DE7126906U - Befestigung für Rist- und Mittelfußschutzplatten an Sicherheitsschuhen - Google Patents
Befestigung für Rist- und Mittelfußschutzplatten an SicherheitsschuhenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/32—Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
Description
Eunrkojüe AG, %3 Essen, Rellinghauser Straße 1
Befestigung für Bist- und Mittelfoßschutzplatten an
Sieherheitsschuhen
Die Neuerung betrifft eine Befestigung für Rist- land Hittelfuß εehutzplatten an Sicherheitsschuhen, insbesondere für den
Bergbau.
Die Befestigung für Rist- und MittelfuSschutzplatten an
Sicherheitsschuhen wird nach Gebrauchsmuster 1 991 9^3 a^
oberen Teil der Platte dadurch bewirkt, daß daran ein eine Überlasehe bildender Leder- oder Kunststoffbesatz angebracht
und an den ausladenden Enden dieses Besatzes ein elastisches vorzugsweise aus Gummi bestehendes Band lösbar befestigt ist,
welches den Beinteil des Schuhes an dessen Randnähe umschlingt und durch eine an der Biese befindliche Schlaufe geführt ist.
- Eine solche Befestigung soll Vorteile gegenüber einer anderen
Verwendung der Platte haben, bei der diese durch Anbringen am Schuhriemen vorgenommen wird. Bei dieser Befestigung würde sich
die Rist- und Mittelfußschutzplatte bei den Gehbewegungen des Fußes dauernd hochheben und hierdurch eine Unfallgefahr bedin-
PRU 90/71
- Stl/Bär
j - 2 -
gen, insbesondere da die Bewegungen auf die Zerstörungen des Schnürbandes hinwirkten. Diese Unfallgefahr wird zwar durch
den Gegenstand des Gebrauchsmusters 1 991 913 beseitigt, jedoch
dafür ein anderer Nachteil bewirkt, der darin besteht, daß die Überlasehe durch das elastische Band ständig gegen
den Beugemuskel oberhalb des Spanns gepreßt wird. Die dadurch hervorgerufenen Belästigungen des Schuhträgers beim Gehen
haben sich als sehr nachteilig herausgestellt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Knöpf- oder Sehnallenverbindung
des Bandes an der Überlasche oft im Bereich des Knöchels angeordnet ist, was äußerst lästige Druckbesehwer-den
am Knöchel zur Folge haben kann.
Die Neuerung stellt sich die Aufgabe, diese liachteile zu beseitigen
und eine Befestigung der Rist- und Mittelfu-ßschutzplatte
zu finden, die beim Gehen keinen Druck auf den Beugemuskel und/oder den Knöchel ausübt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Kombination der folgenden, teilweise für sich bekannten Merkmale gelöst:
a) Die Rist- und Mittelfußschutzplatte ist vorderkappenseitig durch eine Unterlasche mit der Vorderkappe verbunden.
b) Auf der Rist- und Mittelfußschutzplatte sind spannseitig
ein kurzer und ein langer Halteriemen befestigt und überkreuz angeordnet.
c) Die Knöpf- oder Sehnalienverbindung der beiden Halteriemen
ist außerhalb des Knöchelbereiches angeordnet.
Durch die neuerungsgemäße Befestigung wird nämlich gewährleistet,
7126S06ii.ii.7i
daß beim Gehen keine Druckbelästigung des Beugemuskels eintritt, weil durch die Anordnung von zwei Halteriemen überkreuz
spannseitig in Verbindung mit der Unterlaschenbefestigung kappenseitig beim Beugen des Fußes ein Nachgeben der
Rist— und MittelfuSschutzplätte in Richtung Vorderkappe und
.gleichzeitig ein gabelartiges öffnen der Halteriemen im Überkreuzbereich
erfolgt.
Außerdem wird durch die Verlagerung der Knöpf- oder Schnallenverbindung
aus dem Knöchelbereich heraus eine weitere Druckbelästigung in diesem Bereich vermieden»
Die Halteriemen sind vorzugsweise aus einem wenig elastischen
Material, z.B. aus Leder, hergestellt. Auf diese V/eise wird nämlich zuverlässig bewirkt, daß sich die Halteriemen beim
Gehen auch wirklieh fußgerecht verhalten.
Zweekmäßigerweise werden die Halteriemen und die Unterlasche
an die Rist- und Mittelfußschutzplatte angenietet.
