DE2406232B2 - Behandlungsofen fuer das emaillieren von draehten - Google Patents
Behandlungsofen fuer das emaillieren von draehtenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behandlungsofen für das Emaillieren von Drähten mit einem Gehäuse
mit Unterteilungswänden, die das innere des Gehäuses in eine langgestreckte Arbeitskammer mit einander
entgegengesetztem Einlaß- und Auslaßende für das Durchlaufen der zu emaillierenden Drähte und in eine
mit einer Einlaß- und einer Auslaßkammer ausgestattete Brennerkammer, sowie in Verbindungskanäle zu den
Kammern unterteilen, wobei sich ein Einlaßkanal von einer Stelle zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßende
der Arbeitskammer zur Einlaßkammer des Brenners erstreckt und Auslaßkanäle sich von der Brennerauslaßkaminer
zu den Ein- und Auslaßenden der Arbeitskammer erstrecken, die dazu dienen, von beiden Enden
derselben Luft in die Arbeitskammer in Richtung zum Einlaßkanal strömen zu lassen und wobei ein Gebläse
vorgesehen ist, das der Luft eine Strömbewegung von der Brennerauslaßkammer durch die Auslaßkanäle zur
Arbeitskammer und weiter zur Brennerröhre erteilt, wobei die genannten Kanäle eine Auslaßöffnung
enthalten, die von einem der Auslaßkanäle in den Raum außerhalb des Gehäuses führt.
In der US-PS 31 06 386 wird ein Behandlungsofen beschrieben, bei dem erhitzte Luft in die Arbeitskammer,
wo sich der Emailliervorgang abspielt, eingeführt und das aus der Arbeitskammer abströmende Gas-Luft-Gemisch
in die Flamme eines Brenners eingeführt wird, durch welche die Rauchgase der Emaillier- oder
sonstigen Beschichtung zum Teil oxidiert und mit der Luft zu einer Verbrenmingskamnur geführt werden.
Die <\bgase, weiche noch teilweise mit unoxidierten
Rauchgasen beladen sind, weiden dann durch einen Katalysator geführt, welcher diese schädlichen Rauch
gase oxidiert. Die Verwendung eines Katalysators bedeutet eine beträchtliche Erhöhung der Herstellungskosten
eines solchen Behandlungsofens und verlangt auch das periodische Abstellen der Apparatur für die
Entfernung der Ablagerungen aus dem genannten Katalysator.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Benandlungsofen zu schaffen, bei welchem die schädlichen
Rauchgase, welche sich in der Arbeitskammer beim Trocknen des Beschiehtungsmaterials bilden, in die
Flamme eines Brenners für eine Zeitdauer eingeführt werden, die ausreicht, um eine vollständige Oxydation
una Verbrennung derselben bis zu einem Ausmaß zu erreichen, in welchem die Abgase unschädlich sind und
daher ohne Schaden ins Freie abgelassen werden können. Gleichzeitig soll erreicht werden, daß die
Verwendung eines Katalysators, der bisher für die vollständige Oxydation eier Rauchgase erforderlich war,
überflüssig wird. ι s
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Brennerkammer eine
langgestreckte Brennerröhre mit Einlaßöffnungen an einem Ende und einer Auslaßöffnung am anderen Ende
angeordnet ist, daß der Brenner innerhalb der Brennerröhre im Bereich der Einlaßöffnungen angeordnet
ist, daß der außerhalb der Brennerröhre befindliche Raum der Brennerkammer mittels einer Trennwand in
eine Einlaßkammer im Bereich des Einlasses und eine Auslaßkammer im Bereich des Auslasses unterteilt ist,
welche Auslaßkammer das offene Auslaßende der Brennerröhre enthält, und daß eine Einrichtung zur
Zufuhr von Luft von der Außenseite des Gehäuses zu der Brennerauslaßkammer vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrkhtung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie 1-1 in
Fig-2 durch einen Behandlungsofen gemäß der y.
Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind.
F i g. 2 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1, ebenfalls unter Wegbruch einiger Teile,
F i g. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 in größerem Maßstab einen Schnitt ,eeinäß der
Linie4-4 in Fig. 1 und
F i g. 5 einen Teilschnitt gemäß der Linie 5-5 in F i g. 1.
