DE7125425U - Sägemaschine - Google Patents

Sägemaschine

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DE7125425U
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DE
Germany
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stop
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sawing
valve
sawing machine
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Expired
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DE7125425U
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FUTTER K
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FUTTER K
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Publication of DE7125425U publication Critical patent/DE7125425U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DIPL-INO. QRAMKOW DR. MOLLER-BORE DIPL-PHY8. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-INQ. FINSTERWALD
PATENTANWÄLTE 7 8TUTTeARTW(BADCANNeTATD MARKT8TRA88E 3 \, Juli I97I
Gr /Rö 3/4
Ka 1Q4 Anmelders
Karl Putter, 74o4 Ofterdingen, Zollernstraße 19
n Sägemaschine"
Die Erfindung betrifft eine Sägemaschine mit umlaufendem Sägewerkzeug zum Ablängen Von Werkstücken, deren Arbeitslage in Längsrichtung durch einen Anschle.g festlegbar ist.
Beim Ablängen, insbesondere von kurzen Abschnitten von Aluminium- und Kunststoffprofilen, wie sie z.B. für Fenster oder Türen verwendet werden, geschieht es häufig, daß ein abzutrennender Abschnitt sich zwischen dem Anschlag und dem Sägewerkzeug verklemmt und dadurch von einem über die Stammebene des Sägewerkzeuges überstehenden Sägezahn erfaßt und in Laufrichtung desselben fortgeschleudert wird* Besonders groß ist diese Gefahr beim Sägeblatt einer Kreissäge, da diese mit hoher Geschwindigkeit, von etwa 60 m/sec, umläuft und demgemäß der abgetrennte Abschnitt mit entsprechend hoher Geschwindigkeit abgeschleudert werden kann.
CHpl.-feiQ. OfWMKOW Dr. MANITZ. Dr. DBJFEU Dlpl.-Ing. FlNSTERWALD Dr. TStattetS)(Bad Camatatt). MarMstrsB«3 — · Λ -j MOochu22. Bobert-Koch-StraBe 1 3) Br»un»chw»lg. Am BOrgerpwk8
Τ·Μαη(0Μ1) «72 BI / Τ>3ο*<θ£| ΙΐίΛ ifl/JP ^f. If* 6-22050 mbpat TeWon (0631) 2M87
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis« daß dieses sogenannte "Schleudern" nur dann eintritt, wenn das Werkstück gegen einen festen Anschlag angestoßen wird, der während des Sägsvorganges stehenbleibt, da der nach dem DurcMrennen zwischen Sägeblatt einerseits und dem unnachgiebigen Anschlag andererseits eingeklemmte Werkstückabschnitt dem laufenden Sägeblatt nicht ausweichen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Gefahr eines Abschleuderns des abzutrennenden Werkstückteiles auszuschließen. Die Erfindung besteht demgemäß in einer derart beweglichen Anordnung des Anschlages, daß er von dem durch ihn festgelegten Werkstück wegbewegbar ist.
Vorzugsweise erfolgt das Wegbewegen selbsttätig durch die Maschine, insbesondere durch eine Arbeitsbewegung des Sägewerkzeuges bzw. des Werkstückes, so daß sich der Anschlag nach dem Anschlagen und gegebenenfalls Festspannen des Werkstückes von dem Werkstück entfernt, sobald das Sägewerkzeug in die Arbeitsstellung gebracht bzw. eine entsprechende Betätigung desselben eingeleitet wird. Bei Maschinen, bei denen das Werkstück an das Sägewerkzeug herangefülirt wird, kann die von der Relativbewegung von Werkzeug und Werkstück zueinander abhängige selbsttätige Steuerung des Anschlages auch durch die Bewegung des Werkstückes bewirkt werden.
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Im Falle einer pneumatischen oder hydraulischen Betätigung des Sägewerkzeuges bzw. des Vorsohubantriebes von Werkzeug bzw. Werkstück erfolgt die Steuerung des Anschlages zweckmäßig ebenfalls durch das pneumatische oder hydraulische Hilfskraftmittel.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen.
Hierbei zeigen
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Sägemaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, wobei Fig. 1 und 2 das Werkstück in Anschlagsstellung bei nicht arbeitendem Sägewerkzeug zeigt, und
