DE7126864U - Vorrichtung zur Fixierung des axialen Zusammenhaltes von formschlüssig miteinander verbundenen, eine Achse umgebenden Teilen - Google Patents

Vorrichtung zur Fixierung des axialen Zusammenhaltes von formschlüssig miteinander verbundenen, eine Achse umgebenden Teilen

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DE7126864U
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Germany
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ring
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Vorrichtung zur Fixierung des axialen Zusammenhaltes von formschlüssig miteinander verbundenen, eine Achse umgebenden Teilen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung des axialen Zusammenhaltes von formschlüssig miteinander verbundenen, eine Achse umgebenden Teilen, welche insbesondere ein Drehschaltergehäuse bilden, wobei die Teile zwischen zwei auf der Achse sitzenden Ringen angeordnet sind, von welchen der eine erste Ring in einem Achseinstich befestigt ist und der andere zweite Ring auf der Ach^e verschiebbar ausgebildet ist.
Zur Sicherung des axialen Zusammenhaltes von ein Drehschaltergehäuse bildenden Teilen auf einer Schalterachse unter Verwendung zweier diese Teile zwischen sich haltenden an der Achse befestigten Ringen ist zwar die Fixierung des einen Ringes in einem Achseinstich möglich, die ebensolche Befestigung des zweiten Ringes jedoch nicht, da infolge fertigungsbedingter Maßtoleranzen der Befestigungsort des zweiten Ringes nicht mit ausreichender Genauigkeit vorherbestimmt werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art eine auch unter extremen Betriebsbedingungen sichere Befestigungsmöglichkeit für den zweiten Ring zu schaffen, welche insbesondere gegenüber t: j.eranzbedingten Abstandsschwankungen des zweiten Ringes gegenüber dem ersten unempfindlich ist.
VPA 9/638/1005 Rt/Je
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Vorrichtung gemäß der Neuerung vorgesehen, daß die Länge der Achse derart bemessen ist, daß lediglich ein kurzer Achsabschnitt über den zweiten Ring hinausragt, daß von der Stirnseite des Achsabschnittes her eine im wesentlichen konzentrische, wenigstens bis zum Befestigungsort des zweiten Ringes reichende Bohrung in den Achsabschnitt eingearbeitet ist und daß der Achsdurchmesser im Bereich der Bohrung durch eine plastische Deformation des Achsabschnittes wenigstens teilweise vergrößert ist.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß zur Deformation der Achse eine Quetschung der Bohrung vorgesehen ist, daß in die Bohrung ein Gewinde eingearbeitet ist, daß die Achse im Bereich der Bohrung geschlitzt und die Bohrung mündungsseitig sich konisch erweiternd ausgebildet ist und daß eine einen entsprechender: Gegenkonus aufweisende, in die Bohrung eindrehbare Schraube vorgesehen ist, daß die lichte Weitn des zweiten Ringes mit einer solchen Kontur versehen is % daß ein Verdrehen des Ringes gegen die Achse eine Fixierung des Ringes an der Achse bewirkt und daß insbesondere die lichte Weite des Ringes eine im wesentlichen elliptische Kontur aufweist
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus einem nachfolgend an Hand von drei Figuren näher erläuterten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen
die Fig. 1 und 3 die Vorrichtung teilweise geschnitten ;>0 dargestellt und in Seitenansicht und
Fig. 2 den zweiten Ring der Vorrichtung in Vorderansicht.
Im einzelnen zeigen die Figuren, daß ein sich im wesentliehen aus ringförmigen Teilen zusammensetzendes Schalter-
VPA 9/638/1005 - 3 -
gehäuse 1, dessen nähere Ausbildung In den Figuren nicht dargestellt ist, in axialer Richtung auf einer Schalterachse mittels eines auf der Achse 8 befestigten Ringes 2 fixiert ist. Zur Befestigung des scheibenförmigen Ringes ist die Länge der Achse 8 derart bemessen, daß lediglich ein kurzer Achsabschnitt 3 über den Ring 2 hinaussteht.
