DE7127206U - Elektrischer Schalter, insbesondere Hochspannungsschalter - Google Patents

Elektrischer Schalter, insbesondere Hochspannungsschalter

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DE7127206U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/26Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using dynamo-electric motor

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Elektrischer Schalter$
insbesondere Hochspannungsschalter
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Schalter mit einem doppeltwirkenden Antrieb mit einem Antriebsmotor, der über ein Getriebe eine Kurbel hin- und hergehend betätigt, wobei die Bewegung des Antriebsmotors in den Endlagen durch Federn abgebremst- wird» Solche auch als Motorantriebe bezeichneten Betätigungsvorrichtungen werden insbesondere für Hochspannungsschalter, vor allein für Trennschalter, eingesetzt. Ihre Energiequelle ist ein Elektromotor, dessen große Drehzahl bei kleinem Drehmoment durch das Getriebe dem Kraftbedarf des Schalters (geringe Bewegung mit großem Drehmoment) angepaßt wird.
Bei einem aus der schweizerisehen Patentschrift 424 932 bekannten Schalterantrieb umfaßt das Getriebe ein Stirnradvorgelege und eine auf einer Spindel laufende Wandermutter, die in einen Schlitz eines Hebels eingreift. Der Hebel schwenkt eine zur Betätigung des Schalters vorgesehene Antriebswelle. Am Ende der Schwenkbewegung kann die Wandermutter in beiden Endlagen aus dem Schlitz des Hebels herauslaufen, so daß der Kraftschluß unterbrochen ist.
An beiden Enden sind auf der Spindel Pakete von Tellerfedern aufgereiht, die die Aufgabe haben, die Wandermutter nach Beendigung des Schalthubes, also nach der Trennung von Wandermutter und Hebel, sanft abzubremsen. Dadurch wird die Spindel verlängert, und zwar um mindestens das Doppelte der Federpaketlänge, so daß seitliche Kräfte größere Beanspruchungen der Spindel ergeben.
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Ziel der Neuerung ist es, die zum Abbremsen verwendete Feder günstiger anzuordnen. Neuerungsgemäß ist der Kurbel, die den Schalter betätigt, eine Omega-Feder zugeordnet.
Da die Feder bei dsr Neuerung unniittelbar an der Kurbel an= greift, braucht sie bei der Gestaltung des Getriebes, das zwischen Elektromotor und Kurbel liegt, nicht mehr berücksichtigt zu werden. So hat z.B. bei dem vorgenannten Getriebe mit Spindel und Wandermutter die Spindel nur die durch den Weg der Wandermutter gegebene Länge aufzuweisen. Die an der Kurbel angreifende Feder kann ohne Verstärkung der Getriebeteile relativ kräftig bemessen werden. Sie kann dann z.B. beim Beginn der nächsten Schalthandlung eine gewisse Energie zum Beschleunigen der beim Schalten bewegten Massen beitragen.
Die Feder ist vorzugsweise vorgespannt. Zu diesem Zweck kann man Anschläge vorsehen. Vorteilhaft sind die Anschläge einstellbar, so daß entweder die Lage der Kurbel, die dem Wirksamwerden der Federzugeordnet ist, oder die Größe der Kraft variiert werden kann.
Ein bei Versuchen außerordentlich bewährter Schalterantrieb besitzt einen Schwenkwinkel der Kurbel von 90°, bei dem die Feder auf den lfc+.zten 10° wirksam wird.
Zur näheren Erläuterung der Neuerung wird im folgender an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
In etwas vereinfachter perspektivischer Darstellung ist ein Hochspannungstrennschalter 1 für beispielsweise 10 kV gezeichnet, der ein bewegliches Schaltmesser 2 aufweist, das an einem feststehenden Gleitkontakt 3 schwenkbar gelagert ist und diesen mit einem feststehenden Schaltstück A verbindet. Gleitkontakt 3 und Schaltstück 4 sind mit Stütz-
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isolatoren 5 an geeigneten geerdeten Teilen abgestützt. Das Schaltmesser 2 ist ferner mit einer Isolierstoffstange 6 mit einem als Ganzes mit 7 bezeichneten Motorantrieb verbunden.
T)ev Μη+ΟΓβη+'Γΐ eb 7 umfaßt einen elektrischen Antriebsmotor mit einem Getriebe 9. An dem Getriebegehäuse 10, aus dem eine Antriebswelle 11 mit einer Antriebskurbel 12 geführt ist, ist der Antriebsmotor angeflanscht. Auf einem Zapfen 18 der Kurbel 12 sitzt die Isolierstoffstange 6.
Das Getriebe 9 kann ein an sich bekanntes Schneckengetriebe sein oder eine vom Motor angetriebene Spindel und eine darauf gleitende Wandermutter aufweisen, die ihrerseits einen der Kurbel 12 zugeordneten Hebel betätigt, der an dem im Innern des Getriebegehäuses 10 liegenden Teil der Welle 11 befestigt ist.
Wie die Figur deutlich zeigt, ist um die Welle 11 eine Omega= Feder 13 geschlungen, deren symmetrisch zueinander liegende Schenkel 14 und 15 in der dargestellten Mittellage der Kurbel an einstellbaren Anschlägen 16 und 17 anliegen. Die Anschläge sind so bemessen, daß die Feder 13 während des 90° betragenden Schwenkwinkels der Kurbel 12 bei jedem Schalthub während der letzten 10° wirksam wird.
Mit Hilfe der Anschläge 16, 17 ist die Feder 13 mit einer bestimmten Vorspannung versehen. Dadurch ergibt sich eine verhältnismäßig große Federkraft, die den mit dem Schalter starr gekuppelten Motorantrieb 7 auf einem kurzen Weg stoßw _ , auch ohne Freilauf einen bestimmten Schalthub genau einzuhalten. Die Feder 13 gestattet eine Beschleunigung beim Beginn des Schaltvorganges. Die Federkraft kann dabei in der Endlage der jeweiligen Schaltstellung durch Reibungskräfte, insbesondere durch die Kontaktreibung in der Einschaltstellung, aufgenommen werden. Man
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kann aber unter Umständen auch eine besondere Verklinkung verwenden, die die Kraft der Feder 13 am Ende des Schalthubes aufnimmt. Hierbei ist dafür zu sorgen, daß die Verklinkung vor der Bewegung des Motors 8 im Gegensinn gelöst wird.
1 Figur
4 Ansprüche
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Claims (4)

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1. Elektrischer Schalter, insbesondere Hochspannungsschalter, mit einem doppeltwirkenden Antrieb mit einem Antriebsmotor, der über ein Getriebe eine Kurbel hin- und hergehend betätigt, wobei die Bewegung des Antriebsmotors in den Endlagen durch Federn abgebremst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbel (12), die den Schalter (1) betätigt, eine Omega-Feder (13) zugeordnet ist.
2. ElektrischeijSchalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) vorgespannt ist.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch vorzugsweise einstellbare Anschläge (16, 17) zur Aufbringung der Vorspannung.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) bei einem Schwenkwinkel der Kurbel (12) von 90° auf den letzten 10° v/irksam ist.
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DE19717127206 1971-07-12 1971-07-12 Elektrischer Schalter, insbesondere Hochspannungsschalter Expired DE7127206U (de)

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JPWO2016132437A1 (ja) 2015-02-16 2017-08-10 東京製綱株式会社 複合線条体の端末定着構造

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JPS4818649U (de) 1973-03-02
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