DE7123005U - Fördergerät - Google Patents
FördergerätInfo
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Description
PAT T: N TA N WA LT
H AN S-J O A CU IM KANTNER
H AN S-J O A CU IM KANTNER
DIPLOM-lNOLNir.UR Λ Γ-;AN lif U:,T AM WAl W.;, , N ·. ;. ' \
CcOSQA O 1 CjT S . Λ-\SSn 1*
(ν»!χ(%·ι;ντ: Ϊ.Γ.ΛΓ. .·' ;i:r .*.(Ε^5μ;γιλν!>ε
PATENTANWALT Dl^L. -IKG. H.-J. ΚΑΚ'ΤΚΓ.Κ. ' Tt LF «Ί !C..1-,'. (Ci 1 i<
· 7f «f Cl
t FRANKFURT AM MAIN. C-ZOVQ-VO 1(JT- ST a '.S ί ί 17 TUtCii.'.MM: rCAN'l N t r.PAT F Nl I ICAtJCrJt1TMAIN
P. A. Tooling 6c EngiM-cerinti PTY LiiViited
Waverley, New Soutli Wales, Australien
Fürdersierät
Die Erfindung betrifft ein Fördorgerät mit Endlos-Förderelementen,
das zur Förderung von Artikeln, aus oder innerhalb eines mehrstöckigen
Lagerbereiches eingesetzt werden kann.
Ein derartiges Fördergerät kann für die unterschiedlichsten Amvenduiigsfälle
eingesetzt werden, wobei es stets auf eine raumsparende Anordnung, einen einfachen Antrieb und einen universellen, anpassungsfälligen
Betriebs ablauf ankommt.
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jeraCtThWWinÄ^i? 'iss
■■%
Ein Fördergerät mit Endlos-Förderelemcnien, das diese Eigenschaften
in sich vereinigt und außerdem einfach im Aufbnu und sicher im Betrieb ist, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Endlos-Fördeiv.lementen mit ihren
Voriaufti'uiViCii i:ri Abstand vo!iCi"rw.!ir'«3v üiv! "!^encinnnder rrortrhtet
angeordnet ist, daß die Vorlauftrume beider Endlos-Fürderelemente synchron und in gleicher Richtung angetrieben sind,
daß jedes Endlos-Förderelement mindestens ein Tragelemcnt aufweist und daß die Tragelemente beider Enälos-Förderelcmeino
so aufeinandei* ausgerichtet sind, daß sie Artikel, die sieh von dem
einen zum anderen Endlos-Fördorolement erstrecken, tragen \\\\Λ
fördern. Der Abstand der Endlos-Fördereleir.ente ist auf die zu
fördernden Artikel abgestimmt. Durch die Ausrichtung der Tragelemente auf den beiden Endlos-Foruerelementen und ihren synchronen
Antrieb werden ohne sonstige Koppel elemente zwischen ilen Förcerelementen
die Artikel gefördert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist für eine :·:;ΐρι;ν ur.ci konünr.ierlicho
Förderung vorgesehen, daß jedes Endlos-Fürdoiv\er.u%nt cino An::aiii
von Tragelementen aufweist, die in gleichmäßigen Ab.-'iändon auf den
Vorlauf- und Rücklauftrumcn angebracht sind.
Die Auflage der zu fördernden Artikel a-of den Tragelenientcn der Endlos-Förderelemente
und die Führung dieser Tragelenientc wird dadurch
verbessert, daß das "ndlos-Föi\.u-rfV:!ie!-.i aus r.wei benachbarten,
senkrecht ausgerichteten Endlos-FiaJei-kottcn besteht, die
durch waagrecht verlaufende Trage!emonto sowohl im Bereich der
Vorlauf- als auch Rücklauftrume mit ei nand or verbunden sind.