Der Behandlungsofen gemäß der Erfindung ist im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet und weist ein
Gehäuse 1 mit einer Vorderwand 2, einer Rückwand 3 und im Abstand voneinander angeordneten, vertikalen
Seitenwanden 4 und 5 auf, wobei zusätzlich Boden und Deckenwände 6 und 7 vorgesehen sind. Die Vorderwand
2 umfaßt mehrere vertikal im Abstand voneinan- so
der angeordnete, im wesentlichen horizontal ausgerichtete Querträger 8, die an ihren gegenüberliegenden
Enden entsprechend an den Seitenwänden 4 und 5 befestigt sind und weiterhin mehrere plattenartige
Verschlußelemente 9 und 10. Die Rückwand 3 umf;ißi ein Paar von oberen und unteren Wandteile,ν 11 und 12.
wobei das obere Wandteil 11 gegenüber dem unteren Wandteil 12 nach vorne vorversetzt ist. Die obere Kante
des Wandteiles 12 ist mit der unteren Kante des Wandteiles 11 lir-er ein horizontales W;mdieil \'- .-.,·.
verbunden. Vorzugsweise und wie dies in der Zeichnung
dargestellt is', sind die vorstehend erlautc-ttn Wanrhei-Ie
und Versi hlußeiemente doppelwandig a;isj;cb'!'!e;
und weisen cne äußere und innere Metalikonstuiknoi:
auf, wobei der zwischen diesen Metalleleme: ten ν-,
vorhandene Raum mit entsprechendem Isoliermatei :.i! ausgefüllt ist.
Innere des Gehäuses 1 ist in verschiedene Kammern und Durchgänge durch eine Vielzahl von
Unterteilungen eingeteilt. Ein Paar von vertikal ausgerichteten isolierenden Trennelementen 14 und 15
wirken mit Teilen der Seitenwände 4 und 5, der Bodenw?,nd 7, dem rückwärtigen Wandteil 12 und dem
Wandteil 13 derart zusammen, daß eine sich vertikal erstreckende Brennerkammer 16 geschaffen wird, die
durch eine horizontal ausgerichtete Trennwand 17 in eine obere Brennkammer-Einlaßkamiiier 18 und eine
untere Brennkammer-Auslaßkammer 19 unterteilt ist.
Zwischen dem oberen rückwärtigen Wandteil 11 und
dem oberen Verschlußelement 9 ist eine Kammer 20 angeordnet, die eine Vorderwand 21, die nach hinten im
Abstand, aber parallel zur Vorderwand 2 angeordnet ist und eine Rückwand 22 aufweist, die nach vorne hin im
Abstand zum rückwärtigen Wandteil 11 vorgesehen ist. Das untere Ende der Kammer 20 ruht auf einen
isolierenden Querträger 23 auf, der sich im wesentlichen horizontal zwischen den Seitenwandungen 4 una 5
erstreckt und nach vorne im Abstand von der vorderen
Ecke des horizontalen Wandteiles 13 angeordnet ist. Der Querträger 23 bildet das obere Ende einer zweiten
Kammer 24, die Front- und Rückwände 25 und 26 aufweist, die vertikal und parallel zu den Wandungen 21
und 22 ausgerichte; sind. Das untere Ende der Wandt 14, 25 und 25 ist durch eine im wesentlichen horizontale
Wand 27 verbunden, die parallel, aber im Abstand zur Trennwand 17 vorgesehen ist. Eine vertikale isolierwand
28 erstreckt sich nach oben vom Boden 7 zur Trennwand 17, wobei die Isolierwand 28 eine vordere
Wand 29 aufweist, die parallel zur Vorderwand 21 und der Frontwand 25 ausgerichtet ist. Die Wände 21, 25
und 29 wirken derart mit der Vorderwar.d 2 und den vorderen Teilen der Seitenwände 4 und 5 zusammen,
daß eine Arbeitskammer 30 geschaffen wird, die ein offenes Einlaßende 31 im Bereich des Bodens 7 aufweist
und ein offenes Auslaßende 32 besitzt, das im Bereich der Decke 6 angeordnet ist Die Arbeitskammer 30 ist
im wesentlichen, im Querschnitt gesehen, rechteckig ausgebildet und ist in der Lage, eine Vielzahl
emaillierter oder in anderer Weise überzogener Drähte
33 aufzunehmen, die in Längsrichtung durch diese Kammer verlaufen und seitlich gesehen, im Abstand
voneinander angeordnet sind, wie dies in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Eine vertikal ausgerichtete Trennwand
34 ist zwischen dem Boden 7 und der Trennwand 17 angeordnet und erstreckt sich quer zum Gehäuse 1 von
der Seitenwand 4 zur Seitenwand 5. Die Trennwand 34 ist vorzugsweise zu den Rückwänden 22 und 26 vertikal
fluchtend ausgerichtet und im Bereich ihrer unteren Kante mit Perforationen 35 ausgerüstet. Die Trennwand
26 ist ebenfalls mit Perforationen 36 versehen.
