DE7124891U - Tragbares Bidet - Google Patents

Tragbares Bidet

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DE7124891U
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Description

Dr. A. Mentzel DipUng. W. Dahlk·
Patentanwälte 28· ^1 1971
Refrath bei Köln Da-L/D
Fronkenloral 137
Bensberg-Immekeppel
Tragbares Bidet
Die Neuerung betrifft ein bidetartiges Sitzbecken für Waschungen und Spülungen,
Die nachträgliche Installierung von bekannten stationären Bidets in Badezimmern ist in der Regel relativ aufwendig, da ein zusätzlicher Wasserzulauf und Waschwasserablauf angebracht werden muß. Vielfach ist es auch aus Platzgründen nicht möglich, nachträglich in ein fertig eingerichtetes Badezimmer ein Bidet einzubauen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bidet zu schaffen, das unabhängig von einem fest installierten Wasserzulauf und -ablauf ist und sich auch bei beengten Piatzverhäitnissen benutzen läßt.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe durch ein bidetartiges Sitzbecken gelöst, das gekennzeichnet ist durch einen tragbaren, mit einem oberen Sitzrand versehenen eimerartigen Behälter und eine im Innenraum des Behälters fest angeordnete, nach oben gerichtete Brause, die an eine Wasserzuleitung anschließbar ist.
Die Brause eines solchen oitzbeokens kann beispielsweise über einen Schlauch mit einem ohnehin vorhandenen Wasseranschluß des Badezimmers verbunden werden, wobei sich das Waschwasser im unteren Behälterteil sammeln und nach der Benutzung in einen vorhandenen Wasserablauf gegossen werden kann. Zudem weist das neuerungsgemäße tragbare Sitzbecken den Vorteil auf, daß es keinen festen Standort benötigt und folglich nach der Benutzung in einer Raumecke oder einem Schrank abgestellt werden kann.
Die Brause des Sitzbeckens sitzt vorzugsweise an einem seitlich durch die Behälterwand führenden Rohr, welches an der Außenseite des Behälters mit einem Anschluß für die Wasserzufuhr versehen ist.
Um zu verhindern, daß der obere Sitzrand beim Ausgießen des_ 3 _
Waschwassers unnötig befeuchtet wird, kann der Behälter in seinem oberen Bereich in der Seitenwand eine Austrittsöffnung zum Ausgießen des Waschwassers aufweisen« Dabei kann im Innern des Behälters zusätzlich eine schräge Leitwand vorgesehen sein, die sich von einer Stelle unterhalb der Brause etwa zum oberen Rand der seitlichen Austrittsöffnung und quer über etwa den nalben Behälterquerschnitt erstreckt, so daß beim Schräghalten des Behälters sich das Wasser an der Leitwand staut und nicht über den Sitzrand treten kann. Aus Festigkeitsgründen kann die Leitwand an das mit der Brause verbundene Rohr angeformt sein.
Um eine leichte Handhabung des Sitzbeckens zu gewährleisten, kann an der Außenseite des Behälters ein Handgriff vorgesehen sein, der zweckmäßig auf der der Austrittsöffnung gegenüberliegenden Behälterseite angeordnet ist. F· rner kann der untere Behälterumfang als Griffrand ausgebildet sein, so daß sich das Sitzbecken gequem mit zwei Händen erfassen und zum Ausgießen des Waschwassers schräghalten läßt.
Das gesamte Sitzbecken kann aus Kunststoff bestehen, so daß es leicht herstellbar ist.
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und nachstehend im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
des Sitzbeckens gemäß der Neuerung teilweise im Schnitt und
Pig. 2 eine Draufsicht auf das Becken nach Pig. 1.
Nach der Zeichnung besteht das neuerungsgemäße Sitzbecken aus einem eimerartigen Behälter 2, der an seinem oberen Ende mit einem Sitzrand 4 versehen ist. Während der mittlere Teil 6 einen etwa konstanten Querschnitt aufweist, ist der untere Teil 8 etwas ausgestellt, so daß am unteren Ende eine genügend große Aufstandsfläche 10 entsteht, durch die das Sitzbecken einen stabilen Stand erhält.
An einer Seite weist der Behälter 2 eine tüllenartige Ausbauchung 12 auf, die sich vom unteren Bereich des Behälters bis zum Sitzrand 4 hinauf erstreckt. In einem geringen Abstand unterhalb des Sitzrandes 4 ist die Ausbauchung 12 mit einer Austrittsöffnung 14 versehen, durch die das Waschwasser nach der Benutzung des Sitzbeckens ausgegossen werden kann.
An der der Austrittsöffnung 14 gegenüberliegenden Außenseite des Behälters 2 ist ein Handgriff 16 angeformt, an dem das Sitzbecken zum Versetzen oder Entleeren ergriffen werden kann. Ferner ist der untere Behälterumfang als Griffrand 18 ausgebildet, so daß das Spülbecken bequem entleert werden kann, indem eine
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Hand den Handgriff 16 und die andere Hand den unteren Griffrand IS erfaßt.
Im o"beren Bereich des Behälterinnenraums ist mittig eine nach oben gerichtete Brause 20 angeordnet, die mit einer Mehrzahl von Austrittslöchern 22 versehen ist. Die Brause 20 sitzt am Ende eines seitlich durch die Behälterwand geführten Rohrs 24, welches an der Außenseite des Behälters 2 mit einem Anschluß 26 für eine Wasserzuleitung 28, beispielsweise einen aufsteckbaren Schlauch, versehen ist.
Um die Wasserzufiihr auch unmittelbar vom Bidet aus bedienen zu können, ist der Anschluß 26 mit einem Absperrhahn 30 versehen.
Im Innern des Behälters ist eine schräge Leitwand 32 vorgesehen, die von dem Rohr 24 ausgeht, den halben Querschnitt des Behälterinnenraums einnimmt und sich bis zu einer Stelle unmittelbar oberhalb der Austrittsöffnung 14 erstreckt, so daß beim Ausgießen des Waschwassers dieses unmittelbar zur Austrittsöffnung 14 geleitet und ein Überschwappen über den Sitzrand 4 verhindert wird.
Das gesamte Sitzbecken kann aus Kunststoff hergestellt sein, so daß es ein geringes Gewicht aufweist und folglich leicht gehandhabt werden kann.

