DE7128653U - Bodenteil für Kanalschächte, Feststoffauflfänger u. dgl - Google Patents

Bodenteil für Kanalschächte, Feststoffauflfänger u. dgl

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Publication number
DE7128653U
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Expired
Application number
DE7128653U
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Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke Michelbacher Hutte
Publication date
Publication of DE7128653U publication Critical patent/DE7128653U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

α 652
.PASSAVANT-WERKE
Michelbacher Hütte
6209 Aarbergen
Bodenteil für Kanalschächte, Peststoffauffänger u.dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bodenteil für aus Betonfertigteilen zusammensetzbare Kanalschächte, Feststoffauffänger u.dgl.
Bei derartigen an der Einbaustelle zusammensetzbaren Schächten u.dgl. ist es üblich, die einzelnen Bauteile durch eine Feder-Nut-Verbindung gegen seitliches Verschieben zu sichern.
Da die auf das Bodenteil aufgesetzten Schachtabschnitte durchweg zylindrische bzw. prismatische Form haben, haben auch Nut und Feder an der Ober- bzw. Unterseite gleiche Durchmesser. Diese Teile lassen sich daher auf dem Lagerplatz sehr gut stapeln.
Dies gilt jedoch nicht für das Bodenteil selbst, da dieses, im allgemeinen aus Gründen der Gewichtsersparnis, nach uiicen zu verjüngt ist. Diese Teile lassen sich daher nicht stapeln, weil die Bodenfläche im allgemeinen kleider ist als der Innendurchmesser an der Oberseite, so daß die Teile beim Aufeinanderstellen ineiranderrutschen und sich gegenseitig beschädigen wurden.
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Der vorliegenden Neuerung lag daher die Aufgabe zugrunde, das J Bodenteil so umzugestalten, daß es sich genauso wie die übrigen Schachtbauteile leicht stapeln läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß das Bodenteil an seiner Unterseite mit einer Nut oder Feder versehen 1st. die in ihren Abmessungen der an seiner Oberseite vorhandenen Feder bzw. Nut entspricht.
Hierzu ist es natürlich notwendig, daß auch das Bodenteil zumindest auf dem größten Teil seines Umfangs zylindrisch bzw. prismatisch ausgebildet ist. Die dadurch bedingte Vergrößerung des umbauten Raumefe Her hieraus resultierende höhere Materialverbrauch kann jedoch dadurch wieder ausgeglichen werden, daß die Bodenfläche nach oben hin ausgebuchtet ist. Irgendwelche fertigungstechnischen Schwierigkeiten bringt diese neuerungsgemäße Ausgestaltung nicht mit sich.
Für den Fall, daß das Bodenteil mit einer seitlichen Auslauföffnung versehen ist, springt die Bodenfläche gemäß einem Ausgestaltungsgedanken der Neuerung an eine Stelle nach innen zurück, so daß die an ihrem Umfang vorhandene Nut bzw. Feder an dieser Stelle unterbrochen ist. Diese Unterbrechung stört jedoch die Stapelbarkeit in keiner Weise, da hierfür schon eine über etwas mehr als den halben Umfang verlaufende Auflagefläche ausreichen würde. Vorzugsweise geht die Bodenfläche an der zurückspringenden Stelle in Fon« einer Schrägfläche in die übrige, insbesondere vertikale Wandfläche über, wobei in der Schrägfläche die Auslauföffnung angeordnet ist. Da. das anzuschließende Rohr ohnehin mit Gefälle verlegt werden muß, kann es also genau im richten Winkel zu der Schrägfläche angeordnet sein, so daß sich sein Einbau sehr einfach gestaltet.
Dadurch, daß an der Stelle, wo die Bodenfläche nach innen zurückspringt, ein Spalt zwischen der Unterkante des Bodens und der Innenkante des darunterliegenden nächsten Bodenteils entsteht, könnte an dieser Stelle ein Hebewerkzeug eingeführt werden. Da aber ein einseitiges Anheben nicht ausreichend ist, wird gemäß
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einem weiteren Ausgescaroangsgedanken vorgeschlagen, an der der Schrägfläche gegenüberliegenden Seite eine vcn der Außenwand bis zur Bodenfläche reichende, vornehmlich einseitig offene Ausnehmung vorzusehen, die tiefer in die Wandung des Bodenteils hineinreichΌ als die Nut bzw. die Höhe der Feder. Diese Ausnehmung stellt also ein Griffloch dar, mit dem das Bodenteil ebenfalls sehr einfach erfaßt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, das nachfolgend näher beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Bodenteil mit einem aufgesetzten Schachtteil,
Fig. 2 zwei aufeinander gestapelte, gleich ausgebildete Bodenteile.
Das Bodenteil 1 ist an seiner Oberseite mit einem ringsumlaufenden Falz 2 versehen, der in eine die gleichen Abmessungen aufweisende Nut an der Unterseite des nach oben folgenden Schachtbauteiles 3 eingreift. Eine solche Nut 4 befindet sich auch an der Unterseite des Bodenteiis, wobei die Außenwand des Bodenteils zumindest auf dem größten Teil ihres Umfangs zylindrisch ausgebildet ist.
Lediglich an einer Seite ist die Außenwand in Form einer Schrägfläche 5 zurückgesetzt, so daß die Nut 4 an dieser Stelle unterbrochen ist. In dieser Schrägfläche 5 mündet, und zwar senkrecht zu ihr, die aus dem Bodenteil herausführende Auslauföffnung 6.
Fig.2 zeigt, daß sich die neuen Bodenteile sehr einfach stapeln lassen. Hierbei entsteht jeweils zwischen der Schrägfläche 5 und dem Falz 2 des darunterliegenden Bodenteils ein 3α1ποι±±χ£χ Spalt 7, in den ein Hebewerkzeug eingeführt werden kann. Zum symmetrischen Ergreifen ist an der gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung 8 vorgesehen, die ebenfalls als Griffloch oder zum Einführen eines Hebewerkzeuges dient.
Aarbergen 7, den 20. Juli 1971 Pat.BK/AKr.
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Claims (1)

