DE7122803U - Dosenlocher - Google Patents

Dosenlocher

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Das Gebrauchsmuster "betrifft einen Locher für Milchdosen u. dgl.. Es ist unpraktisch, eine Dose nur mit einem einfachen Dorn zu lochen. Dabei kann die Dose kippen und von ihrem Inhalt ein Teil verschüttet werden. Unter Umständen kann man sich dabei auch verletzen. Die Mangel werden durch den Gegenstand des Gebrauchsmusters behoben.
Gemäß der Neuerung besteht der Dosenlocher aus einem in einer hülsenföriiigen Führung gegen Wirkung einer darin untergebrachten Druckfeder mittels eines oben sitzenden Knopfes herabdrückbaren Dorn, wobei die Führungshülse unten mit einer Platte verbunden und diese an ihrer Unterseite mit einem, nahe der unteren Dornführungsoffnung mit seiner Mitte angeordneten, kreisbogenförmigen, hochstegigen Bügel versehen ist. Gemäß einem weiteren Merkmal οer Neuerung ist der Dosenlocher mit weichem Material verkleidet und zwar die Führungshülse mit einem Schlauch und die Platt· sit einer Kappe, die an ihrem Umfang Greifrippen aufweist.
Der neue Doaenlocher kann mit seiner Platte breitfläehig auf den Deckel einer MxLchdoee od. dgl. aufgesetzt und die
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Dose unter Zusammenfaseen mit dem Locher in die hohle Seite unter der Platte angeordneten Bügels gebracht werden, wobei der Dorn mit se—xer Spitze wenige Millimeter einwärts des Dosenrandes befindet * Wird dann der Dorn mittels dens Knopf an seinem Oberende gegen die Wirkung d«r Druckfeder herabgedrückt,, so wird die Dose nahe ihrem Deckelrand mit einem Loch versehen-Durch das Zusammenhalten von Dose und Locher ist ein Kippen der Dose und Verschütten von Doseninhalt und sind Verletzungen an der Dose vermieden. Zum Letzteren trägt auch die Verkleidung des Dosenlochers mit weichem Material bei.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Dosenlochers in zwei Abbildungen dargestellt, welche zeigen: Abb. 1 einen Axialschnitt
Abb. 2 eine Oberansicht.
Ein längerer Dorn 1 ist samt einer auf ihn augeschobenen Drahtschrauben-Druckfeder 2 in einer Hülse 3 geführt. Die Hülse 3 ist hinten von einer Kappenmutter 4 überfangen und vorn mit einer kreisförmigen Platte 5 verschweißt. Sowohl in der Kappenmutter 4 als auch in der Platte 5 sind zentrale Bohrungen 4't 51 zur engeren Führung des Oorns 1 vorhanden. Die Druckfeder 2 stützt sich vorn gegen die Platte 5 und hinten gegen einen Bund 1fldes Dorne 1 und dieser mit dem Bund 11 gegen die Kappenmutter 4. Bei dieser Stellung der Teile ist der Lorn 1 mit seiner Spitze 111 in die Bohrung 51 der Platte 5 zurückgezogen (Abb. 1). Auf dem aus der Kappenmutter 4 naeü hinten nerauaragenden Domhinterteil ist ein Druckknopf 6 befestigt. Zwischen diesem und der Kappenmutter 4 ist auf dem Dorn 1 eine Hubauegleichemuffe 7 angeordnet. Auf die Unterseite der Platte 5 ist ein hochstegiger, kreisbogenförmiger bügel 8 derart aufgeechweiBt, daß die Mitte seiner Länge sich einige Millimeter außerhalb des Zentrums bzw. der Bohrung 51 der Platte 5 befindet.
Die metallene Hülse 3 ist am oberen, größeren Teil ihrer Länge mit einem aufgeschobenen Schlauch aus weichem Material, *. B. Guaaai, Kunststoff od. dgl. verkleidet. Zwischen daa Unterende dee Schlauchea 9 und die Oberseite der Platte 5
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ist eine Kappe 10 aus Kunststoff eingespannt, die an ihrem Umfang senkrechte Rippen 10' (Abb. 2) aufweist. Die beiden erwähnten Teile 9 und 10 verleihen dem Gerät einen weichen Umfang und ermöglichen ein unscnädlicnes Erlassen des DüseriiociierB und "zusammenfassen nrrt der'Brise. Die Kurrat st of f verkl ei dung en 9, 10 erparen auch einen Anstrich, geben vielmehr ohne weiteres dem Dosenlocher durch ihre Farbe ein vorteilhaftes aussehen.
Der Dosenlocher wird mit der Platte 5 auf die zu lochenden Dose aufgesetzt und beides mit einer Hand quer zueinander verschoben bis sich die Dose in die Hohle Seite des unter der Platte 5 befindlichen Bügels 8 anlegt, wobei sich die Spitze 1 " des Doms 1 wenige Millimeter vom Umfang des Dosendeckel befindet. Durch Druck auf den oberen Knopf 6 des Dorns 1 wird derselbe mit seiner Spitze 111 aus der Bohrung 5' der Platte 5 geschoben und in den posendeckel gestochen, dieser also gelocht Diese Bewegung erfolgt gegen die Wirkung der Druckfeder 2, die dadurch zusätzlich gespannt ν, .;.rd und den Dorn nach Freigabe des Knopfe3 6 wieder in die Bohrung 5' der Platte 5 zurückzieht. Damit ist zugleich verhütet, daß man sich an dem Dorn 1 bzw. seiner Spitze verletzen kann.
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Claims (7)