Claims (1)

  1. Schutzanspräche
    1. Bidetartiges Sitzbecken für Waschungen und Spülungen, gekennzeichnet durch einen tragbaren, mit einem oberen Sitzrand (4) versehenen eimerartieen Behälter (2) und eine im Innenraum des Behälters (2) fest angeordnete, nach oben gerichtete Brause (20), die an eine Wasserzuleitung (28) anschließbar ist.
    2. Sitzbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Brause (20) an einem seitlich duroh die Behälterwand führenden Rohr (24) sitzt, welches an der Außenseite des Behälters (2) mit einem Anschluß (26) für einen Schlauch (28) o.dgl. versehen ist.
    3. Sitzbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (26) mit einem Absperrventil (30) versehen ist.
    4. Sitzbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) in seinem oberen Bereich in der Seitenwand eine Austrittsöffnung (14) zum Ausgießen des Waschwassers aufweist.
    ο. Sitzbecken nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der Behälter (2) im
    Bereich der Austrittsöffnung (14) eine tülienartige Ausbeuchung (12) aufweist.
    6. Sitzbecken nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß im Inneren des Behälters (2) eine schräge Leitwand (32) vorgesehen ist, die sich von einer Stelle unterhalb der Brause (20) etwa zum oberen Rand der seitlichen Austrittsoffnung (14) und quer über etwa den halben Behälterquerschnitt erstreckt.
    7. Sitzbecken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Leitwand (32) an das mit der Brause (20) verbundene Rohr (24) angeformt ist.
    8. Sitzbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Behälters (2) ein Handgriff (16) vorgesehen ist.
    9. Sitzbecken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (16) auf der der Austrittsoffnung (14) gegenüberliegenden
    Behälterseite angeordnet ist.
    10. Sitzbecken nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeich.net , daß der untere Behälterumfang als Griffrand (18) ausgebildet ist.
    11. Sitzbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) aus Kunststoff besteht.
    71248S1-7.KL71
DE7124891U Tragbares Bidet Expired DE7124891U (de)

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DE7124891U true DE7124891U (de) 1971-10-07

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