DE7119894U - Gasbackofen - Google Patents
GasbackofenInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH 8 MÖNCHEN 22.
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN ΪΤ^,™.«
Dr. rar. not. W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE
7. Juli 1971
Gebrauchsmusteranmeldung G 71 198.94.2 '
Hoover Limited
Die Neuerung bezieht sich auf Gasofen und betrifft insbesondere
eine Konstruktion, bei der die Verbrennungeprodukte in der Umgebung eines Brat- oder Backraums mit Hilfe eines
Gebläses verteilt νerden, so dass eine gleichmässigere Temperaturverteilung
erzielt wird als bei Gasofen bekannter
Art, bei der die Wärme durch. Könvektionsvorgänge verteilt
wird.
Bei den bis jetzt bekannten gasbeheizten, mit Zwangskonvektion arbeitenden Ölen wird entweder ein ausserhalb des Backraums
angeordneter und von ihm weitgehend getrennter Feuerkasten
benutzt, der mit den Backraum durch einen Kanal verbunden ist, oder es ist ein Wärmeaustauscher vorgesehen, der
dazu dient, dem Backraum Wärme zuzuführen. Diese beiden bekannten Konstruktionen sind nicht nur kostspielig, sondern
sie nehmen auch viel Baum ein.
Die Neuerung sieht nunmehr einen Gasofen vor, der einen durch Wände abgegrenzten Backraum umfasst, ferner ein Rotationsgebläse,
das in dem Backraum in unmittelbarer Nähe einer hinteren Platte angeordnet ist, sowie eine Verbrennungskammer,
die hinter der hinteren Platte liegt, und in der ein oder mehrere Gasbrenner angeordnet sind; hierbei
? 11989411.9.
umfasst die Verbrennungskaminer einen oder mehrere Auslässe,
die durch den äusseren Rand der hinteren Platte und eine weitere Wand abgegrenzt sind; das Gebläse ist so ausgebildet,
dass es die Verbrennungsprodukte veranlasst, von der Verbrennungskammer aus durch den Auslass bzw. die Auslässe zu strömen.
Der Auslass bzw. die Auslässe können vorzugsweise ringförmig
sein oder einen runden Kranz bilden.
Der Gebläseläufer ist zweckmässig auf einer durch die hintere
Platte ragenden Welle angeordnet.
Die hintere Platte kann an einem nach innen vorspringenden Teil der erwähnten anderen Wand befestigt sein, und dieser vorspringende
Teil kann einen ringförmigen Wandabschnitt umfassen, der die Verbrennungskammer teilweise abgrenzt sowie einen
weiteren Wandabschnitt, der sich im rechten Winkel zur Welle des Gebläses erstreckt, wobei die hintere Platte an dem genannten
Teil der weiteren Wand befestigt ist.
In der Verbrennungskammer können mehrere Gasbrenner angeordnet sein, die vorzugsweise durch eine ringförmige oder mindestens
teilweise ringförmige Verteilerleitung gespeist werden, welche im wesentlichen konzentrisch mit der Gebläsewelle angeordnet
ist. Bei einer bestimmten Ausführungsform kann die Verteilerleitung halbrund ausgebildet und vollständig oberhalb oder
unterhalb einer Achse der Gebläse enthaltenden waa&gerechten Ebene angeordnet sein. Die Verteilerleitung kann einen G<=>neinlass
aufweisen, der einem Ende benachbart ist, wobei ein Zündabschnitt entweder am anderen Ende oder in einem mittleren
Bereich zwischen den Enden angeordnet ist.
Die Gasbrenner sind vorzugsweise so angeordnet, dass sich ihre Flammen von der Verteilerleitung aus im wesentlichen radial
nach aussen erstrecken, und in der erwähnten anderen Wand können sekundäre Lufteinlässe ausgebildet sein, die z. B. den
verschiedenen Gasbrennern benachbart sind.