Ein Fördergerät, das in zwei Richtungen fördern kann, wird nach
einer Weiterbildung dadurch erhalten, daß mit einem Fördergerät
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ein ::ν,'ν.'ΐΐι.·Η ΐ■"Cji'el^-1■ l^*-■ .ι*:ίL gekuppelt ist, wobei eins eine als Aufwäris-ίη:\1ί·ΐΊΊ-ii!■
ti da.; andere als AbwärU'üJ-derer ausgelegt ist, und ck-.ß
Λϊιΐΐί1] \iLr'iii dnii sind, flic die1 geförderten Artikel von .lern einen
Förderer zum anderen Förderer und/oder umgekehrt überführen. Im Einzelnen ist die Ausgestaltung so vorgenommen, daß ein Aufwärtsfördurer
und ein Abwärtsförderer mit jeweils einem Paar von Endlos-Förderelementen verwendet ist, daß alle Endlos-Fürderelomcn;·
ein Vorlauf- und ein Rücklauftrum mit im Abstand angebrachten Tx-agelemcntcn
aufweisen, daß die einander zugekehrten und aufeinander ausgerichteten Tragelemente der Paare von Endlos-Förderelementen
auf den Vorlauftrumen jeweils einen Ablageeinsatz, einen Rahmen, eine Plattform oder dgl. tragen, daß die beiden Förderer über einen
Antrieb so angetrieben sind, daß die Vo rl au ft ru nie der Paare von Endlos-Förderelementen
synchron und in gleicher Richtung (beim Aufwärtsförderer nach oben und beim Abwärtsförderer nach unten) bewegt
werden, und daß in Überführstellungen am oberen und unteren Ende des Gerätes und/oder in Zwischenstellungcn mittels Verschiebeeinrichtungen
die Ablageeinsätze, Rahmen, Plattform oder dgl. von den Tragelementen des einen Förderers auf die Tragelemente des anderen
Förderers und/oder umgekehrt überführbar sind.
Eine Zusammenfassung der beiden Förderer zu einer Baueinheit ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwärtsförderer und der Abwärtsförderer
Rückseite an Rückseite zu einer Baueinheit vereinigt sind, in der beide Förderer über einen gemeinsamen Antrieb angetrieben
sind.
Das Überführen der Artikel von einem Förderer zum anderen Förderer
wird insbesondere bei schweren Artikeln dadurch erleichtert, daß die Tragelumente mit Rollen ausgerüstet sind, auf denen eine Tragplatte,
ein Tragrahmen, eine Plattform oder dg], aufgelegt ist.
Das Gerät kann a].s Kraftfahrzeug-Parkstation ausgebildet sein, bei
6ev jede Plattform des Aufwärts- und Abwärisfürdorer:-·. ein Kraftfahrzeug
aufnimmt und bei dein mindestens eine Π am pe vorgesehen
ist, die mit einer Stellung des Aufwärts- und/oder Abwärtsförderers
verbunden ist.
Das Überführen der Artikel, wird dadurch gelöst, daß die Vjrschiebeeinrichtungen
in den Überführstellungen als flüssigkeitsgesteuerte Rammen ausgebildet sind und daß diese Rammen einen verstellbaren
Teil aufweisen, der mit der Tragplatte, dem Tragrahmen, der Plattform oder dgl. der Überführstellung der Förderer in Wirkverbindung
bringbar ist.
Der gemeinsame Antrieb der Förderer ist so ausgelegt, daß ein flüssigkeitsgesteuerter Kolben über eine Sperrklinke eine gemeinsame
Antrieb sw eile für beide Förderer verstellt. Der Antrieb erfolgt
dabei schrittweise mit dazwischenliegenden Stillstandszeiten, in denen die Überführung der geförderten Artikel vorgenommen werden
kann.
Die Endlos-Förderelemente sind vorzugsweise als Ketten ausgebildet,
die in bestimmten Abständen unterbrochen und durch die Tragelomente
verbunden sind. Es können jedoch auch Gewebebänder, Gummibänder, Kunststoff- oder Mctallbänder oder dgl. eingesetzt werdene In besonderen
Fällen können die Tragelemente auch einstückig mit den Ford er eiern enten hergestellt sein.
