DE2402540A1 - Abgabevorrichtung, insbesondere fuer aerosolbehaelter - Google Patents

Abgabevorrichtung, insbesondere fuer aerosolbehaelter

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DE2402540A1 DE19742402540 DE2402540A DE2402540A1 DE 2402540 A1 DE2402540 A1 DE 2402540A1 DE 19742402540 DE19742402540 DE 19742402540 DE 2402540 A DE2402540 A DE 2402540A DE 2402540 A1 DE2402540 A1 DE 2402540A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Produkt-Abgabe- oder Verteilvorrichtung, die dazu bestimmt ist, mit einem Behältnis, namentlich einem Aerosolbehälter od.dgl., verbunden zu werden, und mittels derer das Ventil des Behälters betätigt werden kann.
Die Vorrichtung nach, der Erfindung ist insbesondere an solchen Behältern verwendbar, bei denen das Ventil mittels eines elastischen Elements, wie z.B. einer Feder, jeweils automatisch in seine Schließstellung gebracht bzw, zurückgeführt -wird. Die Entleerung eines solchen Behälters, d.h. das Abgeben des. in ihm enthaltenen Produkts, geschieht dadurch, daß ein axialer Druck, auf die vom Behälter nach
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außen hin vorstehende Nase des Ventils ausgeübt wird. Sobald der auf die Nase ausgeübte Druck aufhört, tritt das Schließen des Ventils ein.
Es gibt zwei Arten von Abgabevorrichtungen, Bei der einen erfolgt die Betätigung durch einen Druck in Richtung der Hauptachse des Ventils. Sie gestattet ein radiales Austreten des Produkts. Die andere Art ermöglicht dagegen ein axiales Austreten des Produkts, und zwar dank einer vom Benutzer in radialer Richtung ausgeübten Betätigungswirkung,
Die Erfindung bezieht sich auf die zweite Gruppe von Abgabe- oder Verteilvorrichtungen, bei denen eine quer zur Achse der Vorrichtung gerichtete Einwirkung in eine axiale Bewegung umgesetzt wird, die auf das Ventil wirkt. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art enthalten einen Körper, der sich, mittels eines Umfangsrandes auf dem Kopf eines Behältnisses befestigen läßt, derart, daß sich ein fester Aufbau ergibt, und sie weisen ferner ein relativ zum Körper axial bewegliches Element auf, das zum unmittelbaren ■ Ankuppeln an das Ventil bestimmt ist, damit seine Bewegung relativ zum Körper eine Verschiebung des Ventils hervorruft. Diesem Element sind seitliche Flügel zugeordnet, die in einer im wesentlichen radialen Richtung elastisch, auslenkbar sind. Eine solche Bewegung bestimmt die Ver·^ Schiebung des Elements, welches das Ventil niederdrückt»
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Gemäß der Erfindung wird die Umwandlung einer seitlichen Bewegung von Flügeln in eine axiale Bewegung eines-auf das Ventil wirkenden Druckstückes mit Hilfe eines Systems erzielt, das wenigstens eine in dem festen Körper vorgesehene geneigte Fläche umfaßt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen das Druckstück und die seitlichen Flügel oder Schenkel aus einem einzigen Stück, vorzugsweise aus Kunststoff, wobei die Anschlußstellen der Flügel an das Druckstück elastisch verformbar sind, beispielsweise durch eine örtliche Verringerung der Dicke des sie bildenden Materials.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß die von dem Druckstück und den Flügeln oder Schenkeln gebildete Einheit unabhängig von dem Körper ist und sich von diesem trennen läßt. Dies ermöglicht es, die Herstelloperationen für die Teile besonders günstig zu gestalten, z.B. im Spritzgießverfahren, und gewährleistet ein leichtes Zusammensetzen und Auseinandernehmen der Abgabevorrichtung ,.
Der das Druckstück aufnehmende Körper weist an seinem dem ümfangsrand oder glockenförmigen Bandteil entgegengesetzten Ende eine axiale Öffnung auf, die das Druckstück in leichtem Gleitsitz aufnimmt, und er enthält zwei seitliche, sich, diametral gegenüberliegende Fenster, in denen beim Einsetzen des Druckstückes in den Körper die Flügel Platz
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Das mit den Flügeln zusammenwirkende Stütz- und Führungssystem ist geneigt und erstreckt sich .vom oberen Rand der Fenster in Richtung auf die Achse des Körpers und auf dessen glockenförmigen Randteil oder Umfangsrand. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung wird das System durch einen kegelstumpfartigen Teil im Inneren des Körpers gebildet, welcher die öffnung umgibts in der sich das Druckstück verschieben kann.
