DE7120778U - Verpackungsschachtel - Google Patents

Verpackungsschachtel

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Verpackungsschachtel
Die Neuerung betrifft eine zusammenfaltbare Verpakkungsschachtel zur Aufnahme von Kleingut und anderweitig gestaltetem Verpackungsgut. Es sind Behälter, insbesondere Klarsichtbehälter bekannt, die beispielsweise als Runddose oder Ovsldose ausgebildet sind und aus durchscheinender Kuns;..ivto "folie bestehen. Derartige Klarsichtbehälter sind vorzugsweise für den Einzelhändler bestimmt und werden auf dem Verkaufstresen aufgestellt, um das zu verkaufende Einzelgut in entsprechender Weise darzubieten. .Für die Unterbringung von Einzelwaren sind ferner Aufstellschachteln bekannt, die aus einem faltbaren Zuschnitt aus Pappe mit angeschnittenen Verschlußlaschen bestehen. In dem Karton sind Paltrillen vorgesehen, die ein flaches Zusammenfalten der Schachteln beim Transport und bei der Lagerung ermöglichen. Diese aus Karton hergestellten Faltschachteln lassen den Inhalt der Packung nicht oder nur durch Ausschnitte erkennen, während andererseits insbesondere zur Verpackung von kleinen Artikeln auch durchscheinende Schachteln erwünscht sind, deren Herstellung wegen des durchscheinenden
.Folienmaterials bezüglich der räumlichen Gestaltung beschränkende Schwierigkeiten bietet.
Soweit die Verpackungsdosen und Faltschachteln aus ITaIt zuschnitt en bestehen, werden diese vom Händler in die Gebrauchsstellung gefaltet und das Verpackungsgut hineingetan. Insbesondere bei Schachteln und Dosen aus Klarsichtfolie werden die vorgefertigten Behältnisse dem Händler zur Verfügung gestellt. Für den Transport nehmen diese Verpackungsdosen relativ viel Raum ein, so daß in zahlreichen Fällen eine Vorratshaltung dieser Schau- und Vorratsbehälter nicht möglich ist und auch abgelehnt wird.
Die Neuerung betrifft eine Verpackungsschachtel, bestehend aus einem Boden- und Deckelteil und einem den Boden- und den Deckelteil miteinander verbindenden Packungskörper und sie besteht darin, daß der Boden- und der Deckelteil als kastenförmige Körper, die mit dem Packungskörper lösbar verbunden sind, ausgebildet sind und aus gleichgestalte^en FaItzuschnitten bestehen, von denen jeder Faltzuschnitt zwei reci.4'-eckförmige oder quadratische, über einen die Höhe des Boden- und des Deckelteils festlegenden Verbindungssteg mit in den Anschlußbereichen vorgeprägten Faltlinien verbundene plattenförmige Abschnitte aufweist, die und der Verbindungssteg mit seitlichen Randlappen mit einer der Höhe des Verbindungss"ceges entsprechenden Breite sowie mit in den Anschiußbereichen vorgeprägten Faltlinien versehen sind, daß einer der beiden plattenförmigen Abschnitte an seinen Handlappen unter Zwischenschaltung von Faltlinien Einstecklaschen trägt, während der andere plattenförmige Abschnitt im Bereich der die Rand-
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lappen mit dem plattenförmigen Abschnitt verbindenden Fai-ciinien schlitzförmige Durchbrechungen von der Länge der Einstecklaschen an den Randlappen des plattenförmigen Abschnittes und an seiner: dem Verbindungssteg abgekehrten Rand einen angefalteten Randiappen mit seitlichen, über vorgeprägte FaIt-linien mit dem Handlappen verbundene Randlappen und mit einer angefalteten Befestigungslasche aufweist und daß der vier den abmessungen des Boden- und des Deckelteiis entsprechende Seitenwandungen aufweisende Packungskörper in zwei sich gegenüberliegenden Seitenwandungen und benachbart zu den oberen und unteren Seitenwandungsrändern den schlitzförmigen Durchbrechungen in den Paltlinien des plattenförmigen Abschnittes entsprechende schlitzförmige Durchbrechungen zum Hindurchführen der Einstecklaschen des plattenförmigen Abschnittes beim Einführen der Einstecklaschen in die schlitzförmigen Durchbrechungen in den Ealtlinien des plattenförmigen Abschnittes aufweist.
