DE2406232B2 - Behandlungsofen fuer das emaillieren von draehten - Google Patents

Behandlungsofen fuer das emaillieren von draehten

Info

Publication number
DE2406232B2
DE2406232B2 DE19742406232 DE2406232A DE2406232B2 DE 2406232 B2 DE2406232 B2 DE 2406232B2 DE 19742406232 DE19742406232 DE 19742406232 DE 2406232 A DE2406232 A DE 2406232A DE 2406232 B2 DE2406232 B2 DE 2406232B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
inlet
chamber
outlet
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742406232
Other languages
English (en)
Other versions
DE2406232A1 (de
Inventor
Floyd A. Hamel Minn. Dumas (V.St A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Publication of DE2406232A1 publication Critical patent/DE2406232A1/de
Publication of DE2406232B2 publication Critical patent/DE2406232B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D3/00Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
    • B05D3/02Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by baking
    • B05D3/0254After-treatment
    • B05D3/0272After-treatment with ovens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/20Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wires
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers
    • C23D5/005Coating with enamels or vitreous layers by a method specially adapted for coating special objects
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • C23D9/04Non-electric tunnel ovens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/28Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity for treating continuous lengths of work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behandlungsofen für das Emaillieren von Drähten mit einem Gehäuse mit Unterteilungswänden, die das innere des Gehäuses in eine langgestreckte Arbeitskammer mit einander entgegengesetztem Einlaß- und Auslaßende für das Durchlaufen der zu emaillierenden Drähte und in eine mit einer Einlaß- und einer Auslaßkammer ausgestattete Brennerkammer, sowie in Verbindungskanäle zu den Kammern unterteilen, wobei sich ein Einlaßkanal von einer Stelle zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßende der Arbeitskammer zur Einlaßkammer des Brenners erstreckt und Auslaßkanäle sich von der Brennerauslaßkaminer zu den Ein- und Auslaßenden der Arbeitskammer erstrecken, die dazu dienen, von beiden Enden derselben Luft in die Arbeitskammer in Richtung zum Einlaßkanal strömen zu lassen und wobei ein Gebläse vorgesehen ist, das der Luft eine Strömbewegung von der Brennerauslaßkammer durch die Auslaßkanäle zur Arbeitskammer und weiter zur Brennerröhre erteilt, wobei die genannten Kanäle eine Auslaßöffnung enthalten, die von einem der Auslaßkanäle in den Raum außerhalb des Gehäuses führt.
In der US-PS 31 06 386 wird ein Behandlungsofen beschrieben, bei dem erhitzte Luft in die Arbeitskammer, wo sich der Emailliervorgang abspielt, eingeführt und das aus der Arbeitskammer abströmende Gas-Luft-Gemisch in die Flamme eines Brenners eingeführt wird, durch welche die Rauchgase der Emaillier- oder sonstigen Beschichtung zum Teil oxidiert und mit der Luft zu einer Verbrenmingskamnur geführt werden. Die <\bgase, weiche noch teilweise mit unoxidierten Rauchgasen beladen sind, weiden dann durch einen Katalysator geführt, welcher diese schädlichen Rauch gase oxidiert. Die Verwendung eines Katalysators bedeutet eine beträchtliche Erhöhung der Herstellungskosten eines solchen Behandlungsofens und verlangt auch das periodische Abstellen der Apparatur für die
Entfernung der Ablagerungen aus dem genannten Katalysator.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Benandlungsofen zu schaffen, bei welchem die schädlichen Rauchgase, welche sich in der Arbeitskammer beim Trocknen des Beschiehtungsmaterials bilden, in die Flamme eines Brenners für eine Zeitdauer eingeführt werden, die ausreicht, um eine vollständige Oxydation una Verbrennung derselben bis zu einem Ausmaß zu erreichen, in welchem die Abgase unschädlich sind und daher ohne Schaden ins Freie abgelassen werden können. Gleichzeitig soll erreicht werden, daß die Verwendung eines Katalysators, der bisher für die vollständige Oxydation eier Rauchgase erforderlich war, überflüssig wird. ι s
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Brennerkammer eine langgestreckte Brennerröhre mit Einlaßöffnungen an einem Ende und einer Auslaßöffnung am anderen Ende angeordnet ist, daß der Brenner innerhalb der Brennerröhre im Bereich der Einlaßöffnungen angeordnet ist, daß der außerhalb der Brennerröhre befindliche Raum der Brennerkammer mittels einer Trennwand in eine Einlaßkammer im Bereich des Einlasses und eine Auslaßkammer im Bereich des Auslasses unterteilt ist, welche Auslaßkammer das offene Auslaßende der Brennerröhre enthält, und daß eine Einrichtung zur Zufuhr von Luft von der Außenseite des Gehäuses zu der Brennerauslaßkammer vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrkhtung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie 1-1 in Fig-2 durch einen Behandlungsofen gemäß der y. Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind.
F i g. 2 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1, ebenfalls unter Wegbruch einiger Teile,
F i g. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 in größerem Maßstab einen Schnitt ,eeinäß der Linie4-4 in Fig. 1 und
F i g. 5 einen Teilschnitt gemäß der Linie 5-5 in F i g. 1.