7118894 ns. T
Das Gebläse kann einen Propeller bzw. ein Flügelrad umfassen;
in diesem Fall kann die hintere Platte mit einer Strömungsführung versehen sein, die dazu beiträgt, das in das Gebläse
in axialer Richtung einströmende Gas radial nach aussen umzulenken.
Alternativ kann das Gebläse als Schleudergebläse ausgeDÜdet
sein.
Die Neuerung und vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispieien näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines neuerungsgemässen Gasbackofens in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 2 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 1 bei Betrachtung
derselben in Sichtung des Pfeils A in Fig. 1, wobei
das Gebläse und die Vorderwand der Verbrennungskammer teilweise weggebrochen gezeichnet sind,
Fig. J zeigt eine abgeänderte Ausführungsform mit einem Schleudergebläse,
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einem Schleudergebläse, bei der jedoch die Verbrennungskammer anders
ausgebildet ist,
Fig. 5, 6 und 7 zeigen drei Ausführungsformen von Brennern,
die man in Verbindung mit den Konstocuktionen nach
Fig. 1 bis 4 verwenden kann.
Fig. 8 zeigt in einem senkrechten Schnitt eine weitere Ausführungsform der Neuerung,
Fig. 9 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete vergrösserte perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Gasbrenners.
Fig.10 zeigt in einem senkrechten Schnitt einen Teil einer
weiteren Ausführungsform der Neuerung,
Fig.11 veranschaulicht die Anordnung der Gasbrenner bei der
Ausführungsform nach Fig. 10,
Fig.12 zeigt eine abgeänderte Anordnung der Gasbrenner,
Fig.13 veranschaulicht eine weitere mögliche Anordnung von
Gasbrennern,
Fig. 14 lässt eine weitere Anordnung von Gasbrennern erkennen,
Fig. I5 zeigt im Schnitt eine weitere Aus f uhr ungs form eines
Gasbrenners,
Fig. 16 ist eine teilweise weggeschnitten gezeichnete perspektivische
Darstellung eines Gasdurchlasses eines beliebigen der Brenner nach Fig. 9 bis 15·
Die in Fig. 1 gezeigte Ofenkonstruktion umfasst einen durch Wände abgegrenzten Backraum 10 mit einer Rückwand 11, einen
Boden 12 und einer oberen Wand I3. Die obere Wand 13 ist mit
einer Abzugsöffnung 14 versehen. Die Bückwand hat eine zentrale Öffnung 17, in die ein Gussteil 20 eingebaut ist, das
die Rückwand einer Verbrennungskammer 21 bildet. Das Gussteil 20 umfasst einen kegelstumpfförmigen Nabenabschnitt 22, auf
dem eine allgemein scheibenförmige Strömungsführung 23 angeordnet ist, deren äusserer Rand vom äusseren Rand des Gussteils
20 durch einen kleinen Abstand getrennt ist, so dass die beiden Bauteile einen ringförmigen Auslass 24 für die aus der Verbrennungskammer 21 entweichenden Verbrennungsprodukte bildet.
Ferner ist eine in Lagern laufende waagerechte Welle 25 vorgesehen, die durch gleichachsige Öffnungen des kegelstumpfförmigen Abschnitts 22 und der Strömungsführung 23 ragt, und
deren inneres Ende einen Gebläseläufer 28 trägt. Aus Sicherheitsgründen ist die Vorderseite des Gebläses durch ein nicht
dargestelltes Schutzgitter aus Drahtgeflecht abgedeckt.
Gegenüber dem Gussteil 20 springt nach vorn in Richtung auf die
Verbrennungskammer 21 eine im wesentlichen kreisrunde Verteilerleitung 30 vor, die mit mehreren radial nach aussen
gerichteten Flammenöffnungen 3I versehen ist. In dem Gussteil
20 sind in der Umgebung der Verteilerleitung 30 mehrere kreisbogenförmig gekrümmte sekundäre Lufbeinlässe 32 ausgebildet.
Ferner wird längs der Gebläsewelle 25 Kühlluft in die Verbrennungskammer
21 über Durchlässe >4 eingeleitet, die zu diesem
Zweck in dem kegelstumpfförmigen Abschnitt 22 ausgebildet sind.
