DE6941342U - Zusammenfaltbare verpackungsdose - Google Patents
Zusammenfaltbare verpackungsdoseInfo
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Description
Zusammenfaltbare Verpackungsdoee
Die Neuerung betrifft eine zusammenfaltbar Verpakkungsdose
zur Aufnahme von Kleingut, wie z.B. Süßwaren, Shampookissen u. dgl. Es sind Behälter, insbesondere
Klarsichtbehälter bekannt, die beispielsweise als Kundäose oder Ovaldose ausgebildet sind
und aus durchscheinender Kunststoffolie bestehen. Derartige Klarsichtbehälter sind vorzugsweise für
den Einzelhändler bestimmt und werden auf dem Verkauf stresen aufgestellt, um das zu verkaufende
Einzelgut in entsprechender Weise darzubieten.
Derartige Dosen werden vorgefertigt dem Händler zur Verfügung gestellt. Pur den Transport nehmen diese
Dosen relativ viel kaum ein, so daß in zahlreichen Fällen eine Vorratshaltung dieser Schau- und Vorratsbehälter
abgelehnt wird.
Ziel der -Neuerung ist es, demgegenüber eine zusammenfaltbare
Verpackungsdose zu schaffen, die so gestaltet ist, daß sie auf kleinstem Kaum zusammenfaltbar
ist und mit wenigen Handgriffen und ohne zusätzliche Mittel in die Gebrauchsstellung
überführt werden kann. Hierzu ist eine zusammenfaltbare Verpackungsdose neuerungsgemäß in der
Weise ausgebildet, daß ein Verpackungskörper mit verbundenen Wandungen und mit angeschlossenem
Bodenteil einen im größten Durchmesser bzw. diagonal im Boden geführten Schnitt aufweist,
dessen Begrenzungsräder aus der Bodenebene durch Klappung faltbar ausgebildet sind. Bei einem mehreckigen
Verpackungsrumpf ist dieser Bodenschnitt diagonal mit angeordnet. Die faltbaren Bodenflächen
können nach innen in das Packungsinnere bzw. nach außen faltbar ausgebildet sein. Alle
Faltkanten der Verpackungsdose sind vorgefertigt ausgebildet. Sowohl der Boden- als auch der
Deckelteil der Verpackungsdose sind mit Bodenbzw. Deckelschlitzen faltbar ausgebildet und bestehen
vorzugsweise aus Acetat-Folie. Zu Stabilisierungszwecken ist bei entfalteter Verpackungsdos3
in dem Verpackungskörper auf dessen Bodenteil ein entsprechend ausgebildeter Zuschnitt aus
Pappe oder Karton angeordnet.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Verpackungsdose in noch nicht ganz entfalteten Zustand in
einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 die Verpackungsdose in noch nicht ganz zusammengelegten Zustand in
einer Ansicht von oben,
Fig. 3 die Verpackungsdose in Gebrauchsstellung mit eingelegter Verstärkungspia"'
te, teils in Seitenansicht, teils im Schnitt, und
Fig. 4 die Verpackungsdose in einer Ansicht
auf ihren ^odenteil.
Bei der in *'ig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform der neuerungsgemäß ausgebildeten Verpackungsdose ist ein Verpacltungskörper mit 10 bezeichnet,
dessen vier wandungen 11,12,13,14 über linienförmige, sich zum Boden des Verpackungskörpers 10
erstreckende Faltabschnitte 15,16,17,18 verbunden
sind, so daß beim Zusammendrücken des Verpackungskörpers 10 an zwei sich gegenüberliegenden Faltabschnitten
bzw. -kanten die Wandungen des Verpackungskörpers aufeinander faltbar sind. Die Wandungen 11-14 stehen mit einem Bodenteil 19
mit einem im größten Durchmesser - hier diagonal geführten Schnitt 20 (Pig. 4) in Verbindung,
dessen Begrenzungsränder 20a,20b durch Klappung faltbar ausgebildet sind. Hierzu weisen die etwa
dreieckförmigen Flächen 21, 22 des Bodenteils 19-Faltlinien
23, 24 auf, die sich von den Basislinien
20a,20b der dreieckförmigen Flächen 21,22
zu den Fa.tlinien 16 und 18 erstrecken und die die dreieckförmigen Flächen 21,22 in weitere dreieckförmige
Abschnitte 21a,21b und 22a, 22b unterteilen. Diese faltbaren -bodenflächen 21,22 können
nach innen in das Packungsinnere oder nach außen faltbar ausgebildet sein. Vorzugsweise wird die
Faltung jedoch so vorgenommen sein, daß die Bodenflächen 21,22 in das Packungsinnere faltbar
sind. Die Faltkanten 23,24 des Bodenteils 19 können vorgefertigt sein, wie auch die Faltabschnitte
bzw. -kanten 15-18 des Verpackungskörpers 10. Durch die Vorfaltung des Bodenteils 19
mit seinem Bodenschnitt 20 und des Verpackungskör-
pers 10 ist die Verpackungsdose flach zusammenlebar.
Vorzugsweise sind die oberen und unteren Randabschnitte 25,26 des Verpackungskörpers 10
verstärkt und als Randwulst ausgebildet. In der unteren Randwulst 26 ist der Bodenteil 19 mit
angefaltet.
