DE2625593C2 - Druckscheibenfilter, insbesondere Zentrifugalreinigungsscheibenfilter mit innenliegender Hohlwelle - Google Patents

Druckscheibenfilter, insbesondere Zentrifugalreinigungsscheibenfilter mit innenliegender Hohlwelle

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DE2625593C2
DE2625593C2 DE2625593A DE2625593A DE2625593C2 DE 2625593 C2 DE2625593 C2 DE 2625593C2 DE 2625593 A DE2625593 A DE 2625593A DE 2625593 A DE2625593 A DE 2625593A DE 2625593 C2 DE2625593 C2 DE 2625593C2
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filter
sealing
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sealing ring
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DE2625593A
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Bruno Rapperswil Guazzone
Hans Dr.-Ing. Erlenbach Müller
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STAWAG SCHLIEREN CH
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CHEMAP AG MAENNEDORF ZUERICH CH
Chemap Ag Maennedorf Zuerich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/70Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D29/74Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element involving centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D29/41Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type mounted transversely on the tube
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Druckscheibeniilter, insbesondere Zentrifugalreinigungsscheibenfilter, mit einer innenliegenden, ein Filterelementpaket tragenden drehbaren Hohlwelle zur Ableitung des Fiitrats, an deren innenliegendcm Lagergehäuse eine am Filterkesscl befestigte FiltratauslaBleitung angeschlossen ist. wobei im mehrteiligen Lagergehäuse eine koaxiale Wellendichtung zwischen dem feststehenden lagergehäuse und dem drehbaren, mit der Hohlwelle fliis.sigkeitsdichi verbundenen Lagergehäuse vorgesehen ist.
Wcllendichuingen für derartige Druckscheibcnfiltcr mil innenliegender Hohlwelle sind bekannt (DF.-PS
10 88 469, vgl. auch CH-PS 4 00 688).
Die Dichtungen dieser bekannten Druckscheibenfilter arbeiten unter normalen Bedingungen von Druck und Temperatur hinreichend zufriedenstellend, obwohl die Dichtungen als Schleifring- oder O-Ringdichtung (DE-PS 10 88 469) oder als Stopfbüchspackung (CH-PS 4 00 688) ausgebildet sind. Unter extremen Bedingungen, wie sie beispielsweise bei der Kohleverflüssigung auftreten, können weder Textilgewebe in Stopfbüchspackungen noch elastomere Kunststoffe in den Dichtungsringen von Schleifringdichtungen als Dichtungsmaterial eingesetzt werden. Unter extremen Bedingungen sind die bei der Kohleverflüssigung auftretenden Temperaturen von beispielsweise bis 4000C und Drükken von etwa 20 bar zu verstehen. Für diese Bedingungen gibt es auch keine handelsüblichen Lippendichtungen und auch keine anders ausgebildeten Gleitringdichtungen. Die Stabilität von Kohle- oder Keramikdichtringen ist viel zu gering für die erforderlichen großen Durchmesser. Handelsübliche Dichtringe kommen also für Filtrationen im Rahmen der Kohleverflüssigung nicht in Krage. Die bekannten Schleiiringdichtungen eignen sich in Zentrifugalreinigungsfiltern nicht, wenn trocken ausgetragen werden soll, da diese im trockenen Zustand nicht rotiert werden dürfen. Gleiches gilt weitgehend auch für O-Ringdichtungen. Stopfbüchspackungen müssen von Zeit zu Zeit nachgestellt werden und sind meist auch nicht absolut dicht.
Aufgabe der Erfindung ist es. die Wellendichtung des eingangs genannten Druckscheibenfilters derart fortzubilden, daß das Filier auch bei den genannten hohen Temperaturen und Drücken einwandfrei arbeiten kann. Diese Aufgabe wird für das eingangs genannte Filter erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wellendichtung aus wenigstens einem durch einen im feststehenden Lagergehäuse ausgebildeten Kanal zuführbares Druckmittel expandierbaren Metallfaltenbalg besteht, der fest mit dem feststehenden Lagergehäuse verbunden ist und der einen metallischen Dichtungsring mit einer Dichtungsfläche trägt, die gegen tinen am drehbaren Lagergehäuse ausgebildeten Dichtungsring nur bei Stillstand der Hohlwelle anpreßbar ist, jedoch während der Rotation sich die Dichtungsringe nicht berühren und einen Spalt zwischen ihren Dichtungsflächen bilden, wobei ein Flüssigkeitspolster aus durch eine in den Spalt mündende Bohrung des feststehenden Dichtungsrings zuführbarer Sperrflüssigkeit ein Vermischen von Trübe und Filtrat verhindert.