Fig. 5 eine gleiche Draufsicht wie Fig. 2, jedoch bei Bearbeitung des Werkstückes durch das Sägewerkzeug.
Das Maschinengestell 10 weist einen Auflagetisch 11 für das Werkstück 12 auf, von dem z.B. ein Abschnitt 12a abgesägt werden soll.
Das - in der praktischen Ausführung unter einer Sicherheitsverkleidung angeordnete - Sägewerkzeug in Form eines Sägeblattes 13 wird durch einen Motor 14, in der Regel einen Elektromotor, engetrieben. Der Motor ist auf einem Schlitten gelagert, welcher auf Führungen l6 verschiebbar geführt wird
und durch einen durch ein Hilfskraftmittel, z.B. Druckluft, betätigten Kolben in einem Zylinder 17 in Pfeilrichtung X1, verschoben werden kann.
Im Leitungssystem des Zylinders 17 ist ein Ventil 18 angeordnet, das ein aus dem Ventilgehäuse nach außen herausragendes Betätigungselement 19 aufweist und durch einen Anschlag 20 am Schlitten 15 gesteuert wird, z.B. derart, daß beim Eindrücken des Betätigungselementes 19 das Ventil 18 geschlossen und bei Freigabe des Betätigungselementes 19* z.B. des Ventilschaftes, unter Federwirkung geöffnet wird.
Von dem Ventil 18 führt eine Druckluftleitung 21 zu einem Zylinder 22 eines Zylinder-Kolben-Aggregates, das um eine horizontale Achse y am Maschinengestell schwenkbar gelagert ist. Der in Pfeilrichtung Z1,zg verschiebbare Kolben 23 dieses Aggregates ragt mit seiner Kolbenstange 24 aus dem Zylinder 22 gegen das Werkstück 12 vor und dient in ausgefahrenem Zustande (Pfeilrichtung Z1) als Anschlag für dasselbe.
Der Arbeitsablauf der Maschine ist folgender:
In Fig. 1 und 2 befindet sich die Maschine in Ruhezustand. Der Schlitten 15 mit dem Motor. 14 ist in Pfeilrichtung Xg durch entsprechende Steuerung des im Zylinder 17 angeordneten
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Kolbens vom Werkstück 12 weggerückt, das Ventil l8 ist geschlossen, so daß der Zylinder 22 des Anschlagskolbens unter Druck steht und die Kolbenstange 24 in Anschlagsstellung steht.
Das Werkstück 12. z.B. ein Fensterprofil od.dgl., wird nunmehr eingelegt-an einem seitlichen Anschlag sowie am Anschlag 24 angeschlagen und durch geeignete (nicht dargestellte) Mittel gespannt. Hierauf wird der Vorschub des Schlittens 15, z.B. durch Betätigung eines (nicht dargestellten) Ventiles betätigt, so daß der Schlitten 15 mit dem Motor 14 und dem Sägeblatt 13 in Pfeilrichtung X1 verschoben wird. Da sich hierbei der Anschlag 20 von dem Ventilbetätigungselement 19 entfernt, öffnet sich das Ventil 18 und die im Zylinder 22 befindliche Druckluft kann nach außen abströmen. Der Kolben 23 mit seiner als Anschlag dienenden Kolbenstange 24 weicht in Pfeilrichtung Z nach innen zurück und gibt das Werkstück 12 frei. Bei dem weiteren Vorschub des Schlittens 15 in Pfeilrichtung X1 wird der Abschnitt 12a von dem Sägeblatt 13 abgeschnitten, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Während dieser Zeit bleibt das Ventil 18 geöffnet und der Anschlag 24 in zurückgezogener Lage. Der abgesägte Abschnitt 12a kann vom Sägeblatt wegkippen« so daß eine Klemmwirkung nicht auftreten kann.
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Nach Beendigung des Schnittes kehrt durch entsprechende Steuerung des Zylinders 17 der Schlitten 15 mit Motor 14 und Sägeblatt 13 in die Ausgangsstellung in Pfeilrichtung X2 zurück. Das Ventil l8 wird wieder geschlossen, so daß Druckluft wieder in den Zylinder 22 einströmen kann und der Anschlag 24 in Anschlagsstellung gemäß Fig. 2 gebracht wird.
Zur Einstellung auf ein gewünschtes Längenmaß sowie auf unterschiedliche Profilabmessungen kann das Zylinder-Kolben-Aggregat 22,23 mit dem Anschlag 24 um die Achse y in dar Höhe und seitlich verstellt werden. Außerdem kann eine Axialverstellung des Aggregates in Richtung der Schwenkachse y vorgesehen sein.
Statt pneumatisch oder hydraulisch kann der Anschlag 24 auch in anderer Weise, z.B. elektrisch, betätigt werdeh, wie auch sonst die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist.

