DE7002355U - Behaelter aus karton, wellpappe oder aehnlichem material zur aufnahme und verkaufsdarbietung von waren. - Google Patents

Behaelter aus karton, wellpappe oder aehnlichem material zur aufnahme und verkaufsdarbietung von waren.

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DE7002355U
DE7002355U DE19707002355 DE7002355U DE7002355U DE 7002355 U DE7002355 U DE 7002355U DE 19707002355 DE19707002355 DE 19707002355 DE 7002355 U DE7002355 U DE 7002355U DE 7002355 U DE7002355 U DE 7002355U
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Description

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Bhein
Richard-Wagner-Straße 22
Behälter aus Karton, Wellpappe oder ähnlichem Material zur Aufnahme und Verkaufsdarbietung
von Waren
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter aus Karton, Wellpappe oder ähnlichem Material zur Aufnahme und Verkauf sdarbietung von Waren, die durch Klarsichtfolien oder dergleichen geschützt sind, bestehend aus einer oben offenen Schachtel mit Seitenwandungen, wobei jede Seitenwandung eine Außen- und Innenwand aufweist, deren Oberkanten durch einen Steg verbunden sind, und daß an den Enden der Innenwände Mittel zum Festlegen der aufgestellten Seitenwandungen vorgesehen sind.
Es ist ein derartiger Behälter bekannt, bei dem die endgültige Doppelwandschachtel durch Verkleben der an den Innenwandungen befestigten Laschen mit dem Boden erfolgt. Bei diesem bekannten Behälter werden
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also zusätzliche Handarbeiten für das Herstellen der Schachtel notwendig, die, da es sich um einen Massenartikel handelt, teuer und aufwendig sind. In manchen Fällen ist man dazu übergegangen, derartige Verklebungen maschinell herzustellen, wozu besondere Spezialmaschinen notwendig werden. Es ist demnach erforderlich, äaß die Schachtel bereits im fertigen Zustand geliefert wird, wobei dann die Ware eingelegt und mit der Klarsichtfolie abgedeckt wird, worauf diese befestigt werden muß. Dies hat den Nachteil, daß für den Versand der Schachteln ein erheblicher Transportraum benötigt wird, und die Folie beim Verpacken noch gesondert befestigt werden muß. Darüber hinaus weist diese bekannte Schachtel den Nachteil auf, daß infolge der parallelogrammartig ausgebildeten Seitenwandungen die Schachtel eine geringe Stabilität besitzt, wobei die Höhe der Seitenwandungen nur in Grenzen variiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Kachteile der bekannten Schachteln dieser Art zu vermeiden, was dadurch bewirkt wird, daß die Innenwände an ihren Unterkanten mit parallel zu den Wänden verlaufenden, gegen die Außenwände umgefalteten Teilen versehen sind, deren Breite größer ist als die Breite der Stege, einen Trapezquerschnitt bildend.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, daß an den Enden zweier einander gegenüberliegender Innenwände Laschen befestigt sind, während die Enden der Außenwände mittels parallelogrammartigen Teilen verbunden sind, die an Knickkanten faltbar sind.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht man so vor, daß an den Enden zweier einander gegenüberliegender
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Innenwände Nasen angeordnet sind, die in entsprechende Ausnehmungen in den Innenwänden, die die Laschen aufweisen, einrasten.
Eine andere erfindungsgemäße Bauform besteht darin, daß an den Enden zweier einander gegenüberliegender Außenwände vorgestanzte Falten vorgesehen sind.
Der erfindungsgemaße Behälter hat den Vorteil, daß
er in zusammengelegtem Zustand, d.h. als flacher
Gegenstand, zum Verpackungsort transportiert werden kann, wobei beim Aufrichten des Behälters die Klarsichtfolie an den Seitenwandungen eingeklemmt wird. Es ist demnach nicht erforderlich, irgendwelche
Verklebungen am Behälter vorzunehmen oder die Klarsichtfolie gesondert zu befestigen. Durch das
Vorsehen der Laschen und weiterer Teile an den Innenbzw. Außenwänden erhält der Behälter eine hervorragende Stabilität. Der erfindungsgemäße Behälter kann mit einer nahezu beliebigen Höhe ausgeführt werden, wobei ein Stapein mehrerer mit Ware versehener Behälter ohne
weiteres möglich ist. Durch das Anordnen der vorgestanzten Falten in den Außenwänden kann ein genaues Aufstellen der Wände nach vorgegebenen Winkeln erfolgen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dem beigefügten. Muster und den Ansprüchen,
Als Muster für den erfindungsgemäßen Behälter ist ein Stück Pappe gewählt, das die Abwicklung zeigt, jedoch kann man ebenso als Werkstoff Karton, Wellpappe, Kunststoff und dergleichen verwenden.
An dein rechteckförmigen Boden 1 sind mittels Knickkanten 10 die Seitenwandungen angeordnet, die jeweils eine Außenwand 2 bzw. 6 und eine Innenwand 4 bzw. aufweisen, die mittels Stege 3 über Knickkanten 10 ::;it einander verbunden sind. An die Innenwände 4 bzw. schließen sich über weitere Knickkanten 10 Teile 5 bzw. an, die parallel zu den Wänden 4 bzw. 8 verlaufen. An den Enden zweier einander gegenüberliegender Innenwände 4 sind an Knickkanten 17 Laschen 12 angeordnet, während die Enden der Außenwände 2, 6 an parallelogrammartigen Teilen 11 miteinander verbunden sind, die eine diagonal verlaufende Knickkante 13 aufweisen.
An den einander gegenüberliegenden Innenwänden 8 sind außen lyasen 14 angeordnet, die Leim Zusammenfalten des Behälters in entsprechende Nasen 15 der weiteren Innenwände 4 einrasten. Um ein genaues Aufstellen der Wände nach vorgegebenen Winkeln zu ermöglichen, sine an den Enden zweier einander gegenüberliegender Außenwände 2 vorgestanzte Falten 16 vorgesehen.
Der Zusammenbau des Behälters erfolgt in der Weise, daß zunächst die Teile 2,3,4,5 um ihre Knickkanten nach innen umgefaltet werden, worauf die weiteren Seitenwandungen mit den Teilen 6,7,8,9 in entsprechender Weise um die Knickkanten 10 nach innen umgebogen werden, wobei die Nasen 14 in die entsprechenden Ausnehmungen einrasten. Die vorgestanzten Falten 16 besitzen dabei eine Länge, die der Breite der Stege 7 entspricht . Dadurch ist ein genaues Aufstellen der Wände nach einem vorgegebenen Winkel möglich, wobei auf diese Weise Wandquerschnitte in jeder beliebigen Trapezform bis zum Parallelogramm möglich sind. Die Klarsicht-
folie, die die zu verpackende Ware schützt, wird von den Seitenwandungen gehalten und dabei insbesondere von den uzigefalteten Teilen 5, 9 festgeklemmt.

