DE7125492U - Beleuchtungseinrichtung für ein Schalterfeld - Google Patents

Description

SWF-Spezialfabrik für Autozubehör, Gust«rtf Rau: Gioub.rfJ j· ·7Ί;2 Bietigheim

A 11 938

pat/j/vo/m

25.6.1971

Beleuchtungseinrichtung für ein Schalterfeld

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für

," -N, die in einem Schalterfeld neben den Schaltern angeordneten

' Anzeigefelder mittels einer gemeinsamen Lichtquelle·

Es sind Schalter bekannt, die über Anschlußstecker angeschaltet werden und die zur Beleuchtung des Schalterbetätigungsgliedes eine Glühlampe vorsehen« Damit diese Glühlampe leicht zugänglich ist, wurde schon die Glüklsüspenfassung für die Schalterbeleuchtung in den Anschlußstecker dieses Schalters eingebaut. Diese Ausgestaltung des beleuchtbaren Schalters hat den Vorteil, dass die Glühlampe
bei abgezogenem Anschlußstecker leicht ausgewechselt werden kann.

V Es sind auch Beleuchtungseinrichtungen für die in einem

Schalterfeld neben den Schaltern angeordneten Anzeigefelder mittels einer gemeinsamen Lichtquelle bekannt, beu. denen
die Glühlampenfassung mit der Glühlampe an eigenen Befestigungsmitteln festgelegt ist, wobei es auf die richtige räumliche Anordnung zu Lichtverteilungsmitteln ankommt, die mit den Anzeigefeldern in Verbindung stehen. Eine derartige Einrichtung ist kompliziert im Aufbau und das Auswechseln der Glühlampe ist ziemlich zeitraubend, da mehrere Befestigungsmittel zu lösen sind.

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Ss ist Aufgabe der Erfindung, unter Ausnutzung d*»r an sich bekannten Vereinigung eines Schalteranschlußsteckers mit einer Glühlampenfassung eine Beleuchtungseinrichtung der eingangs erwähnten Art so zu vereinfachen, dass auch bei

lampe erleichtert und der Befestigungsaufwand für diese Lichtquelle wesentlich reduziert wird. Dies wird bei einer Beleuchtungseinrichtung für die in einem Schalterfeld neben den Schaltern angeordneten Anzeigefelder mittels einer gemeinsamen Lichtquelle nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Anzeigefelder über einen Lichtleitstab mit entsprechend verteilten Lichtaustrittsflächen miteinander ge-( koppelt sind, dass vor den Lichteintrittsflächen des Lichtleitstabes als gemeinsame Lichtquelle eine Gluhlampenfassung mit eingesetzter Glühlampe angeordnet ist und dass diese Gluhlampenfassung mit der Glühlampe in einem Anschlußstecker eines Schalters des Schalterfeldes ·?τ» entsprechend gevähl— ter räumlicher Zuordnung eingebaut ist, die die Lage des

Schalters und der Lichteintrittsflächen des LichtleitStabes im Schalterfeld berücksichtigt. Durch die Berücksichtigung der räumlichen Zuordnung eines Schalters zu den Lichteintrittsflächen des Lichtleitstabes läßt sich auch bei dieser Beleuchtungseinrichtung die Glühlampenfassung der gemeinsamen Glühlampe mit einem Anschlußstecker eines Schalters i. des Schalterfeldes zu einer Baueinheit zusammenfassen, die

leicht vom Schalter zu lösen ist und den Zugang zur Glühlampe ermöglicht· Im Bereich ausserhalb der Anzeigefelder und des Lichtleitstabes sind keine Befestigungsmittel für die gemeinsame Lichtquelle mehr nötig. Der Lichtleitstab kann fest mit dem Schalterfeld verbunden sein, wobei seine Lichtaustrittsflächen unmittelbar hinter den zu beleuchtenden Anzeigefeldern liegen. Auf diese Weise sind auch von Schaltern getrennte Anzeigefelder mit einer vereinfachten Beleuchtungseinrichtung zu beleuchten, wobei die Glühlampe schnell und leicht ausgewechselt werden kann.

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Nach einer konstruktiven Ausgestaltung ist der Aufbau der Beleuchtungseinrichtung so vorgenommen, dass bei einem Schalter mit mehreren nebeneinander angeordneten Schaltern ??Aä Anzeisefelder In einer Reihe über den Schaltern angeordnet sind und dass diese Anzeigefelder über «inen waagrecht verlaufenden Lichtleitstab mit entsprechend den Anzeige feldern verteilten Lichtaustritteflächen miteinander gekoppelt sind· Die Anzeigefelder mit den zugeordneten Lichtleitmitteln behindern dann den Einbau der Schalter in dem Schalterfeld nicht.