Der obere Endberetch der Isolierwand 28 ist mit einer
nach vorne springenden Nase J7 ausgerüstet, die mit einem nach hinten vorspringenden Vorsprung 38 des
Versehlußelenientes 10 und mit einem — im Querschnitt
gesehen — im wesentlichen dreieckigen Querträger 39 zusammenarbeitet, um derart eine Einschnü·
run μ 40 in der Arbeitskammer 30 zu schaffen, die im wesentlichen zwischen den offenen F.ntien Hl u;i.' ?2
i.ie! :lben liegt.
Die Luv chniii ung 40 teilt d\: Arbeitskammer 30 in
cmc unten1 Veitiiimphin^s/.one 41. die sich nach innen
vom L'ini: "ende 31 uu->
ersticekt, eine Mehandlung.s/.one
42, i.iie ,ich in l.arigsi ichiung nach unten vom
Auslaßende I? aus erstreckt. Her Querträger 39 wirkt
mit dem vorderen Ende der Trennwand 17 und der horizontalen Wand 27 so zusammen, daß ein rückwärts
gerichtetes konvergierendes Teil eines Durchganges 43
geschaffen wird, der von der Arbeitskammer 30 zur Einlaßkammer 18 führt. Ein übliches Gebläse 44 ist in
der Auslaßkammer 19 im Bereich der Seitenwand 5 und des Bodens 7 des Gehäuses 1 angeordnet und wird
durch einen Motor 45, der in der Seitenwand 5 (F i g. 2) angeordnet ist, angetrieben. Das Gebläse 44 bildet einen
Teil eines Auslasses 46, der sich von der Brennkammer-Auslaßkammer 19 zwischen dem Trennelement 15 bzw.
der Trennwand 34 erstreckt, und zwar über eine Vielzahl von seitlich im Abstand voneinander angeordneten,
rohrförmigen Verbindungen 47, die zwischen der Trennwand 17 und der Wand 27, dem Trennelement 14
und der Rückwand 26 und zwischen der Kammer 20, dem Rückwandteil 11 und der Decke 6 vorgesehen sind
und zum oberen Ende der Behandlungszone 42 innerhalb des Auslaßendes 32 derselben führen. Eine
Abzweigleitung 48 innerhalb der Kammer 24 steht mit dem Auslaß 46 in Verbindung, und zwar unter
Zwischenschaltung der Perforationen 36 in der Rückwand 26 und einer Ausgangsöffnung 49, die sich durch
die Seitenwand 4 zum Äußeren des Gehäuses 1 erstreckt. Eine zweite Abzweigleitung 50 wird durch die
Isolierwand 28 und die Trennwand 34 gebildet und steht mit dem Auslaß 46 über die Perforationen 35 in der
Trennwand 34 in Verbindung. Die Abzweigleitung 50 steht mit der Verdampfunpszone 41 der Arbeitskammer
aufgrund eines Paares von oberen und unteren öffnungen 51 und 52 durch die Isolierwand 28 in
Verbindung. Obere und untere Drosselplatten 54 und 55 sind derart zu betätigen, daß der Luftdurchgang von der
Abzweigleitung 50 zur Verdampfungszone 41 der Arbeitskammer kontrollierbar ist. Die Drosselplatten 54
und 55 werden durch entsprechende zugeordnete Vorrichtungen betätigt, wie beispielsweise Kontrollknöpfe
56 (F i g. 2) od. dgl., die außerhalb des Gehäuses 1
angeordnet sind. Die Abzweigleitung 50 steht weiterhin mit dem Durchgang 43 in Verbindung, und zwar über
eine langgestreckte schlitzartige öffnung 57 in der Trennwand 17. Mit Perforationen versehene, horizonta-Ie
und vertikale Platten 58 und 59 sind im unteren Bereich des Auslasses 46 angeordnet, um die Verteilung
des Luftdruckes gleichmäßig über den Bereich des Auslasses 46 und der Abzweigleitung 50 zu verteilen, und
eine Drosselplatte 60 ist im Bereich des oberen Endes des Auslasses 46 vorgesehen, um die Abgabe der Luft
zum oberen Endteil der Behandlungszone 42 der Arbeitskammer zu kontrollieren. Die öffnungen 51 und
52 in der Isolierwand 28 sind leicht nach vorne und oben ansteigend ausgerichtet, um damit den Luftstrom in eine
nach oben gerichtete Richtung zu der Einschnürung 40 zu führen. Ein Prallblech 61, das an der Decke 6
angeordnet ist, bewirkt die Führung der Luft vom oberen Ende des Auslasses 46 nach unten in die
Arbeitskammer 30.
Eine langgestreckt ausgebildete Brennerröhre 62 erstreckt sich in Längsrichtung der Brennerkammer 16
und weist ein oberes Einlaßende auf, das durch eine Öffnung 63 in dem horizontalen Wandteil 13 vorspringt
und mit einem Halteflansch 64 ausgerüstet ist, der an dem horizontalen Wandteil 13 beispielsweise mittels
Maschinenschrauben 65 befestigt ist, um derart die Brennerröhre 62 in der Brennerkammer 16 zu halten.