Um zu verhindern, daß sich das Druckstück während seiner Betätigung um seine Achse drehen kann, weist der Körper Zentrier- und Führungsmittel auf, die durch Anschläge, Vorsprünge oder Widerlager gebildet werden, welche vorteilhaft bei der Herstellung des Körpers erzeugt worden sind und mit denen die den Flügeln und dem Druckstück gemeinsame Basis zusammenwirkt, die einen von der Kreisform abweichenden, beispielsweise polygonalen Querschnitt hat.
Die Abgabe- oder Verteilvorrichtung nach der Erfindung ist verwendbar bei Behältern, die gasförmige, flüssige, pastose oder pulverförmige Produkte enthalten, insbesondere auch pharmazeutische oder hygienische Produkte oder Pflegemittel,
Die Erfindung wird nachstehend mit ihren Einzelheiten und Merkmalen anhand eines in der Zeichnung dargestellten, nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispieles weiter erläutert. Es zeigen;
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Pig. IA: eine auf einem Behälter angebrachte Vorrichtung gemäß der Erfindung in Ruhelage, und zwar halb in Ansicht und halb in axialem Schnitt,
Pig. IB: einen axialen Schnitt ähnlich Pig. IA, der die Vorrichtung in Arbeitslage zeigt,
Fig. 2: den Körper der Vorrichtung in perspektivischer Darstellung in größerem Maßstab,
Fig. 3: einen axialen Schnitt durch den Körper,
Fig. 4: den Körper in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3 von unten gesehen,
Fig. 5: die von dem Druckstück und den Flügeln gebildete Einheit in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6; die Einheit nach Fig. 5 in axialem Schnitt und
Fig, 7; die Einheit in Richtung des Pfeiles VII in Fig.6 von unten gesehen.
In den Fig. IA und IB ist mit strichpunktierten Linien ein als Aerosolbehälter ausgebildetes Behältnis 1 angedeutet, das ein abzugebendes oder zu verteilendes Produkt enthält. Mit der Ziffer 2 ist der die Abgabevorrichtung auf-, nehemende Kopf des Behälters und mit der Ziffer 3 die Nase den Ventils des Behälters bezeichnet.
Die Abgabe- oder Verteilvorrichtung ist beispielsweise im Spritζgießverfahren aus Kunststoff hergestellt und weist einen allgemein mit der Ziffer 4 bezeichneten Körper sowie
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eine allgemein mit der Ziffer 5 bezeichnete Druckstückeinheit auf.
Der Körper 4 (Fig. 2, 3 und 4) ist ein Teil von generell kegelförmiger oder sich verjüngender, hohler Grundgestalt und weist einen glockenförmigen Randteil 6 auf, der sich genau passend mit dem Kopf 2 des Behälters zusammenfügen und auf diesem unbeweglich festlegen läßt. Wie bei dem dargestellten Beispiel vorgesehen, kann dazu eine Anordnung von Vorsprüngen oder Nocken 7 dienen, die beim Montieren der Vorrichtung nach einem durch die Elastizität des glockenförmigen Randteiles 6 ermöglichten Aufdrücken oder Aufpressen den Kopf 2 de£ Behälters untergreifen.
Der glockenförmige Randteil β setzt sich in einem dom- oder haubenförmigen Teil 8 fort, dessen Querschnitt die Form einer Ellipse hat. In den Wandungen des domförmigen Teiles sind zwei einander diametral gegenüberliegende Fenster 9 vorgesehen, die mit dem Inneren des Körpers in Verbindung stehen. Der obere, etwas dickere Bereich des domförmigen Teiles 8 ist von einer axialen, in das Innere des Körpers mündenden öffnung 10 durchsetzt und weist eine kegelsturapfförmige Innenfläche 11 auf, die sich in Richtung auf die Achse des Körpers und auf den glockenförmigen Randteil 6 hin erstreckt.
Die innere Wandfläche des domförmigen Teiles 8 weist vier Rippen 12 auf, die parallel zur Achse des Körpers verlau-
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fen und sich im wesentlichen von der kegelstumpfförmigen Fläche 11 aus erstrecken und in einem gewissen Abstand von einer Innenschulter 13 enden. Die letztere dient zur Abstützung auf dem äußeren Umfang des Kopfes 2 des Behälters, um dadurch den Körper in zweckmäßiger Weise gegen eine Relativverschiebung gegenüber.dem Behälter festzulegen, wo-
bei der Kopf 2 desselben zwischen der Innenschulter 13 und den Vorsprüngen oder Nocken 7 eingefügt ist.
