AT14554B - Verfahren und Apparat zur Waschung und Kühlung von Röstgasen. - Google Patents

Verfahren und Apparat zur Waschung und Kühlung von Röstgasen.

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AT14554B
AT14554B AT14554DA AT14554B AT 14554 B AT14554 B AT 14554B AT 14554D A AT14554D A AT 14554DA AT 14554 B AT14554 B AT 14554B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 österreichische PATENTSCHRIFT   Nr-14554.   
 EMI1.1 
 



   Uni Anwendung von Kiesröstgasen zur Darstellung von reiner, wässeriger oder   nlssigcr.   schwefliger Säure, namentlich für die   Fabrikation von Zellstoff nach dem Suitit-   verfahren hat man mit grossen Unannehmlichkeiten zu kämpfen, teils in Gestalt von ans dem Eisenoxyd stammenden Flugstaub, teils dadurch, dass mit den   schwefligsanren Gasen   auch ein Teil Schwefelsäureanhydrid übergeht, das in den   Absorptionsapparaten sich mit   den   Kalksteinen verbindet   und so die Wände in   lästiger   Weise mit Gyps belegt. Man ist   daher gezwungen, den sämtlichen Kisenoxydstaub   und so viel wie möglich von dem Schwefel-   säureanhydrid durch geeignete Apparate zu entfernen.

   Dies geschieht am besten durch   Waschen der heissen Gase mit Wasser, das den Staub niederschlägt und den   grössten   
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 Reinigungen, die von Staub und die von Schwefelsäure, verschiedene Bedingungen erfordern, wenn sie ohne lästige Nebenwirkungen vor sich gehen sollen. Zur Aufnahme der Schwefelsäure ist es   nötig,     möglichst   heisses Wasser zu nehmen, weil kaltes Wasser gleichzeitig zu viel schweflige Säure aufnimmt. Soll aber das Wasser heiss werden, so darf man nur 
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 dass   diese durch di -IIitze   der Gase nicht genügend erwärmt werden könnten, um nicht schädliche Mengen von schwefliger Säure mitzunehmen, die verloren wären. Man hat den 
 EMI1.4 
 



   Nach der vorliegenden Erfindung werden nun beide Zwecke dadurch erreicht, dass man eine geringe Menge Waschwasser nimmt, dieses aber nicht einmal, sondern mehrere Male zum Waschen benutzt, indem man sie aus dem Waschturm herausnimmt und wieder in ihn zurückpumpt. Am zweckmässigsten wird dabei die Einrichtung so getroffen, dass man an   einer Stelle zwischen dem   oberen und unteren Ende des Turmes das Waschwasser entnimmt und es an einer höheren Stolle unterhalb der Spitze des Turmes durch eine Zerstäubungseinrichtung wieder in den Turm zurückführt.

   Die Stelle der Entnahme ist so hoch zu   wählen, dass   die Gase bei   ihrem   Durchgang durch den unter ihr gelegenen Teil des Turmes wesentlich Schwefelsäure und im oberen Teile des Turmes wesentlich ihren Staub abgeben und das Wasser an der Entnahmestelle nicht zu heiss ist. 



   Beigefügte Zeichnung zeigt einen Schnitt    u. ch einen Apparat, der   zur Ausführung dieses Verfahrens zweckdienlich ist. Der Apparat ist in der gezeigten Ausführung als ein   Tellerturm   a ausgeführt.   Die heissen Gase werden   unten eingeleitet durch das Rohr b und verlassen den Apparat in gereinigtem Zustande bei c, indem sie auf ihrem Wege den von 
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 auch etwas schweflige Säure aufnimmt. In den Turm ist dann ein Zylinder e eingefügt, der durch einen Boden k unten abgeschlossen ist und in der Mitte einen zentralen, oben und unten offenen Schacht h besitzt. In einem kleinen Zwischenraum über der oberen 

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AT14554D 1902-08-11 1902-08-11 Verfahren und Apparat zur Waschung und Kühlung von Röstgasen. AT14554B (de)

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