Der Behandlungsofen gemäß der Erfindung ist im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet und weist ein Gehäuse 1 mit einer Vorderwand 2, einer Rückwand 3 und im Abstand voneinander angeordneten, vertikalen Seitenwanden 4 und 5 auf, wobei zusätzlich Boden und Deckenwände 6 und 7 vorgesehen sind. Die Vorderwand 2 umfaßt mehrere vertikal im Abstand voneinan- so der angeordnete, im wesentlichen horizontal ausgerichtete Querträger 8, die an ihren gegenüberliegenden Enden entsprechend an den Seitenwänden 4 und 5 befestigt sind und weiterhin mehrere plattenartige Verschlußelemente 9 und 10. Die Rückwand 3 umf;ißi ein Paar von oberen und unteren Wandteile,ν 11 und 12. wobei das obere Wandteil 11 gegenüber dem unteren Wandteil 12 nach vorne vorversetzt ist. Die obere Kante des Wandteiles 12 ist mit der unteren Kante des Wandteiles 11 lir-er ein horizontales W;mdieil \'- .-.,·. verbunden. Vorzugsweise und wie dies in der Zeichnung dargestellt is', sind die vorstehend erlautc-ttn Wanrhei-Ie und Versi hlußeiemente doppelwandig a;isj;cb'!'!e; und weisen cne äußere und innere Metalikonstuiknoi: auf, wobei der zwischen diesen Metalleleme: ten ν-, vorhandene Raum mit entsprechendem Isoliermatei :.i! ausgefüllt ist.
Innere des Gehäuses 1 ist in verschiedene Kammern und Durchgänge durch eine Vielzahl von Unterteilungen eingeteilt. Ein Paar von vertikal ausgerichteten isolierenden Trennelementen 14 und 15 wirken mit Teilen der Seitenwände 4 und 5, der Bodenw?,nd 7, dem rückwärtigen Wandteil 12 und dem Wandteil 13 derart zusammen, daß eine sich vertikal erstreckende Brennerkammer 16 geschaffen wird, die durch eine horizontal ausgerichtete Trennwand 17 in eine obere Brennkammer-Einlaßkamiiier 18 und eine untere Brennkammer-Auslaßkammer 19 unterteilt ist.
Zwischen dem oberen rückwärtigen Wandteil 11 und dem oberen Verschlußelement 9 ist eine Kammer 20 angeordnet, die eine Vorderwand 21, die nach hinten im Abstand, aber parallel zur Vorderwand 2 angeordnet ist und eine Rückwand 22 aufweist, die nach vorne hin im Abstand zum rückwärtigen Wandteil 11 vorgesehen ist. Das untere Ende der Kammer 20 ruht auf einen isolierenden Querträger 23 auf, der sich im wesentlichen horizontal zwischen den Seitenwandungen 4 una 5 erstreckt und nach vorne im Abstand von der vorderen Ecke des horizontalen Wandteiles 13 angeordnet ist. Der Querträger 23 bildet das obere Ende einer zweiten Kammer 24, die Front- und Rückwände 25 und 26 aufweist, die vertikal und parallel zu den Wandungen 21 und 22 ausgerichte; sind. Das untere Ende der Wandt 14, 25 und 25 ist durch eine im wesentlichen horizontale Wand 27 verbunden, die parallel, aber im Abstand zur Trennwand 17 vorgesehen ist. Eine vertikale isolierwand 28 erstreckt sich nach oben vom Boden 7 zur Trennwand 17, wobei die Isolierwand 28 eine vordere Wand 29 aufweist, die parallel zur Vorderwand 21 und der Frontwand 25 ausgerichtet ist. Die Wände 21, 25 und 29 wirken derart mit der Vorderwar.d 2 und den vorderen Teilen der Seitenwände 4 und 5 zusammen, daß eine Arbeitskammer 30 geschaffen wird, die ein offenes Einlaßende 31 im Bereich des Bodens 7 aufweist und ein offenes Auslaßende 32 besitzt, das im Bereich der Decke 6 angeordnet ist Die Arbeitskammer 30 ist im wesentlichen, im Querschnitt gesehen, rechteckig ausgebildet und ist in der Lage, eine Vielzahl emaillierter oder in anderer Weise überzogener Drähte
33 aufzunehmen, die in Längsrichtung durch diese Kammer verlaufen und seitlich gesehen, im Abstand voneinander angeordnet sind, wie dies in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Eine vertikal ausgerichtete Trennwand
34 ist zwischen dem Boden 7 und der Trennwand 17 angeordnet und erstreckt sich quer zum Gehäuse 1 von der Seitenwand 4 zur Seitenwand 5. Die Trennwand 34 ist vorzugsweise zu den Rückwänden 22 und 26 vertikal fluchtend ausgerichtet und im Bereich ihrer unteren Kante mit Perforationen 35 ausgerüstet. Die Trennwand 26 ist ebenfalls mit Perforationen 36 versehen.
Der obere Endberetch der Isolierwand 28 ist mit einer nach vorne springenden Nase J7 ausgerüstet, die mit einem nach hinten vorspringenden Vorsprung 38 des Versehlußelenientes 10 und mit einem — im Querschnitt gesehen — im wesentlichen dreieckigen Querträger 39 zusammenarbeitet, um derart eine Einschnü· run μ 40 in der Arbeitskammer 30 zu schaffen, die im wesentlichen zwischen den offenen F.ntien Hl u;i.' ?2 i.ie! :lben liegt.
