DE7127583U - Verstellvorrichtung fuer fahrzeugsitze - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer fahrzeugsitze

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DE7127583U
DE7127583U DE19717127583 DE7127583U DE7127583U DE 7127583 U DE7127583 U DE 7127583U DE 19717127583 DE19717127583 DE 19717127583 DE 7127583 U DE7127583 U DE 7127583U DE 7127583 U DE7127583 U DE 7127583U
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DE
Germany
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sole
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DE19717127583
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Johnson Controls Metals and Mechanisms GmbH and Co KG
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C Rob Hammerstein GmbH
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PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
DiPL.-iNG. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 "TELEFON: (0221) 235868
H 11 Gm 71/1
Firma C. Rob. Haaunerstein GmbH, 565 Solingea-Merscheid
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Verstellvorrichtung für Fahrzeugsitze
Die Erfindung bezieht sioh auf eine Verstelleinrichtung für Fahrzeugsitze, bestehend aus zwei parallelen, sioh aus je einer im wesentlichen C-förmigen Aussensohiene und einer in der- AusBeüsohiene geführten Innsnschiene zusammensetzenden f Gleitschienenführungen und aus zwei Byäohron arbeitenden selbsthemmendijn Ver3tellentrieben, deren in Gleitriohtung verschiebbare Teile mit den verschiebbaren Schienen der GIeitsohienenftthrung verbunden sind.
Bei den bekannten Versteileinriohtungen dieser Art, sind die Verstellantriebe unter, über oder neben den GIeitaohienen angeordnet. Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß beim Verstellen des Fahrzeugsitzes stets Momente auftreten, die sehr beachtlich sein können, wenn die GIeitsohienenführung zum Beispiel durch ungünstige Belastung klemmt. Bei diesen bekannten Gleitschiene^- führungen mussten deshalb auoh zwischen den Innensohienen und den Aussenschienen Wälzkörper angeordnet werden. Die
bekannten Verstelleinriohtungen, bei denen die Verateilantriebe über oder unter den Grleltsohienenführungen angeordnet sind, haben ferner den Nachteil, daß ihre Bauhöhe sehr gross ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verateileinrichtung für Fahrzeugsitze zu sohaffen, bei der die angegebenen Naohteile der bekannten Verateileinriohtungon vermieden sind, und die bei einfaoher Ausbildung und niedriger Bauhöhe ein zuverlässiges und leioht gängiges Verstellen des Fahrzeugsitnes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß jSisr Ysrstellantrieb ijazierhslb einer löQensohiene angeordnet ist und der ortsfeste T*11 des Verstellantriebes an der Basis der ortsfesten Sohiene und der verschiebbare Teil des Verstellantriebes an der Basis der verschiebbaren Sohiene befestigt ist.
Vorteilhafterweise ist der Verstellantri^fer'ein zweiseitig wirkender Hydraulikzylinder.
Es hat sioh gezeigt, daß ein Sohienenprof11 zweokmässig ist, bei dem die von der Basis der Innenschiene abgewinkelten Schenkel zur Bildung von Schultern, welche von nach innen abgewinkelten Leisten der Aussensohiene umgriffen sind, oberhalb der Mittelaohse des Hydraulikzylinders nach ausaen abgewinkelt sind und dann parallel zu den Sahenkeln der
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Aussensohiene zu deren Baals hin und dann zur Bildung von auf der Baals der Aussensohiene gleitenden Leisten na oh. innen abgewinkelt sind. Dabei ist der Abstand der Basen V 4
USl' iuusuoüü
i€H€ ü.ud dsr Au.ssensob.tene voneinander etwa so
gross wie die Breite der Basis der Innenschiene.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Sohutzansprüohen hervor. In der folgenden 'esohreibung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im Längeschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht und
einen Querschnitt einer Grleitsohiensnführung der srfinaungsgesiäesen Verstelleinrichtung.