Die Brennerröhre 62 erstreckt sich nach unten durch eine entsprechende öffnung in der Trennwand 17 und
liegt mit ihrem unteren offenen Ende 66 im Abstand vom Boden 7. Aus Fig.2 ist erkennbar, daß die
Brennerröhre 62 relativ nahe an der Seitenwand 4 angeordnet ist und relativ weit vom Gebläse 44, um auf
diese Weise für das Fließen der Luft oder anderer Gase zwischen der Brennerröhre 62 und dem Gebläse 44
einen großen Weg zu schaffen. Aus F i g. 1 ist erkennbar, daß die Trennwand 17 durch einen ringförmigen
Winkelflansch 67 verstärkt ist, während die Brennerröhre mit einem Paar von in axialer Richtung im Abstand
angeordneten Flanschen 68 und 69 versehen ist, wobei der Flansch 68 auf einem Dichtungsring 70 od. dgl.
aufruht, der selbst wiederum auf dem Winkelflansch 67 ruht, während der Flansch 69 unterhalb der Bodenfläche
der Trennwand 17 angeordnet ist, um die öffnung, durch welche sich die Brennerröhre 62 erstreckt, abzudichten.
Diese öffnung ist teilweise aus F i g. 1 bei 71 ersichtlich. Im Bereich des oberen Endes ist die Brennerröhre 62
mit einer Vielzahl von im Umfang im Abstand voneinander angeordneten Einlaßöffnungen 72 versehen,
die sich radial erstrecken.
Ein Brenner 73 ist im oberen Einlaßende der Brennerröhre 62 angeordnet und umfaßt einen Kopf 74
mit inneren und äußeren zylindrischen Wandungen 75 und 76 und im axialen Abstand davon angeordnete
innere und äußere Wandungen 77 und 78, die sich quer zu den zylindrischen Wandungen 75 und 76 erstrecken.
Ein Brennstoffeinlaßrohr 79 erstreckt sich axial nach außen durch die Wand 78. Eine innere Querwand 80 ist
am inneren Ende der inneren zylindrischen Wandung 75 festgelegt und an der inneren Fläche der äußeren
zylindrischen Wandung 76, wobei die Wandung 76 sich axial nach innen von der Querwand 80 erstreckt, um
eine zylindrische Schürze 81 zu bilden, die ein offenes axiales inneres Ende 82 aufweist. Die Schürze 81 ist mit
einer Vielzahl von axial im Abstand angeordneten Reihen von öffnungen 83 versehen. Mehrere umfangsmäßig
im Abstand voneinander angeordnete Brennerrohre 84 erstrecken sich in Längsachse der Schürze 81
(Fig. 3) und sind mit dieser verbunden, vorzugsweise
durch Verschweißen od. dgl, wobei jedes Brennerrohr
84 axial im Abstand voneinander liegende Schlitze 85 besitzt, die radial nach innen zur Achse der Schürze 81
gerichtet sind. Jedes Brennerrohr 84 ist mit einem inneren Ende an der axialen inneren Wand 80 des
Kopfstückes 74 angeordnet, wobei das innere Ende jedes Brennerrohres 84 mit der ringförmig ausgebildeten
Brennstoffzuleitung 86 in Verbindung steht, die durch die zylindrischen Wandungen 75 und 76 des
Kopfstückes 74 gebildet werden. Die ringförmige Brennstoffzuleitung 86 steht mit dem BrennstoffeinlaC
79 unter Zwischenschaltung von Quergängen 87 ir Verbindung, die zwischen axial im Abstand angeordne
ten Wandungen 77 und 78 der Köpfe 74 vorgeseher sind. Die inneren Enden der Brennerrohre 84 werder
durch Wandteile oder Stopfen 88 verschlossen. Vor zugsweise ist der Raum innerhalb der zylindrischer
Wandung 75 zwischen der Querwand 77 und 80 mi entsprechendem wärmeisolierendem Material 89 aus
gefüllt.
