DE7119756U - Klemme für elektrische Leiter - Google Patents

Klemme für elektrische Leiter

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DE7119756U
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clamping body
frame
shaped
clamp
wall parts
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Klemmr für elektrische Leiter mit rahmenförmigem Klemmkörper und einer Isolierumhtllluxig und mit ^j der dem Boden dos rahmenförmigen Klemmkörpers abge\vandten und dessen Stirnende benachbarten Seite vorgesehenen schlitzförmigen Aussparungen in der I so Ii er umhüllung, zum Einlegen der Anschlußleitungen.
Bei Reihenklemmen ist es bekannt (Cebrauchsmuster 1 994 429), zum Einführen der An^chlußleitungen Einführ trichter vorzu-83hen, jedoch verlaufen diese Trichter in Längsrichtung des einzuführenden Anschlußleiters, so daß hier insbesondere bei feindrähtigen Anschlußleitern ein Aufspleißen oder Aufbeulen der Litzen eintreten kann, so daß nur Teile des Querschnittes geklemmt werden.
Bei einer bekannten Klemme der oben genannten Art werden zwar die Anschlußleiter eingelegt und nicht eingeschoben, jedoch ist es hier möglich, die Anschlußleiter auf die Kanten der freien Schenkel <?.es U-förmig ausgebildeten rahmenförmigen Klemmkörpers aufzulegen, so daß auch hier eine Beschädigung des ordnungsgemäß verdrillten mehrdrähtigen Anschlußleiters erfolgen kann. Hir.su kommt, daß bei der bekannten Klemme die U-Schenkel durch einen Steg abgeschlossen werden, der sich selbsttätig in Aussparungen der U-Schenkel eindrehen soll. Dieses Eindrehen wird verhindert, wenn Einzeldrähte des Anschlußleiters vor dieser Öffnung liegen. Durch die Neuerung soll eine Klemme geschaffen werden, mit der es möglich ist, insbesondere flexible Anschlußlei te r in einen rahmenförmigen Klemmkörper einzufügen, ohne daß hierbei die Anschlußleiter aufspleißen oder
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anderweitig aufgeteilt werden. Dies wird bei einer Klemme der oben genannten Art auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Aussparung zumindest an der dem Boden des rahraenförmigen KJ enrniVnrpers abgey/andt-en Seite konisch sich erweiternd ausgebildet ist, und daß die konischen Wandungsteile vor dem Stirnende des eigentlichen Klemmkörpers in eine den Innenwandungsteilen des Klemmkörpers angepaßte Einführungsöffnung für die Anschlußdrähte auslaufen. Hierdurch ist es praktisch möglich, auf eine Schubbewegung des Anschlußleiters beim Einführen in den Klemmkörper zu verzichten. Eine weitere Erleichterung beim Einführen des Anschlußleiters tritt ein, wenn der Klemmkörper von der Einführöffnung weg schwenkbar ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Klemmkörper in Richtung auf die EinführungsÖffnung federkraftbelastet ist. Zur bestmöglichen Raumausnutzung ist es vorteilhaft, wenn der Schwenkpunkt am Festkontaktteil eines elektrischen Gerätes vorgesehen ist, wobei der Schwenkpunkt, um den der rahmenförmige Klemmkörper geschwenkt wird, die vordere der Klemmschraube abgewandte Kante des Klemmkörpers vorteilhafterweise ist. Wird der Klemmkörper im Ziehverfahren hergestellt, kann es gegebenenfalls vorteilhaft sein, wenn der Klemmkörper mit einem Einführtrichter versehen ist.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß der Neuerung beschrieben. Es zeigen:
Pige 1, 2 und 5 verschiedene Ansichten, zum Teil im Schnitt, einer neuerungsgemäßen Klemme ohne verschwenkten Klemmkörper,
Pig. 4 zeigt die gleiche Ausfuhrungsform entsprechend Fig.
in verschwendeter Darstellung des Klemmkörpers und Fig. 5 eine mögliche Ausführungsform, bei der der Klemmkörper selbst mit einem Einführungstrichter versehen ist.