Claims (1)

  1. - 7 - Ka 104
    Ansprüche;
    1. Sägemaschine mit umlaufendem Sägewerkzeug zum Ablängen von Werkstücken, deren Arbeitsiage in Längsrichtung durch einen Anschlag festlegbar ist, gekennzeichnet durch eine derart bewegliche Anordnung des Anschlages (24), daß er von dem durch ihn festgelegten Werkstück (12) wegbewegbar ist.
    2. Sägemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur selbsttätigen Verstellung des Anschlages (24) in Abhängigkeit von einer Arbeitsbewegung d*5S Sägewerkzeugs (15) oder des Werkstückes (12) bzw. voi. der Einleitung einer solchen Arbeitsbewegung, insbesondere in Abhängigkeit von der Vorschubbewegung (x^ des Sägewerkzeuges (15) oder des Werkstückes (12) derart, daß bei Annäherung von Werkzeug und Werkstück mit Bezug aufeinander der Anschlag (24) selbsttätig vom Werkstück (15) wegbewegt wird.
    5· Sägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur selbsttätigen Verstellung des Anschlages (24) ein durch ein hydraulisches oder iineumatisches Hilfskraftmittel betätigbares Zylinder-Kolben-Aggregat (22,25) aufweist, das mit einem den relativen Vorschub des Sägewerkzeuges (15) mit Bezug auf das Werkstück (12) betätigenden Zylinder-Kolben-Aggregat (17) über einen Ventilmechanismus (18) verbunden ist.
    » ft «
    4. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß bei einem durch ein hydraulisches oder pneumatisches Mittel betätigten Anschlag (24) dieser unmittelbar durch die verlängerte Kolbenstange (24) eines Zylinder-Kolben-Aggregates (22,23) gebildet ist.
    5. Sägemaschine nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine suche Anordnung und Ausbildung eines dsn Anschlag (24) steuernden Ventils (18), daß bei geschlossenem, einen Zutritt des Eilfskraftmittels zulassendem Ventil (l8) der Anschlag (24) auf Entfernung vom Werkstück (12), bei geöffnetem Ventil (l8) aui" Annäherung an das Werkstück (24) betätigt wird.
    6. Sägemaschine nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilbetätigungselement (19) eines den Anschlag (24) für das Werkstück (12) steuernden Ventils (l8) seinerseits mit einem Anschlag (20) an einem Antriebsmotor (l4) und Sägewerkzeug (13) tragenden Schlitten (l6) im Bereiche der Ruhestellung der Maschine in steuernder Berührung steht.
    7· Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Anschlag (24), vorzugsweise zusam- ; men mit dem ihn betätigenden Aggregat (22,23) in Höhen-
    und Seitenrichtung und/oder in Bewegungsrichtung (zjjZg) des Anschlages (24) einstellbar ist.
DE7125425U Sägemaschine Expired DE7125425U (de)

Publications (1)

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DE7125425U true DE7125425U (de) 1971-11-04

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ID=1269666

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DE7125425U Expired DE7125425U (de) Sägemaschine

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DE (1) DE7125425U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642348A1 (fr) * 1989-01-30 1990-08-03 Morosini Flavio Dispositif pour degager un troncon coupe a longueur sur une scie a moteur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642348A1 (fr) * 1989-01-30 1990-08-03 Morosini Flavio Dispositif pour degager un troncon coupe a longueur sur une scie a moteur
WO1990008615A1 (fr) * 1989-01-30 1990-08-09 Flavio Morosini Dispositif pour degager un tronçon coupe a longueur sur une scie a moteur

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