Der Boden- und Deckelteil können sowohl gleiche als auch unterschiedliche Höhen aufweisen. Die schlitzförmigen Durchbrechungen in den Seitenwandungen des Packungskörpers sind von den oberen und unteren Seitenwandungsrändern in einem Abstand angeordnet, der der Höhe des Boden- und/oder Deckelteils entspricht.
Zur sicheren Halterung des Verpackungsgutes, insbesondere in der Verpackungsschachtel, sind in einem der beiden plattenförmigen Abschnitte des Faltzuschnittes für den Bodenteil und/oder für den Deckelteil Durchbrechungen zum Hindurchführen und Halten von Abschnitten des im Packungskörper angeordneten Verpackungsgutes ausgebildet. Das in der Verpackungsschachtel angeordnete Verpackungsgut ist ein- bzw. beidseitig in den Durch-
brechungen der plattenförmigen .abschnitte des Boden- und Deckelteils sicher gehalten.
Die Faltzuschnitte für den Boden- und den Deckelteii und/oder der Packung-körper können aus Klarsichtfolie oder aus Pappe, Karton od.dgl. bestehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen FaItzuschnitt für die Herstellung des Boden- und Deckelteils der Verpakkungsschachtel in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 einen FaItzuschnitt für den den Boden- und Deckelteil verbindenden Verpackungskörper in einer Ansicht von oben,
Fig. 3 den Bodenteil ier Verpackungsschachtel in noch nicht ganz gefalteten Zuschnitt in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 5? und
Fig. 5 die aus Boden- und Deckelteil und einem den Boden- und Deckelteil miteinander verbindenden Verpackungskörper bestehende Verpackungsschachtel in einer schaubildlichen Ansicht.
Die Verpackungsschachtel gemäß der Neuerung besteht aus einem kastenförmigen Bodenteil 1o, einem kastenförmigen Decktelteil 11 und einem Packungskörper 12, der den Boden- und den Deckelteil 1o,11 miteinander
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verbindet (Fig.5). Der Boden- und der Deckelteil Ίο,11 sind gleich ausgebildet: jeder Teil besieht aus einem Faltzuschnitt 13, der zwei plattenförmige Abschnitte 14,15 aufweist, die über einen Verlindungssteg 16 unter Zwischenschaltung von vorgeprägten Faltlinien 17,18 verbunden sind. Die plattenförmigen Abschnitte 14,15 weisen eine quadratische oder rechteckförmige Form auf und legen die Größe der Verpakkungsschachtel fest. Die Größe der plattenförmigen Abschnitte 14,15 richtet sich nach dem jeweiligen Verpackungsgut.
An zwei sich gegenüberliegenden und dem Verbindungssteg 16 benachbarten Rändern weist der plattenförmige Abschnitt 14 des Faltzuschnittes 13 Randlappen 19, 2o auf, die über vorgeprägte Faltlinien 21,22 mit dem plattenförmigen Abschnitt verbunden sind. An den Randlappen 19,2o sind etwa mittig Einstecklaschen 23,24 angeformt, die ebenfalls über vorgeprägte Faltlinien 25,26 mit den Randlappen 19,2o in Verbindung stehen. Die Einstecklaschen 23,24 sind gegenüber den Randlappen 19,2o kürzer bemessen.
An den freien Enden des Verbindungssteges 16 sind ebenfalls Randlappen unter Zwischenschaltung vorgeprägter FaItlinien 29,3o angeformt (Fig.1).
In entsprechender Weise, wie der piattenförmige Abschnitt 14, weist auch der plattenförmige Abschnitt 15 an zwei sich gegenüberliegenden und dem Verbindungssteg 16 benachbarten Rändern Randlappen 3Ί,32 auf, die mit vorgeprägten FaItlinien 33,3^ mit dem plattenförmigen Abschnitt 15 verbunden sind. An dem noch freien und dem Verbindungssteg 16 gegenüberliegenden
weist der plattenförmige Abschnitt 15 ebenfalls einen Randlappen von der Größe und den Abmessungen des Verbindungssteges 16 auf. D..eser Randlappen 37, äer an seinen freien sich gegenüberliegenden Händern unter Zvrischtnschaltung von vorgeprägten Faltlinien 41,42 Randiappen 39,4o aufweist, ist ebenfalls über eine vorgeprägte FaItlinie 38 mit dem plattenförmigen Abschnitt 15 verbunden. Der ßandlappen 37 trägt ferner eine Befestigungslasche 43, die über eine Faltlinie 44 mit dem Randlappen verbunden ist. Die Befestigungslasche 4[> entspricht etwa der Länge des Randlappens 37· Sie kann jedoch auch kurzer bemessen ausgebildet sein.