Fig* 3
Die erfindungsgemässe Verstelleinrichtung besteht aus zwei C-förmigen, parallel zueinander angeordneten Aussenschienen 1, die am Boden eines Fahrzeuges befestigt sein können und zwei in den C-förmigen Aussensohienen 1 geführten Innensohlenen 2, die am Fahrzeugsitz befestigt sein können und zwei innerhalb der Innensohiene 2 angeordneten Verstellantrieben 1o.
Jeder Verstellantrieb wird von einem zweiseitig wirkenden hydraulischen Arbeitszylinder 1 ο-gebildet, der am Ende der Aussenschiene über einen Befestigungsbock 11 auf der Basis der Aussenschiene 1*befestigt ist und dessen Kolbenstange über eine am entgegengesetzten Ende der Innenschiene 2 angeordneten Befestigungskonsole 14 an der Basis 6 der Innen-
schiene 2 befestigt ist. Das Ende 13 der Kolbenstange 12 iet über zwei Schraubenmuttern einstellbar an der Befestigungskonsole 14 befestigt.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die seitlichen Sohenkel 7 der Innensohiene 2 zunächst senkrecht naoh unten, dann zur Bildung von Schultern 8 nach aussen abgebogen. Damn wieder sind die Schenkel parallel au den Sohenkeln 4 der Aussenschiene 1 zu deren Baals 3 hin und dann zur Bildung von auf der Basis der Ausaensohiene 1 gleitenden Leisten 9 nach innen abgej bogen. Die von den Rändern der Schenkel 4 der Aussenschiene naoh innen abgebogenen leisten 5 liegen auf den Sohultern 8 der Innenschiene 2 auf. Die Basis 3 der Ausaensohiene 1 hat von der Basis 6 der Innenachiene 2 einen Abstand, welcher etwa dsr Breite der Basis 6 der Innenschiene 2 entspricht.
Die Aussensohiene 1 ist auf einer U-förmigen Konsole befestigt, in deren Hohlraum die Leitungen 18 und 19 fUr den vorderen und den hinteren Druokraum des Arbeitszylinders 1o geschützt angeordnet sind. Zum DurohtrKt der Leitungen 18 und 19 bzw. der Ansohlues-Stutzen des Arbeitszylinders 1o sind in der Basis 3 der Ausaensohiene 1 sowie in der oberen Wand der Konsole 15 öffnungen 16 und 17 angeordnet.
Zur Befestigung des fahrzeugeitzee mit der Innensohiene 2 dient eine Befestigungssohlene 2o.
Damit die beiden Arbeitszylinder 1o völlig synohron arbeiten, sind ihre Leitungen für die vorderen Diruckräume und die ,.
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Leitungen für die hinteren Druokräume jeweils an gemeinsame Druckleitungen angeschlossen. Zum Verstellen des Sitzes wird Drucköl, z.B. mittels einer Handpumpe oder einer motorisch "betriebenen Pumpe in die vorderen oder in die hinteren Druckräume des Arbeitszylinder gepumpt. Durch Ventile, welche die Leitungen in einer Richtung sperren, wird der Fahrzeugsitz in der eingestellten Lage gehalten. Ein Umsteuerventil bewirkt, daß der Fahrzeugsitz vor oder zurüekbewegt wird.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Aus a ens oh.i ene