Die in dem Körper 4 unterzubringende Druckstückeinheit ist in den Fig. 5» 6 und 7 dargestellt und besteht aus dem eigentlichen Druckstück 14 und einem Paar von sich diametral einander gegenüberliegenden Flügeln 15, wobei das Druckstück und die Flügel ein einziges, namentlich durch Gießen oder Spritzgießen aus Kunststoff hergestelltes Teil bilden.
Das eigentliche Druckstück 14 ist ein zylindrisches Rohr, durch das ein axialer Kanal 16 hindurchgeht, der sich an der Stelle 17 an seinem unteren Ende leicht erweitert, um das Zusammenfügen dieses Endes des Druckstückes mit dem Ventil auf dessen Nase 3 zu ermöglichen. Das andere Ende des rohrförmigen Teiles lh kann, wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt, mit einem üblichen Plättchen 18 versehen, sein, das ein kleines Mittelloch aufweist und die Zerstäubung einer Flüssigkeit'gewährleistet. Jedoch kann dieses Ende des Drückstückes ohne weiteres auch anders
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ausgebildet oder angeordnet sein, je nachdem, wie es die Art des abzugebenden oder zu verteilendes Produktes erfordert. So kann beispielsweise das'Plättchen wegfallen, wenn es sich um pastenartige Produkte handelt, oder dasselbe kann auch durch ein anderes geeignetes Element ersetzt sein.
In der Nähe des unteren Endes 17 schließen sich die Flügel 15 an die Wandung des rohrförmigen Teiles I1I an, und zwar über einen gekrümmten, schwächeren oder dünneren Bereich 19, der als Scharnier wirkt und unter dem Einfluß eines Druckes ein Gegeneinanderbewegen der Flügel bis zu einer Lage gestattet, wie sie in Fig. 6 gestrichelt angedeutet ist, und der ihre selbsttätige Rückkehr in die mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Position bewirkt, sobald die Einwirkung auf die Flügel aufhört, und zwar dank der dem Kunststoff innewohnenden Elastizität.
Die Flügel 15 weisen nach außen hin Griffbereiche 20 für die Finger des Benutzers auf und sind in ihren gekrümmten Teilen 19 durch seitliche Membranen 21 od.dgl. verstärkt. Die den Flügeln und dem Druckstück gemeinsame Basis 23 hat einen etwa rechteckigen Querschnitt.
Das Einsetzen der Druckstück-Einheit in den Körper ist einfach. Befindet sich der Körper in der in Fig. 2 dargestellten Lage, so wird die Druckstück-Einheit in der Anordnung wie nach Fig. 5 durch die öffnung des glockenför-
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migen Randteiles 6 eingeführt, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß die beiden flügel 15 in der Flucht der beiden Fenster 9 liegen und daß demzufolge die seitlichen Ränder der Flügel zwischen den Rippen 12 des Körpers geführt werden, wie es aus Fig. h ersichtlich ist, wo die Basis 23 der Druckstück-Einheit mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Es braucht dann nur noch das obere Ende des rohrförmigen Teiles 14 in die öffnung 10 des Körpers eingeführt und die gesamte Druckstück-Einheit nach oben gedrückt zu werden. Die Flügel 15 treten elastisch zurück, während sie entlang der oberhalb der Schulter 13 liegenden Wandung des Körpers gleiten. Erreichen sie hierbei die Höhe der Fenster, so nehmen sie ihre Normalposition ein, wobei ihre Griffbereiehe 20 nach außen hin vorspringen, wie dies aus Fig. IA ersichtlich ist.
Zum Anbringen der gesamten Vorrichtung auf dem Behälter wird der glockenförmige Randteil 6 auf den Kopf 2 aufgesetzt, wobei das erweiterte Ende 17 des Druckstückes 14 der Nase 3 des Ventils gegenüber zu liegen kommt. Es braucht dann lediglich in einer Presse oder durch ein anderes geeignetes Mittel der glockenförmige Randteil auf den Kopf aufgedrückt zu werden, derart, daß die Schulter 13 sich auf den Kopf.2 auflegt und die Vorsprünge oder Nocken 7 sich unter den Kopf einhaken. Das Ende 17 des Druckstückes ist dann mit der Nase 3 des Ventils zusammen-
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gefügt und die gesamte DruCkstück-Einheit erfährt unter der Wirkung der Feder des Ventils des Behälters eine nach oben gerichtete Druckwirkung, bis der obere Rand 22 der Flügel 15 in unmittelbare Nähe des konischen Teiles 11 gelangt (s. Fig. IA). Die Ausführung wird zweckmäßig so getroffen, daß nach dem Montieren der Vorrichtung zwischen den Flügeln 15 und dem konischen Teil 11 ein geringes Spiel verbleibt, um ein unerwünschtes Betätigen des Ventils beim Aufsetzen der Vorrichtung auf den Behälter zu verhindern.
