DE7128939U - Destillationsbrücke mit temperierbaren Vakuumvorstoß - Google Patents
Destillationsbrücke mit temperierbaren VakuumvorstoßInfo
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Landscapes
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
JuII 197!
"Destillationsbrücke ait temperierbaren Vakuumvorstofl11
Neuerung betrifft eine Desäillationsbrücke aiii temperierbaren
Vakuumvorstoß in Kompaktausffihrung, die durch ihre Konstruktion
für hohe Sestillationetemperaturen besonders geeignet, weniger
bruehanfällig und rationeller zu fertigen ist.
für hohe Sestillationetemperaturen besonders geeignet, weniger
bruehanfällig und rationeller zu fertigen ist.
Zur Destillation werden in Laboratorien im Allgemeinen sogenannte Sestillationsbrticken benutzt, die eine geschlossene Verbindung
zwischen dem Destillationsgefäß und der Destillationsvorlage bilden und in der Segel einen Kühler zur Kondensation der is Destillationsgefäß entwickelten Dämpfe beinhalten. Eine Belüftung beziehungsweise der Anschluß an Vakuum erfolgt mittels einer separaten Verbindung zur Destillationsvorlage hin, die in die Destillationsbrücke konstruktionsmäßig einbezogen ist.
zwischen dem Destillationsgefäß und der Destillationsvorlage bilden und in der Segel einen Kühler zur Kondensation der is Destillationsgefäß entwickelten Dämpfe beinhalten. Eine Belüftung beziehungsweise der Anschluß an Vakuum erfolgt mittels einer separaten Verbindung zur Destillationsvorlage hin, die in die Destillationsbrücke konstruktionsmäßig einbezogen ist.
Neben herkömmlichen Destillationsbrücken mit einem geraden Liebigkühler
sind seit längerem auch Destillationsbrücken mit gebogenem Liebigkühler bekannt, sogenannte Kurzwegbrücken. Hierbei kann eine
mögliche Kühlung bzw, Temperierung des im Inneren befindlichen
Kondensationsrohreβ nur bis oberhalb der Schliffverbindung am Yakucmvorstoß erfolgen. Ton Ifachteil ist hier, daß der letzte Teil der Brücke nicht gekühlt oder temperiert werden kann, dadurch kann z.B. bei zu destillierenden Festsubstanzen, die als Kondensat leicht erstarren und deshalb auf der gesamten Länge des Kondensationsrohres temperiert werden müssen, der letzte Teil des Rohres durch erstarrendes Kondensat leicht verstopfen. Veiter kann durch die mehrfache starre Einschmelzung im unteren Bogen des Kühlere oberhalb und unterhalb der Sohliffverbindung durch entstehende Dehnungsspannung vfthrend der Destinations ein Bruch ents^eLen.
Kondensationsrohreβ nur bis oberhalb der Schliffverbindung am Yakucmvorstoß erfolgen. Ton Ifachteil ist hier, daß der letzte Teil der Brücke nicht gekühlt oder temperiert werden kann, dadurch kann z.B. bei zu destillierenden Festsubstanzen, die als Kondensat leicht erstarren und deshalb auf der gesamten Länge des Kondensationsrohres temperiert werden müssen, der letzte Teil des Rohres durch erstarrendes Kondensat leicht verstopfen. Veiter kann durch die mehrfache starre Einschmelzung im unteren Bogen des Kühlere oberhalb und unterhalb der Sohliffverbindung durch entstehende Dehnungsspannung vfthrend der Destinations ein Bruch ents^eLen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deatillationsbrücke
zu schaffen bei der die zuvor beschriebenen Nachteile veitgehend aufgehoben werden ohne das eine Verteuerung in der Herstellung entsteht.
Diese Aufgabe vird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das innere
Kjndensationarohr nunmehr nur noch einmal an Beinern unteren Ende
unterhalb der Schliffverbindung eingeschmolzen wird. Dadurch verlängert
sieh der Kühl- bzw. Temperierraum bis ia den VakuumvorstoB
hinein. Sine Belüftung bzw. ein Anschluß an Vakuum erfolgt duroh ein zusatsiiches aber separat innerhalb dee Hantele paraiell
zum inneren Kondensationsrohr angeordnetes Röhrchen im Vakuumvorstofi.
Die mit der erfindungsgemäßen Neuerung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß das innere Kondensationsrohr praktisch auf seiner gesamten Longe bis in den Vakuumvorstoß hinein temperiert
werden kann. Das Kondensationsrohr ist an seinem unteren Ende nur einmal eingeschmolzen, dadurch wird das Rohr wesentlich flexibler
und fängt durch den größeren Bogen eventuell auftretende Spannungen
auf, die ein Zerreißen der Destillationsbrücke bewirken könnten. Weiterhin ist die Fertigung einer solchen Brücke arbeitstechnisch
einfacher=
In äer Zsichsäsg vird ein Ausfuhrungsbsispiel einer Dest-illationsbrücke
mit temperierbaren Vakuumvorstoß dargestellt. Das innere Kondensationsrohr (l) ist an seinem oberen Ende (2) und seinem unteren
Ende (3) unterhalb der Schliffverbindung (5) eingeschmolzen. Die
Temperierung des Kondensationsrohres erfolgt auf seiner gesamten von Länge von der oberen bis zur unteren Einschmelzung im Vakuumvorstoß
(4)· Die Belüftung bzw. ein Vakuumanschluß findet durch das separat angeordnete Söhrohen (6) im Temperiermantel zwischen Anschlußetutzen
(7) und öffnung (θ) statt. Die vorzugsweise Ausführung der erfindungsgemäfien
Destillationsbrücke sieht Nonnschliff-Verbindungen als
Verbindungselemente vor. Das beschriebene Gerät läßt sich bei entsprechender
Dimensionierung auch für technische Anlagen verwenden.
Claims (2)
1. Destillationsbrücke, gekennzeichnet durch, einen daran befindlichen
temperierbaren VakuumvorstoS, bei dem das Kondensationsxohr
(1) an seinem unteren Ende (3) unterhalb der vorzugsweisen Schliff verbindung (5) nur einiial eingeschmolzen ist.
2. Destillationsbracke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das
separat angeordnete Röhrchen (6) zwischen inschluBstutzen (7)
A öifntmg (8)*
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7128939U true DE7128939U (de) | 1971-11-04 |
Family
ID=1270554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7128939U Expired DE7128939U (de) | Destillationsbrücke mit temperierbaren Vakuumvorstoß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7128939U (de) |
-
0
- DE DE7128939U patent/DE7128939U/de not_active Expired
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