Metallfaltenbälge iverden bei Gleitringdichtungen in
■κ» anderer Weise bereits eingesetzt (GB-PS 8 99 169).
Flexible Kunststoff-Faltenbälgc sind in der Filtertechnik zum Schutz von Kolbenstangen eines Druckfilterelcments bekannt (DE-GM 74 35 463).
Im Stillstand des Druckscheibenfilters liegen die Dichtungsringe aneinander an. Während der Rotation werden sie jedoch etwas voneinander abgehoben und bilden einen Spalt, in den Sperrflüssigkeit eingeleitet wird, um hohe Reibung und damit Verschleiß und ein Vermischen von Trübe und Filtrat zu verhindern. Die
bo Wellendichtung hält den genannten hohen Temperaturen und Drücken stand.
Ausgestaltungen der Wellendichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es kann vorkommen, daß beim Abschleudern harte
hl Gegenstände im Filtorkessei umherfliegen.die unmittelbar auf den oder jeden iVletallfaltenbaig auftreffen könr.cn. Da dies jedoch /u einer /.crsionmg führen kann, ist es /wrckmai.iii'. die im Patentansprucn 5 angegebene
Schutzwand vorzusehen, welche mechanische Verletzungen des Metallfaltenbalgs verhindert, obwohl der Kesselinhalt an sich freien Zutritt hat. Die Schutzwand dient auch dem Schutz vor Eindringen von Schmutz zwischen die Dichtungsflächen. In den Raum zwischen der feststehenden zylindrischen Schutzwand und dem Metallfaltenbalg kann Spülflüssigkeit eingeleitet werden, wenn im feststehenden Lagergehäuse entsprechende Kanäle ausgebildet sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch den unteren Teil eines Anschwemm-Zentrifugalreinigungsscheibenfilters,
F i g. 2 die Weifendichtung des Filters im Detail und
Fig.3 eine Abwandlung der Wellendichtung nach Fig. 2.
In einem vertikalen Filterkesse! 1 eines Anschwemm-Zentrifugalreinigungsscheibenfilters ist eine innenliegende Hohlwelle 2 mit Öffnungen 9 zur Abfuhr des Filtrats aus Filterelementen 8 eines Filterelementenpakets in einem innenliegenden mehrteiligen feststehenden Lagergehäuse 11 vertikal gelagert, an das eine am Filterkessel 1 befestigte Filtratauslaßleituns: 3 angeschlossen ist. Des weiteren ist ein Eintrittsstutzen 4 für den Zulauf der zu filtrierenden Trübe und eine Rückstandsöffnung 5 für den auszutragenden Filterkuchen vorgesehen. Eine Druckluftleitung 6 dient der Zufuhr von Druckluft sowie ein Spülmittelanschlußrohr 7 zur Zufuhr von Spülflüssigkeit zum Lager. Diese führen in den konischen Unterteil des Filterkessels 1.
F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt aus F i g. 1 mit dem Lagergehäuse 1! und von ihm aufgenommenen Wellendichtungen. Ein drehbares Lagergehäuse 10 der Hohlwelle 2 hat einen radialen Flansch 12. der flüssigkeitsdicht an ihm angeschraubt ist. Am feststehenden Lagergehäuse 11 sind ein doppclwandiger innerer Metallfaltenbalg 13 und ein doppelwandiger äußerer Metailfaltenbaig 14 angeschweißt. Der innere Metallfaltenbalg 13 umschließt eine Druckkammer 19 und der äußere Me'allfaltenbalg 14 eine Druckkammer 18. Auf der freien Oberseite der Metallfaitenbälge 13 und 14 sind feststehende, metallische Dichtungsringe 15 angeschweißt, auf deren Oberseite radiale Dichtungsflächen 16 ausgebildet sind. ledern feststehenden Dichtungsring 15 gegenüberliegend ist am drehbaren Lagergehause iO bzw. an dessen Flansch !2 ein entsprechender drehbarer Dichtungsring 17 rr.ii einer mit der Dichuingsfläche 16 zusammenwirkenden Dichtungsflache 17' ausgebildet. Die radialen L^ichtungsflächen 17' des drehbaren Lager gehäuses 10 und dessen Flansch 12 können gegebenenfalls auch an in diese eingebauten Dichtungsringen ausgebildet sein.
