DE2713494A1 - Elektrische anschlusseinrichtung - Google Patents
Elektrische anschlusseinrichtungInfo
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Description
2713494 Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Ma sch Patentanwälte
Anwalttakte:
49 044/MS1
43 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf 789
28. Februar 1977
Patentanmeldung
Phönix Elektrizitätsgesellschaft
H. Knümann & Co.
H. Knümann & Co.
Flachsmarktstraße
4933 Blomberg / Lippe
4933 Blomberg / Lippe
"Elektrische Anschlußeinrichtung"
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußeinrichtung, z. B. eine elektrische Anschlußklemme, insbesondere aber eine
elektrische Anschlußleiste, mit mindestens einem mindestens einen Anschlußraum zum Einführen eines elektrischen Leiters
und mindestens einen Aufnahmeraum zum Einführen einer Anschlußschraube aufweisenden Anschlußkörper und mit mindestens
einer Anschlußschraube. Zumeist gehört zu elektrischen An-
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-Ji-
schlußeinrichtungen der zuvor grundsätzlich skizzierten Art
noch ein Isolierkörper, in den der Anschlußkörper eingesetzt
ist bzw. in den mehrere, bei Anschlußleisten ζ. Β. 32, 48, 64 oder 96 Anschlußkörper eingesetzt sind.
Elektrische Anschlußeinrichtungen der in Rede stehenden Art sind in vielen Ausführungsformen bekannt, und zwar sowohl als
Anschlußklemmen als auch als Anschlußleisten. Normalerweise
verlaufen der Anschlußraum zum Einführen eines elektrischen Leiters einerseits und der Aufnahmeraum zum Einschrauben einer
Anschlußschraube andererseits unter einem rechten Winkel zueinander, stehen also die Einführrichtung des elektrischen
Leiters und die Einschraubrichtung der Anschlußschraube senkrecht aufeinander.
Insbesondere bei elektrischen Anschlußleisten, aber nicht nur
dort, sondern vor allem überall dort, wo eine hohe Anschlußdichte - Anzahl anschließbarer elektrischer Leiter pro Flächeneinheit
oder auch pro Raumeinheit - erforderlich ist, werden in zunehmendem Maße Anschluß- bzw. Verdrahtungsverfahren
gewählt, bei denen die Wirkungsrichtung der Anschlußhilfsmittel,
ζ. B. der Wickelpistole für das Drahtwickel-Prinzip (auch als Wire-Wrap-Verfahren bekannt) oder der Schießpistole
für das Klammeranschluß-Prinzip (auch als TERMI-POINT-Verfahren
bekannt), mit der Anschlußrichtung bzw. der Abgangsrichtung der
elektrischen Leiter zusammenfällt; bei diesen Anschlußleisten sind Anschlußpfosten vorgesehen und fällt die Wirkungsrichtung
der Anschlußhilfsmittel zumindest näherungsweise mit der Richtung
der Anschlußpfosten zusammen. Dort jedoch, wo mit Anschlußschrauben
gearbeitet wird, stehen die Wirkungsrichtung des
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Anschlußhilfsmittels, also des Schraubendrehers, und die Anschlußrichtung
der elektrischen Leiter aufeinander senkrecht, was dann, wenn eine hohe Anschlußdichte vorliegt, nicht optimal
ist; ein enggepacktes Anschlußfeld ist nicht möglich.
Nun gibt es zwar bereits elektrische Anschlußeinrichtungen, nämlich elektrische Anschlußklemmen, bei denen der Anschlußraum
zum Einführen eines elektrischen Leiters und der Aufnahmeraum zum Einschrauben einer Anschlußschraube zumindest
näherungsweise parallel zueinander verlaufen, so daß auch die Wirkungsrichtung des Anschlußhilfsmittels, also des Schraubendrehers,
und die Anschlußrichtung der elektrischen Leiter parallel zueinander verlaufen. Es handelt sich dabei jedoch
um relativ viel Platz beanspruchende Sonderkonstruktionen, so daß dieses Prinzip auf elektriche Anschlußleisten bzw. , allgemeiner
ausgedrückt, auf elektrische Anschlußeinrichtungen mit hoher Anschlußdichte nicht übertragen worden und auch nicht
ohne weiteres übertragbar ist.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine elektrische
Anschlußeinrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die je Anschlußstelle relativ wenig Platz beansprucht
und bei der die Wirkungsrichtung des Anschlußhilfsmittels, also des Schraubendrehers, praktisch mit der Anschlußrichtung
der elektrischen Leiter zusammenfällt, - so daß insoweit Verhältnisse vorliegen, die den z. B. beim Wire-Wrap-Verfahren
bzw. beim TERMI-POINT-Verfahren vorliegenden Verhältnissen
vergleichbar sind.
Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußeinrichtung, bei der
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- Jr -
die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußraum zum
Einführen eines elektrischen Leiters und der Aufnahmeraum zum Einschrauben einer Anschlußschraube unter einem spitzen Winkel
zueinander verlaufen und zumindest teilweise ineinander übergehen, vorzugsweise in einem konischen Ubergangsbereich des
Aufnahmeraumes zum Einschrauben einer Anschlußschraube. Der
Anschlußraum zum Einführen eines elektrischen Leiters und der Aufnahmeraum zum Einschrauben einer Anschlußschraube, die
ohnehin zumindest teilweise ineinander übergehen, können dicht nebeneinander vorgesehen sein, so daß die erfindungsgemäße
elektrische Anschlußeinrichtung je Anschlußstelle relativ wenig Platz beansprucht. Bei der erfindungsgemäßen
elektrischen Anschlußeinrichtung wird der anzuschließende elektrische Leiter bei hochgedrehter ("gelockerter") Anschlußschraube
in den Anschlußraum eingeführt und wird danach die Anschlußschraube angezogen, - wobei die Wirkungsrichtung des
Anschlußhilfsmittels, also des Schraubendrehers, praktisch mit
der Anschlußrichtung des elektrischen Leiters zusammenfällt. Beim Ziehen der Anschlußschraube wird der unter einem spitzen
Winkel, vorzugsweise zwischen 5 und 15°, zur Anschlußschraube liegende elektrische Leiter gegen die der Anschlußschraube
abgewandte Seite des Anschlußraumes gedrückt und dadurch festgeklemmt.
Die mit Hilfe der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußeinrichtung
anzuschließenden elektrischen Leiter haben häufig einen relativ geringen Querschnitt und sind zumeist mehrdrähtig
oder vieldrähtig ausgeführt. Daraus resultiert eine gewisse Gefahr, daß in die Anschlußräume der Anschlußkörper
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der zuvor beschriebenen elektrischen Anschlußeinrichtung eingeführte
elektrische Leiter beim Anziehen der Anschlußschrauben dermaßen zerstört werden , daß häufig nur ein einmaliges Anschließen
je Anschlußstelle möglich ist. Tatsächlich bleiben nämlich die Anschlußenden von in die Anschlußräume der Anschlußkörper
der zuvor beschriebenen elektrischen Anschlußeinrichtungen eingeführten elektrischen Leiter häufig ganz
oder zumindest teilweise in den Anschlußräumen zurück, - weil sie durch das Anziehen der Anschlußschrauben abgeschert
worden oder zumindest nach dem Anziehen der Anschlußschrauben abgebrochen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Anschlußeinrichtung sind die zuvor erläuterten Probleme eliminiert. Diese bevorzugte Ausführungsform der
elektrischen Anschlußeinrichtung, der besondere Bedeutung zukommt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschraube
einen Einschraubteil und einen gewindefreien Klemmteil aufweist.
Bei dieser besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Anschlußeinrichtung werden das Einschrauben der Anschlußschraube einerseits und das Festklemmen eines
in den Anschlußraum eingeführten elektrischen Leiters mit Hilfe der Anschlußschraube andererseits von unterschiedlichen
Funktionsstellen der (natürlich nach wie vor einstückigen) Anschlußschraube übernommen; für das Einschrauben der Anschlußschraube
ist der Einschraubteil, für das Festklemmen eines
in den Anschlußraum eingeführten elektrischen Leiters mit Hilfe der Anschlußschraube das gewindefreie Klemmteil vorgesehen.
Folglich kann mit Hilfe des gewindefreien Klemmteils
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der Anschlußschraube ein in den Anschlußraum eingeführter
elektrischer Leiter mit hoher Flächenpressung gegen die der Anschlußschraube abgewandte Seite des Anschlußraumes gedrückt
werden, ohne daß dabei das Anschlußende des eingeführten elektrischen Leiters beschädigt würde.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße
elektrische Anschlußeinrichtung, insbesondere die zuletzt beschriebene bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Anschlußeinrichtung, auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert
werden soll.