Die Höhe der Randlappen 19,2o,27,28,31,32 und 39,4o an dem plattenförmigen Abschnitt 14, dem Verbindungssteg 16, dem plattenförmigen Abschnitt 15 und an dem Randlappen 37 ist gleich. Diese Randlappen bestimmen die Höhe des kastenförmigen Boden- und Deckelteils. Boden- und Deckelteil 1o,11 können jedoch neben gleichen Höhen auch unterschiedliche Höhen aufweisen. In den Faltlinien 33,34 des plattenförmigen Abschnittes 15 sind schlitzförmige Durchbrechungen 35,36 ausgebildet, die eine Länge aufweisen, die der Länge der Einstecklaschen 23,24 an den Randlappen 19,2o des plattenförmigen Abschnittes 14 entspricht .
In dem plattenförmigen Abschnitt 15 sind Durchbrechungen 7o,71 ausgebildet, die der Größe und der Form des Verpackungsgutes entsprechen, welches abschnittsweise durch diese Durchbrechungen 7o,7i hindurchgeführt ist und von diesen in Stellung gehalten wird.
Der Packungskörper 12 besteht ebenfalls aus einem etwa
rechteckförmigen Zuschnitt mit über vorgeprägten Faltlinien 62,63,64-,65 verbundenen Abschnitten 5o, 51,52,53, die die Seitenwandungen des Packungsküx"pex-ö "\c bilden.
Zwei sich gegenüberliegende Seitenwandungen, nämlich die Seitenwandungen 5°,52 weisen benachbart zu ihren oberen und unteren Rändern 54-, 55? 56,57 schlitzförmige Durchbrechungen 58,59,60,61 (Fig.2) auf, die parallel zu den Rändern 54-, 55? 56,57 verlaufen und die eine Länge aufweisen, die der Länge der schlitzförmigen Durchbrechungen 35?36 in dem plattenförmigen Abschnitt 15 entspricht. Der Packungskörper 12 besteht vorzugsweise aus durchscheinender Folie, beispielsweise Azetat-Folie und weist bei dem dargestellten Ausführ-imgsbeispiei einen quadratischen Querschnitt auf, der der Fläche der plattenförmigen Abschnitte 14 bzw. der kastenförmig gefalteten Fallzuschnitte 13 für den Boden- und Deckelteil 1o,11 entspricht. Dei den Packungskörper 12 bildende Folienzuschnitt ist an den Kanten 66,67 dadurch geschlossen, daß an einer Stelle eine Verklebung, Heißsiegelui^g od.sonstige Verbindungen erfolgen. Der Packungskörper 12 kann jedoch auch aus anderen Werkstoffen, wie beispielsweise aus Pappe, Karton od.dgl. bestehen und in seinen Seitenwandungen 5o,51?52,53 fensterartige Durchbrechungen aufweisen. Die Höhe des Packungskörpers richtet sich nach dem Jeweiligen Verpackungsgut.
Der Faltzuschnitt 13 für den Boden- und Deckelteil 1o,11 besteht vorzugsweise aus Pappe, Karton od.dgl. Jedoch auch Klarsichtfolie kann für die Herstellung des Faltzuschnittes verwendet werden.
Die für die Erstellung von Verpackungsschachteln gemäß der feuerung erforderlichen Deckel- und Bodenteile 1o, 11 und der Packungskörper werden im zusammengefalteten Zustand geliefert. Sie nehmen für die Lagerhaltung und für den Transport wenig Raum ein, da sie aufgrund der neuerungsgemäßen Ausbildung flach zusammengelegt werden können, ohne daß später beim Aufstellen der Verpackunpsschachtel Klebstoffe oder andere Verbindungsmittel zum Zusammenhalten der Wandungsteile und zur Befestigung dey Bodenteils und des Deckelteils an dem Packungskörper zur Hilfe genommen werden müssen.