Die eigentliche Wellendichtung besteht also aus den Metallfaitenbälgen 13 bzw. 14. den feststehenden metallischen Dichtungsringen 15 mit den Dichtungsflächen 16 und den drehbarer. Dichtungsringen 17 mit den Dichtungsflächen 17'.
F i g. 3 zeigt eine Abwandlung des Dichtungsrings 17 am drehbaren Lagergehäuseflansch 12 gemäß F i g. 2. Verdeutlicht ist eine achsparallele Bohrung 21, die flächennormal zur Dichtungsfläche 16 im feststehenden Dichtungsring 15 vorgesehen ist. und in das ßalginnere mündet, um durch über einen im feststehenden Lagergehäuse 11 ausgebildeten Kanal 6' zuführbares Druckmittel expandiert zu werden. Es können anstelle einer einzigen Bohrung 21 mehrere solcher Bohrungen parallel oder sctH'äg zur Drehachse angebracht sein, in den Dichtung^'''ig des drehbaren l.agergeh.iuseflansch 12 ist ein Einsatz-Dichtungsring aus einem anderen Werkstoff eingelegt, an welchem die Dichtungsfläche 17' ausgebildet ist
Steht während einer Filtration die Hohlwelle 2 still, tritt die zu filtrierende Trübe über den Eintrittsstutzen 4 in den Filterkessel 1 ein. Nach Durchtritt durch die Filterelemente 8 gelangt das Filtrat durch die Öffnungen 9 in das Innere der Hohlwelle 2 und verläßt über die FiI-tratauslaßleitung3den Filterkessel 1.
to Unmittelbar vor einer Filtration wird mittels Druckluft über die Druckleitung 6 und die Kanäle 6' ein Überdruck in den Druckkammern 18 und 19 der Metallfaltenbälge 13 und 14 aufgebaut. Dadurch werden die Dichtungsringe 15 mit ihren Dichtungsflächen 16 gegen die Dichtungsflächen 17' des drehboren Lagergehäuses 10 und dessen Flansch 12 angepreßt und eine Abdichtung bewirkt. Diese bieibt während des gesamten Fihrationsvorganges bestehen, bei dem das Filterelementpaket stillsteht. Unmittelbar vor dem Abschleudern des Filter-
2ü kuchens. d.h. vor Drehung der Hohlwelle 2 mit dem Filterelemcntpaket werden die Druckkammern 18 und 19 druckentlastet. Dadurch entsteh..;in Spalt zwischen den feststehenden Dichtungsflächen 16 beider Metallfaitenbälge 13 und 14 und den rotierenden Dichtungsflächen 17'. Die Dichtungsflächen können sich dahc:· während der Rotation des Filters nicht berühren, wodurch ein Vei-chleißder Wellendichtung ausgeschlossen ist.
Während der Abschleuderung wird durch die Bohrung 21 jedes Dichtungsrings 15 in den Spalt zwischen
jo den Dichtungsflächen 16 und 17 Sperrflüssigkeit, die aus Klarfiitrat selbst bestehen kann, eingeleitet, so daß sich ein Flüssigkeitspolster aufbaut, das ein Vermischen von Trübe bzw. Filterkuchen und Filtrat verhindert. Rotiert die Hohlwelle 2 während der Filtration nicht, so wird bei Aufgabe von Sperrflüssigkeit in die Druckkammern 18 und 19 über die Kanäle 6' zunächst noch etwas Sperrflüssigkeit durch die Bohrung 21 zwischen die Dichtungsflächen 16 und 17 austreten und diese dabei spülen. Steigt der Druck weiter an. wird die Dichtungsfläche 16
•m dennoch gegen die Dichiungsf'.äche 17' angepreiii. Soll die Hohlwelle 2 jedoch während der Filtration gedreht wcclcn. wird der Druck der Sperrflüssigkeit nur soweit verringert, daIi sich zwischen den Dichtungsflächen ein Spa!: bildet und etwas Sperrflüssigkeit austreten kann.
Durch die nun einsetzende Rotation der Hohlwelle 2 und damit auch der Dichtungsfläche XT bildet Hch ein Flüssigkeitspolster zwischen den Dichtungsflächen. Dieses Flüssigkeitspolster wirkt nun selbst als Gleitringdichtung, wodurch weiter ein Vermischen von Trübe
in und Filtrat verhindert wird.
