DE7121113U - Gravier-Kopierfräsmaschine - Google Patents
Gravier-KopierfräsmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/38—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
- B23Q5/40—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw
Description
Heinrich Kirschbaum 506 Bensb'prg^RefrVthJ, dejn 7.Sept. 1971
Stachelsgut 12
Gravier-Kopierfräsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Gravier-Kopierfräsmaschine mit einer gegenüber einem Arbeitstisch durch ein Verstellmittel vertikal
verlagerbaren Halterung oder dergl. für einen Pantographen mit Fräseinrichtung oder eine Schablone» wobei die Halterung oder
dergl. durch ein vertikales FUhrungsglied getragen ist, das gegen Verdrehen zum Arbeitstisch gesichert ist.
Es sind Maschinen vorgenannter Art bekanntgeworden, bei denen
die die FräseinFientung tragende Halterung durch zwei parallel
zueinander ortsfest am Maschineru^ehäuse angeordnete» als Säulen
ausgeführte Führungsglieder vertikal geführt und gegen Verdrehen zum Arbeitstisch gesichert ist. Die Halterung ist dabei mit der
Fräseinrichtung durch eine parallel zu den Säulen angeordnete, als vertikales Verstellmittel dienende Gewindespindel verlagerbar,
die mit einem Ende axial in einem die Enden der Säulen verbindenden Querjoch axial und radial gelagert und oberhalb derselben mit einem Handrad versehen ist. Nachteilig bei diesen bekannten
Maschinen ist, daß bedingt durch die ortsfeste -Anordnung der Führungsglieder und des vertikalen Verstellmittels keine ausreichende
Spielfreiheit in Vertikal-Richtung sichergestellt ist, da das Gewicht des Sekundärteiles des Verstellmittels und der Sekundärteil der Führungsglieder nicht ständig auf der im Querjoch
angeordneten Stellmutter des vertikalen Verstellmittels lastet.
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Darüber hinaus liegt der wesentliche Nachteil vor, daß eine ermüdungsfreie Handhabung des vertikalen Verstellmittels nicht gewährleistet ist, da zur Begrenzung einer unerwünschten Bauhöne die
an den ortsfesten Säulen geführte Halterung im Bereich ihrer Führung nur eine geringe Bauhöhe aufweist, so daß infolge der durch
Kantungskräfte entstehenden Reibung trotz relativ großen übersetzungsverhältnis des vertikalen Verstellmittels eine große Antriebskraft für dasselbe aufgebracht werden muß. Außerdem ist
die Handhabung des vertikalen Verstellmittel nicht zweckmäßig, da das als Verstellglied dienende Handrad oberhalb der Halterung
und damit außerhalb des normalen horizontalen Griffbereiohs des Bedienungspersonals liegt.
Auch ist bereits eine Gravier-Xoplerfräsmaschine der vorausgesetzten Gattung bekanntgeworden, bei der der als Gewindespindel
ausgeführte Sekundärteil des vertikalen Verstellmittel zugleich
als vertikales FUhrungsglied für die Halterung dient. Die Halterung ist hierbei durch ein parallel zur Gewindespindel angeordnetes
säulenförmiges Glied gegen Verdrehen gesichert, wobei die Gewindespindel mitsamt der Halterung und dem als Drehsicherung
für diese dienen Glied zugleich gegenüber dem Arbeitstisch vertikal verlagerbar sind. Eine solche Lösung hat zwar einen
geringen baulichen Aufwand und gewährleistet auch dia Anordnung des als Handrad ausgeführten Antriebsgliedes in einem optimalen
Griffbereich des Bedienungspersonals. Dabei hat sich jedoch
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gezeigt, daß durch d&s auf die Halterung einwirkende Gewicht des
Pantographen trotz Gewichtsausgleich desselben eine verkantungs- und damit reibungsarme vertikale PUhrung der Halterung nicht
sichergestellt 1st. Dies ist dadurch bedingt, daß die Gewindespindel zugleich als vertikale Führung dient und infolge der
aurch das Gewinde der Spindel unterbrochenen Führungsiläche ein
Reibungswert auftritt, der selbst bei relativ großem Übersetzungsverhältais des vertikalen Verstellmittels eine leichte Handhabung
nicht sicherstellt. Zur leichten Handhabung war daher eine relativ große, in der Herstellung nicht kostengerechte Spindel erforderlich, so daß die Spindel und das die Halterung gegen Verdrehen
sichernde Glied aus Kostengründen nicht an der gleichen oder einer größeren Kopierfräsmaschine als vertikales FUhrungs- und