Die Mittel, um den Brenner 73 in axialer Richtung ii
dem Einlaßteil des Brennerrohres 62 zu halter umfassen eine im allgemeinen zylindrisch ausgebildet«
Montageeinrichtung 90, die den Brenner 73 umgibt Dii Montageeinrichtung 90 umfaßt ein äußeres zylin
drisches Wandteil 91, das mit axial im Abstand von einander angeordneten Reihen von umfangsmäßi]
ebenfalls im Abstand voneinander angeordneten Einlaß öffnungen 92 versehen ist, eine quergerichtete äußer
Endwand 93, die mit einer Öffnung 94 zur Aufnahme de Brenners ausgerüstet ist und eine axiale inner
Endwand 95, die axial im Abstand voneinander angeordnete, radiale äußere und innere, ringförmige
Teile 96 und 97 aufweist, die über einen zylindrischen Wandbereich 98 verbunden sind (Fig.4). Der radiale
innere ringförmige Teil 97 schafft eine axiale Auslaßöffnung
99. Die äußere Endwand 93 ist an dem Halteflansch 64 unter Zwischenschaltung einer Vielzahl
von umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordneten Schrauben 100 befestigt, wobei der innere
ringförmige Teil 96 wirksam an einem Ringflansch 101 anliegt, der an der inneren Fläche der Brennerröhre 62
befestigt ist. Entsprechende Dichtringe 102 und 103 sind zwischen die äuiBere Endwand 93 und den Halteflansch
64 eingesetzt und ebenso zwischen dem ringförmigen Teil 96 und dem Ringflansch 100.
Die Montageeinriehtung 90 umfaßt weiterhin eine
innere zylindrische Wandung 104, welche sich axial innen von der äußeren Endwand 93 erstreckt, zu einem
ringförmigen Querteil iO5 führt, wobei die innere
zylindrische Wandung 104 mit der Endwandung 93 und dem Querteil 105 zusammen die axiale öffnung 94
definieren. Abstandsmittel 106 sind an der Endwand 93 und dem Querteil 105 vorgesehen, um dieselben in
axialem Abstand voneinander zu halten, wobei der Raum zwischen der Endwand 93 und dem Querteil 105
wenigstens teilweise mit Isoliermaterial 107 gefüllt ist.
Aus F i g. 4 ist zu erkennen, daß der Brenner 73 in axialer Richtung in der Öffnung 94 angeordnet ist und in
dieser öffnung bezüglich axialer Bewegungen der Montageeinriehtung und der Brennerröhre angeordnet
ist. Ein ringförmiger Führungsflansch 108 ist starr mit
der Endwand 93 verbunden und umgibt den Kopf 74, um denselben in koaxialer Anordnung zur Montageeinriehtung
90 zu halten. Vorrichtungen für das axiale Einjustieren des Brenners 73 umfassen ein Paar von
Justierschrauben 109, die jede von verschiedenen Tragarmen 110 getragen werden, die selbst an der
äußeren Endwand 93 über Verankerungsschrauben 111
und Abstandsblöcke 112 gehalten werden. Die Justierschrauben erstrecken sich in Längsrichtung des
Brenners 73 und kämmen mit Muttern 113, die fest an
der Wandung 78 angeordnet sind. Ein Paar von Stellschrauben 114 sind in den Armen 110 im Abstand,
aber parallel zu den verschiedenen Justierschrauben 109 vorgesehen, wobei die inneren Enden der Stellschrauben
114 an der äußeren Fläche der zylindrischen Wandung 78 anliegen. Die Stellschrauben 114 arbeiten
mit den Justierschrauben 109 derart zusammen, daß der Brenner 73 in einer gewünschten axialen Stellung in der
Montageeinriehtung 90 fest einstellbar ist. s°
Die Montageeinriehtung 90 weist weiterhin umfangsmäßig
voneinander entfernte Leitbleche 115 auf, welche sich in Längsrichtung zwischen dem ringförmigen Teil
96 und dem Querteil 105 erstrecken und die im wesentlichen spiralförmig angeordnet sind, indem sie
nach innen von der äußeren zylindrischen Wand 91 zu dem Wandbereich 98 vorspringen (F i g. 3). Weitere im
wesentlichen flache Leitbleche 116 erstrecken sich radial nach innen von der zylindrischen Wand 98 und
liegen mti ihren inneren Kanten — radial gesehen —
außerhalb der Schürze 81 im Bereich des inneren Endes
82. Aus 1 i g. 4 ist erkennbar, daß die Leitbleche 116 sich
längs der Montageeinriehtung 90 von dem inneren ringförmigen Teil 97 zum ringförmigen Teil 96
erstrecken. '·>
Einlaßleitungen 117 und 118 für Luft erstrecken sich
durch die Rückwand 3 von außerhalb des Gehäuses 1 Tiir Alislaßkammer 19. wobei die Einlaßleitung 117 dicht
an der Seitenwand 4 und der Trennwand 17 egt, während die Einlaßleitung 118 dicht an dem Geblase 44
angeordnet ist und mit seinem inneren Ende in Nähe des Ansaugteiles des Gebläses 44 mündet. Die Einlaßleitungen
117 und 118 sind mit Schieberplatten 119 und 120
ausgerüstet, die über ein Hebelgestänge 121 mit einer
Kurbel 122 verbunden sind, wobei diese Kurbel durch entsprechende, nicht dargestellte Betatigungsmittel
angetrieben wird, die innerhalb eines Gehäuses 123 vorgesehen sind, das an der Rückwand 3 angeordnet ist.