Beim Gebrauch, des Ofens erzeugt das umlaufende Gebläse 28
in der Nähe des ringförmigen Auslasses 24 der Verbrennungskammer 21 einen Unterdruck, so dass die Verbrennungsprodukte
aus der Verbrennungskammer abgesaugt und dem Backrsum 10 zugeführt
werden, wobei die Verbrennungsprodukte durch das Gebläse
so umgewälzt werden, dass sich eine im wesentlichen gleichmässige Temperaturverteilung über die ganze Höhe des
Backraums ergibt.
Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung,
bei der eine im wesentlichen ebene hintere Platte JS die
aer
VoJwand der Verbrennungskammer bildet, und bei der vor
dieser hinteren Platte ein mit radialen Flügeln versehener Schleudergebläseläufer 37 angeordnet ist. Vor dem Gebläseläufer
befindet sich eine Läuferabdeckung 38 mit einer zentralen
öffnung 39, die Gase in axialer Bichtung in den Gebläseläufer
eintreten lässt. Ebenso wie bei der Konstruktion nach Fig. 1 und 2 entweichen die Gase aus dem Gebläseläufer
radial nach aussen, so dass sie die Verbrennungsprodukte aus der Verbrennungskammer absaugen und sie in den Backraum über
führen.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei der jedoch eine allgemein zylindrische Verbrennungskammer bzw. ein Feuerkasten
40 vorgesehen ist.
5» 6 und 7 zeigen drei verschiedene Atisführungsformen
von Verteilerleitungen. Zwar kann die Verteilerleitung, wie erwähnt, eine im wesentlichen kreisrunde Form haben, doch
kann sie auch in der aus Fig.5 bis 7 ersichtlichen Weise ausgebildet
sein. In Fig. 5 und 6 hat die Verteilerleitung eine halbrunde Form, und sie ist gemäss Fig. 5 über einer die
Achse des Gebläses enthaltenden waagerechten Ebene angeordnet, während sie in Fig. 6 unterhalb dieser Ebene angeordnet ist. Gemäss Fig. 5 hat die Verteilerleitung 41 einen
am einen Ende angeordneten Einlass 42 für Gas und Luft, während am anderen Ende ein Zündabschnitt 43 vorgesehen ist;
7119884 im. ?!
in Fig. 5 ist die Länge des Hauptbrenners durch den gekrümmten
Doppelpfeil B bezeichnet. Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Konstruktion, bei der die Verteilerleitung 44 am einen Ende
einen Einlass 45 und in der Mitte zwischen ihren Enden einen
Zündabschnitt 46 aufweist, so dass zwei Brennerabschnitte vorhanden sind, deren Länge in Fig. 6 durch die gekrümmten
Doppelpfeile C bezeichnet ist.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Verteilerleitung
48, die allgemein hufeisenförmig ist und am einen Ende einen Einlass 49 und in der Mitte zwischen ihren Enden
einen Zündabschnitt 50 aufweist, so dass zwei Brennerabschnitte vorhanden sind, deren Länge in Fig. 7 durch die
gekrümmten Doppelpfeile D bezeichnet ist.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Neuerung mit einem allgemein rechteckigen, durch Wände abgegrenzten Backraum
60 und einem in dessen Rückwand 62 eingebauten Gasbrenner 61. Der Gasbrenner bildet eine ringförmige Verteilerleitung
63ι an die sich radial nach aussen erstreckende Gasauslässe
64 anschliessen, und ferner ein ringförmiger Lufteinlass 65 vorgesehen, der den Gasbrenner umgibt und dazu
dient, Sekundärluft zuzuführen. Eine Gebläsewelle 68 erstreckt sich in axialer Sichtung durch den Gasbrenner 61
und das hintere Ende dieser Welle trägt eine Riemenscheibe 67» während auf dem vorderen Ende der Welle ein Schleudergebläseläifer
69 angeordnet ist, der eine Scheibe umfasst, mit der zwölf Schaufeln verbunden sind. Am vorderen Ende des Breaners
61 ist eine hinter dem Schleudergebläse 69 angeordnete hintere Platte 70 befestigt, deren Rand 71 so gekrümmt ist, dass er
zwischen der hinteran Platte 70 und den Wänden des Backraums
60 einen Ansaugschlitz 72 abgrenzt. Vor dem Schleudergebläse 69 ist eine Gebläseschutzabdeckung 73 angeordnet.