Damit die Glühlampenfassung und der Anschlußstecker eines Schalters zu einer kompakten Baueinheit zusammengefasst werden können, ist weiterhin vorgesehen, dass die Lichteintrittsflachen des Lichtleitstabes in den Bereich eines Schalters gelegt sind und dass-die Glühlampenfassung für die gemeinsame Glühlampe in dem diesem Schalter zugeordneten Anschlußstecker eingebaut ii·-*;. Die räumliche Zuordnung ist dabei so getroffen, dass dl%» Glühl ampenf as sung mit der eingesetzten Glühlampe bei auf die Anschlüsse des Schalters aufgestecktem Anschlußstecker die Arbeitsstellung- in Bezug auf die Lichteintrittsflächen des Lichtleitstabes einnimmt· Nach dem Aufstecken des Anschlußsteckers auf die Schalteranschlüsse nimmt dann die gemeinsame Lichtquelle sofort die richtige Stellung zu den Lichteintrittsflächen des Lichtleitstabes ein. Der Lichteintrifct und die Lichtverteilung in dem Lichtleitstab kaim nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessert verden, dass zwischen der Glühlampenfassung mit der eingesetzten Glühlampe und dem Lichtleitstab eine Blende mit Lichtdurchlässen angeordnet ist.

Unabhängig von dieser» Beleuchtung der von den Schaltern getrennt angeordneten Anzeigefelder kann auch das Betätigungsglied des Schalters mitbeleuchtet werden, auf dessen Anschlüsse der Anschlußstecker aufgesteckt wird· Dazu ist vorgesehen, dass in den Anschlußstecker eine weitere Glühlampenfassung eingebaut ist, die eine Glühlampe zur Be-

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leuchtung des Schalterbetätigungsgliedes aufnimmt. Der • Lichtkanal bis zum Schalterbetätigungsglied wird dabei

■ einfach dadurch gebildet, dass die Glühlampenfassung in

eine bis zum Schal terbetätigungsglied reichende Ausneh-

, susg des Sciialters eixifiihr'bas' ist ΐΞϊίϊ dass das Schaltest

' betätigungsglied im Bereich dieser Ausnehmung selbst als

: Anzeigefenster ausgebildet ist. Die übrigen Schalter des

< ■ Schalterfeldes können in bekannter Weise über einen Anschlußstecker mit oder ohne angebauter Glühlampenfassung beleuchtet werden, in die die in den Schalter ragende Glühlampe eingesetzt wird.

*" Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell

ten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch ein Schalterfeld im Bereich eines Schalters, der eine Beleuchtungseinrichtung für getrennte Anzeigefeider aufweisty

Fig. 2 einen Schnitt durch das Schalterfeld nach Fig. 1, der sich über mehrere nebeneinander angeordnete Anzeigefelder erstreckt und

Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch ein Schalterfeld, wobei der Ansehlußsteeker zwei Glühlampenfassungen aufweist, die zwei Glühlampen zur Beleuchtung der getrennten Anzeigefeider und zur Beleuchtung des Schalterbetätigungsgliedes des zugeordneten Schalters aufnehmen.

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Vie Fig. 1 zeigt, weist die Abdeckung 16 des Schalterfeld^s Durchbrüche 21 auf, in die Schalter 10 mit ihren Betätigungsgliedern 11 eingesetzt werden können. Mit der Abdeckung 16 ist eine Blende 15 verbunden. Die Schalter 10 können in dem Durchbruch der Abdeckung 16 oder der Blende

15 festgelegt sein. Auf diese Weise können mehrere Schalter 10 nebeneinander angeordnet werden.

Über den Schaltern 10 sind in der Abdeckung 16 Anzeigefelder 17, 19 und 20 vorgesehen, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist. Diese Anzeigefelder können Durchbrüche der Abdeckung 16 sein, in die lichtdurchlässige, verschiedenfarbige oder mit unterschiedlichen Symbolen versehene Scheiben eingesetzt sind. Der Lichtleitstab 18 verbindet diese Anzeigefelder, da seine Lichtaustrittsflächen unmittelbar , hinter diesen Scheiben 17, 19 und 20 liegen. Die Abdeckung

16 und die Blende 15 bilden eine Kammer für den Lichtleitstab 18. Da ein Schalter 10 unmittelbar unter dem Anzeigefenster 17 angeordnet ist, kann die Glühlampenfassung 13 mit der Glühlampe ~\k leicht mit dem Anschlußstecker 12 dieses Schalters zu einer Baueinheit vereinigt werden. Die Blende I5 weist zwei Lichtdurchlässe 22 und 23 auf, über die die Lichtstrahlen der Glühlampe lh den Lichteintrittsflächen des Lichtleitstabes 18 zugeführt werden. Die Stellung der Glühlampe I^ nach Fig. 2 ist für die richtige Ausleuchtung der Anzeigefenster 17» 18 und 20 wichtige Diese Stellung der Glühlampe 14 wird automatisch dann erreicht, wenn der Anschlußstecker 12 auf den Schalter 10 gesteckt wird. Zum Auswechseln der Glühlampe I^ wird die Baueinheit aus Glühlampenfassung 13 und Anschlußstecker 12 von dem Schalter 10 abgezogen. Nach dem Auswechseln der Glühlampe 14 wird der Anschlußstecker 12 wieder auf die Anschlüsse, des Schalters 10 aufgesteckt. Die Glühlampe 1*l· nimmt wieder die richtige Stellung zu dem Lichtleitstab 18 ein· Die räumliche Anordnung des Schalters 10 und des Anzeigefensters 17» des Lichtleitstabes 18 sowie der Blende I5 wird bei der Ausbildung der Baueinheit aus Glühlampenfassung 13 und Anschlußstecker 12 berücksichtigte