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Das Fördergerät nach der Erfindung kam: auch zum Trocknen
von bedruckten Blättern eingesetzt word·-.·:!. Bei einem derartiger:
Einsatz ist ein beachtlicher Trockenv. c-g erforderlich, bis ein Blatt
nach dem Verlassen der Druckmaschine- so trocken ist, daß es gestapelt
werden kann. Das Fördergerät nach der Erfindung bringt dabei einen Trockenweg der sich aus der doppenen Höhe des Gerätes
ergibt. Außerdem sind beim Trockenvorgang die Blätter stets annähernd
waagrecht geführt, wobei die bedruckt e Seite frei liegt,
D^s Gerät ist zu diesem Zweck in einer Kammer mit einem Heizlüfter untergebracht und als Durchlauf-Trockengerät ausgebildet.
Das Fördergerät nach der Erfindung ist auch als Einzelgerät für
viele Aiiwendungsfälle einsetzbar und kann als Baueinheit zu Förderanlagen mit mehreren Aufwärts- und/oder Abwärtsförderern zusammengefaßt werden.
Die Erfindung wird anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erl-äutert. Es zeigen:
kammer zum Trocknen von bedruckten Blättern, in der das Fördergerät nach der
Erfindung eingesetzt ist,
das Fördergerät in der Trockenkammer,
lang der Lime 3-3 der Fig. 2,,
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Fi-.
Fig. 5 in por.-~p>..-l;;l·.:.-. ch<-r .\::--:ch"t eine Κγ;·.ιΊ-
fc'iiirzc-up'-Pcirk-j-r^tLoiij ;!ie mit dem
Förc'Oi-^eräi :iacl: der Erfindung ausgerüsict
ist..
Fig. 6 ei-.e Seitenansicht des oberen Teils des
Fördergerätes entlang der Linie 6-6 der Fig. 5 und
Fig. 7 eine Seitenansicht des unteren Teils
des Fördergerätes entlang der Linie 7-7 der Fig. 5.
Die Trockeneinrichtung nach Fig. 1 bis 4 besteht aus einer Stahlrahmen-Kammer
lOj die eine Heizlüftereinrichtung 11, einen Aufwärt:-;förderer
12 und einen Abwärtsförderer 13 aufnimmt. Die beiden Förderer sind innerhalb der Kammer Rückseite an Rückseite angeordnet.
Jeder Förderer 12 bzw. 13 enthält ein Paar von im Abstand zueinander
angeordneten Förder-efcteneinrichtungen 14a bzw. 14b, die im Bereich
der Seitenwände 15 der Kammer liegen. Die Förderketteneinrichtungen
weisen je eine obere und untere Welle IG auf, die über Zapfen in
Trägern 17 und 18 gelagert sind und welche die Kettenräder 16 tragen. Über die Kettenräder jeder Förderketteneinrichtung sind ein Paar
Endlosketten 19a und 19b in senkrechter Richtung geführt. Die den Kettenpaaren 19a und 19b zugeordneten Kettenräder drehen sich in
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Ebenen, die parallel zu der offenen Vorder- und Rückseite der Kammer 10 liegen.
mnfirr· ΙΠη und 1 illi iedor Förderkottonrnnrio.htvinp· 14a bzw,
141) sind mit einer Anzahl von Tragelementen 20 miteinander verbunden, die in ucr senkrechten Bewegungsein-richtung der Ketten
in vorgegebenem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Tragelemente
20 sind in waagrechten Ebenen eingesetzt und bestehen aus L-förmigcn Hofilträgcrn, von denen ein Schenkel mit den
Ketten verbunden ist und dessen anderer Schenkel eine Auflage für einen Ablageeinsatz 21, wie er insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist,
bildet.
