DE7125202U - Verbindungselement zur lösbaren, gegeneinander verspannten Verbindung zweier Bauteile - Google Patents

Verbindungselement zur lösbaren, gegeneinander verspannten Verbindung zweier Bauteile

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DE7125202U
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbirtc'i.ungselement zur lösbaren, gegeneinander verspannten Verbindung zweier Bauteile, insbesondere Möbelteile, welches in eine Ausnehmung des einen Bauteils (.Bauteil i) einsetzbar ist «n<i mit einem Verbundlungsbolzen od. dgl. in das andere Bauteil (Säüteil 2) sin= greift, wobei das Verbindungselement aus zwei miteinander verbindbaren, insbesondere verschraubbaren Teilen besteht, von denen wenigstens der eine, vorzugsweise der den Verbindungsbolzen tragende Teil wenigstens eine zu der Wandung der Ausnehmung geneigt^ mit dieser zusammenarbeitende Schrägfläche aufweist.
ELn solches Verbindungselement ist also im wesentlichen von einem zweiteiligen Spannkörper gebildet, der in eine Ausnehmung des einen, vorzugsweise horizontalen Bauteiles einsetzbar ist und mit einem Verbindunrsbolzen in das andere vorzugsweise vertikale Bauteil eingreift. Der Verbindungsbolzen ist zveckmäßig an dem Sparakörperunterteil vorgesehen, welches dementsprechend größer bzw. länger als das Oberteil ist. Das Spanr.-körperobertei.l ist zweckmäßig als Spwmdeckel auf dem Spannkörperunterteil aufschraubbar, wobei dia Ansu^fläche bzv. Schragfläche an der Wandung der Ausnehmung zur Wirkung kommt, wobei die beiden Bauteile gegeneinander
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verspannt werden; gleichzeitig kommen dabei die Flansche von Spannkörperunte: ■-* teil und -Oberteil zur Anlage an den Rand der Ausnehmung, so daß diese eingefaßt und zusammengehalten wird. Damit ist ein relativ einfaches, leicht und sicher von einer einzigen Person montierbares Verbindungselement geschaffen, welches auch stoßweise hoch belastbar ist und ein Aufspalten des Plattenmaterials (aus dem das Möbelteil meist besteht) verhindert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Spannelement so zu verbessern und weiter zu entwickeln, daß damit die Montage noch weiter verbessert und vereinfacht wird und wobei die Verbindung, insbesondere die Verspannung der Möbelteile gegeneinander noch verbessert wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verbindungsbolzen von der gegenüberliegenden Seite des anderen, vorzugsweise vertikalen Bauteils aus in das Spannkörperunterteil einschraubbar ist. Vorzugsweise hat der Verbindungsbolzen dabei einen verbreiterten Flanschkopf, der zur Anlage an den anderen, vorzugsweise vertikalen Bauteil gelangt.
Der vertikale Möbelteil hat entsprechende Durchgangslöcher bzw. ganze Seihen von Durchgangslöchern zum Hindurchstecken des Verbindungsbolzens jeweils in der gewünschten Höhe. Der Kopf des Verbindungsbolsens kann aber auch eingesenkt sein. In jedem Fall ergibt sich beim Anziehen eine feste, verspannte Verbindung, wobei wiederum die Ränder der Durchgangsbohrung eingefaßt werden.
Gemäß einer Abwandlung wird vorgeschlagen, daß der Verbindungsbolzen an beiden Ehden je ein Gewinde zum Anschrauben je eines Spannkörperunterteils aufweist. Hierbei ist daran gedacht, daß beispielsweise beiderseits eines
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vertikalen Mittelteils oder Zwischenteils Fachboden angebracht werden., wobei eine Durchgangsbohrung und ein Verbindungsbolzen für je zwei Verbindungselemente vorgesehen sind.
In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß das Spannkörperunterteil einen radialen Ansatz hat, der mit einer der Breite des Durchsteckschlitzes entsprechenden Breite und einer im wesentlichen der Höhe des Durdhsteckschlitzes entsprechenden Länge bzw. Höhe an dem anderen, vorzugsweise vertikalen Bauteil (stützend anliegt. Der Spannkörperunterteil hat also eine den gesamten radialen Flansch ausfüllende und mit einer entsprechenden, relativ großfläch-igen Anlagesohle statt an dem vertikalen Bauteil anliegt. Die Festigkeit und Sicherheit der Verbindung wird dabei weitgehend erhöht; der Verbindungsbolzen und die Bohrung zur Aufnahme desselben in dem vertikalen Bauteil sind weitgehend ent-len-hot. Lieser radiale Ansatz kann vorteilhaft bei jeglicher Ausbildung dt.- Verbindungselementes im übrigen vorgesehen sein.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig 1 u. 2 zeigen im vertikalen Schnitt zwei verschiedene Ausführungen, Fig 3 zeigt la Schaubild eine weitere Ausführung.
Das Verbindungselement besteht im wesentlichen aus dem Unterteil 3 und dem Oberteil 4 sowie dem Verbindungsbolzen 1o und dient zum Verbinden bzw. Zusammenspannen eines horizontalen Fachbodens 1 mit einer vertikalen Schrankwand 2. Der Verbindungsbolzen 1o ist durch eine Bohrung im vertika-
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len Bauteil 2 hindurchgesteckt und in den Spannkörperunterteil 3 eingeschraubt, wobei er mit verbreitertem Flanschkopf 18 am Rand dar Ausnehmung anliegt.
Gemäß Hg. 2 trägt der durch eine Bohrung in der vertikalen Wand 2 hindurchgesteckte Verbindungsbolzen 9 an jedem üide ein Gewinde, auf das ein Spannkörperunterteil 3 aufgeschraubt ist. Wie besonders Fig. 3 zeigt, ist am Spannkörperunterteil ein radialer Ansatz 19 vorgesehen, der den radialen Schlitz im Unterteil 1 völlig ausfüllt und mit einer entsprechenden Fläche an dem vertikalen Bauteil 2 anliegt, wodurch die gegenseitige Verspannung und die Kraftübertragung verbessert werden, ohne daß an irgendeiner Stelle eine unzulässig hohe Spannung auftritt.
Das Spannkörperunterteil ist an seinem oberen Side konisch, um das Einsetzen zu erleichtern. Am Oberteil 4 ist ein Schraubbolzen angeformt, der in ein entsprechendes Gewinde im Unterteil 3 einschraubbar ist, wozu ein Schraubenzieherschlitz vorgesehen ist.
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Claims (4)