Vnn rlff-r St.i τ·Π-?ρ1 te dps Ar.hsahschni tt.R.q her ist die Achse mit einer konzentrischen Bohrung 4 versehen, welche bis über den Befestigungsort des zweiten Ringes hinausreicht. Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der über den Ring 2 hinausstehende Achsabschnitt nach dem Aufschieben des Ringes 2 mittels eines Werkzeuges durch Eindrücken der Bohrung zusatnrnengequetscht. Durch die Quetschung ist der Durchmesser der Achse bis in den Bereich des Ringes 2 an einander gegenüberliegenden Stellen vergrößert. Der Ring ist dadurch an der Achse verspreizt und betriebssicher mit der Achse verbunden.
Die Kontur 5 der lichten weite des Ringes 2 ist, wie Fig.
der Ring durch Verdrehen gegen dit? i;ot einer Abflachung 9 versehene Achse an dieser provisorisch fixiert werden kann, was während der Fertigung eine einfache Zerlegung des Gehäuses zum Zwecke der Auswechslung bei einer Prüfung als defekt erkannter Teile ermöglicht.
Eine andere Möglichkeit zur Vergrößerung des Achsdurchmessers und damit zur Befestigung des Ringes 2 zeigt Fig. 3. Bei dieser Befestigungsart ist die Bohrung 4 mit einem Innengewinde 11 versehen und außerdem die Achse im Bereich der Bohrung geschlitzt und die Bohrung mündungsseit:g sich konisch erweiternd ausgebildet. V/ird nach dem Zusammenfügen des Schaltergehäuses 1 und dein Anlegen des Ringes 2 an das Gehäuse, in die Bohrung 4 eines Schraube 7 eingedreht,
VPA 9/638/1005 - 4 -
so werden die durch die Schlitzung der Achse gebildeten Achshälften 6 auseinandergetrieben. Der Ring 3 wird auf diese Weise an der Achse 8 betriebssicher verspreizt.
5 Schutzansprüche
3 Figuren
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Fixierung des axialen Zusammenhaltes von forrnschlüss-'g miteinander verbundenen, eine Achse umgebenden Teilen, welche insbesondere ein Drehschaltergehäuse bilden, wobei die Teile zwischen zwei auf der Achse sitzenden Ringen angeordnet sind, von welchen der eine erste Ring in einem Achseinstich befestigt ist und der andere zweite Ring auf der Achse verschiebbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der Achse (8) derart bemessen ist, daß lediglich ein kurzer Achsabschnitt (3) über den zweiten Ring (2) hinausragt, daß von der Stirnseite des Achsabschnittes her eine im wesentlichen konzentrische, wenigstens bis zum Befestigungsort des zweiten Ringes reichende Bohrung (4) in den Achsabschnitt eingearbeitet ist und daß der Achsdurchmesser im Bereich der Bohrung durch eine plastische Deformation des Achsabschnittes wenigstens teilweise vergrößert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß zur Deformation der Achse eine Quetschung der Bohriuig vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in die Bohrung ein Gewinde eingearbeitet ist, daß die Achse (8) im Bereich der Bohrung (4) geschlitzt und die Bohrung mündungsseitig sich konisch erweiternd (10) ausgebildet ist und daß eine einen entsprechenden Gegenkonus aufweisende, in die Bohrung eindrehbare Schraube (7) vorgesehen ist.
VPA 9/638/1005 - 6 -
712686A16.3.72
-S-
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer als Flachachse ausgebildeten Achse4 dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des zweiten Ringes (2) mit einer solchen Kontur (5) versehen ist, daß ein Verdrehen des Ringes gegen die Achse (8) eine Fixierung des Ringes an der Achse bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß die lichte Weite des Ringes (2) eine im wesentlichen elliptische Kontur (5) aufweist.
TPA 9/638/1005
DE19717126864 1971-07-13 1971-07-13 Vorrichtung zur Fixierung des axialen Zusammenhaltes von formschlüssig miteinander verbundenen, eine Achse umgebenden Teilen Expired DE7126864U (de)

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