Um eine gewünschte Menge des Produktes abzugeben, drückt der Benutzer gleichzeitig auf die beiden Flügel 15 im Sinne der Pfeile Fl in Fig. IB. Die oberen Ränder 22 der Flügel kommen dabei in Berührung mit dem konischen Teil 11 des Körpers, wodurch die Flügel gezwungen werden, sich abwärts zu bewegen. Dabei wird das Druckstück lH im Sinne des Pfeiles F" in der Achse des Behälters nach unten gedrückt, und zwar dank der Tatsache, daß das Druckstück durch die öffnung 10 und die Nase 3 des Ventils geführt ist.
Hört die Druckwirkung im Sinne der Pfeile Fl auf die Flügel 15 auf, so schiebt das Ventil das Druckstück lh wieder vor, welches sodann in seine in Fig. IA dargestellte Lage zurückkehrt.
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Ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen, kann die Vorrichtung auch Ergänzungen oder Abwandlungen erfahren. : Insbesondere kann für das Druckstück eine Sicherung oder ein GarantieverSchluß vorgesehen sein, um eine unerwünschte Betätigung desselben zu verhindern. Weiterhin kann die Abgabe- oder Verteilvorrichtung mit einer Kappe od.dgl. versehen sein, die z.B. den domförmigen oberen Teil des Körpers verschließt oder umgibt.
Patent ansprüche
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    !/Abgabe- oder Verteilvorrichtung zur Betätigung des Ventils eines Behältnisses, insbesondere eines Aerosolbehälters, mit einem Körper, der mittels eines Randteiles mit dem Kopf des Behältnisses zur Bildung eines festen Aufbaues zu verbinden ist, und mit einem relativ zum Körper axial beweglichen Druckstück, das zum unmittelbaren Zusammenwirken mit dem Ventil bestimmt ist, damit seine Verschiebung relativ zum Körper eine Bewegung des Ventils gegen die Wirkung einer dasselbe belastenden Feder hervorruft, wobei dem Druckstück zwei seitliche Betätigungsflügel zugeordnet sind, die in einer im wesentlichen radialen Richtung elastisch auslenkbar sind und deren Betätigung eine Lageänderung des Druckstückes hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß den seitlichen Flügeln (15) ein in dem festen Körper (4) vorgesehenes Stütz- und Führungsflächensystem zugeordnet ist, das relativ zur Achse des festen Körpers (4) geneigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (14) mit den seitlichen Flügeln (15) aus einem Stück besteht, wobei die Übergangsbereiche zwischen den Flügeln und dem Druckstück elastisch verformbar sind.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (14) und die'Flügel (15) aus Kunststoff
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    bestehen, wobei die Übergangsbereiche eine verringerte Materialstärke aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (14) und die Flügel (15) gegenüber dem Körper (4) eine unabhängige und von diesem trennbare Einheit bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (4) an seinem dem Randteil (6) entgegengesetzten Ende eine axiale öffnung (10) aufweist, die eine Aufnahme und Gleitführung für das Druckstück (14) bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher der feste Körper zwei seitliche, einander diametral gegenüberliegende Fenster aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Stütz- und Führungsflächensystem vom oberen Rand der Fenster (9) in Richtung der Achee des Körpers (4) und auf den auf den Behälter (1) aufsetzbaren Randteil (6) hin erstreckt, wobei die freien Enden der Flügel (15) Anlage an dem Stütz- und Führungsflächensystem finden.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch' 6, dadurch gekennzeichnet, daß als geneigte Fläche des Körpers (4) ein kegelstumpfförmiger Teil im Inneren des Körpers (4) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der· Körper (4) in seinem Inneren Mittel (12) zum Zentrieren und Führen des Druckstückes (14) relativ zum Körper (4) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie beim Einsetzen des Druckstückes (14) in den Körper (4) eine Drehung des Druckstückes (14) um seine Achse verhindern.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,1daß die Zentrier- und Führungsmittel (12) durch bei der Herstellung des Körpers (4) erzeugte Anschläge, Vorsprünge., od.dgl. gebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flügeln (15) und dem Druckstück (14) gemeinsame Basis Flächen oder Facetten aufweist, die dazu bestimmt sind, mit den Anschlägen, Vorsprüngen od. dgl. zusammenzuwirken, um eine Drehung des Druckstückes (14) zu verhindern.
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