DE712657C - Greifer, insbesondere fuer kinematographische Aufnahme- und Wiedergabeapparate - Google Patents

Greifer, insbesondere fuer kinematographische Aufnahme- und Wiedergabeapparate

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Publication number
DE712657C
DE712657C DEA90148D DEA0090148D DE712657C DE 712657 C DE712657 C DE 712657C DE A90148 D DEA90148 D DE A90148D DE A0090148 D DEA0090148 D DE A0090148D DE 712657 C DE712657 C DE 712657C
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DE
Germany
Prior art keywords
gripper
gripper according
grippers
resonance springs
attack
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Expired
Application number
DEA90148D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Angelo Jotzoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE712657C publication Critical patent/DE712657C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

Description

  • Greifer, insbesondere für kinematographische Aufnahme- und Wiedergabeapparate Die Erfindung betrifft einen als ein schwingungsfä'higes System ausgebildeten Greifer, insbesondere für kinematographische Aufnahme- und Wiedergabeapparate. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, -einen Greifer, insbesondere für Kinogeräte, zu schaffen, dessen Energieverbrauch gegenüber den bekannten Greifersystemen wesentlich geringer ist und bei dem die Gelenke von den Massenkräften weitestgehend entlastet sind, wodurch wiederum ein sehr ruhiger und geräuschloser Lauf bei langer Lebensdauer des Systems gewährleistet ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Eigenfrequenz des als ein schwingungsfähiges System ausgebildeten Greifers erfindungsgemäß der Bildwechselzahl angepaßt ist. Bei einer soldhen Ausbildung des Greifers sind dann durch die Kraftquelle des Kinogerätes, z. B. den Antriebsmotor, nur noch die Dämpfungsverluste des schwingenden Systems zu decken. Die Schwingungsfähigkeit des Greifers wird durch an den die Längs-und/oder Querbewegung der Greiferarme bewirkenden Teilen unmittelbar oder mittelbar angreifende Resonanzfedern erreicht. Zür Aufrechterhaltung einer bestimmten, der Bildhöhe entsprechenden konstanten Schwingungsamplitude- besitzt das schwingungsfähige Greifersystem eine formschlüssige Führung, über welche vorteilhaft gleichzeitig die zur Deckung der Dümpfungsverluste des Systems erforderliche Energie aus der Kraftquelle zugeführt wird. Zur Anpassung an die jeweilige Bildwechselzahl ist in weiterer Ausbildung der Erfindung die Eigenfrequenz des schwingungsfähigen Systems durch Regulierung der Federwirkung veränderlich.
  • Es sei bemerkt, daß als schwingungsfähige Systeme ausgebildete Greifer schlechthin bekanät sind. Bei diesen ist j,edoch@die Eigenfrequenz des Systems nicht der Bildwechsel-
    zahl angepaßt bzw. durch nicht schwingun--
    fähige zusätzliche, z. B. Schwungmassensys N,1Ie
    gestört. xyI- -,
    Zwei Ausführungsbeispiele der Erfind2ig, sind im folgenden unter Bezugnahme auf tlicZ# schematischen Abb. i und 2 der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
  • In Abb. i ist ein nach Art eines an sich bekannten Viergelenkes :ausgebildetes Greifersystem dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus der als Greiferhebel i dienenden Koppel, welche an dem Kurbelzapfen 2 .einer Kurbel 3 sowie mit ihrem Endpunkt q. an einer um den Zapfen 5 beweglichen Schwinge 6 angelenkt ist. Die Kurbelwelle 9 steht mit .einer nicht weiter angedeuteten Energiequelle, z. B. einem Antriebsmotor, in Verbindung. Der bekannte Weg der Greif erspitzen 7 ist durch die Kurve S angedeutet. An der Schwinge 6 zu beiden Seiten greifen je eine Feder io, i i an. Die Federkräfte und die Greifermassen sind so zueinander abgestimmt (Eigenfrequenz), daß bei Anstoßen des von der Kraftquelle entkoppelt gedachten Systems diese eine gedämpfte, der tildwechselzahl angepaßte Schwingung ausführt. Die die Dämpfungsverluste des Systems deckende Energie wird dem System aus der nicht weiter dargestellten Kraftquelle über die Kurbel 3 zugeführt, welche dem System gleichzeitig die die Aufrechterhaltung der Schwingungsamplitude (Bildhöhe) gewährleistende formschlüssige Führung des Systems gibt. Es sei darauf hingewiesen, daß bei einer rein harmonischen Schwingung des Greifersystems die mit der Energiequelle in Verbindung stehende Kurbelwelle 9 .entsprechend ungleichförmig umlaufen müßte. Wenn trotzdem in der Praxis diese Kurbelwelle konstant umläuft, so ergeben sich zwar geringe Abweichungen von einer rein harmonischen Schwingung, jedoch bedingt dieser Umstand keine wesentliche Beeinträchtigung hinsichtlich der Energieersparnis, welche immer noch gegenüber den benannten Greifersystem-en beträchtlich bleibt.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt Abb.2, in der ein nach Art einer schwingenden Kurbelschleife (Abart des Viergelenkes) ausgebildeter Greifer dargestellt ist. Gleichbezifferte Teile entsprechen denen der Abb. i. ,er Greifer unterscheidet sich von dem in ebb. i dargestellten nur dadurch, daß an Stelle der Schwinge 6 ein um den Zapfen 2 i schwingender Gleitstein 22 vorgesehen ist, in "welchem die Koppel i gleitet. An dem Gleitstein greifen wieder sich gegen verstellbare Anschläge 12, 13 abstützende Resonanzfedern i o, i i beidseitig an. Die Wirkungsweise dieses Greifers entspricht der des in Abb. i dargestellten, so daß auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen werden kann.
  • Es sei bemerkt, daß der Erfindungsgedanke nicht nur bei Greifern von Kinogeräten, sondern sinngemäß bei allen Greifersystemen beliebiger Geräte und Maschinen Anwendung finden kann.

Claims (6)

  1. PATr1TANSPItl'CiiE: i. Als ein schwingungsfähiges System ausgebildeter Greifer, insbesondere für kinematographische Aufnahme- und Wiedergabeapparate, dadurch gekennzeichnet, daf3 die Eigenfrequenz des Systems der Bildwechselzähl angep,aßt ist.
  2. 2. Greifer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an den die hängs- und'oder Querbewegung der Greiferarme bewirkenden Teilen unmittelbar oder mittelbar angreifende Resonanzfedern. ;.
  3. Greifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwirkung einstellbar ist. q..
  4. Greifer nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch formschlüssige Führung des schwingungsfähigen Systems.
  5. 5. Nach Art eines Viergelenkes ausgebildeter Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfedern (i o, i i) zu beiden Seiten der Schwinge (6) angreifen.
  6. 6. Nach Art einer schwingenden Kurbelschleife ausgebildeter Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfedern (i o, i i) zu beiden Seiten des schwingenden Gleitsteines (22) angreifen.
DEA90148D 1939-08-30 1939-08-30 Greifer, insbesondere fuer kinematographische Aufnahme- und Wiedergabeapparate Expired DE712657C (de)

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DE (1) DE712657C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2695546A (en) * 1949-10-10 1954-11-30 Martin E Evans Film pulldown mechanism
DE1165958B (de) * 1959-02-10 1964-03-19 Helmut Koerner Schaltwerk

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2695546A (en) * 1949-10-10 1954-11-30 Martin E Evans Film pulldown mechanism
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