Die Luv chniii ung 40 teilt d\: Arbeitskammer 30 in cmc unten1 Veitiiimphin^s/.one 41. die sich nach innen vom L'ini: "ende 31 uu-> ersticekt, eine Mehandlung.s/.one 42, i.iie ,ich in l.arigsi ichiung nach unten vom Auslaßende I? aus erstreckt. Her Querträger 39 wirkt mit dem vorderen Ende der Trennwand 17 und der horizontalen Wand 27 so zusammen, daß ein rückwärts
gerichtetes konvergierendes Teil eines Durchganges 43 geschaffen wird, der von der Arbeitskammer 30 zur Einlaßkammer 18 führt. Ein übliches Gebläse 44 ist in der Auslaßkammer 19 im Bereich der Seitenwand 5 und des Bodens 7 des Gehäuses 1 angeordnet und wird durch einen Motor 45, der in der Seitenwand 5 (F i g. 2) angeordnet ist, angetrieben. Das Gebläse 44 bildet einen Teil eines Auslasses 46, der sich von der Brennkammer-Auslaßkammer 19 zwischen dem Trennelement 15 bzw. der Trennwand 34 erstreckt, und zwar über eine Vielzahl von seitlich im Abstand voneinander angeordneten, rohrförmigen Verbindungen 47, die zwischen der Trennwand 17 und der Wand 27, dem Trennelement 14 und der Rückwand 26 und zwischen der Kammer 20, dem Rückwandteil 11 und der Decke 6 vorgesehen sind und zum oberen Ende der Behandlungszone 42 innerhalb des Auslaßendes 32 derselben führen. Eine Abzweigleitung 48 innerhalb der Kammer 24 steht mit dem Auslaß 46 in Verbindung, und zwar unter Zwischenschaltung der Perforationen 36 in der Rückwand 26 und einer Ausgangsöffnung 49, die sich durch die Seitenwand 4 zum Äußeren des Gehäuses 1 erstreckt. Eine zweite Abzweigleitung 50 wird durch die Isolierwand 28 und die Trennwand 34 gebildet und steht mit dem Auslaß 46 über die Perforationen 35 in der Trennwand 34 in Verbindung. Die Abzweigleitung 50 steht mit der Verdampfunpszone 41 der Arbeitskammer aufgrund eines Paares von oberen und unteren öffnungen 51 und 52 durch die Isolierwand 28 in Verbindung. Obere und untere Drosselplatten 54 und 55 sind derart zu betätigen, daß der Luftdurchgang von der Abzweigleitung 50 zur Verdampfungszone 41 der Arbeitskammer kontrollierbar ist. Die Drosselplatten 54 und 55 werden durch entsprechende zugeordnete Vorrichtungen betätigt, wie beispielsweise Kontrollknöpfe 56 (F i g. 2) od. dgl., die außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet sind. Die Abzweigleitung 50 steht weiterhin mit dem Durchgang 43 in Verbindung, und zwar über eine langgestreckte schlitzartige öffnung 57 in der Trennwand 17. Mit Perforationen versehene, horizonta-Ie und vertikale Platten 58 und 59 sind im unteren Bereich des Auslasses 46 angeordnet, um die Verteilung des Luftdruckes gleichmäßig über den Bereich des Auslasses 46 und der Abzweigleitung 50 zu verteilen, und eine Drosselplatte 60 ist im Bereich des oberen Endes des Auslasses 46 vorgesehen, um die Abgabe der Luft zum oberen Endteil der Behandlungszone 42 der Arbeitskammer zu kontrollieren. Die öffnungen 51 und 52 in der Isolierwand 28 sind leicht nach vorne und oben ansteigend ausgerichtet, um damit den Luftstrom in eine nach oben gerichtete Richtung zu der Einschnürung 40 zu führen. Ein Prallblech 61, das an der Decke 6 angeordnet ist, bewirkt die Führung der Luft vom oberen Ende des Auslasses 46 nach unten in die Arbeitskammer 30.
Eine langgestreckt ausgebildete Brennerröhre 62 erstreckt sich in Längsrichtung der Brennerkammer 16 und weist ein oberes Einlaßende auf, das durch eine Öffnung 63 in dem horizontalen Wandteil 13 vorspringt und mit einem Halteflansch 64 ausgerüstet ist, der an dem horizontalen Wandteil 13 beispielsweise mittels Maschinenschrauben 65 befestigt ist, um derart die Brennerröhre 62 in der Brennerkammer 16 zu halten. Die Brennerröhre 62 erstreckt sich nach unten durch eine entsprechende öffnung in der Trennwand 17 und liegt mit ihrem unteren offenen Ende 66 im Abstand vom Boden 7. Aus Fig.2 ist erkennbar, daß die Brennerröhre 62 relativ nahe an der Seitenwand 4 angeordnet ist und relativ weit vom Gebläse 44, um auf diese Weise für das Fließen der Luft oder anderer Gase zwischen der Brennerröhre 62 und dem Gebläse 44 einen großen Weg zu schaffen. Aus F i g. 1 ist erkennbar, daß die Trennwand 17 durch einen ringförmigen Winkelflansch 67 verstärkt ist, während die Brennerröhre mit einem Paar von in axialer Richtung im Abstand angeordneten Flanschen 68 und 69 versehen ist, wobei der Flansch 68 auf einem Dichtungsring 70 od. dgl. aufruht, der selbst wiederum auf dem Winkelflansch 67 ruht, während der Flansch 69 unterhalb der Bodenfläche der Trennwand 17 angeordnet ist, um die öffnung, durch welche sich die Brennerröhre 62 erstreckt, abzudichten. Diese öffnung ist teilweise aus F i g. 1 bei 71 ersichtlich. Im Bereich des oberen Endes ist die Brennerröhre 62 mit einer Vielzahl von im Umfang im Abstand voneinander angeordneten Einlaßöffnungen 72 versehen, die sich radial erstrecken.