Die feuerung ist nachfolgend anhand der Zeichnung beispielhaft
■beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Sicherheiitssehuhes mit der neuerungsgemäßen Befestigung für
die Rist- und Mittelfußsehutzplatte.
An dem mit 1 "bezeichneten Sicherheitsschuh ist eine Rist- und
MittelfuSsehutzplatte 2 befestigt. Die Befestigung wird im
unteren Teil der Hist- -und Mittelfußschutzplatte 2 durch eine
Lasche 4 bewirkta die daran mittels Nieten 3 angeschlagen ist.
Die Lasche 4 ist xait der Vorderkappe 5 fest verbunden und unterhalb
der Rist- vmä Mittelfußschutzplatte 2 angeordnet, um
's
beim Gehen eine teilweise Ausweichmöglichkeit der festen Platte 2 in Richtung Vorderkajppe ρ zu schaffen, denn andernfalls
müßte der gesamte Ausgleich beim Beugen des Fußes durch
ein Hochschieben im Bereich der Oberkante der Platte 2 erfolgen.
Am oberen Ende der Rist- und Mittelfußschutzplatte 2 sind ein längerer Halteriemen 7 über Nieten 6 und ein kürzerer Halteriemen
9 über Nieten 8 auf der Platte 2 angebracht. Me Halteriemen 7 und 9 sind dabei so ausgebildet, daß sie einander
überkreuzen. Und zwar ist der Halteriemen 7 auf der Schuhaußenseite auf der Platte 2 befestigt und auf der Schuhinnenseite
um das Schuhoberteil herumgeführt. Der Halteriemen 9
ist demgegenüber auf der Schuhinnenseite auf der Platte 2 be-. festigt und führt zur Schuhaußenseite. Durch die Überkreuzführung
der Halteriemen 7 und 9 öffnet sich die Überkreuzstelle bei Beugebewegungen des Fußes, so daß keine Druekbelastungen
in diesem Bereich auftreten können, und zwar weder durch die Rist- und Mittelfußschutzplatte 2, noch durch die
Halteriemen 7, 9 selbst.
Der längere Halteriemen 7, der durch eine am mittleren und oberen Ende des Schafthinterteils angebrachte Halteschlaufe
12 geführt sein kann, weist an seinem Ende im Beispiel ein Knopfloch 10 auf, in das ein am kurzen Halteriemen 9
j befestigter Halteknopf 11 eingeknöpft wird. Die Verbindung
kann aber auch als Schnallenverbindung ausgebildet sein. Diese Verbindungsstelle 10, 11 der beiden Halteriemen 7, 9 ist
so gelegt, daß sie sich außerhalb des Knöchelbereiches 13 befindet,
um so Druckbelästigungen des Knöchels auszusehließen.
Schutzansprüche:
712690611.11.71
Claims (2)
1. Befestigung für Eist- und Mittelfußschutzplatten an Sicherheitssehuhen, insbesondere für den Bergbau., gekennzeichnet durch
die Kombination der folgenden, teilweise für sich bekannten Ferkmale:
a) Die Rist- und Mittelfußschutzplatte (2) ist vorderkappenseitig durch eine Unterlasche (4) mit der Vorderkappe (5)
verbunden.
b) Auf der Rist- und Mittelfußsehutzplatte (2) sind spannseitig
ein kurzer (9) und ein langer Halteriemen (7) befestigt und überkreuz angeordnet.
c) Die Knöpf- oder Schnallenverbindung (10, 11) der beiden
Halteriemen (7j 9) ist außerhalb des Knöchelbereiehes angeordnet·
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteriemen (7, 9) aus einem wenig elastischen Material,
z.B. aus Leder, bestehen.
5· Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteriemen (7> 9) und die Unterlasehe (4)
an die Rist- und Mittelfußschutzplatte (2) angenietet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717126906 DE7126906U (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Befestigung für Rist- und Mittelfußschutzplatten an Sicherheitsschuhen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717126906 DE7126906U (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Befestigung für Rist- und Mittelfußschutzplatten an Sicherheitsschuhen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7126906U true DE7126906U (de) | 1971-11-11 |
Family
ID=6622517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717126906 Expired DE7126906U (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Befestigung für Rist- und Mittelfußschutzplatten an Sicherheitsschuhen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7126906U (de) |
-
1971
- 1971-07-14 DE DE19717126906 patent/DE7126906U/de not_active Expired
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