Vorzugsweise ist bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Anschlußeinrichtung, der besondere Bedeutung zukommt und die zuvor erläutert worden ist, der gewindefreie
Klemmteil der Anschlußschraube konisch ausgeführt, wobei zweckmäßigerweise der Winkel des konischen gewindefreien
Klemmteils der Anschlußschraube mit dem Winkel zwischen dem Anschlußraum zum Einführen eines elektrischen Leiters und
dem Aufnahmeraum zum Einschrauben einer Anschlußschraube übereinstimmt. Dabei ist der Klemmteil der Anschlußschraube natürlich
in Richtung auf den Einschraubteil verjüngt ausgeführt. Im übrigen empfiehlt es sich, bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußeinrichtung,
der besondere Bedeutung zukommt, die Anschlußschraube zusätzlich noch mit einem vorzugsweise zylindrischen Verbindungsteil
zwischen dem Einschraubteil und dem Klemmteil und/oder an ihrem dem Einschraubteil fernen Ende mit einem vorzugsweise
zylindrischen Führungsteil zu versehen, wobei der Durch-
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messer des Führungsteils größer als der Durchmesser des
Einschraubte!Is sein kann. Innerhalb des Führungsteils der
Anschlußschraube, der im übrigen vorzugsweise insgesamt so ausgeführt ist, daß er vollständig in den im Anschlußkörper
vorgesehenen Aufnahmeraum eingeschraubt werden kann, ist dann auch der Betätigungsschlitz zum Betätigen der Anschlußschraube
verwirklicht. Bei dieser Ausführungsform ist der vorzugsweise konisch ausgeführte Klemmteil zwischen dem Einschraubteil
bzw. dem vorzugsweise zylindrischen Verbindungsteil einerseits und dem vorzugsweise zylindrischen Führungsteil
andererseits verwirklicht.
Es ist der Zweck von elektrischen Anschlußeinrichtungen der Art, von der die Erfindung ausgeht, und damit auch der erfindungsgemäßen
Art, elektrische Leiter miteinander zu verbinden, also z. B. ankommende elektrische Leiter mit abgehenden
elektrischen Leitern oder ankommende und abgehende elektrische Leiter mit zu elektrischen Bauelementen, Bauteilen und Geräten
führenden elektrischen Leitern zu verbinden. Folglich ist bei den erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußeinrichtungen der
Anschlußkörper mit einem (zusätzlichen) Anschlußelement, ζ. Β. mit einer Federgabel, einem Anschlußstift usw., versehen.
Dabei kann das Anschlußelement material- und/oder kraft- und/oder formschlüssig mit dem Anschlußkörper verbunden sein.
Möglich ist jedoch auch eine Ausführungsform, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß das Anschlußelement mit einem in den Anschlußraum zum Einführen eines elektrischen Leiters eingeführten
Verbindungselement versehen ist. Diese Ausführungsform kann insoweit vorteilhaft sein, als einerseits unter-
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schiedliche Anschlußelemente, ζ. B. Federgabeln oder Anschlußstifte/
leicht ausgetauscht werden können, als andererseits eine unmittelbare Kontaktgabe zwischen dem Anschlußende eines
eingeführten elektrischen Leiters und dem Anschlußelement stattfinden kann.
Schließlich geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußeinrichtung jeweils
einem Aufnahmeraum zum Einschrauben einer Anschlußschraube mehrere Anschlußräume zum Einführen eines elektrischen Leiters
zuzuordnen, so daß gleichzeitig mehrere elektrische Leiter in die Anschlußräume eines Anschlußkörpers eingeführt und
durch Anziehen einer einzigen Anschlußschraube festgeklemmt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, schematisch eine bevorzugte
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen
Anschlußeinrichtung, nämlich eine elektrische Anschlußleiste,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung, einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 längs der
Linie II - II und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine
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andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen
Anschlußeinrichtung.
Die in den Figuren dargestellte elektrische Anschlußeinrichtung ist eine elektrische Anschlußleiste (mit einer Vielzahl von
Anschlußstellen) und weist zunächst einen Isolierkörper 1, eine Vielzahl von Anschlußkörpern 2 und eine der Anzahl der
Anschlußkörper 2 entsprechende Anzahl von Anschlußschrauben auf. Die Anschlußkörper 2 weisen einerseits jeweils einen Anschlußraum
4 zum Einführen eines elektrischen Leiters 5 und andererseits jeweils einen Aufnahmeraum 6 zum Einschrauben
jeweils einer Anschlußschraube 3 auf.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, verlaufen bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußeinrichtung der Anschlußraum
4 zum Einführen eines elektrischen Leiters 5 und der Aufnahmeraum 6 zum Einschrauben einer Anschlußschraube 3 unter
einem spitzen Winkel <** zueinander und gehen der Anschlußraum
4 und der Aufnahmeraum 6 teilweise ineinander über, nämlich in einen konischen Übergangsbereich 7 des Aufnahmeraumes 6.