Ein Brenner 73 ist im oberen Einlaßende der Brennerröhre 62 angeordnet und umfaßt einen Kopf 74 mit inneren und äußeren zylindrischen Wandungen 75 und 76 und im axialen Abstand davon angeordnete innere und äußere Wandungen 77 und 78, die sich quer zu den zylindrischen Wandungen 75 und 76 erstrecken. Ein Brennstoffeinlaßrohr 79 erstreckt sich axial nach außen durch die Wand 78. Eine innere Querwand 80 ist am inneren Ende der inneren zylindrischen Wandung 75 festgelegt und an der inneren Fläche der äußeren zylindrischen Wandung 76, wobei die Wandung 76 sich axial nach innen von der Querwand 80 erstreckt, um eine zylindrische Schürze 81 zu bilden, die ein offenes axiales inneres Ende 82 aufweist. Die Schürze 81 ist mit einer Vielzahl von axial im Abstand angeordneten Reihen von öffnungen 83 versehen. Mehrere umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordnete Brennerrohre 84 erstrecken sich in Längsachse der Schürze 81 (Fig. 3) und sind mit dieser verbunden, vorzugsweise durch Verschweißen od. dgl, wobei jedes Brennerrohr 84 axial im Abstand voneinander liegende Schlitze 85 besitzt, die radial nach innen zur Achse der Schürze 81 gerichtet sind. Jedes Brennerrohr 84 ist mit einem inneren Ende an der axialen inneren Wand 80 des Kopfstückes 74 angeordnet, wobei das innere Ende jedes Brennerrohres 84 mit der ringförmig ausgebildeten Brennstoffzuleitung 86 in Verbindung steht, die durch die zylindrischen Wandungen 75 und 76 des Kopfstückes 74 gebildet werden. Die ringförmige Brennstoffzuleitung 86 steht mit dem BrennstoffeinlaC 79 unter Zwischenschaltung von Quergängen 87 ir Verbindung, die zwischen axial im Abstand angeordne ten Wandungen 77 und 78 der Köpfe 74 vorgeseher sind. Die inneren Enden der Brennerrohre 84 werder durch Wandteile oder Stopfen 88 verschlossen. Vor zugsweise ist der Raum innerhalb der zylindrischer Wandung 75 zwischen der Querwand 77 und 80 mi entsprechendem wärmeisolierendem Material 89 aus gefüllt.
Die Mittel, um den Brenner 73 in axialer Richtung ii dem Einlaßteil des Brennerrohres 62 zu halter umfassen eine im allgemeinen zylindrisch ausgebildet« Montageeinrichtung 90, die den Brenner 73 umgibt Dii Montageeinrichtung 90 umfaßt ein äußeres zylin drisches Wandteil 91, das mit axial im Abstand von einander angeordneten Reihen von umfangsmäßi] ebenfalls im Abstand voneinander angeordneten Einlaß öffnungen 92 versehen ist, eine quergerichtete äußer Endwand 93, die mit einer Öffnung 94 zur Aufnahme de Brenners ausgerüstet ist und eine axiale inner
Endwand 95, die axial im Abstand voneinander angeordnete, radiale äußere und innere, ringförmige Teile 96 und 97 aufweist, die über einen zylindrischen Wandbereich 98 verbunden sind (Fig.4). Der radiale innere ringförmige Teil 97 schafft eine axiale Auslaßöffnung 99. Die äußere Endwand 93 ist an dem Halteflansch 64 unter Zwischenschaltung einer Vielzahl von umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordneten Schrauben 100 befestigt, wobei der innere ringförmige Teil 96 wirksam an einem Ringflansch 101 anliegt, der an der inneren Fläche der Brennerröhre 62 befestigt ist. Entsprechende Dichtringe 102 und 103 sind zwischen die äuiBere Endwand 93 und den Halteflansch 64 eingesetzt und ebenso zwischen dem ringförmigen Teil 96 und dem Ringflansch 100.
Die Montageeinriehtung 90 umfaßt weiterhin eine innere zylindrische Wandung 104, welche sich axial innen von der äußeren Endwand 93 erstreckt, zu einem ringförmigen Querteil iO5 führt, wobei die innere zylindrische Wandung 104 mit der Endwandung 93 und dem Querteil 105 zusammen die axiale öffnung 94 definieren. Abstandsmittel 106 sind an der Endwand 93 und dem Querteil 105 vorgesehen, um dieselben in axialem Abstand voneinander zu halten, wobei der Raum zwischen der Endwand 93 und dem Querteil 105 wenigstens teilweise mit Isoliermaterial 107 gefüllt ist.