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist in dem Anschlußstecker 12 des Schalters 10 eine weitere Glühlampenfassung 2k eingebaut. Diese Glühlampenfassung 2k nimmt
eine Glühlampe 25 zur Beleuchtung des Schalterbetätigungsgliedes 11 auf. Die Glühlampenfassung 2k steht am Anschlußstecker 12 vor und ragt in eine Ausnehmung des Schalters, j die bis zum Sclialterbetätigungsglied 11 reicht. Das Schal- I terbetätigungsglied 11 ist im Bereich dieses Lichtkanals
selbst als Anzeigefenster ausgebildet. Wird der Anschlußstecker 12 vom Schalter 10 gelöst, dann sind beida Glühlampen Ik und 25 zugänglich» Die Gliihlampenfas? ;mgen I3 und : 2k sind mit dem Anschlußstecker 12 wieder zu einer Baueinheit zusammengefasst, wobei sichergestellt ist, dass beim ;

Aufstecken des Anschlußsteckers 12 auf die Anschlüsse des i

Schalters 10 die Glühlampe 25 mit der Glühlampenfassung 2k }

in die Lichtkanal-Ausnehmung des Schalters 10 eingeführt j

wird und dass die Glühlampe 14 mit der Glühlampenfassung 13 !

die für die Beleuchtung des davor liegenden Lichtleitstabes I 18 erforderliche Stellung einnimmt.

Claims (3)

1. SV.'F-Spezialfabrik für Autozubehör, Gust&v Kau G _km..,b..H₅, ,7.1.2 Bietigheim

   A 11 938

   pat/j/vo/m

   8.5.1972

   Schutzansprüche

   _s Beleuchtungseinrichtung für die in einem Schalterfeld neben den Schaltern angeordneten Anzeigefelder, die über einen Lichtleitstab von einer gemeinsamen Lichtquelle beleuchtet werden, wobei vor entsprechend verteilten Lichteintrittsflächen des Lichtleitstabes als gemeinsame Lichtquelle eine Glühlampenfassung mit eingesetzter Glühlampe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühlampenfassung (13) mit der Glühlampe (14) in eiuem Anschlußstecker (12) eines Schalters (1O) des Schalterfeldes in entsprechend gewählter räumlicher Zuordnung eingebaut ist, die die Lage des Schalters (1O) und der Lichteintrittsflächen des Lichtleitstabes (i8) im Schalterfeld berücksichtigt.
2. 2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Schalter mit mehreren nebeneinander angeordneten Schaltern (1O) die Anzeigefelder (17» 19t 20) in einer Reihe über den Schaltern angeordnet sind und dass diese Anzeigefelder über einen waagerecht verlaufenden Lichtleitstab (i8) mit entsprechend den Anzeigefeldern verteilten Lichtaustrittsfläohen miteinander gekoppeIt s ind.
3. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteintrittsflächen des Lichtleitstabes (i8) in den Bereich eines Schalters (10) gelegt sind

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   und dass die Glühlampenfassung (13) für die gemeinsame Glühlampe (i4) Ai. dem diesem Schalter (ΐθ) zugeordneten Anschlußstecker (12) eingebaut ist.

   h» Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, dass die Glühlampenfassung (13) mit der eingesetzten Glühlampe (i4) bei auf die Anschlüsse des Schalters (1O) aufgestecktem Anschlußstecker (1ü) die Arbeitsstellung in Bezug auf die Lichteintrittsflächen des Lichtleitstabes (18) einnimmt·

   '. 5· Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An

   sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Glühlampenfassung (13) mit der eingesetzten Glühlampe (14) und dem Lichtleitstab (18) eine Plendo (15) mit Lichtdurchlässen (22, 23) angeordnet ist.

   6» Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An-

   Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Anschlußstecker (22) eine weitere Glühlampenfassung (24) eingebaut ist, die eine Glühlampe (25) zur Beleuchtung des Scjialteroetätigungsgliedes (11) aufnimmt.

   7· Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekemi-' zeichnet, dass die Glühlampenfassung (24) in eine bis zum

   Schalterbetätigungsglied (ii) reichende Ausnehmung des Schalters (io) einführbar ist und dass das Schalterbetätigungsglied (11) im Bereich dieser Ausnehmung selbst als Anzeigefenster ausgebildet ist«