Verstellglied für den Schablonentisch verwendbar war.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Gravier-Kopierfräsmaschlne der eingangs vorausgesetzten
Gattung unter Vermeidung der zu den bekannten Hä'schlnenarten geschilderten Nachteile dahingehend zu verbessern, daß bei geringem baulichen Aufwand für das vertikale FUhrungeglied eine reibungsarme und damit ein« leichte ermüdungsfreie Handhabung des
vertikalen Verstellmittels bei möglichst großer Spielfreiheit desselben sichergestellt ist. Darüber hinaus soll das vertikale
Verstellmittel und das vertikale FUhrungsglied so gestaltet sein, daß dieselben als Baueinheit leicht austauschbar und wahlweise
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bei der gleichen oder größeren Maschine als Träger für den
Pantographen oder den Schablonentisch austauschbar und damit für
eine Vielzahl von Maschinentypen verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß der Sekundärteil des vertikalen Führv -sgliedes durch
zwei mitsamt der Halterung zugleich verlagerbare glatte säulenförmige,
vorzugsweise zylindrische Glieder, die durch ein Quer- ^och überbrückt sind, gebildet ist und daß der Angriff des Sekundärteiles
des vertikalen Verstellmittels am Sekundärteil des vertikalen FUhrungsgliedes oder der Halterung in der oder außerhalb
einer vertikal durch die Achsen der säulenförmigen Glieder verlaufenden Ebene zwischen diesen beiden liegt. Hierdurch
wird insbesondere erreicht, daß auf dem Primärteil des vertikalen Verstellmittels neben dem Gewicht des Pantographen mit Fräseinrichtung
zusätzlich ständig das Gewicht der beiden säulenförmigen Glieder und das Gewicht des Sekundärteiles des vertikalen
Verstellmittels lastet, wodurch ein Höchstmaß an Spielfreiheit zwischen diesem und dessen Primärteil sichergestellt ist. Darüber
hinaus kann nunmehr das vertikale Verstellmittel wesentlich kleiner bemssen werden als bisher, so daß bei einem Gewindespindelantrieb
als vertikales Verstellmittel die Gewindespindel aus handelsüblichem Stangenspindelmaterial kcöbengerecht herstellbar
ist. Durch die Verwendung der beiden mitsamt der Halterung verlagerbaren, durch das Querjoch überbrückten säulenför-
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migen Glieder ist ferner sichergestellt, daß die durch Kanten auftretende Reibung nahezu auf ein Minimum reduziert wird, so
daß eine ermüdungsfreie Handhabung der Maschine sichergestellt ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das vertikale
Verstellmittel in an sich bekannter Weise eine durch eine Stellmutter axial verlagerbare Gewindespftidel aufweist und daß die
Gewindespindel zwischen den beiden säulenförmigen Gliedern am Querjoch und/oder der Halterung angreift. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Antrieb des Sekundärteiles
des vertikaler Verstellmittels in einfacher Weise in den vertikalen Griffbereich des Bedienungspersonals gelegt werden kann,
so daß eine ermüdungsfreie Handhabung der Maschine in weiterem
Maße sichergestellt ist. Ferner ist es zur Reduzierung der Kantung und damit der Reibung an dem vertikalen FUhrungsglied zweck
dienlich, daß eines der beiden säulenförmigen Glieder einen größeren Außendurchmesser gegenüber dem anderen säulenförmigen
Glied aufweist. Eine besonders leicht gängige vertikale Verstellung kann dabei trotz außermittiger Last des Pantographen
oder eines Schablonentisches dadurch erreicht werden, daß die beiden säulenförmigen Glieder vom Arbeitstisch aus gesehen hintere inanderllegend angeordnet sind, wobei das einen größeren
Außendurchmesser aufweisende säulenförmige Glied zwischen dem im Außendurchmesser kleineren säulenförmigen Glied und dem
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Zur weiteren Versteifung des vertikalen FUnrungsgliedes und zur
Reduzierung dessen Kippspiel auf ein Minimum ist es zweckdienlich, daß die beiden säulenförmigen Glieder unterhalb und oberhalb der
Verstellmutter für die Gewindespindel durch ein Querjoch überbrückt sind. Zweckdienlich ist es ferner, daß die Gewindespindel
im oberen und/oder unteren Querjoch axial und/oder radial gehalten ist.