Aus F i g. 4 ist zu erkennen, daß der Brenner 73 in axialer Richtung in der Öffnung 94 angeordnet ist und in dieser öffnung bezüglich axialer Bewegungen der Montageeinriehtung und der Brennerröhre angeordnet ist. Ein ringförmiger Führungsflansch 108 ist starr mit der Endwand 93 verbunden und umgibt den Kopf 74, um denselben in koaxialer Anordnung zur Montageeinriehtung 90 zu halten. Vorrichtungen für das axiale Einjustieren des Brenners 73 umfassen ein Paar von Justierschrauben 109, die jede von verschiedenen Tragarmen 110 getragen werden, die selbst an der äußeren Endwand 93 über Verankerungsschrauben 111 und Abstandsblöcke 112 gehalten werden. Die Justierschrauben erstrecken sich in Längsrichtung des Brenners 73 und kämmen mit Muttern 113, die fest an der Wandung 78 angeordnet sind. Ein Paar von Stellschrauben 114 sind in den Armen 110 im Abstand, aber parallel zu den verschiedenen Justierschrauben 109 vorgesehen, wobei die inneren Enden der Stellschrauben 114 an der äußeren Fläche der zylindrischen Wandung 78 anliegen. Die Stellschrauben 114 arbeiten mit den Justierschrauben 109 derart zusammen, daß der Brenner 73 in einer gewünschten axialen Stellung in der Montageeinriehtung 90 fest einstellbar ist. s°
Die Montageeinriehtung 90 weist weiterhin umfangsmäßig voneinander entfernte Leitbleche 115 auf, welche sich in Längsrichtung zwischen dem ringförmigen Teil 96 und dem Querteil 105 erstrecken und die im wesentlichen spiralförmig angeordnet sind, indem sie nach innen von der äußeren zylindrischen Wand 91 zu dem Wandbereich 98 vorspringen (F i g. 3). Weitere im wesentlichen flache Leitbleche 116 erstrecken sich radial nach innen von der zylindrischen Wand 98 und liegen mti ihren inneren Kanten — radial gesehen — außerhalb der Schürze 81 im Bereich des inneren Endes 82. Aus 1 i g. 4 ist erkennbar, daß die Leitbleche 116 sich längs der Montageeinriehtung 90 von dem inneren ringförmigen Teil 97 zum ringförmigen Teil 96 erstrecken. '·>
Einlaßleitungen 117 und 118 für Luft erstrecken sich durch die Rückwand 3 von außerhalb des Gehäuses 1 Tiir Alislaßkammer 19. wobei die Einlaßleitung 117 dicht an der Seitenwand 4 und der Trennwand 17 egt, während die Einlaßleitung 118 dicht an dem Geblase 44 angeordnet ist und mit seinem inneren Ende in Nähe des Ansaugteiles des Gebläses 44 mündet. Die Einlaßleitungen 117 und 118 sind mit Schieberplatten 119 und 120 ausgerüstet, die über ein Hebelgestänge 121 mit einer Kurbel 122 verbunden sind, wobei diese Kurbel durch entsprechende, nicht dargestellte Betatigungsmittel angetrieben wird, die innerhalb eines Gehäuses 123 vorgesehen sind, das an der Rückwand 3 angeordnet ist. Der Antriebsmechanismus ist in der Lage, die Schieberplatten 119 und 120 derart zu verschieben, daß eine Kontrolle der Frischluftzufuhr zur Auslaßkammer 19 durch die entsprechenden Einlaßleitungen 117 und 118 möglich ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt:
Unter der Voraussetzung, daß eine bestimmte Länge von Drähten 33 durch die Arbeitskammer 30 in einer Richtung nach oben hindurchgeführt wird (Fig. 1) und daß der Brenner 73 gezündet hat und der Gebläsemotor 45 arbeitet, werden Luft und Gase in das Gebläse 44 durch die Einlaßleitungen 117 und 118 und die Brennerröhre 62 eingezogen und werden dadurch aus dem Gebläse 44 nach außen durch den Auslaß 46 und die Abzweigleitung 50 zur Verdampfungszone 41 und zur Behandlungszone 42 geführt, wobei die erhitzte Luft ein schnelles Verdampfen der flüchtigen Bestandteile des Überzuges der Drähte 33 bewirkt. Die dampfbeladene Luft fließt dann durch den Durchgang 43 zur Einlaßkammer 18. wobei die Temperatur der dampfbcladenen Luft aufgrund der Hitzestrahlung des oberen Teiles der Brennerröhre 62 ansteigt. Die dampfbeladene Luft fließt radial nach innen durch die Einlaßöffnungen 72 in die Brennerröhre 62 und radial nach innen durch die öffnungen 92 in der Wandung 91, wo sie aufgrund des Aufpralles auf die Leitbleche 115 eine im wesentlichen wendelförmig nach innen gerichtete Bewegung zur Schürze 81 einnimmt. Ein Teil der dampfbeladenen Luft fließt radial nach innen durch die öffnungen 83 in der Schürze 81 zum Inneren des Brenners und wirkt dort als erste Verbrennungsluft für den flüssigen Brennstoff, der im wesentlichen radial nach innen durch die Schlitze 85 in der Brennerröhre 84 fließt. Die Flamme innerhalb des Brenners 73 heizt die Luft innerhalb der Schürze 81 auf die Verbrennungsternperatur des von der Luft getragenen Dampfes auf, so daß der Dampf ais zusätzlicher Brenner-Brennstoff wirkt. Die dampfbeladene Luft innerhalb der Montageeinriehtung 90, welche nicht in den Brenner 73 eintritt fließt nach unten hinter den Leitblechen 116 zur axialer öffnung 99 in dem ringförmigen Teil 97, wo sie sich mil den Brenngasen vereinigt, die nach unten durch das offene innere Ende 82 der Schürze 81 fließen, wobei dei von der Luft getragene Dampf, wenn er nach unter durch die Auslaßöffnung 99 austritt, auf die Verbrennungstemperatur erhitzt und dabei vollkommen oxydiert wird, wenn er nach unten durch das Brennerrohi 62 fließt.