Die Fig. 2 und 3 zeigen insoweit eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußeinrichtung,
als jede Anschlußschraube 3 einen Einschraubteil 8 und einen gewindefreien Klemmteil 9 aufweist. Der gewindefreie Klemmteil 9
der Anschlußschraube 3 ist konisch ausgeführt, nämlich in Richtung
auf den Einschraubteil 8 verjüngt. Der Winkel β des konischen
gewindefreien Klemmteils 9 der Anschlußschraube 3 stimmt
mit dem Winkel ot. zwischen dem Anschlußraum 4 und dem Aufnahme-
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raum 6 überein. In den dargestellten Ausführungsbeispielen weist jede Anschlußschraube 3 außerdem einen zylindrischen Verbindungsteil
10 zwischen dem Einschraubteil 8 und dem gewindefreien
Klemmteil 9 und an ihrem dem Einschraubteil 8 fernen Ende einen zylindrischen Führungsteil 11 auf. Der Durchmesser D
des Führungsteils 11 ist größer als der Durchmesser d des Einschraubteils 8. Innerhalb des Führungsteils 11, der vollständig
in dem Aufnahmeraum 6 eingeschraubt werden kann, ist ein Betätigungsschlitz 12 zur Betätigung der Anschlußschraube
3, d. h. zum Eingreifen eines nicht dargestellten Schraubendrehers, vorgesehen.
Die in den Figuren dargestellte elektrische Anschlußeinrichtung weist im übrigen eine Vielzahl von Anschlußelementen 13 auf,
wobei jeder Anschlußkörper 2 mit einem Anschlußelement 13, in den dargestellten Ausführungsbeispielen einer Federgabel,
versehen ist. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist jedes Anschlußelement 13 material- und/oder kraft- und/oder
formschlüssig mit einem Anschlußkörper 2 verbunden. Die Fig. zeigt dagegen ein Ausführungsbeispiel, bei dem jedes Anschlußelement
13 mit einem in dem in jedem Anschlußkörper 2 vorgesehenen Anschlußraum 4 zum Einführen eines elektrischen Leiters
5 eingeführten Verbindungselement 14 versehen ist.
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Claims (11)
1. Elektrische Anschlußeinrichtung, ζ. B. elektrische Anschlußklemme,
insbesondere aber elektrische Anschlußleiste, mit mindestens einem mindestens einen Anschlußraum zum Einführen
eines elektrischen Leiters und mindestens einen Aufnahmeraum zum Einschrauben einer Anschlußschraube aufweisenden Anschlußkörper
und mit mindestens einer Anschlußschraube, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußraum
(4) zum Einführen eines elektrischen Leiters (5) und der Aufnahmeraum (6) zum Einschrauben einer Anschlußschraube (3)
unter einem spitzen Winkel (cc) zueinander verlaufen und zumindest teilweise ineinander übergehen, vorzugsweise in einem
konischen Übergangsbereich (7) des Aufnahmeraumes (6) zum Einschrauben einer Anschlußschraube (3).
2. Elektrische Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschraube (3) einen Einschraubteil
(8) und einen gewindefreien Klemmteil (9) aufweist.
3. Elektrische Anschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gewindefreie Klemmteil (9) der Anschlußschraube
(3) konisch ausgeführt ist.
4. Elektrische Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gewindefreie Klemmteil (9) der Anschlußschraube
(3) in Richtung auf den Einschraubteil (8) verjüngt ausgeführt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
-2
5. Elektrische Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschraube (3)
einen vorzugsweise zylindrischen Verbindungsteil (10) zwischen
dem Einschraubteil (8) und dem gewindefreien Klemmteil (9) aufweist.
6. Elektrische Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschraube (3)
an ihrem dem Einschraubteil (8) fernen Ende einen vorzugsweise zylindrischen Führungsteil (11) aufweist.
7. Elektrische Anschlußeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) des Führungsteils (11)
größer ist als der Durchmesser (d) des Einschraubteils (8).
8. Elektrische Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (2)
mit einem Anschlußelement (13), z. B. mit einer Federgabel, einem Anschlußstift usw., versehen ist.
9. Elektrische Anschlußeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (13) material- und/oder
kraft- und/oder formschlüssig mit dem Anschlußkörper (2)
verbunden ist.
10. Elektrische Anschlußeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (13) mit einem in den
Anschlußraum (4) zum Einführen eines elektrischen Leiters (5) eingeführten Verbindungselement (14) versehen ist.
809839/0585
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
11. Elektrische Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einem Aufnahmeraum zum
Einschrauben einer Anschlußschraube mehrere Anschlußräume zum Einführen eines elektrischen Leiters zugeordnet sind.
809819/0 5RB
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