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die Isolierumhüllung 1, die beispielsweise Teil eines Gerätegehäuses einer Reihenklemme oder eines Schaltgerätes sein kann, dient zur Halterung des rahmenförmigen Klemmkörpers 2, der über ein Pestkontaktteil 3, das formschlüssig in der Isolierumhüllung gehalten ist, geschoben ist. Die Klemmschraube 2 ist über eine Feder 7 gegen das Pestkontaktteil 3 gedrückt. Eine Abkantung 8 der vorderen unteren Stirnseite des rahmenförmigen Klemmkörpers 2 dient als Schwenkauflage für den Klemmenkörper 2. Das Widerlager für die Schwenkauflage bildet die Ausnehmung 9 im Pestkontaktteil 3. Die dem Boden 10 des rahmenförmigen Klemmkörpers 2 abgewandte Seite der Isolierumhüllung 1 ist mit einer schlitzförmigen Aussparung 11 versehen, die sich konisch erweitert, und zwar durch die Wandungsteile 12, die das einfache Einlegen des Anschlußleiters 13 ermöglichen, und die Wandungsteile 14, die den an sich bekannten Einführtrichter um die Einführöffnung 15 des rahmenförmigen Klemmkörpers 2 herum bilden. Zwischen den Wandungsteilen 14 und der Stirnseite 16 des Klemmkörpers 2 liegen zu den Innenwandungsteilen des Klemmkörpers 2 entsprechend gelagerte Parallelflächen 17, die eine gute Bündelung des Anschlußleiters 13 beim Einführen desselben ermöglichen. Sie sind insbesondere von Wichtigkeit, wenn der Anschlußleiter 13 in der aus Pig. 1 entnehmbaren Stellung des Klemmkörpers 2 in diesen eingeführt werden soll. Hierbei ist es erforderlich, den Anschlußleiter 13 über die konischen Wandungsteile 12 hinweg in den Bereich der ebenen parallelen Flächen 17 einzuführen, und bei Erreichen der Eintrittsöffnung für den Klemmkörper 2 die gebündelten Seelen des Anschlußleiters 13 in den Klemmkörper 2 einzuschieben. Eine derartige Schubbewegging kann entfallen, wenn der Klemmkörper 2, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist, beim Einlegen des Anschlußleiters 13 verschwenkt wird. Hat der Anschlußleiter die in Pig. 4 ausgezogen dargestellte Stellung erreicht, so kann der beispielsweise mit einem Schraubenzieher 18 verschwenkte Klemmkörper freigelassen werden, so daß die Feder 7 diesen um die Ausnehmung 9 in die aus Pig. 1 ersichtliche Lage zurück-
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schwenkt. In dieser Lage kann die Klemmschraube 4 angezogen werden und der Anschlußleiter mit dem Pestkontaktteil 3 verklemmt werden. Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 4 ist somit keinerlei Schubbewegung des Anschlußlöiters 13 mehr erforderlich. Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 5 ist der Klemmkörper 2 selbst mit den konischen Wandungsteilen 12 ausgestattet, was jedocii nur bei Anwendung gewisser Herstellungsverfahren für den Klemmkörper 2 von Vorteil ist.
Die neuerungsgemäße Ausführung der Klemme erleichtert somit das Einführen der Anschlußleiter 13 wesentlich. Insbesondere ist dies bei schlechter Zugänglichkeit der Anschlußklemmen von Vorteil. Die neuerungsgemäße Klemme ermöglicht auch» den Abstand der einzelnen Klemmen untereinander weiter zu verringern, da das Einschieben der Anschlußleiter, wolu ein Umfassen des Anschlußleiters erforderlich ist, entfallen kann.
5 Schutzansprüche
5 Figuren
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Claims (1)

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    Schutzr-msprüche
    1. Klemme für elektrische Leiter mit rahmenföruiigem Klemmkörper uiid einer Isolier umhüllung und mit an der dem Boden des rahmenf ömiigen Klemmkörpers abgev/andten und dessen Stirnende benachbarten Seite vorgesehenen schlitzförmigen Aussparungen in der Isolierumhüllung, zum Einlegen der Anschlußdrähte, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (11) zumindest an der dem Boden (10) des rahmenförmigen Klemmnkörpers (2) abgewandten Seite konisch, sich erweiternd ausgebildet ist, und daß die konischen Wandungsteile (12) vor dem Stirnende des eigentlichen Klemmkörpers (2) in eine den Innenwandungsteilen des KlemuLörpers angepaßte Einführungeöffnung für die Anschlußdrähte (13) auslaufen.
    2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (2) von der Einführungsöffnung (15) weg schwenkbar ist.
    3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (2) in Richtung auf die Einführungsöffnung federkraftbelastet (7) ist
    4· Klemme nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, ;■ daß der Schwenkpunkt am Pestkontaktteil (3) eines
    elektrischen Gerätes vorgesehen ist.
    5. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (2) mit einem Einführtrichter versehen ist.
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