Für den Fall, daΓ die Halterung als Träger für den Pantographet»
der Fräseinrichtung dient, ergibt sich eine kostengerechte Bauwelse bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre dadurch, daß
die Halterung als oberes Querjoch für die beiden säulenförmigen
Glieder ausgeführt ist. In dem Falle, daß die Halterung als Träger für einen Schablonentisch, oder als solcher ausgeführt ist,
kann in gleicher Weise eine Reduzierung der Herstellungskosten dadurch erreicht werden, daß der Träger bzw. der Schablonentisch
als oberes Querjoch für die beiden säulenförmigen Glieder dient.
Zur Festsetzung der Fräseinrichtung für ein vibrationsfreies Fräsen wird weiterhin vorgeschlagen, daß das die säulenförmigen
Glieder führende Gehäuse zugleich als Klemmittel für eines oder beide der säulenförmigen Glieder und/oder die Gewindespindel
dient.
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Zur Absicherung des vertikalen Verstellmittels und der säulenförmigen Glieder gegenüber Staub- und Schmutzanfall ist es fer
ner zweckmäßig, daß die säulenförmigen Glieder und die Gewinde-•ptadel durch einen gemeinsamen Faltenbalg oder dergl. abgedichtet sind.
Schließlich ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die säulenförmigen Glieder, das diese führende Gehäuse und die Gewindespindel sowie deren Verstellglieder wahlweise als Träger für die
Halterung eines Pantographen oder eines Schablonentisches dienen.
Mittels einer solchen Lösung wird sichergestellt, daß mit einer Vielzahl von Gleichteilen der Aufbau einer Gravler-KopierfrUsmaschine sichergestellt ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung können der Beschreibung der Zeichnung, welche zwei Aus
führungsbeispiele der Erfindung darstellt, entnommen werden. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Gra-Vier-Kopierfräsmaschine
in Seitenansicht mit einem 'Schnitt durch das vertikale Verstellmittel und das der Führung
und Verdrehsicherung der Halterung für die Fräseinrichtung
dienende vertikale Führungsglied,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 einen mittels der erfindungsgemäßen Mittel vertikal gs-
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führten Scha | ^onentisch | für | eine | Gravier-Kopierfräsma- |
schine.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Gravier-Kopierfräemaschine ist
mit 1 ein U-förmig gestaltetes Maschinengestell bezeichnet, das einen Schenkel 2 und 3 besitzt, die durch einen Steg 4 miteinander verbunden sind. In den Schenkeln 2 und 3 sind in einer
waagerechten Ebene liegend parallel zueinander verlaufend zwei zylindrische FrUhungsstangen 5 eingebettet» auf denen eine Querführung 6 für einen der Aufspannung eines Werkstückes dienenden
Arbeitstisch 7 geführt ist» Die Querführung 6 ist horizontal auf den zylindrischen Führungsstangen 5 mittels einer durch ein Handrade drehbaren, im Schenkel 3 radial und axial gelagerten Gewindespindel 9 verstellbar, während der Arbeitstisch 7 durch eine
nicht sichtbare Gewindespindel mittels eines Handrades 10 quer zu den FUhrungsstangen 5 verstellbar ist. Die Führungsstangen 5
und die Gewindespindel 9 sind beiderseits der Querführung 6 durch einen Faltenbalg 11 bzw. 12 gegen Schmutz geschützt.
Der Schenkel 3 dient ferner der Führung und Halterung eines durch eine Gewindespindel 13 in Verbindung mit einer Stellmutter
14 horizontal verstellbaren Schablonentisches 15. Hiergegen
ist der Schenkel 2 als Aufnahme für eine vorzugsweise als aus tauschbare Baueinheit ausgeführte Fräseinheit 16 vorgesehen. Die
Fräseinheit 16 besteht aus einer Frässpindel 17, die an der
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Schwinge 18 eines Pantographen 19 geführt ist» der eine an einer Endschwinge 20 befestigte KopierfUhrung 21 hat. Der Pantograph 19 hat ferner eine Schwinge 22» die in einer gabelförmigen Halterung 23 mittels eines Bolzens 24 quer zur MascMnenlängsmittelachee schwenkbar gelagert ist. Die Halterung 23 1st
mittels eines Bolzens 25 um eine horizontale Achse schwenkbar im gabelförmigen Teil 26 einer als QuerJoch 27 ausgeführten Halterung gelagert. Außerdem hat die Halterung 23 eine seitliche
Konsole 28, an der ein dem Antrieb der Frässpindel 17 dienender
Elektromotor 29 angeflanscht ist. Als KraftUbertragsmittel
zwischen dem Elektromotor 29 und der Frässpindel 17 dient ein oder mehrere Schnürriemen 30. '£>-m Ausgleich des Gewichtes der
Frässpindel 17 und des Pantographen 19 ist die Halterung 23 weiterhin mit einem Ausleger 31 und einem verstellbar auf diesem
angeordneten Ausgleichgewicht 32 versehen.