Der Antriebsmechanismus ist in der Lage, die Schieberplatten 119 und 120 derart zu verschieben, daß
eine Kontrolle der Frischluftzufuhr zur Auslaßkammer 19 durch die entsprechenden Einlaßleitungen 117 und
118 möglich ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt:
Unter der Voraussetzung, daß eine bestimmte Länge von Drähten 33 durch die Arbeitskammer 30 in einer
Richtung nach oben hindurchgeführt wird (Fig. 1) und daß der Brenner 73 gezündet hat und der Gebläsemotor
45 arbeitet, werden Luft und Gase in das Gebläse 44 durch die Einlaßleitungen 117 und 118 und die
Brennerröhre 62 eingezogen und werden dadurch aus dem Gebläse 44 nach außen durch den Auslaß 46 und die
Abzweigleitung 50 zur Verdampfungszone 41 und zur Behandlungszone 42 geführt, wobei die erhitzte Luft ein
schnelles Verdampfen der flüchtigen Bestandteile des Überzuges der Drähte 33 bewirkt. Die dampfbeladene
Luft fließt dann durch den Durchgang 43 zur Einlaßkammer
18. wobei die Temperatur der dampfbcladenen Luft aufgrund der Hitzestrahlung des oberen
Teiles der Brennerröhre 62 ansteigt. Die dampfbeladene Luft fließt radial nach innen durch die Einlaßöffnungen
72 in die Brennerröhre 62 und radial nach innen durch die öffnungen 92 in der Wandung 91, wo sie aufgrund
des Aufpralles auf die Leitbleche 115 eine im wesentlichen wendelförmig nach innen gerichtete
Bewegung zur Schürze 81 einnimmt. Ein Teil der dampfbeladenen Luft fließt radial nach innen durch die
öffnungen 83 in der Schürze 81 zum Inneren des Brenners und wirkt dort als erste Verbrennungsluft für
den flüssigen Brennstoff, der im wesentlichen radial nach innen durch die Schlitze 85 in der Brennerröhre 84
fließt. Die Flamme innerhalb des Brenners 73 heizt die Luft innerhalb der Schürze 81 auf die Verbrennungsternperatur
des von der Luft getragenen Dampfes auf, so daß der Dampf ais zusätzlicher Brenner-Brennstoff
wirkt. Die dampfbeladene Luft innerhalb der Montageeinriehtung 90, welche nicht in den Brenner 73 eintritt
fließt nach unten hinter den Leitblechen 116 zur axialer
öffnung 99 in dem ringförmigen Teil 97, wo sie sich mil
den Brenngasen vereinigt, die nach unten durch das offene innere Ende 82 der Schürze 81 fließen, wobei dei
von der Luft getragene Dampf, wenn er nach unter durch die Auslaßöffnung 99 austritt, auf die Verbrennungstemperatur
erhitzt und dabei vollkommen oxydiert wird, wenn er nach unten durch das Brennerrohi
62 fließt.
Wenn die dampfbeladene Luft nach innen durch di< Öffnungen 92 in der Montageeinriehtung 90 fließt
treten in diesem Fluß extreme Turbulenzen auf, dii durch das Anstoßen der Luft an den Leitblechen 11!
bedingt werden. Diese extremen Turbulenzen bewirker daß die nach unten hinter die Leitbleche 116 fließende
Luft vollkommen mit den nach unten durch das offem Ende 82 des Brenners 73 fließenden Brenngase!
gemischt wird, wodurch eine vollständige Verbrennun]
und Oxydation der Dampfe der Rauchgase sichergestellt wird. Es muß festgehalten werden, daß die
Bewegung der Gase nach innen durch die Verdampferund Behandlungskammer zum inneren Durchgang 43
dazu Anlaß gibt, daß einige Luft nach innen durch die Einlaß- und Auslaßenden 31 und 32 der Arbeitskammer
30 angezogen wird. Die Drosselplutten 54, 55 und 60 in der Abzweigleitung 50 bzw. im Auslaß 46 werden zur
Steuerung des Luftflusses und der Verbrennungsgase zur Verdampfer- und Behandlungszone der Arbeitskammer
30 benutzt. Wenn die Drosselplatten 54 und 55 bezüglich der Offnungen 51 und 52 in ihre geschlossene
Stellung geschoben werden, werden einige der durch die Abzweigleitung 50 fließenden Gase um die Verdampfungszone
41 herumgeführt und kehren durch die schlitzartige öffnung 57 in der Trennwand 17 zurück
zum Einlaßdurchgang 43. Andere nach oben durch den Auslaß 46 und die rohrförmige Verbindung 47 fließende
Luft- und Gasgemische werden durch die Perforationen 36 in der Rückwand 26 und durch die Abzweigleitung 48
nach außerhalb des Gehäuses 1 durch die Ausgangsöffnung 49 geführt.