Ansprüche
1. "Verbindungselement zur lösbaren, gegeneinander verspannten Verbindung zweier Bauteile, insbesondere Möbelteile, welches in eine Ausnehmung des einen Bauteiles (Bauteil 1) einsetzbar ist und mit einem Verbindungsbolzen od. dgl. in das andere Bauteil (Bauteil 2) eingreift, wobei das Verbindungselement aus zvei miteinander verbindbaren, insbesondere verschraubbaren Teilen besteht, von denen wenigstens fler eine, vorzugsweise der den Verbindungsbolzen tragende Teil (Spannkörperunterteil) wenigstens eine zu der Wandung der Ausnehmung geneigte, mit dieser zusammenarbeitende Schrägfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsbolzen (io) von der gegenüberliegenden Seite des anderen, vorzugsweise vertikalen Bauteils (2) aus in das Spannkörperuntertoil (3) einschraubbar ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsbolzen (io) einen verbreiterten Flanschkopf (18) zur Anlage an dem anderen, vorzugsweise vertikalen Bauteil (2) aufweist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsbolzen (io) an beiden Enden je ein Gewinde zum Anschrauben je eines Spannkörperunterteiles (5) aufweist.
4. Verbindungselement zur lösbaren, gegeneinander verspannten Verbindung zweier Bauteile, insbesondere Möbelteile, welches in eine Ausnehmung des einen Bauteils (Bauteil 1) einsetzbar ist und mit einem Verbindungsbolzen od. dgl. in das andere Bauteil (Bauteil 2) eingreift, wobei das Verbindijngselement aus zwei miteinander verbindbaren, insbesondere verschrauübaren Teilen besteht, von denen wenigstens der eine, vorzugsweise der den Verbindungsbolzen tragende Teil (Spannkörperunterteil) wenigstens eine zu der Wandung der Ausnehmung geneigte, mit dieser zusammenarbeitende ?l3hrä&fläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet„
daß das Spannkörperunterteil (3) einen radialen Ansatz (19) hat, der mit einer der Breite des Durchstecksch." * tzes entsprechenden Breite und einer im wesentlichen der Höhe des Durchstecksdalitzes entsprechenden Länge bzw. Höhe an dem anderen vorzugsweise vertikalen Bauteil (2) stützend anliegt.
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