Wenn die dampfbeladene Luft nach innen durch di< Öffnungen 92 in der Montageeinriehtung 90 fließt treten in diesem Fluß extreme Turbulenzen auf, dii durch das Anstoßen der Luft an den Leitblechen 11! bedingt werden. Diese extremen Turbulenzen bewirker daß die nach unten hinter die Leitbleche 116 fließende Luft vollkommen mit den nach unten durch das offem Ende 82 des Brenners 73 fließenden Brenngase! gemischt wird, wodurch eine vollständige Verbrennun]
und Oxydation der Dampfe der Rauchgase sichergestellt wird. Es muß festgehalten werden, daß die Bewegung der Gase nach innen durch die Verdampferund Behandlungskammer zum inneren Durchgang 43 dazu Anlaß gibt, daß einige Luft nach innen durch die Einlaß- und Auslaßenden 31 und 32 der Arbeitskammer 30 angezogen wird. Die Drosselplutten 54, 55 und 60 in der Abzweigleitung 50 bzw. im Auslaß 46 werden zur Steuerung des Luftflusses und der Verbrennungsgase zur Verdampfer- und Behandlungszone der Arbeitskammer 30 benutzt. Wenn die Drosselplatten 54 und 55 bezüglich der Offnungen 51 und 52 in ihre geschlossene Stellung geschoben werden, werden einige der durch die Abzweigleitung 50 fließenden Gase um die Verdampfungszone 41 herumgeführt und kehren durch die schlitzartige öffnung 57 in der Trennwand 17 zurück zum Einlaßdurchgang 43. Andere nach oben durch den Auslaß 46 und die rohrförmige Verbindung 47 fließende Luft- und Gasgemische werden durch die Perforationen 36 in der Rückwand 26 und durch die Abzweigleitung 48 nach außerhalb des Gehäuses 1 durch die Ausgangsöffnung 49 geführt.
Es ist offensichtlich, daß die Einlaßleilungen 117 und 118, die mit den offenen Enden der Arbeitskammer 30 in Verbindung stehen. Frischluft zum System zuführen und auch diese Rohre derart arbeiten, daß eine Temperaturkontrolle der Luft und des Gasgemisches, das von der Auslaßkammer 19 zur Arbeitskammer 30 fließt, möglich ist.
Es ist offensichtlich, daß die erforderliche Temperatur, um zufriedenstellend das Überzugsmaterial zu behandeln, wesentlich niedriger ist als die Temperatur, die erforderlich ist, um die Kohlenwasserstoffe zu oxidieren, welche in den verdampften Lösungsmitteln der Überzüge enthalten sind. Auf diese Weise werden, wenn die Verbrennungsgase von der Brennerröhre 62 in die Auslaßkammer 19 gelangen, diese durch Frischluft gekühlt, die in die Ausiaßkammer i9 durch ein oder beide Einlaßleitungen 117 und 118 gelangt. Dann, wenn die dampfbeladene Luft und die dainpfbeladenen Gase in die Einlaßkammer 18 und die öffnungen 72 der Brennerröhre 62 gelangen, werden diese Gase durch den Brenner 73 auf die Verbrennungstemperatur der Lösungsmittel erhitzt, so daß eine vollständige Oxydation der Lösungsmittel innerhalb der Brennerröhre 62 erfolgt. Weiterhin kann festgestellt werden, daß in dem Maße wie Druck in das System durch die Einlaßleitun-
s gen 117 und 118 und durch die offenen gegenüberliegenden Enden der Arbeitskammer 30 eingezogen wird, der Luflüberfluß und die voll durchoxidierten Gase nach außen durch die Perforationen 36 in der Rückwand 26 und nach außen zum Gehäuse durch die Abzweigleitung
ίο 48 und die Ausgangsöffnung 49 gezwungen werden. Ein axiales Einjustieren des Brenners 73 gegenüber der Montageeinrichtung 90 verändert die Luft- und Gasmenge, die in das Innere der Schürze 81 durch die Öffnungen 83 eintritt, relativ zur Luftmenge, die nach unten hinter die Leitblechc 116 geführt wird, so daß eine optimale Mischung von dampfbL-ladener Luft und Gase und flüssigem Brennstoff innerhalb der Schürze 81 erzielt werden kann. Weiterhin bewirkt ein axialos justieren des Brenners 73 gegenüber der Montagcemrichtung 90 eine Veränderung des Spaltes zwischen dem Abgabeende der Schürze 81 und dem ringförmigen Teil 97, um damit die Menge des Gasflusses durch die Brennerröhre 62 zu variieren, um eine optimale Zeitlänge zu erzielen, in welcher die Gase innerhalb der Brennerröhre 62 enthalten sind.
