DE712377C - UEberlagerungsempfaenger, insbesondere fuer kurze Wellen - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger, insbesondere fuer kurze Wellen

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DE712377C
DE712377C DET45902D DET0045902D DE712377C DE 712377 C DE712377 C DE 712377C DE T45902 D DET45902 D DE T45902D DE T0045902 D DET0045902 D DE T0045902D DE 712377 C DE712377 C DE 712377C
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DE
Germany
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frequency
receiving
intermediate frequency
superposition
vibrations
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Expired
Application number
DET45902D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Geiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE712377C publication Critical patent/DE712377C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Überlagerungsempfänger, insbesondere für kurze Wellen Die Erfindung besteht darin, daß zur Durchführung eines überlagerungsempfanges die Überlagerungsschwingungen durch Vervielfachung der Zwischenfrequenzschwingungen und Beseitigung ihrer Modulation gewonnen werden, und daß Empfangsträgerfrequenz und Überlagerungsfrequenz je ein ganzes Vielfaches der Zwischenfrequenz sind, und daß dabei die Überlagerungsfrequenz kleiner als die Empfangsfrequenz ist.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Überlagerungsempfängern mit Umwandlung der Empfangsfrequenz in eine Zwischenfrequenz mit Hilfe eines örtlichen Oszillators hat der erfindungsgemäße Empfänger den Vorteil, daß die Schwierigkeit der Konstanthaltung einer örtlich erzeugten Überlagerungsfrequenz fortfällt. Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen.
  • Die erfindungsgemäße Umwandlung in eine Zwischenfrequenz ist gleichbedeutend mit der Anwendung-eines Frequenzteilungsverfahrens, welches an sich, jedoch nicht im Zusammenhang mit Empfängern, bekannt ist. Es ist auch bekannt, die Empfangsfrequenz durch Frequenzteilung in eine niedrigere Frequenz umzuwandeln. Ein brauchbares Mittel hierzu ist jedoch nicht angegeben.
  • Ferner ist es bekannt, die Empfangsfrequenz zum Zwecke des Homodynempfanges mit einer Frequenz zu überlagern, welche durch Vervielfachung einer vom Sender mit übersandten Subharmonischen der Trägerfrequenz gewonnen ist. Die Erfindung bezieht sich dagegen nicht auf den Homodynempfang, sondern auf den Überlagerungsempfang.
  • Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen nachfolgend näher erklärt. In Abb. i wird die zu teilende Empfangsfrequenz E einem Steuergitter einer Mischröhre, z. B. einer Hexode, zugeführt. Von der Anode wird die Zwischenfrequenz Z, die man sich zunächst einmal vorhanden denken muß, abgenommen und in dem Zwischenfrequenzverstärker ZF verstärkt. Die Zwischenfrequenz wird dann einerseits weiter verstärkt oder demoduliert und andererseits zu dem Frequenzvervielfacher V geführt. Die diesem Vervielfacher entnommene Frequenz dient dann als Überlagerungsfrequenz ü an Stelle einer in einem besonderen Oszillator erzeugten Schwingung und wird dem anderen Steuergitter der Mischröhre zugeführt.
  • Erzielt man mit der Stufe V eine Vervielfachung vom Betrage v, so gelten folgende Beziehungen: Z=E-TJ C =v#Z.
  • Daraus erhält man das Teilungsverhältnis zwischen den Frequenzen E und Z In Abb. i sind in Klammern Zahlenbeispiele angeführt. Die Zwischenfrequenz ist hier zu 2,5 MHz (iao m) angenommen und wird verfünfzehnfacht. Die entstandene Überlagerungsfrequenz von 37,5 MHz bildet mit der ankommenden Empfangsfrequenz von .Io MHz (7,5 m) wiederum die Zwischenfrequenz von 2,5 MHz. Das Teilungsverhältnis hat den Wert so daß also die Empfangsfrequenz in eine 16mal kleinere Zwischenfrequenz umgewandelt ist.
  • Bei einem Überlagerungsempfänger besteht der Vorteil der Frequenzteilung darin, daß ein besonderer Oszillator fortfällt. Dies ist besonders bei Ultrakurzwellenempfängern sehr erwünscht, da der sonst erforderliche Oszillator mit einer sehr hohen Frequenz arbeitet, deren Konstanthaltung besondere Schwierigkeiten bereitet. Eine Frequenzänderung überträgt sich auf die Zwischenfrequenz, wo sie sich prozentual sehr viel stärker bemerkbar macht, so daß die Mög lichk.eit vorliegt, daß die Zwischenfrequenz bei einer genügend großen Frequenzänderung des Oszillators ganz aus dem Durchlaßbereich des Zwischenfrequenzteiles herausfällt. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dies ausgeschlossen, da ein besonderer Oszillator nicht vorhanden ist und die Zwischenfrequenz in einem bestimmten Verhältnis zu der Empfangsfrequenz steht.