Claims (4)

- 6 Schut zansp rüche
1) Behälter aus Karton, Wellpappe oder ähnlichem Material zur Aufnahme und Verkaufsdarbietung von Waren, die durch Klarsichtfolien oder dergleichen geschützt sind, bestehend aus einer oben offenen Schachtel mit Seitenwandungen,wobei jede Seitenwandung eine Außen- und Innenwand aufweist, deren Oberkanten durch einen Steg verbunden sind, und daß an den Enden der Innenwände Mittel zum Pestlegen der aufgestellten Seitenwandungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände (4-, 8) an ihren Unterkanten mit parallel zu den Wänden (4,8) verlaufenden, gegen die Außenwände (2,6) umgefalteten Teile (5,9) versehen sind, deren Breite größer ist als die Breite der Stege (3,7), einen Trapezquerschnitt bildend.
2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden zweier einander gegenüberliegender Innenwände (4) Laschen (12) befestigt sind, während die Enden der Außenwände (2,6) mittels parallelogrammartigen Teilen (11) verbunden sind, die an Knickkanten (13) faltbar sind.
3) Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden zweier einander gegenüberliegender Innenwände (8) Nasen (14) angeordnet sind, die in entsprechende Ausnehmungen (15) in den Innenwänden (4), die die Laschen (12) aufweisen, einrasten.
4) Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden zweier einander gegenüberliegender Außenwände (2) vorgestanzte Falten (16) vorgesehen sind.
DE19707002355 1970-01-24 1970-01-24 Behaelter aus karton, wellpappe oder aehnlichem material zur aufnahme und verkaufsdarbietung von waren. Expired DE7002355U (de)

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