Durch Benutzen der Drosselplatten 54 und 55 in Form von seitlich im Abstand voneinander unabhängig kontrollierten Paaren wurde festgestellt, daß es möglich ist, in entsprechender Weise den Überzug auf den Drähten verschiedenen Durchmessers gleichzeitig mit Drähten von einheitlichem Durchmesser zu behandeln, die nahe einer Seitenwand 4 bzw. 5 angeordnet sind, wobei die Drähte des anderen Durchmessers zur gegenüberliegenden Wand, d. h. der der Seitenwandung 4 bzw. 5 gegenüberliegenden Wandungen, vorgesehen werden. Weiterhin wird durch den Einsatz eines Ofens der vorstehend beschriebenen Art mit einer Arbeitskammer von unterschiedlichen Größenabmessunger und Formen als den der Arbeitskammer 30 erreicht, daL andere Gegenstände von verschiedenen Großen unc Formen durch die Arbeitskammer hindurchgeführ werden körnen, um eine Behandlung der Emaille ode anderen Überzüge zu erreichen.
Hierzu 3 T)IaIt Zcichnunccn

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Behandlungsofen für das Emaillieren von Drähten, enthaltend ein Gehäuse mit Unterteilungswänden, die das Innere des Gehäuses in eine langgestreckte Arbeitskammer mit einander entgegengesetztem Einlaß- und Auslaßende für das Durchlaufen der zu emaillierenden Drähte und in eine mit einer Einlaß- und einer Auslaßkammer ausgestattete Brennerkammer, sowie in Verbindungskanäle zu den Kammern unterteilen, wobei sich ein Einlaßkanal von einer Stelle zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßende der Arbeitskammer zur Einlaßkammer des Brenners erstreckt, und Auslaßkanäle sich von der Brennerauslaßkammer zu den Ein- und Auslaßenden der Arbeitskammer erstrekken, die dazu dienen, von beiden Enden derselben Luft in die Arbeitskammer in Richtung zum Einiaßkanal strömen zu lassen und wobei ein Gebläse vorgesehen ist, das der Luft eine Strömbewegung von der Brennerauslaßkammer durch die Auslaßkanäle zur Arbeitskammer und weiter zur Brennerröhre erteilt, wobei die genannten Kanäle eine Auslaßöffnung enthalten, die von einem der Auslaßkanäle in den Raum außerhalb des Gehäuses führt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennerkanimer (16) eine langgestreckte Brenne!- röhre (62) mit Einlaßöffnungen (92) an einem Ende und einer Auslaßöffnung (66) am anderen Ende angeordnet ist. daß der Brenner (73) innerhalb der Brennerröhre (62) im Bereich der Einlaßöffnungen (92) angeordnet ist, daß der außerhalb der Brennerröhre (62) befindliche Raum der Brennerkammer (16) mittels einer Trennwand (17) in eine Einlaßkammer((8) im Bereich des Einlasses und eine Auslaßkammer (19) im Bereich des Auslasses unterteilt ist, welche Auslaßkammer (19) des offene Auslaßende der Brennerröhre (62) enthält, und daß eine Einrichtung (117,118) zur Zufuhr von Luft von der Außenseite des Gehäuses zu der Brennerauslaßkammer (19) vorgesehen ist.
2. Behandlungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse, welches die Brennerkammer (16) begrenzt, Seitenwände (4, 51 aufweist, welche voneinander in relativ großem Abstand angebracht sind und die Brennerröhre (62) nahe der einen Seitenwand (4) und das Gebläse naht: der anderen Seitenwand (5) angeordnet ist, und dad die Einrichtung zur Luftzufuhr zur Brennerauslaß kammer ein Paar Einlaßleitungen (117, 118) enthält, welche in der Nähe einer anderen Wand liegen als die Brennerröhren und das Gebläse.
3. Behandlungsofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Steuereinrichtungen (120 bis 122) vorgesehen sind, welche den Lufteintritt durch die Einlaßleitungen (117, 118) zur Brennerauslaßkammer (19) zu regeln gestatten.
A BehaiidliiDgsi'fen nach Anspruch 1, dadurch ge kcnn/.eichnei, d;<i.'. der Brenner (73) einen Kopf (74) besit.'f. sowie eine zylindrische Schürze (81) an cncr. finde des Kopfes, die sich in der Längsrich ti:n>; dt· Kopfes erstreckt und in der Umfiipgsrichtung \ om Kopf distanziert ist, um von dem genannten Kopf Brennstoff aufzunehmen, daß ferner die Schürze (81) eine Mehrzahl von öffnungen (83) zur Aufnahme von dampfbeladener Luft besitzt, weiche von der Einlaßkammer in das Innere führen, und daß eine Montageeinrichtung (90) für den Brenner (73) am Einlaßende der Brennerröhre (62) vorgesehen ist, welche Brennerröhre an ihrem Einlaßende öffnungen (72) für das Durchtreten von Luft von der Brennereinlaßkammer (18) zum Brenner (73) besitzt.
5. Behandlungsofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (90) der Brennerröhre (62) einen im wesentlichen
ίο zylindrischen Wandteil (91} am Einlaßende der Brennerröhre aufweist, welcher am einen Ende eine axiale öffnung (94) für die Aufnahme des Brenners (73) und eine axiale Auslaßöffnung (99) am anderen Ende und Einlaßöffnungen (92) besitzt, daß dieser Wandtet! mit der Brennerschürze (81) zusammenwirkend einen ringförmigen Durchlaßkanal für das Zuströmen der dampfbeladenen Luft zum Brenner bildet und daß schließlich Leitflügel (115) im ringförmigen Durchlaßkanal angeordnet sind, durch welche die Luftströmung zum Brenner im wesentlichen Spiralform aufweist
6. Behandlungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (17) im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden der brennerröhre (62) angeordnet ist, daß weiter die Einlaßleitung (117) zur Brennerauslaßkammer (19) sich in der Nähe dieser Trennwand (17) befindet.
DE19742406232 1973-08-31 1974-02-09 Behandlungsofen fuer das emaillieren von draehten Withdrawn DE2406232B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00393616A US3810736A (en) 1973-08-31 1973-08-31 Curing oven for enameled wire

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2406232A1 DE2406232A1 (de) 1975-04-10
DE2406232B2 true DE2406232B2 (de) 1977-06-16

Family

ID=23555508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742406232 Withdrawn DE2406232B2 (de) 1973-08-31 1974-02-09 Behandlungsofen fuer das emaillieren von draehten

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3810736A (de)
JP (1) JPS5051137A (de)
AT (1) AT331325B (de)
DE (1) DE2406232B2 (de)
GB (1) GB1418256A (de)
IT (1) IT1008267B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4303387A (en) * 1980-12-09 1981-12-01 Hudson Wire Company Enameled wire oven
US4365790A (en) * 1981-05-19 1982-12-28 Mag Maschinen Und Apparatebau Gesellschaft Mbh Plant for producing enameled wire using an inline process
US4448578A (en) * 1982-04-30 1984-05-15 Acrometal Products, Inc. Curing oven for enameled wire and control system therefor
US4398472A (en) * 1982-06-10 1983-08-16 Hudson Wire Company Electric burner for oxidizing oven
US4717604A (en) * 1986-05-27 1988-01-05 Essex Group, Inc. Die bar carrier and method
US4759960A (en) * 1986-12-12 1988-07-26 Essex Group, Inc. Die bar with integral locking means
US4773353A (en) * 1986-12-29 1988-09-27 Essex Group, Inc. Die bar carrier
US5291670A (en) * 1988-12-23 1994-03-08 S.I.C.M.E. S.P.A. Societa Industriale Costruzioni Microelettriche Process for baking wire-like products clad in insulating plastics resin, and an oven for performing the said method
FR2839084B1 (fr) * 2002-04-26 2004-07-16 Nexans Dispositif de revetement d'un fil conducteur
US20160284445A1 (en) * 2015-03-28 2016-09-29 Y Generation Technologies Company Limited Energy efficient copper wire production system

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2517024A (en) * 1946-06-17 1950-08-01 Anaconda Wire & Cable Co Enameling oven
US2795054A (en) * 1954-10-07 1957-06-11 Oxy Catalyst Inc Method and apparatus for heat recovery from drying oven effluents
US3106386A (en) * 1962-01-08 1963-10-08 Acrometal Products Inc Curing oven for enameled wire
US3351329A (en) * 1965-10-20 1967-11-07 Gen Electric Wire coating oven apparatus
US3706445A (en) * 1971-09-30 1972-12-19 Granco Equipment Fume incinerator

Also Published As

Publication number Publication date
GB1418256A (en) 1975-12-17
DE2406232A1 (de) 1975-04-10
ATA451074A (de) 1975-11-15
AT331325B (de) 1976-08-10
JPS5051137A (de) 1975-05-07
IT1008267B (it) 1976-11-10
US3810736A (en) 1974-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2820702C2 (de) Brenneranordnung
DE2131490C2 (de) Brenner-Mischdüse
DE3038875C2 (de) Müllverbrennungsanlage
DE2625615A1 (de) Gasheizung
DE2820454A1 (de) Kuehl- und trennanlage fuer abguesse und formsand
DE2343861C2 (de) Brenner für Öfen der Metallverarbeitung
DE3318294A1 (de) Tragbares heizgeraet mit integriertem steuersystem
DE2406232B2 (de) Behandlungsofen fuer das emaillieren von draehten
DE1937922B2 (de) Abgasfackelbrenner
EP0345285A1 (de) Stufenschwenkrostanordnung mit Luftdüsen.
DE2634072B2 (de) Trommeltrockner
EP2633240B1 (de) Lüftungsanordnung mit einer dunstabzugshaube
DE2201996B2 (de) Katarytische Behandlungsvorrichtung für Auspuffgase von Brennkraftmaschinen
EP0949457B1 (de) Gargerät mit Abluftkanal
EP0209887A2 (de) Katalysator für einen Elektro-Backofen
EP1321720A1 (de) Wärmetauschereinrichtung
DE1294396B (de) Vorrichtung zur katalytischen Nachverbrennung des Abgases von Brennkraftmaschinen
DE4102072C2 (de)
DE7119894U (de) Gasbackofen
DE19724817B4 (de) Gasbrenner
DE2603492A1 (de) Verbrennungseinrichtung fuer vorzugsweise industrielle abgase
DE102019107239B3 (de) Brennanlage
DE2053212C (de) Muffelofen mit einer Gasschranke
WO2017220089A1 (de) Grill und/oder kocher
DE2134634A1 (de) Vorrichtung zum thermischen nachverbrennen von abluft aus industrieanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
BHJ Nonpayment of the annual fee