  • Als weiterer Vorteil ist zu nennen, daß Frequenzschwankungen der Empfangsfrequenz sich weniger bemerkbar machen als bei den üblichen Empfängern mit besonderem Oszillator. Gemäß der bereits aufgestellten
    Beziehung Z = E # I + v ändert sich die Zwi-
    schenfrequenz Z um z = e # I + v . Ist die Ver-
    vielfachung z. B. v = q:0, so beträgt die Ände-
    rung der Zwischenfrequenz also nur der
    I
    Anderung der Empfangsfrequenz.
  • Zu erwähnen ist noch, daß die erfindungsgemäße Anordnung nur arbeitet, wenn die Vervielfachung so gewählt ist, daß die als Überlagerungsfrequenz dienende Frequenz kleiner als die Empfangsfrequenz ist, denn andernfalls ist die Anordnung nicht stabil. 1-Iän kann dies am einfachsten verstehen, wenn man z. B. annimmt, daß sich die Zwischenfrequen7 etwas vergrößert. Dann wird auch die Überlagerungsfrequenz größer und damit über die Röhre die Zwischenfrequenz wieder kleiner, so daß also eine Gegenwirkung zu der angenommenen Vergrößerung auftritt. Diese Wirkung ist aber nur dann vorhanden, wenn die Empfangsfrequenz größer als die Überlagerungsfrequenz ist, da andernfalls eine größere Überlagertingsfrequenz wieder eine größere Zwischenfrequenz erzeugen würde usw.
  • Das Einschwingen des Systems aus dem Ruhezustand in den Schwingungszustand geschieht bei Vorhandensein der Empfangsschwingung E wie bei einem rückgekoppelten Röhrensender auf Grund von zufälligen kleinen, aber stets vorhandenen Änderungen des Röhrenstromes.
  • Sollen mit der Anordnung verschiedene Frequenzen E empfangen werden, ohne daß die Zwischenfrequenz geändert wird, so kann die Anordnung dadurch brauchbar bleiben, daß die Verv ielfachung v der Stufe V bei Abstimmung auf einen anderen Sender gleichzeitig so geändert wird, daß stets zusammen mit der jeweiligen Empfangsfrequenz E dieselbe "Zwischenfrequenz erzeugt wird. Besteht die Stufe V aus einer Röhre mit abgestimmtem Anodenkreis (dessen Drehkondensator mit dem des Empfangskreises zwecks Einknopfabstimmung gekuppelt sein kann) und stark negativ vorgespanntem Gitter, so 1 ist die Größe v stets eine ganze Zahl. Nach der letzten der oben aufgeführten Gleichungen ist dann Z stets ein ganzzahliger Bruchteil der Frequenz E. Dieser Zusammenhang verhindert es, daß jede beliebige Eingangsschwingung E empfangen werden kann. Es ist aber möglich, diejenigen Frequenzen zu empfangen, welche Vielfache der Zwischenfrequenz sind. Dies ist z. B. von Bedeutung für den geplanten Fernsehempfang. Die Tonsender sollen auf den Frequenzen 40 MHz, q.2,5 MHz, 45 MHz usw. liegen. Da diese Frequenzen Vielfache der Frequenz 2,5 MHz sind, wählt man in diesem Falle diese Frequenz als Zwischenfrequenz.
  • Die Abb.2 unterscheidet sich von der Abb. i durch Einfügung des Amplitudenbegrenzers B. Hierdurch soll vermieden werden, daß bei Empfang einer modulierten Schwingung die Frequenz Ü moduliert ist. Eine Modulation würde nämlich bei dem Mischvorgang zu Verzerrungen führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Empfangsanordnung, bei der zu den empfangenen Schwingungen weitere Schwingungen zugesetzt werden, die nicht durch einen örtlichen Oszillator erzeugt, sondern aus den empfangenen Schwingungen gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung eines Überlagerungsempfanges die Überlagerungsschwingungen durch Vervielfachung der Zwischenfrequenzschwingungen und Beseitigung ihrer Modulation gewonnen werden, und daß Empfangsträgerfrequenz und Überlagerungsfrequenz je ein ganzes Vielfaches der Zwischenfrequenz sind, und daß dabei die Überlagerungsfrequenz kleiner als die Empfangsfrequenz ist. a. Empfangsanordnung nach Anspruch i,,dadurch gekennzeichnet, daß das Vervielfachungsverhältnis einstellbar ist. 3. Empfangsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzvervielfacher mit dem Empfangskreis zwecks Einknopfabstimmung gekuppelt ist.
DET45902D 1935-10-24 1935-10-24 UEberlagerungsempfaenger, insbesondere fuer kurze Wellen Expired DE712377C (de)

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DE (1) DE712377C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112136B (de) * 1956-07-07 1961-08-03 Koerting Radio Werke G M B H UEberlagerungsempfaenger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1112136B (de) * 1956-07-07 1961-08-03 Koerting Radio Werke G M B H UEberlagerungsempfaenger

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