Die Verpackungsdoae besteht aus einem Boden- und einem Deckelteil, damit ein verschlossener
Behälter erhalten wird. Sowohl der Boden- als auch der Deckeltei weisen Boden- bzw. Deckelschlitze
auf, die dem diagonal im Boden 19 geführten Schnitt 20 entsprechen. Boden- und Deckelteil
sind darüber hinaus faltbar ausgebildet. Der Verpackungskörper 10 mit seinem angeformten Bodenteil
19 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Acetat-Folie oder aus Karton od.
dgl.. Es kommen vorwiegend solche Werkstoffe in Frage, die auch ein mehrmaliges Ent- und Zusammenfalten
der Verpackungsdose ermöglichen, ohne daß die Faltkanten beschädigt werden. Zur Stabilisierung
der Verpackungsdose wird in den Verpakkungskörper 10 ein Zuschnitt 27 eingelegt, der
entsprechend dem Bodenteil 19 im entfalteten Zustand des Verpackungskörpers 10 ausgebildet ist
und der auf dem ti denteil 19 aufliegt. Die .,anfi i>
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düngen des Verpackungskörpers 10 können mit Farbaufdruck für Werbehinweise u. dgl. versehen
sein. Die für die Erstellung von Verpackungsdosen erforderlichen Deckel- und Unterteile
werden im zusammengefalteten Zustand geliefert. Sie nehmen für die Lagerhaltung und beim Transpoit
wenig Raum in Anspruch, da sie aufgrund der neuerungsgemäßen Ausbildung des Verpackungskörpers
flach zusammengelegt werden können, ohne daß später beim Aufstellen der Verpackungsdose Klebstoffe
oder andere Verbindungsmittel zum Zusammenhalten der Wandungsteile und zur Befestigung des
Bodenteils an den Wandungsteilen zur Hilfe genommen werden müssen. Dadurch, daß der Verpackungskörper und sein Bodenteil zusammenhängend ausgebildet
sind, wird beim Entfalten des Verpackungskörpers die fertige Verpackungsdose erhalten, die
noch durch Einlegen des Kartonzuschnittes 27 stabilisiert wird, d.h. durch den Kartonzuschnitt
27 wird verhindert, daß die Verpackungsdose deformiert wird. Wird die entfaltete Verpackungsdose an zwei gegenüberliegenden Faltkanten der
Wandungen zusammengedrückt, dann fätet sich von selbst der Boden nach innen bzw. nach außen hoch,
so daß die v-rpacFungsäose flach verpackt werden
kann. I'ür den Gebrauch wird der Verpackungsköi per
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lediglich auseiiander gedrückt und der Verstärkungskarton 27 eingelegt. Anschließend erfolgt das
Füllen der Verpt ckungsdose mit Süßwaren oder anderen Kleinartikeln.
Die Heue rung i;;t nicht auf die vorangehend beschriebene
und in der Zeichnung dargestellte AusführungGform beschränkt. Auch andere Dosenformen
können in gleicher Weise mit einem Bodenschlitz versehen sein und mit den Wandungen zusammenhängende
Bodenteilabschnitte aufweisen, so daß ein Zusammenfalten und Entfalten der Dose, wenn
die Wandungsteile entsprechende Faltkanten aufweisen, möglich ist.
Schutzr jprüche:
fl. - -τ -
Claims (7)
1. Zusammenfaltbar Verpackungsdose, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verpackungskörper (10) mit verbundenen Wandungen (11,12,13,14) und mit angeschlossenem Bodenteil (19) einen im
größten Durchmesser bzw. diagonal im Boden (19) geführten Schnitt (20) aufweist, dessen
Begrenzungsränder (20a,20b) aus der Bodenebene durch Klappung faltbar ausgebildet
sind.
2. Verpackungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem mehreckigen Verpackungsrumpf (10) der Bodenschnitt (20) diagonal angeordnet ist.
3. Verpackungsdose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die faltbaren Bodenflächen
(21,22) nach innen in das Packungsinnere bzw. nach außen faltbar ausgebildet
sindo
4. Verpackungsdo^e nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die vom Packungsumfang εusgehender, bis zum -^odenschnitt (20) geführten
Faltkanten (23»24) vorgefertigt ausgebildet sind.
5. Verpackungsdose nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Boden- und Deckelteil der
Verpackungsdose mit Boden- bzw. Deckelschlitzen faltbar ausgebildet sind.
6. Verpackungsdose nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungskörper (10) und der angeformte Boden (19)
aus Kunststoffen, nämlich Acetat-Folie,bestehen.
aus Kunststoffen, nämlich Acetat-Folie,bestehen.
7. Verpackungsdose nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Verpackungskörper (10) auf dem Bodenteil (19) bei entfalteter
Verpackungsdose ein dem Bodenteil entsprechend ausgebildeter Zuschnitt aus
Pappe, Karton od. dgl. zu Stabilisierungszwecken angeordnet ist.
Pappe, Karton od. dgl. zu Stabilisierungszwecken angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696941342 DE6941342U (de) | 1969-10-22 | 1969-10-22 | Zusammenfaltbare verpackungsdose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696941342 DE6941342U (de) | 1969-10-22 | 1969-10-22 | Zusammenfaltbare verpackungsdose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6941342U true DE6941342U (de) | 1970-02-12 |
Family
ID=34126080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696941342 Expired DE6941342U (de) | 1969-10-22 | 1969-10-22 | Zusammenfaltbare verpackungsdose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6941342U (de) |
-
1969
- 1969-10-22 DE DE19696941342 patent/DE6941342U/de not_active Expired
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