S c h u t zansp rüche :
1. Dosenlocher für Milchdosen u. dgl. gekennzeichnet durch einen längeren Dorn (1), der samt einer auf ihn aufgeschobenen Rückholfeder (_2) in einer Hülse (3) geführt und gegen die Wirkung der Feder (2) vorschiebbar ist, wobei die Hülse (3) hinten von einer Kappenmutter (4) überfangen und vorn mit einer Aufsetzplatte (5) und mit deren Unterseite ein hochstegiger, kreisbogenförmiger Bügel (8) verschweißt ist, der mit der Mitte seiner hohlen Seite wenige Millimeter von der in das Zentrum der Platte (5) sich erstreckenden Dornspitze (I11) angeordnet ist.
2. Dosenlocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kappenmutter (4) als auch die Platte (5) mit einer zentralen Bohrung (41 bzw. 51) zur Führung des Doms (1) bzw. seiner Spitze (111) versehen ist.
3· Dosenlocher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder als Drahtschrauben-Druckfeder (2) sich vorn an der Platte (5)und hinten an einem in der Hülse (3) geführten Bund (1') des Dorns (1) und der Bund (I1) an der Kappenmutter (4) sich abstützt und bei diesem Zustand die Dornspitze (T1) in die Bohrung (51) der Platte (5) zurückgezogen ist.
4. Dosenlocher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hinterende des Dorns (1) ein Druckknopf (6) befestigt und durch Druck auf[denselben der Dorn (1) gegen die Wirkung der Druckfeder (2) mit seiner Spitze (I11) aus der Bohrung (51) der Platte (5) hervorschiebbar ist.
5*. Dosenlocher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Metallteile (3 und 5) mit aus weichem Material bestehenden Teilen verkleidet sind.
6. Dosenlocher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn-
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t, daß äer obere Teil der Hülse (3) niit hinein 7 olauch k:le-cet ist.
7. Locher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dai'3 zwischen den Schlauch 9 und die Platte (5) eine dieselr.e überfangende Kappe (10) eingespannt ist, die an ihrem Umfang senkrechte Rippen (TO') aufweist.
Der Vertreter:
Pat ent-Ingenieur.
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DE19717122803 1971-06-12 1971-06-12 Dosenlocher Expired DE7122803U (de)

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