An der Oberseite der Ofens erstreckt sich ein Abzug 80 von einem Raum ausserhalb des Umfangs des Gebläseläufers 69, jedorch
vor der hinteren Platte 70 nach aussen. Der Abzug 80
verläuft au.sserh.alb des Backraums nach hinten und ist mit
einem senkrecht angeordneten Auslasskanal 81 für die Verbrennungsprodukte verbunden, dessen unteres Ende 82 offen ist,
so dass die Verbrennungsprodukte durch, eixiti-etende Luft verdünnt
werden.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Neuerung, bei
der ein allgemein kreisrunder Gasbrenner 90 in einer Verbrennungskammer
92 zwischen einer Rückwand 93 eines Backraums und einer rückwärtigen Platte 94 hinter einem Gebläseläufer
95 angeordnetist. Der Gebläseläufer sitzt auf einer Welle 961 die durch eine mit ihrem hinteren Ende verbundene
Riemenscheibe 97 angetrieben wird. Die Welle 96 erstreckt
sich längs der Achse des Brenners 90.
Der Brenner 90 setzt sich aus zwei Presskeilen 98 aus Blech
zusammen, die an ihren inneren und äusseren Händern miteinander
verbunden, jedoch so geformt sind, dass sie eine Verteilerleitung 99 abgrenzen, der das Gas über eine Rohrleitung
100 zugeführt wird. Durch den Brenner 90 erstrecken sich
parallel zu der Welle 96 mehrere in Umfangsabständen verteilte, Luftdüsen bildende Durchlässe 102, von denen jeder
durch ineinandergreifende rohrförmige Abschnitte der beiden Presskeile 98 aus Blech abgegrenzt ist. Das vordere Pressteil
ist im Bereich jedes der rohrförmigen Abschnitte, welche die Durchlässe 102 bilden, mit mehreren Einschnitten versehen,
damit das Gas aus der Verteilerleitung 99 in die Durchlässe
102 einströmen kann. Die Form jedes der verschiedenen Durchlässe bzw. der Düsen 102 und der erwähnten Ausschnitte oder
Einkerbungen ähnelt der weiter unten anhand von Fig. 16 beschriebenen Anordnung.
Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere A us führungs form, bei der ein anders ausgebildeter Gasbrenner zwischen einer Rückwand
105 des Backraums und einer hinteren Platte 106 angeordnet ist. Der insgesamt mit 107 gezeichnete Brenner umfasst gemäss
711889411.9.
Fig. 11 vier gerade Brennerabschnitte 108, denen das Gas von einer Zuleitung 109 aus über zwei Verteilerleitungen 110 zugeführt
wird. Jeder Brennerabschnitt 108 umfasst eine Reihe von Durchlässen oder- Düsen 112, die ebenso ausgebildet- sindwie
die Durchlässe 102 der Ausführungsform nach Fig. 9 und deren Form nachstehend anhand von Fig. 16 näher erläutert wird.
Gemäss Fig. 11 bilden die vier Brennerabschnitte 108 ein Rechteck, und an jeder Ecke ist ein Zündabschnitt 114 vorprsehen.
Die Breite der Abschnitte 108 ist so gewählt, dass der rechteckige Brenner 107 sowohl an der Wand 105 als auch an der
hinteren Platte 106 anliegt. Wegen dieser Anordnung kann Luft, die dem Inneren des Brenners längs der Welle 115 des Gebläses
116 zugefü-f-hrt wird, nur durch die Düsen oder die Durchlässe
112 strömen. Wenn es erwünscht ist, die Verbrennungsprodukte in einem gewissen Ausmass zu verdünnen, kann man einen kleinen
Spielr-aum zwischen dem Brenner 10? und der Rückwand 105 oder
der Platte 106 bzw. zwischen dem Brenner und beiden genannten
Bauteilen, vorsehen, so dass Luft an den Brennerabschnitten
vorbei entweichen kann.