2 Innenschiene
3 Basis der Aussenschiene
4 Sohenkel der Aus sens chi ene
5 nach innen abgewinkelte Leisten der Aussensohiene
6 Basis der Innensohiene
7 Schenkel der Innensohiene
8 Schultern an den Schenkeln der Innenschienen
9 nach innen abgewinkelte Leisten der Innensohiene
10 hydraulischer Arbeitszylinder
11 SefestigungDuCck für den Arbeitszylinder
12 Kolbenstange
13 Ende der Kolbenstange
14 Befestigungekonsole für die Kolbenstange
15 Konsole
16 Öffnung für die Zuleitung zur hinteren Druckkammer
17 öffnung für die Zuleitung zur vorderen Druckkammer
18 hintere Druokölleitung
19 vordere Druokölleitung
20 Befestigungssohiene.

Claims (7)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Verstelleinrichtung für Fahrzeugsitze, bestehend aus zwei parallelen, sich aus je einer im wesentlichen C-förmigen Aussensohiene und einer in der Aussenschiene geführten Innensohiene zusammensetzenden G-leitsohienenrührungen und aus zwei synchron arbeitenden selbstfiemmenden Verstellantrieben, deren in Gleitrichtung verschiebbare Teile mit den verschiebbaren Schienen der Sleitschienenführung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstellantrieb (io,12) innerhalb einer Innensohiene (2) angeordnet ist und der ortsfeste Teil (1o) des Verstallsntriebes (io) an der Basis (3) der ortsfesten Sohiene (1) und der verschiebbare Teil (12) des Verstellantriebes (1o) an der Basis (6) der verschiebbaren Sohiene (2) befestigt ist.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruoh 1, daduroh g e k e η nze ichnet, daß der Verstellaatrieb ein zweiseitig wirkender Hydraulikzylinder (1o) ist, dessen Kolbenstange (12) über eine Befestigungskonsole (14) an der Basis(6) der verstellbaren Sohiene (2) befestigt ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruoh 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß die von der Basis (6) der Innensohiene (2) abgewinkelten Schenkel (7) zur Bildung von
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Schultern (3) welohe von naoh innen abgewinkelten leisten (5) der Aussensohiene (1) umgriffen sind, oberhalb der Mittelachse des Hydraulikzylinders (io) naoh aussen abgewinkelt sind und dann parallel zu den Schenkeln (4) der Aussensohiene (1) zu deren Basis (3) hin und dann zur Bildung von auf der Basis (3) der Aussensohiene (1) gleitenden Leisten (9) naoh innen abgewinkelt sind.
4. Vers teile inriehtuiig naoh Anspruch 3» daduroL·. gekennzeichnet, daJS der Abstand der Basis (6) der Innensohieno (2) von der Basis (3) der Aussensohiene (1) etwa der Breite <*er Basis (6) der Innenschiene (2) entspricht.
5. Verstelleinrichtung naoh einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die hinderen Druokräume der beiden Hydraulikzylinder (io) über leitungen (18) an eine gemeinsame Druckleitung angeschlossen sind und die vorderen Druokräume über Leitungen (19) an eine andere gemeinsame Druckleitung angeschlossen sind.
6. Verstelleinrichtung naoh einem der Ansprüohe 2 bis 5» dadurch gekennze iohne t, daß in der Basis (3) der Aussensohiene (1) zwei öffnungen (16 und 17) eingearbeitet sind für die Durchführung der Leitungen (18 und 19) zur vorderen und hinteren Druckkammer des Hydraulikzylinders
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7. Verateileinrichtung naoh Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeiohnet , daß die Aussensohlene (1) auf einer im tt U-riJrsiiges ZozLSQlz (15) befestigt i?t. sjs in
ihrer Oberseite mit den öffnungen (16 und 17) in der Basis (3) der Ausaeneohiene (1) korrespondierende öffnungen aufweist.
DE19717127583 1971-07-17 1971-07-17 Verstellvorrichtung fuer fahrzeugsitze Expired DE7127583U (de)

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DE (1) DE7127583U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19644768A1 (de) * 1995-11-08 1997-05-15 Faure Bertrand Equipements Sa Verriegelbare Schiene, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze
DE19644377A1 (de) * 1996-10-25 1998-04-30 Bayerische Motoren Werke Ag In einem Kraftfahrzeug angeordneter Sitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19644768A1 (de) * 1995-11-08 1997-05-15 Faure Bertrand Equipements Sa Verriegelbare Schiene, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze
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