Es ist offensichtlich, daß die Einlaßleilungen 117 und
118, die mit den offenen Enden der Arbeitskammer 30 in Verbindung stehen. Frischluft zum System zuführen und
auch diese Rohre derart arbeiten, daß eine Temperaturkontrolle der Luft und des Gasgemisches, das von der
Auslaßkammer 19 zur Arbeitskammer 30 fließt, möglich ist.
Es ist offensichtlich, daß die erforderliche Temperatur, um zufriedenstellend das Überzugsmaterial zu
behandeln, wesentlich niedriger ist als die Temperatur, die erforderlich ist, um die Kohlenwasserstoffe zu
oxidieren, welche in den verdampften Lösungsmitteln der Überzüge enthalten sind. Auf diese Weise werden,
wenn die Verbrennungsgase von der Brennerröhre 62 in die Auslaßkammer 19 gelangen, diese durch Frischluft
gekühlt, die in die Ausiaßkammer i9 durch ein oder beide Einlaßleitungen 117 und 118 gelangt. Dann, wenn
die dampfbeladene Luft und die dainpfbeladenen Gase in die Einlaßkammer 18 und die öffnungen 72 der
Brennerröhre 62 gelangen, werden diese Gase durch den Brenner 73 auf die Verbrennungstemperatur der
Lösungsmittel erhitzt, so daß eine vollständige Oxydation der Lösungsmittel innerhalb der Brennerröhre 62
erfolgt. Weiterhin kann festgestellt werden, daß in dem Maße wie Druck in das System durch die Einlaßleitun-
s gen 117 und 118 und durch die offenen gegenüberliegenden
Enden der Arbeitskammer 30 eingezogen wird, der Luflüberfluß und die voll durchoxidierten Gase nach
außen durch die Perforationen 36 in der Rückwand 26 und nach außen zum Gehäuse durch die Abzweigleitung
ίο 48 und die Ausgangsöffnung 49 gezwungen werden. Ein
axiales Einjustieren des Brenners 73 gegenüber der Montageeinrichtung 90 verändert die Luft- und
Gasmenge, die in das Innere der Schürze 81 durch die Öffnungen 83 eintritt, relativ zur Luftmenge, die nach
unten hinter die Leitblechc 116 geführt wird, so daß eine
optimale Mischung von dampfbL-ladener Luft und Gase
und flüssigem Brennstoff innerhalb der Schürze 81 erzielt werden kann. Weiterhin bewirkt ein axialos
justieren des Brenners 73 gegenüber der Montagcemrichtung 90 eine Veränderung des Spaltes zwischen dem
Abgabeende der Schürze 81 und dem ringförmigen Teil 97, um damit die Menge des Gasflusses durch die
Brennerröhre 62 zu variieren, um eine optimale Zeitlänge zu erzielen, in welcher die Gase innerhalb der
Brennerröhre 62 enthalten sind.
Durch Benutzen der Drosselplatten 54 und 55 in Form von seitlich im Abstand voneinander unabhängig
kontrollierten Paaren wurde festgestellt, daß es möglich ist, in entsprechender Weise den Überzug auf den
Drähten verschiedenen Durchmessers gleichzeitig mit Drähten von einheitlichem Durchmesser zu behandeln,
die nahe einer Seitenwand 4 bzw. 5 angeordnet sind, wobei die Drähte des anderen Durchmessers zur
gegenüberliegenden Wand, d. h. der der Seitenwandung 4 bzw. 5 gegenüberliegenden Wandungen, vorgesehen
werden. Weiterhin wird durch den Einsatz eines Ofens der vorstehend beschriebenen Art mit einer Arbeitskammer
von unterschiedlichen Größenabmessunger und Formen als den der Arbeitskammer 30 erreicht, daL
andere Gegenstände von verschiedenen Großen unc Formen durch die Arbeitskammer hindurchgeführ
werden körnen, um eine Behandlung der Emaille ode anderen Überzüge zu erreichen.