  1. G 652
    Schutzansprüche
    Bodenteil für aus Betonfertigteilen zusammensetzbare Kanalschächte, Feststoffauffänger u.dgl., bei denen die Fertigteile mittels Nut und Feder ineinandergreifen, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Bodenteil (l) an seiner Unterseite mit einer Nut (4) oder Feder versehen ist, die in ihren Abmessungen der an seiner Oberseite vorhandenen Feder (2) bzw. Nut entspricht.
    Bodenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche mindestens an einer Stelle nach innen zurückspringt, so daß die an ihrem Umfang vorhandene Nut bzw. Feder (4) an dieser Stelle unterbrochen ist.
    Bodenteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dpJ3 die Bodenfläche an der zurückspringenden Stelle in Form einer Sehrägflache (5) in die übrige, insbesondere vertikale Wandfläche übergeht.
    Bodenteil nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schrägfläche (5) eine Auslauföffnung (6) angeordnet ist.
    Bodenteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an der der Schrägfläche (5) gegenüberliegenden Seite eine von der Außenwand bis zur Bodenfläche reichende, vornehmlich einseitig offene Ausnehmung (8) vorgesehen ist, die tiefer in die Wandung des Bodenteils hineinreicht als die Nut (4) bzw. die Höhe der Feder.
    Aarbergen 7, den 20.7.71
    Pat.BK. AKr.
    712865325.11.71
DE7128653U Bodenteil für Kanalschächte, Feststoffauflfänger u. dgl Expired DE7128653U (de)

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DE7128653U true DE7128653U (de) 1971-11-25

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DE7128653U Expired DE7128653U (de) Bodenteil für Kanalschächte, Feststoffauflfänger u. dgl

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DE (1) DE7128653U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511409A1 (fr) * 1981-08-14 1983-02-18 Morillon Corvol Sablieres Entr Boite de branchement autonettoyante, etanche, reglable

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511409A1 (fr) * 1981-08-14 1983-02-18 Morillon Corvol Sablieres Entr Boite de branchement autonettoyante, etanche, reglable

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