Das Falten des Boden- vnd des Deckelteils und das Befestigen des Packungskörpers an dem Boden- und Deckelteil ist mühelos und wird wie folgt durchgeführt: Zur Erstellung des Bodenteils 1o wird der plattenförmige Abschnitt 14 des Faltzuschnittes 13 nach Abbiegen in den FaItlinien 18,17 unter dem plattenförmigen Abschnitt 15 gefaltet, so daß der plattenförmige Abschnitt 14 die spätere Standfläche der Verpackungsschachtel bildet und unterhalb des plattenförmigen Abschnittes 15 zu liegen kommt. Hierauf werden die ßandlappen 27,28 des Verbindungssteges 16 nach innen eingefaltet, ebenso die Randlappen 3954o des Randlappens 37 des plattenförmigen Abschnittes 15» nachdem der Randlappen 37 in seinen Faltlinien 38,44 entsprechend dem Verbindungssteg 16 gefaltet worden ist. Die am Randlappen 37 angebrachte Befestigungslasche 43 ist nach innen eingefaltet und mit dem plattenförmigen Abschnitt 14 an dessen icnenliegender Fläche fest verbunden. Die Verbindung der Befestigungslasche 43 mit dem plattenförmigen Abschnitt 14 erfolgt mittels Klebmittel od.dgl. Die Verbindung der Befestigungslasche 43 an dem plattenförmigen Abschnitt 14 kann auch
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schon vor Zulieferung der Zuschnitte für die Verpackungssc.hachtel erfolgt sein. Nach einer weiteren Möglichkeit kann die Befestigungslasche 43 auch als Einstecklasche ausgebildet sein. Herauf werden die seitlichen Sandlappen 51,32 des plattenförmigen Abschnittes 15 zur Anlage an die ßandlappen 27,28 und 39,^o gebracht.Der entfaltete Packungskörper 12 wird dann auf den kastenförmig ausgebildeten Bodenteil 12 aufgesetzt, so daß die schlitzförmigen Durchbrechungen 58,59 der Packungskörperseitenwandungen 5o,52 im Bereich der schlitzförmigen Durchbrechungen 35,36 in den Faltlinien 33,3^ des plattenförmigen Abschnittes 15 zu liegen kommen (Pig.3 u. 5)· Die Befestigung des Packungskörpers 12 an dem Bodenteil 1o erfolgt nunmehr durch Einschieben der Einstecklaschen 23,24 durch die Durchbrechungen 58,59 in dem Packungskörper 12 in die schlitzförmigen Durchbrechungen 35,36 bei gleichzeitig;.-.;! Anlage der ßandlappen 19,2o an die Randlappen 3'U32. Auf diese Weise wird der Packungskörper 12 am Bodenteil 1o mittels der Einstecklaschen 23,24 in Stellung gehalten. Die schlitzförmigen Durchbrechungen 58,59,6o,61 des Pakkungskörpers 12 sind in einem Abstand von den äußeren Rändern 54,55,56,57 angeordnet, der der Höhe des kastenförmigen Bodenteils bzw. Deckelteils entspricht.
Der Deckelteil 11 wird in gleicher Weise wie der Bodenteil 1o gefaltet und mit dem Packungskörper in gleicher Weise befestigt, wobei dann die Einstecklaschen des Deckelteils durch die Durchbrechungen 6o>6i des Pakkungskörpers 12 hindurchgeführt sind (Fig.4).
Das in der Verpackungsschachtel angeordnete Verpackungsgut steht vorzugsweise in den entsprechend ausgebildeten Durchbrechungen 7o,71 im Bodenteil 1o und wird
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von diesen sicher gehalten. Zusätzlich können auch im Deckelteil entsprechende Durchbrechungen vagesehen sein, in die dann der Packungskörper mit seinen oberen Abschnitten hineinragt und von diesen auch 'während des Transportes lagegs— sichert ist.
Mit der neuerungögemäß ausgebildeten Verpackungsschachtel wird erreicht, daß der Verpackungskörper und die beiden seitlichen Boden- und Deckelteile völlig rutschfest miteinander verbunden sind. Hinzu kommtv daß alle die Verpackungsschachtel ausmachenden Teile planeben angeliefert werden können, wodurch Lagerraum und Frachtkosten eingespart werden. Ferner können auf den Außenflächen des Boden- und des Deckelteils Werbetexte aufgedruckt werden. Besonders ansprechend ist die Verpackungsschachtel ^ wenn der Deckelteil ebenfalls wie der Packungskörper aus Klarsichtmaterial besteht.