Wie die Richtungspfeile in den Fig. 3 und 4 erkennen lassen, ist der Förderer 12 als Aufwärsforderer und der Förderer 13 als Abwärisförderur
ausgebildet.. Die beiden Förderer 12 und 13 werden von einer gemeinsamen Antriebswelle 22 über die Kegelradantriebe
23, die mit den unteren Wellen 16 gekoppelt sind, angetrieben. Der Antrieb ist so ausgelegt, daß zwischen dem Aufwärts- und dem Abwärtsförderer
eine synchrone Bewegung erreicht wird, so daß die Ablageeinsätze 21 in den verschiedenen Stellungen jeweils in gleichen
Ebenen ausgerichtet sind.
Der Antrieb der Förderer 12 und 13 erfolgt über einen pneumatischen
Kolben 24 und eine Sperrklinke 25.
Die Ablageeinsätze 21 sind als Gitter ausgebildet und so ausgelegt,
daß sie in bestimmten Stellungen im Bewegungsablauf der Förderer auf den Tragelementen 20 entlanggleiten können. Diese Ablageeinsätze
21 sind in ihrer Größe so abgestimmt, daß sie ein waagrecht
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abgelegtes, bedrucktes Blatt aufnehmen können. Das Fürdergerät arbeitet wie folgt:
Ein bedrucktes Blatt wird von einer nicht dargestellten Druckmaschine
mit der bedruckten Seite nach oben auf den Ablageeinsatz 21 aufgelegter
am unteren Ende des Förderers 12 auf den Tragelementen aufliegt. Das Blatt wird dann mit nachfolgend aufgelegten Blättern
nach oben bewegt und zwar schrittweise. Bevor die aufsteigenden Ketten, ciie dns belegte Tragelement 20 tragen, über die Spitze ihrer
Kettenräder bewegt werden, wird der Förderer kurzzeitig stillgesetzt, und zwar in der in Fig. 4 gezeigten Stellung. Der Ablageeinsatz
21 auf dem jetzt obersten Tragelement 20 wird über die Tauchkolbenpumpe
25 vom Aufwärtsförderer 12 auf das gerade in der ^ci^'hoii Iiibone bef^iidl^^he τ■»■■s.rr0"!*-»>"»">^n+ on Hoo ^KTtro-^-i-o-fVn^ri^M^T^c:
ίνΡ7ΛΠΡη !"Irmrir-h ινρτνίοη rlir» nnrlipliinnrlpr ρπ-Tctpi o'onrl oroTnTTlfiT+ftn
Ablageeinsätze nach der Überführung in den Abwärtsförderer nach unten getragen. Bei einem Trockengerät mit einer bestimmten Höhe
wird ein bedrucktes Blatt über einen maximalen Trockenweg gefuhrt,
der doppelt so groß ist.
Erreicht ein Ablageeinsatz 21 das untere Ende des Abwärtsförderers 13,
dann entnimmt eine nicht dargestellte Entlade einrichtung das bedruckte Blatt und der Ablagecinsatz wird mit der unteren Tauchkolbenpumpe
26 in den Aufwärtsförderer 12 gezogen. Bei diesem Fördergerät werden die Ablageeinsätze und die abgelegten, bedruckten
Blätter auf dem gesamten Weg in annähernd waagrechter Lage gehalten.
Das Überführen des Ablageeinsatzes 21 in den Aufwärtsförderer
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am unteren Ende des Gerätes erfolgt zur gleichen Zeit wie die Überführung eines Ablageeinsatzes in den Abwärtsförderer 13
am oberen Ende des Gerätes. Diese Überführung findet während einer kurzen Stillstandszeit in der Fortschaltung der Förderer statt.
IMe Fig. b bis 7 zeigen eine Kraftfahrzeug-Parkstation, die ein
Fördergerät enthält, das dem eben beschriebenen ähnlich ist.
Diese Parkstation weist einen Aufwärtsförderer 50 und einen Abwärtsförderer 51 auf.