Wie insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist, dient als Führungeträger für den Pantographen 19 einschließlich seiner Halterung
ein erfindungsgemäß ausgeführtes vertikales FUhrungsglied 33. Das Führungsglied 33 hat als Sekundärteil vom Arbeitstisch 7
aus gesehen hintereinanderllegend in einer geraden oder versetzt zu dieser angeordnet ein glattes säulenförmiges Glied 34 und ein
weiteres vorzugsweise gegenüber diesem im Außendurchmeaaer kleineres glattes säulenförmiges Glied 35. Weiterhin besteht der
Sekuadärteil des vertikalen Führungsgliedes 33 aus des biegefest
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die meiden säulenförmigen Glieder 34 und 35 oberhalb des Arbeitstisches 7 Überbrückenden üuer.ioch 27 und einem die unteren Baden der säulenförmigen Glieder 34 und 35 biegeettif Überbrückenden Quer joch 36. Einer leicht zur Maschinenlängsmitteluchse
versetzten Anordnung der säulenförmigen Glieder 34 und 35 ist
aus Gründen des außermittig wirkenden Elektromotorengewichtes
für den Fräsantrieb der Verzug zu geben. Als Primärteil des vertikalen FUhrungsgliedes 33 ist eto mit dem MaachinengeetelH
verspanntes Gehäuse 37 vorgesehen, In dessen vertikalen Bohrungen 38 bzw. 39 die durch einen gemeinsamen Faltenbalg 53 gegen
Schmutz geschützten säulen* itesigsn Glieder 34 fesw. 35 geführt
sind. Das Gehäuse 37 1st mit nicht dargestellten ICL«mitteln
versehen, die ein Festklemmen eines oder beider der säulenförmigen Glieder 34 bzw. 35 In allen Vertikalstellungen gestatte».
Als vertikales Verstellmittel für das vertikale FÜhrungsglied 1st ein Gewindesplndelantrieb 40 vorgesehen. Der Gewlndesplndelantrieb 40 hat als Sekundärteil eine fest mit dem oberen Querjoch
27 verbundene Gewindespttel 41 und als Primärteil eine al<? Kegelrad ausgeführte Stellmutter 42. Als Radial- und Axiallagerung
für die Stellmutter 42 ist als unteres Lager ein beispielsweise als Kegelrollenlager busgebildetes Wälzlager 43 vorgesehen, wobei
als Gegenlager vorzugsweise ein Bund eines mit dem Gehäuse 37 verspannten Flansches 44 dient. Der Antrieb der als Kegelrad
ausgeführten Stellmutter h2 erfolgt, wie in Flg. 2 dargestellt,
über ein dreh- und achsfest mit einer Welle 45 verbundenes Kegel»
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rad 46. Die Welle 45 ist radial und axial im Gehäuse 37 gelagert |
und in vorteilhafter Weise im horizontalen Griffbereich des Bedienungspersonals mit einem Handrad 47 versehen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausftihrungsbeispiel ist abweichend
tu dem in Flg. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ein der Aufnahme
einer Schablone dienender Schablonentisch 46 mittels eines in gleicher Weise wie das vertikale FUhrungsglied für die Halterung
23 dienenden vertikalen FUhrungsgliedes 33 an der Haschine ge
führt. Dabei 1st zur vertikalen Verstellung des Schablonentisches 48 gleichfalls ein Gewindespindelantrieb 40 nach Fig. 1 vorgesehen. Abweichend zu Flg. 1 ist dabei das vertikale FUhrungsglied 33 mit einem oberen Querjoch 49 biegesteif verbunden, das
als QuerfUhrung ausgeführt ist, in der zwei FUhrungsstangen 50
sowie eine Gewindespindel 51 zur Querverstellung des Schablonentischee 48 lagern. Der Schablonentisch 48 hat einen Querführungs-
t«il 52, der auf den FUhrungsstangen 50 geführt ist. Ferner
ist abweichend zu Fig. 1 die Gewindespindel 41 des Gewindespindelantriebes 40 lediglich Im oberen Querjoch 49 aus KostengrUnd«n und der verminderten Kantungskräfte wegen am vertikalen FUhrungsglied 33 befestigt.