Fig. 12, 15 und 14 zeigen weitere Ausführungsformen von Brennern,
die auf ähnliche Weise angeordnet werden können wie der Brenner 107 nach Fig. 10. In Fig. 12 sind drei Brennerabschnitte
vorgesehen, die längs den Seiten eines Dreiecks angeordnet sind; Fig. 13 zeigt nur zwei Brennerabschnitte, die
beide nach unten und aussen gerichtet und einer oberen Platte
102 zugeordnet sind; in Fig. 14 erkennt man sechs Brennerabschnitte 123, die längs den Seiten eines Sechsecks angeordnet
sind.
Fig. 15 und 16 zeigen mit weiteren Einzelheiten, auf welche Weise zwei Platten 125 und 126 so geformt sind, dass sie bei
den Brennern nach Fig. 9 bis 14 Gasdüsen bzw. Durchlässe abgrenzen. Die Platte 125 ist mit mehreren nach unten ragenden
rohrförmigen Abschnitten 128 versehen, von denen jeder auf einen von mehreren rohrförmigen Abschnitten 129 aufgeschoben
ist, welche sich von der Platte 126 aus nach oben erstrecken.
711S8I41I.9.71
Die rohrförmigen Abschnitte 128 sind mit mehreren in Winkelabr
inden verteilten Längsrillen 13O versehen, die Gasdüsen bilden, so dass das Gas aus dem Raum 154 zwischen den Platten
125 und 126 entweichen kann, die praktisch eine Verteilerleitung
bilden. In S1Xg. 16 sind die "beiden Platten 12>
und 126 in einem kleinen Abstand voneinander dargestellt; wenn, sie
gemäsß Fig. 15 zusammengebaut sind, nehmen sie jedoch eine
solche Lage ein, dass sich die äusseren ßaden 131 der Rillen
130 über die Oberkanten 132 der rohrförmigen Abschnitte 129 der unteren Platte 126 hinaus erstrecken. Gemäss der Neuerung
hat es sich gezeigt, dass die Ansaugwirkung, die durch ein Gebläse hervorgerufen wird, bei Brennern der in Fig. 9 bis 16
dargestellten Art zu besonderen Vorteilen führt, und zwar insbesondere dann, wenn die Brenner mit Erdgas gespeist werden, da
die Ansaugwirkung dazu führt, dass ein sehr erwünschter Druck unterschied an den Brenneröffnungen auftritt.
fcfcliut ζ an sprüche:
711181* im. t\
Claims (4)
1. Gasbackofen, gekennzeichnet durch einen durch Wände abgegrenzten
Backraum (10; 60), einen Gebläseläufer (28; 37; 69; 116), der in dem Backraum in unmittelbarer Nähe einer
hinteren Platte (23; 36; 70; 94; 106) angeordnet ist, sowie durch einen oder mehrere in der Verbrennungskammer
angeordnete Gasbrenner (41; 44; 48), wobei die Verbrennungskammer einen oder mehrere Auslässe (24; 72) aufweist,
die durch den Band der hinteren Platte und eine andere Wand (20; 62; 93) abgegrenzt sind, und wobei das Gebläse
■ so angeordnet ist, dass es bewirkt, dass Verbrennungsprodukte
aus der Verbrennungskammer über den Auslass bzw. die Auslässe abgeführt werden.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassder Auslass bzw. die Auslässe (24; 72) ringförmig sind oder
einec ringförmigen Krans bilden.
3. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebläseläufer auf einer durch dia hintere Platte
ragenden Antriebswelle (25; 66; 96; 115) sitzt.