Gleichzeitig oder unmittelbar nach dem Abschleudern des Filterkuchen* kann eine Spülung mit Wasser. Dampf oder Lösungsmittel durch Spülkanäle T im feststehenden Lagergehäuse 11. denen Spülflüssigkeit vom Spiiliiiiuelanschlußrohr 7 zugeleitet wird, erfolgen. Dadurch wird die geöffnete Dichtung weiter vor dem Eindringen von Schinutzteilchen in den Raum 20 /wischen einer auf der Außenseite jedes Metallfaltenbalgs vorgesehenen koaxialen zylindrischen Wand 22 und dem Me-
BO lallfaltenbalg geschützt.
Die Aufgabe von Dampf in die Spülkanäle 7' ermöglich! eine Sterilisierung der Dichtung.
Durch den Einsatz von anderen Materialien für die Dichtungsflächen 16 und 17'an den Dichtungsringen 15
ιΛ oder an dem Lagergehäuse 10 oder dem Flansch 12. beispielsweise Hyrt 'letallbelägen oder Asbesieinsäizen. können diese an die /u filtrierende Lösung angepaßt v. erden.
Das wahlweise Dmekbcaufschlagcn der Druckkaniiriern der Metallfaltcnbalge und deren Entspannen nach dir Filtration sowie das Durchspülen der Rlterflächen kijnn voll automatisiert vorgenommen werden.
Hicr/.u 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Druclcscheibenfilter, insbes. Zentrifugalreinigungsscheibenfilter, mit einer innenliegenden, ein Filterelementpaket tragenden drehbaren Hohlwelle zur Ableitung des Fiitrats, an deren innenliegendem Lagergehäuse eine am Filterkessel befestigte FiI-tratauslaßleitung angeschlossen ist, wobei im mehrteiligen Lagergehäuse eine koaxiale Weilendichtung zwischen dem feststehenden Lagergehäuse und dem drehbaren, mit der Hohlwelle flüssigkeitsdicht verbundenen Lagergehäuse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellendichtung aus wenigstens einem durch einen im feststehenden Lagergehäuse (11) ausgebildeten Kanal (6') zuführbares Druckmittel expandierbaren Metallfaltenbalg (13, 14) besteht, der fest mit dem feststehenden Lagergehäuse (11) verbunden ist und der einen metallischen Dichtungsring (15) mit einer Dichtungsfläche (16) trägt, die gegen einen am drehbaren Lagergehäuse (10, 12) ausgebildeten Dichtungsring (17) nur bei Stillstand der Hohlwelle (2) anpreßbar ist, jedoch während der Rotation sich die Dichtungsringe (15, 17) nicht berühren und einen Spalt zwischen ihren Dichtungsflächen bilden, wobei ein Flüssigkeitspolster aus durch eine in den Spalt .nündende Bohrung (21) des feststehenden Dichtungsrings (15) zuführbarer Sperrflüssigkeit ein Vermischen von Trübe und Filtrat verhindert.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Metallfaltenbalg (13, 14) mit dem feststehenden Lagergehäuse(11) ve~>ch weißt ist.
3. Filter nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (21) !es feststehenden Dichtungsrings.(15) flächcnnormai zur Dichtungsfläche (16) ausgeführt ist.
4. Filter nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (21) des feststehenden Dichtungsrings (15) schräg zur Dichtungsfläche (16) ausgeführt ist.
5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Metailfaltenbalg (13,14) auf seiner achsparallelen Innen- und Außenseite durch eine koaxiale zylindrische Wand (22) vor unmittelbarem Angriff von Filterkesselinhalt geschütztist.
6. Filter nach Anspruch 5. gekennzeichnet durch im feststehenden Lagergehäuse (11) ausgebildete Kanäle (7') zur Einleitung einer Spülflüssigkeit in den Raum (20) zwischen der zylindrischen Wand (22) und dem Metal1falt2nbalg(13,14).
DE2625593A 1975-06-20 1976-06-08 Druckscheibenfilter, insbesondere Zentrifugalreinigungsscheibenfilter mit innenliegender Hohlwelle Expired DE2625593C2 (de)

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Date Code Title Description
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CHEMAP AG, 8708 MAENNEDORF, ZUERICH, CH

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: STAWAG, SCHLIEREN, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: WUESTHOFF, F., DR.-ING. FRHR. VON PECHMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BEHRENS, D., DR.-ING. GOETZ, R., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. HELLFELD VON, A., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

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