Se wird erwähnt, daß bei ein- und derselben Maschine das verti
kale FUhrungsglied 33 für die Halterung 23 der Fräseinheit 16 in vorteilhafter Weise gleich oder in gleicherweise für den
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Schablonentisch 48 ausgeführt sein kann. Auch können bei einer Baureihe von Gravier-Kopierfräsmaschinen vertikale FUhrungsglieder
33 zur Führung der Halterung 23 der Fräseinheit von einer kleinen Maschine bei der nächstgrööeren oder noch größeren Maschine
als vertikales FUhrungsglied für einen Schablonentisch dienen, so daß sich eine besonders kostengünstige Bauweise für
die Baureihe ergibt.
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Claims (12)
1. Gravier-Kopierfräsmaschine mit einer gegenüber einem
Arbeitstisch durch ein Verstellmittel vertikal verlagerbaren Halterung oder dergl. für einen Pantographen mit Fräseinrichtung
oder eine Schablone, wobei die Halterung durch ein vertikales FUhrungsglied getragen ist, das gegen Verdrehen zum Arbeitstisch
gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärteil des vertikalen Führungsgliedes (33) durch zwei mitsamt der Halterung
(23) zugleich verlagerbare glatte sätilenförmige, vorzugsweise
zylindrische Glieder (34, 35), die durch ein QuerJoch (27, 49)
biegesteif Überbrückt sind, gebildet ist und daß der Angriff des Sekundärfceiles (41) des vertikalen Verstellmittels (40) am Sekundärteil des vertikalen FUhrungsgliedes (33) oder der Halterung in der oder außerhalb einer vertikal durch die Achsen der
säulenförmigen Glieder (34, 35) verlaufenden Ebene zwischen diesen beiden liegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das vertikale Verstellmittel (40) in an sich bekannter Weise eine
durch eine Stellmutter (42) axial verlagerbare Gewindespindel (41) aufweist und daß die Gewindespindel (41) zwischen den
beiden säulenförmigen Gliedern (34, 35) am Querjoch und/oder der
Halterung (27, 49) angreift.
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3. iiaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der beiden säulenförmigen Gliader (34, 35)
einen größeren Außendurchmesser gegenüber dem anderen säulenförmigen Glied aufweist.
4. Haschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden säulenförmigen Glieder (34? 35) v-s-m Arbeitstische (7)
aus gesehen hintereinanderliegend angeordnet sind, wobei das einen größeren Außendurchmesser aufweisende säulenförmige Glied (34)
zwischen dem im Durchmesser kleineren Glied (35) und dem Arbeitstisch (7) liegt.
5« Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden säulenförmigen Glieder (34, 35) unterhalb und oberhalb der Stellmutter (42) für die Gewindespindel
(41) durch ein Querjoch (_7) überbrückt sind.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (41) im oberen und/oder unteren QuerJoch (27 bzw.
36) axial und/oder radial gehalten ist.
7» Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das die säulenförmigen Glieder (34, 35) führende
Gehäuse (37) zugleich als Lagerung für die Gewindespindel (41) und deren Antriebsglieder (42, 45) ausgebildet ist.
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Heinrich Kirschbaum ' 7,'.;9'. 1j?71,
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Halterung als TrBggr rur den Pantographen der ^raseizirichtüug
dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (27) ale
oberes QuerJoch für die beiden säulenförmigen Glieder (34, 35)
ausgeführt ist.
9· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die
Halterung als Träger für einen Schablonentisch oder als solcher ausgeführt 1st, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger bzw. der
Schablonontlsch als oberes QuerJoch (49) für die beiden säulenförmigen Glieder (34, 35) ausgebildet ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das die säulenförmigen Glieder (34, 35) führende Gehäuse (37) zugleich als KLemmittel für eines oder beide
der säulenförmigen Glieder (34, 35) und/oder die Gewindespindel
(41) ausgebildet ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die säulenförmigen Glieder (34, 35) und die
Gewindespindel (41) durch einen gemeinsamen Faltenbalg (53) oder
dergl. abgedichtet sind.
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12. Maschine nac\ einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge-
führende Gehäuse (37) und die Gewindespindel (41) sowie deren Antriebsglieder (42, 45, 47) wahlweise als Träger für die Halterung (23) eines Pantographen (19) oder eines Schablonent.sehen
(48) ausgebildet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717121113 DE7121113U (de) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Gravier-Kopierfräsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717121113 DE7121113U (de) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Gravier-Kopierfräsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7121113U true DE7121113U (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=6621624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717121113 Expired DE7121113U (de) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Gravier-Kopierfräsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7121113U (de) |
-
1971
- 1971-06-01 DE DE19717121113 patent/DE7121113U/de not_active Expired
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