Jeder Förderer enthält ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten
Ketten- oder Bandeinrichtungen 52, die in der Nähe der Wände 53 und 54 des Stationsrahmens angebracht sind. Jede Ketteneinrichtung
52 umfaßt eine obere und eine untere Welle, auf der die Kettenräder 55 befestigt sind und die in nicht dargestellten Trägern
iiVjoT 7r^r%frr» rl ■»■*£* Ii Ii ^ r» ίτοΐ^π
Ein Paar von Endlosketten oder -bänu ri. ;6a und 56b, die einen Teil
jeder Ketteneinrichtung 52 bilden, sind über die Kettenräder 55 der
Wellen geführt und werden so angetrieben, daß die geparkte?^ Kraftfahrzeuge
in der Parkstation in dor R chtung der senkrechten Pfeile
gefördert werden.
Die einer Ketteneinrichtung 52 zugeordneten Ketten 56 a und 56b sind
wieder durch eine Anzahl von Tragelementen 57 miteinander verbunden. Diese Tragelemente 57 sind an den Ketten in vorgegebenen gleichen Abständen
befestigt, in waagrechten Ebenen ausgerichtet und mit Rollen 58 ausgerüstet, die eine Kraftfahrzeug-Ladeplattform 59 tragen.
Die Ladeplattformen 59 werden in der Parkstation mit dein Aufwärtsförderer
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-10 - · ι ,
50 nach oben gefördert, während sie mit dein Abwärtsförderer 51
nach unten gefördert werden. Das Überführen einer Ladeplattform von dem obersten Tragelement 57 des Aufwärtsförderers 50
zum Abwärtsförderer 51 und vom untersten Tragelement 57 des Abwärtsförderers 51 zum Aufwärtsförderer 50 wird mit Hilfe
von nyurauiiscutii uutr piicuiuriasciicn llarnrrvcn t.'J \\™c. kl cms ge
führt.
Zu Beginn der Beladung einer Parkstation wird ein Kraftfahrzeug
von der Rampe 62 auf eine Ladeplattform abgestellt, die sich in dem untersten Fach des Aufwärtsförderers befindet. D->s Kraftfahrzeug
wird dann über den Aufwärtsförderer nach oben gefördert,
bis es das obere Ende des Aufwärtsförderers erreicht. In dieser Stellung wird es mit der Ladeplattform in den Abwärisiörderer 51
überführt. In den folgenden Bewegungsschritten wird das Kraftfahrzeug wieder nach unten Gefördert und in die Lack'siaüon zurückgeführt,
von der es entweder entnommen oder wieder uem Vmlaiuzyklus
der Parkstation zugeführt werden kann-
Es muß noch bemerkt werden, daß die Förderer 50 und öl nicht unbedingt
nur in einer Richtung bewegt werden können. Fin Kraftfahrzeug kann oft einfacher aus dem Aufwiirtsförderer 50 entnommen
werden, wenn die Umlaufrichtung geändert wird. Die Parkstation braucht auch nicht von einer gemeinsamen K;nf..hrt-Ausfahrt-Rampe
aus beladen werden. Ks können eine Anzahl soldier Rampen vorgesehen
werden, um speziellen Lr -e- und Betriebsbedingungen gerocht zu
werden.
Das Fördergerät kann auch nur als Mehretagenförderer zur Förderung von
Kraftfahrzeugen in Parkbuchten, die in diesen verschiedenen Ebenen erreicht
werden, eingesetzt werden.
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- 1 I
Der Antrieb erfoiü't über die1 unteren Wellen 5 5 mit Hilfe eines
movjrii'-ir'.'bt'nc'i] Zahnradantriebes Gä. Dieser Antrieb E'.rL eitot
schrittweise,, damit die Ladeplatlformen am oberen und unteren
Ende der Parkstation verschoben werden können.