Schutzansprüche:
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Claims (1)

  1. Schutzansprüch
    1. "Verpackungsschachtel, bestehend aus einem Boden- und einem Leckelteil und einem den Boden- und den Deckelteil miteinander verbindenden Packungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden- und der Deckelteil (10,11) als kastenförmige Körper, die mit dem Packungskörper (12) lösbar verbunden sind, ausgebildet sind und aus gleichgestalteten Faltzuschnitten (13) bestehen, von denen jeder Faltzuschnitt (13) zwei rechteckförmige oder quadratische über einen die Höhe des Boden- und des Deckelteils (1o,1i) festlegenden Verbindungssteg (16) mit in den Anschlußbereichen vorgeprägten Faltlinien (17,18) verbundene plattenförmige Abschnitte (14,15) aufweist, die und der Verbindungssteg (16) mit seitlichen Randlappen (19,2o;27,28;31,32) mit einer der Höhe des Verbindung ssteges (16) entsprechenden Breite sowie mit in den Anschlußbereichen vorgeprägten Faltlinien (21,22;29,3o;33,34) versehen sind, daß einer der beiden plattenförmigen Abschnitte (14,1S) an seinen Randlappen (I9,2o) unter Zwischenschaltung von Faltlinien (25,26) Einstecklaschen (23,24) trägt, während der andere plattenförmige Abschnitt (15) im Bereich der die Randlappen (31,32) mit dem plattenförmigen Abschnitt (15) verbindenden Faltlinien (33,34) schlitzförmige Durchbrechungen (35,36) von der Länge der Einstecklaschen (23,24) an den Randlappen (19,2o) des plattenförmigen Ab-
    schnittes (I4)und an seinem dem Verbindungssteg (16) abgekehrten Hand einen angefalteten Randlappen (ρ/) mit seitlichen, über vorgeprägte Faltlinien (41,42) ΐαίτ dem ßandlappen ($7) verbundene Ranälappen (59,4o) und mit einer angefal"ceten Befestigungslasche (43) aufweist und daß der vier den Abmessungen des Boden- und des Deckelteils (10,11) entsprechende Seitenwandungen (5o,51,52,53) aufweisende Packungskörper (12) in zwei sich gegenüberliegenden ßeitenwandungen (5o,52) und benachbart zu den oberen und unteren Seitenwandung sr ändern (54*55,56,57) den schlitzförmigen Durchbrechungen (35,36) in den Faltlinien (33,34) des plattenförmigen Abschnittes (15) entsprechende schlitzförmige Durchbrechungen (58,59,60,61) zum Hindurchführen der Einstecklaschen (23,24) des plattenförmigen Abschnittes (14) beim Einführer der Einstecklaschen (23,24) in die schlitzförmigen Durchbrechungen (35,36) in den FaItlinien (33,34) des plattenförmigen Abschnittes (15) aufweist.
    2. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden- und der Deckelteil (1o,11) unterschiedliche Höhen aufweisen,
    3. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlizförmigen Durchbrechungen (58,59,6o,61) in den Seitenwandungen (5o,52) des Packungskörpers (12) von den oberen und unteren Reitenwandungsrändsr-j. (54,55,5&·>57) in einem Abstand angeordnet sind, der der Höhe des Eoden- und/oder des Deckelteils (1O,11) entspricht.
    4. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der beiden plattenförmigen Abschnitte (14 bzw. 15) des FaIt-
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    Zuschnittes (13) für den Bodenteil (io) und/oder für den Deckelteil (11) Durchbrechungen (7o,71) zum Hindurchführen und Halten von Abschnitten des im Packungskörper (12) angeordneten νerpackuiigögutes ausgebildet sind.
    .5. Verpackung s schacht el nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (7o,71) in den plattenförmigen Abschnitten (15) des kastenförmigen Boden- und Deckelteils (10,11) an den sich gegenüberliegenden plattenförmigen Abschnitten vorgesehen sind.
    6. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (5o,51,52,53) des Packungskörpers (12) unter Zwischenschaltung von Faltlinien (62,63,64,65) miteinander verbunden sind.
    7. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Endabschnitte
    des Packungskörperzuschnittes bildenden Seitenwandungen (5o,53) im Faltbereich (65) miteinander fest verbunden sind.
    8. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (4-3) am Randlappen (37) äes plattenförmigen Abschnittes (15) des Faltzuschnittes (13; mit, dem piattenförmigen Abschnitt; (14-) fest verbunden ist.
    9. Verpackungsschachtel nach Ar.spruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, laß der Packungskörper (12) aus Klarsichtfolie besteht .
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    10. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltzuschnitte (15) für den Boden- und den Deckelteil (10,11) aus Klarsichtfolie bestehen.
    11. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 uis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Packungskörper
    (12) aus Pappe, Karton od.dgl. besteht.
    12. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltzuschnitte
    (13) für den Boden- und den Deckelteil (1O,11) aus Pappe, Karton od.dgl. bestehen.
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