^
4. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die hintere Platte (23; 36) an einem nach innen ragenden Vorsprung (22) der anderen Wand (20)
befestigt ist.
5- Backofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
nach innen ragende Vorsprung einen ringförmigen Wandabschnitt umfasst, der den Verbrennungsraum teilweise abgrt-enzt,
sowie einen weiteren Wandabschnitt, der sich im rechten Winkel zu der Gebläsewelle erstreckt, und dass sich
die hintere Platte (23; 36) an diesen weiteren Wandabschnitt befestigt ist.
6. Backofen aach einem der Ansprüche 1 bis 5i gekennzeichnet
durch mehrere in der Verbrennungskammer angeordnete Gasbrenner (107; 108). die durch eine ringförmige oder mindestens
teilweise ringförmige Verteilerleitung gespeist werden, welche im wesentlichen konzentrisch mit der Gebläsewelle
(115) angeordnet ist.
7. Backofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerleitung (41; 44) eine halbrunde Form hat und
vollständig oberhalb oder vollständig unterhalb einer die Achse der Gebläsewelle enthaltenden waagerechten Ebene
angeordnet ist.
8. Backofen nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Gasbrenner so angeordnet sind, dass sie durch die
erzeugten Flammen gegenüber der Verteilerleitung im wesentlichen radial nach aassen gerichtet sind.
9- Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die andere Wand mit sekundären Lufteinlässen (32; 65) versehen ist.
10. Backofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass je
einer der sekundären Lufteinlässe in der Nähe jedes Gasbrenners angeordnet ist.
11. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die hintere Platte eine Strömungsführung (23) umfasst, die dazu beiträgt, das in das Gebläse (28) in
axialer Richtung eintretende Gas so umzulenken, dass es radial nach aussen strömt.
12. Gasbacköfen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gasbrenneröffnungen (102; 112)
vorgesehen sind, und dass jede dieser Gasbrenneröffnungen einen Luftkanal umfasst, der durch eine sich längs des Umfargs
erstreckende Wand (128) gebildet ist, durch die
71188*411.«. 71
hindurch sich eine oder mehrere Gasdüsen (I30) erstrecken.
13. Backofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
.jeder Luftkanal (102) durch, zwei gleichachsige Öffnungen
(131, 132) gebildet ist, von denen je eine in jeder von
zwei einander benachbarten Platten (125» 126) ausgebildet
ist, wobei sich mehrere Gasdüsen (13O) von einer zwischen den Platten liegenden Verteilerleitung (134) aus durch
eine der Platten erstrecken.
Backofen nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass
,jedes Paar von gleichachsigen Öffnungen durch einen inneren
und einen äusseren rohrförmigen Plattenabschnitt (128, 129) gebildet wird, die tele&kopartig ineinandergreifen, und
dass die Gasdüsen durch in dem äusseren rohrförmigen Plattenabschnitt ausgebildete Längsri.llen (13O) gebildet
j werden.
15. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 sowie nach einem
der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich
die Gasbrenneröffnungen in axialer Bichtung auf die hintere
Platte zu erstrecken.
16. Backofen nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet;» dass
die Gasbrenneröffnungen durch einen die Gebläsewelle umgebenden ringförmigen Brenner gebildet sand.
17. Backofen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasbrenneröffnungen einen die Gebläsewelle umgebenden
Kranz bilden.
18. Gasbackofen nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadruch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Brenneröffnungen
so angeordnet sind, dass sich die von ihnen ausgehenden Flammen in einer im wesentlichen radialen Bichtung erstrecken,
dass die Brenneröff mangen in Form von Gruppen
angeordnet sind, und dass jede Brennergruppe zwischen der
hinteren Platte und einer Wand der hinter der hinteren Platte liegenden Verbrennungskammer so angeordnet sind, dass
sie der hinteren Platte und der Wand der Verbrennungskammer nahe benachbart sind oder an ihnen anliegen.
Der Patentanwalt
711S8941I.9.71
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- 1971-05-21 DE DE19712125342 patent/DE2125342A1/de active Pending
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