Es ist "weiterhin zu bemerken, daß ein Förderer 12, 13, 50 oder
5] auch als Einzelförderer eingesetzt werden kann. Ein derartiges Gerät kann zu B. zur Förderung von beladenen Paletten in einem
mehrstöckigen Lagerdock oder zum Ee-und Entladen von Behältern
in odei" aus einem Schiffslagcrraum eingesetzt werden. Der Vorteil
eines derartigen Fördergerätes gegenüber bekannten Geräten liegt darin, daß die Förderer in einer einzigen Richtung angetrieben
werden können, daß die zu fördernden Artikel auf aufeinanderfolgenden
Paaren von Tragelementen abgelegt werden können und daß die bei bekannten Förderern auftretende Verzögerung auf Grund der Rückführung
einer Ladeplattform von der Entlade- in die Ladestellung vermieden wird,
Claims (13)
1. Fördergerät mit Endlos-Förderelementen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar von Endlos-Förderelementen
(14, 52) mit ihren Vorlauftrumen im Abstand voneinander und gegeneinander gerichtet angeordnet ist, daß die Vorlauftrume beider
Endlos-Förder elemente synchron und in gleicher Richtung angetrieben
sind, daß jedes Endlos-Förderelement mindestens ein Tragelement (20, 57) aufrveist und daß die Tragelemente beider
Endlos-Förderelemente so aufeinander ausgerichtet sind, daß sie Artikel (21, 59), die sich von dem einen zum anderen Endlos-Förderelement
erstrecken, tragen und fördern.
2. Fördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endlos-Förderclemoni (14, 52) eine Anzahl von
Tragelcmenten (20, 57) aufweist, die in gleichmü Pi ;*<-*" Abstünden
auf den Vorlauf- und Rücklauftrumen angebracht sind.
3. Fördergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endlos-Förderelement (14, 52) aus zAvei benach-
- 2-
BANKKci.'TC) υ' pffy 3Hü j f 7':^NI^ ίΤ AM '>1ΛΙΝ
POSTScmciAfcTNTo'r/R.£.«/«£ ι ι;λν!;κ;κτ
harten, senkrecht :-.\\ -gerichtet..-η ΕινΙΙο.ΐ-r'ürdt'-rketter. (19, 56(
besteht, eic- ciurrh v/l ·. ag recht verlaufende Trao'elcononte (20, 57)
sowohl Ij Ii Bereich der Vorlauf- als auch Rücklau ft rurne miteinander
\x-rbundci! sind,,
4. Förderperät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß mit einem Für. tiergerät (12, 50)
ein zweites Fördergerät (13, 51) gekoppelt ist, wobei das eine als Aufwärtsförderer und das , -iere als Abwärtsförderer ausgelegt
ist. und daß Mittel (25. 26, 60, 61) vorgesehen sind, die die geförderten Artikel (21, 59) von dem einen Förderer zum anderen
Förderer und/oder umgekehrt überführen.
5. Fördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Aufwärtsförderer
(12, 50) und ein Abwärtsförderer (13, 51) mit jeweils einem Paar von Endlos-Förderelementen verwendet ist, daß alle Endlos-Förderelemente ein Vorlauf- und ein Rücklauftrum mit im Abstand angebrachten Tragelemcnten aufweisen, daß die einander
zugekehrten und aufeinander ausgerichteten Tragelemente der Paare von Endlos-Förderelementen auf den Vorlauftrumen jeweils einen Ablageeinsatz (21), einen Rahmen, eine Plattform
(59) oder dgl. tragen, daß die beiden Förderer (12, 50 bzw.
13, 51) über einen Antrieb (24, 65) so angetrieben sind, daß die
Vorlauftrume der Paare von Endlos-Förderelementen synchron und in gleicher Richtung (beim Aufwärtsförderer nach oben und
beim Abwärtsförderer nach unten) bewegt werden, und daß in Überführstellungen am oberen und unteren Ende des Gerätes
und/oder in Zwisclienstellungen mittels ''"crschicbeeinrichtungen
(25, 26, 60, 61) die Ablageeinsätze (21), Rahmen, Plattform (59)
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oder dgl. von den Tragelomenten (20, 57) des einen Förderers
auf die Trage]einente (20, 57) des anderen Förderers und/oder umgekehrt überführbar sind.
6. Fördergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwärts förderer (12, 50) und der Abwärtsförderer
(13, 51) Rückseite an Rückseite „u einer Baueinheit vereinigt
sind, in der beide Förderer über einen gemeinsamen Antrieb (24, ()5) angetrieben sind.
7. Fördergerät nach Anspruch 5 oder G, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragelcmente (20, 57) mit Rollen (58)
ausgerüstet sind, auf denen eine Tragolatte, ein Tragrahmen
(21), eine Plattform (59) oder dgl. aufgelegt ist,
8. Fördergerät nach einem der Ansprüche· 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet , daß das Gerät als Kraftfahrzeug-Parkstation
(Fig. 5) ausgebildet ist, bei der jede Plattform. (59) des Aufwärts- und Abwärtsförderers ein Kraftfahrzeug
aufnimmt, und daß mindestens eine Rampe (62) vorgesehen ist, die mix einer Stellung desAufwärts- und/oder Abwärtsförderers
verbunden ist.
9. Fördergerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Yerschiebeeinrichtungen
in den Überführstelbngen als flüssigkeitsgesteuerte Rammen
(25, 26, 60, 61) ausgebildet sind und daß diese Rammen einen verstellbaren Teil aufweisen, der mit der Tragplatte, dem Ragrahmen
(21), der Plattform (59) oder dgl. in der Überführstellung der Förderer in Wirkverbindung bringbar ist.
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10. Fördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der geineinsame
Antrieb aus einem flüssigkeitsgesteuerten Kolben (24) und einer Sperrklinke (25} besieht, die auf eine:· ge mc in ι::·, •it"·'' A ηΐ?·ΐ ?■> >><-·- welle (22) für beide Förderer angeordnet ist.
Antrieb aus einem flüssigkeitsgesteuerten Kolben (24) und einer Sperrklinke (25} besieht, die auf eine:· ge mc in ι::·, •it"·'' A ηΐ?·ΐ ?■> >><-·- welle (22) für beide Förderer angeordnet ist.
11. Fördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb der
Förderer für schrittweise Betätigung mit dazwischenliegenden Stillstandszeiten ausgebildet ist.
Förderer für schrittweise Betätigung mit dazwischenliegenden Stillstandszeiten ausgebildet ist.
12. Fördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Endlos-Förderelemente
als Ketten ausgebildet sind, die in bestimmten Ab-
S ständen unterbrochen und durch die Tragelemente (20) ver
bunden sind.
13. Fördergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dpß das Gerät in einer
Kammer (10) mit einem Heizlüfter (11) untergebracht und als
Durchlauf-Trockengerät ausgebildet ist.
Kammer (10) mit einem Heizlüfter (11) untergebracht und als
Durchlauf-Trockengerät ausgebildet ist.
Patentanwalt
7123IS517.2.72
Publications (1)
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---|---|
DE7123005U true DE7123005U (de) | 1972-02-17 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7123005U Expired DE7123005U (de) | Fördergerät |
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DE (1) | DE7123005U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2426522A1 (de) * | 1974-05-31 | 1975-12-11 | Argon Service Ltd | Trockenofen zum trocknen von bedruckten folien, blaettern oder bahnen |
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- DE DE7123005U patent/DE7123005U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2426522A1 (de) * | 1974-05-31 | 1975-12-11 | Argon Service Ltd | Trockenofen zum trocknen von bedruckten folien, blaettern oder bahnen |
DE2426522C3 (de) * | 1974-05-31 | 1982-12-09 | The Argon Service Ltd. S.r.l., Milano | Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten Folien, Blättern oder Bahnen |
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