Hierzu 3 T)IaIt Zcichnunccn
Claims (6)
1. Behandlungsofen für das Emaillieren von Drähten, enthaltend ein Gehäuse mit Unterteilungswänden, die das Innere des Gehäuses in eine
langgestreckte Arbeitskammer mit einander entgegengesetztem Einlaß- und Auslaßende für das
Durchlaufen der zu emaillierenden Drähte und in eine mit einer Einlaß- und einer Auslaßkammer
ausgestattete Brennerkammer, sowie in Verbindungskanäle zu den Kammern unterteilen, wobei
sich ein Einlaßkanal von einer Stelle zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßende der Arbeitskammer zur
Einlaßkammer des Brenners erstreckt, und Auslaßkanäle sich von der Brennerauslaßkammer zu den
Ein- und Auslaßenden der Arbeitskammer erstrekken, die dazu dienen, von beiden Enden derselben
Luft in die Arbeitskammer in Richtung zum Einiaßkanal strömen zu lassen und wobei ein
Gebläse vorgesehen ist, das der Luft eine Strömbewegung von der Brennerauslaßkammer durch die
Auslaßkanäle zur Arbeitskammer und weiter zur Brennerröhre erteilt, wobei die genannten Kanäle
eine Auslaßöffnung enthalten, die von einem der Auslaßkanäle in den Raum außerhalb des Gehäuses
führt, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Brennerkanimer (16) eine langgestreckte Brenne!-
röhre (62) mit Einlaßöffnungen (92) an einem Ende und einer Auslaßöffnung (66) am anderen Ende
angeordnet ist. daß der Brenner (73) innerhalb der Brennerröhre (62) im Bereich der Einlaßöffnungen
(92) angeordnet ist, daß der außerhalb der Brennerröhre (62) befindliche Raum der Brennerkammer
(16) mittels einer Trennwand (17) in eine Einlaßkammer((8) im Bereich des Einlasses und eine
Auslaßkammer (19) im Bereich des Auslasses unterteilt ist, welche Auslaßkammer (19) des offene
Auslaßende der Brennerröhre (62) enthält, und daß eine Einrichtung (117,118) zur Zufuhr von Luft von
der Außenseite des Gehäuses zu der Brennerauslaßkammer (19) vorgesehen ist.
2. Behandlungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse, welches die
Brennerkammer (16) begrenzt, Seitenwände (4, 51 aufweist, welche voneinander in relativ großem
Abstand angebracht sind und die Brennerröhre (62) nahe der einen Seitenwand (4) und das Gebläse naht:
der anderen Seitenwand (5) angeordnet ist, und dad die Einrichtung zur Luftzufuhr zur Brennerauslaß
kammer ein Paar Einlaßleitungen (117, 118) enthält,
welche in der Nähe einer anderen Wand liegen als die Brennerröhren und das Gebläse.
3. Behandlungsofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Steuereinrichtungen (120 bis 122) vorgesehen sind, welche den Lufteintritt durch die
Einlaßleitungen (117, 118) zur Brennerauslaßkammer (19) zu regeln gestatten.
A BehaiidliiDgsi'fen nach Anspruch 1, dadurch ge
kcnn/.eichnei, d;<i.'. der Brenner (73) einen Kopf (74)
besit.'f. sowie eine zylindrische Schürze (81) an cncr. finde des Kopfes, die sich in der Längsrich
ti:n>; dt· Kopfes erstreckt und in der Umfiipgsrichtung
\ om Kopf distanziert ist, um von dem genannten
Kopf Brennstoff aufzunehmen, daß ferner die Schürze (81) eine Mehrzahl von öffnungen (83) zur
Aufnahme von dampfbeladener Luft besitzt, weiche von der Einlaßkammer in das Innere führen, und daß
eine Montageeinrichtung (90) für den Brenner (73) am Einlaßende der Brennerröhre (62) vorgesehen
ist, welche Brennerröhre an ihrem Einlaßende öffnungen (72) für das Durchtreten von Luft von der
Brennereinlaßkammer (18) zum Brenner (73) besitzt.
5. Behandlungsofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (90)
der Brennerröhre (62) einen im wesentlichen
ίο zylindrischen Wandteil (91} am Einlaßende der
Brennerröhre aufweist, welcher am einen Ende eine axiale öffnung (94) für die Aufnahme des Brenners
(73) und eine axiale Auslaßöffnung (99) am anderen Ende und Einlaßöffnungen (92) besitzt, daß dieser
Wandtet! mit der Brennerschürze (81) zusammenwirkend einen ringförmigen Durchlaßkanal für das
Zuströmen der dampfbeladenen Luft zum Brenner bildet und daß schließlich Leitflügel (115) im
ringförmigen Durchlaßkanal angeordnet sind, durch welche die Luftströmung zum Brenner im wesentlichen
Spiralform aufweist
6. Behandlungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (17) im
wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden der brennerröhre (62) angeordnet ist, daß weiter die
Einlaßleitung (117) zur Brennerauslaßkammer (19) sich in der Nähe dieser Trennwand (17) befindet.
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