DE3006311A1 - Vorschaltgeraet, z.b. drossel, fuer gasentladungslampen - Google Patents

Vorschaltgeraet, z.b. drossel, fuer gasentladungslampen

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DE3006311A1
DE3006311A1 DE19803006311 DE3006311A DE3006311A1 DE 3006311 A1 DE3006311 A1 DE 3006311A1 DE 19803006311 DE19803006311 DE 19803006311 DE 3006311 A DE3006311 A DE 3006311A DE 3006311 A1 DE3006311 A1 DE 3006311A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/44Controlling for providing special optical effects, e.g. progressive motion of light

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Description

  • Vorschaltgerät, z.B. Drossel, für Gasentladungslampen
  • Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät, z.B. eine Drossel,für Gasentladungslampen, mit einer mit dem teilweise gekapselten Vorschaltgerät mechanisch verbundenen Temperatursicherung, die in der elektrischen Verbindung zwischen dem elektrische Anschlüsse aufweisenden Vorschaltgerät und der Gasentladungslampe liegt und beim Erreichen einer vorbestimmten Grenztemperatur die Stromzufuhr zu dieser unterbricht, wenn eine bestimmte Grenztemperatur an der Oberfläche der Gasentladungslampe überschritten wird. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn in dem für normalen Betrieb ausgelegten Vorschaltgerät aufgrund einer Störung, beispielsweise eines Windungsschlusses in der Drossel; eine Übertemperatur entsteht.
  • Wenn die Unterbrechung der Stromzufuhr infolge der Ubertemperatur mit Hilfe einer Temperatursicherung erfolgt, muß sichergestellt sein, daß die Temperatursicherung nicht ohne Zerstörung des Vorschaltgerätes ausgewechselt, d.h. beispielsweise gegen eine Drahtbrücke rersetzt werden kann.
  • Aus der Praxis ist eine Drossel für Gasentladungslampen bekannt, bei der die Wicklungsköpfe durch aufgeschobene Abdeckkappen geschützt sind Zwischen dem Wicklungskopf und der Abdeckkappe sitzt bei der bekannten Drossel in einem Stück Isolierschlauch die Temperatursicherung, die die Wicklung mit einem durch die Abdeckkappe geführten Anschlußdraht verbindet Wenn bei der bekannten Drossel die Temperatursicherung anspricht und durchschmilzt, ist durch den Einbau der Temperatursicherung innerhalb der Abdeckkappe sichergestellt, daß die Drossel betriebsunfähig wird.
  • Weil diese Drossel aus mechanischen und elektrischen Gründen nach dem kompletten Montieren. d.h. dem Einsetzen der Abdeckkappen getränkt werden muß und der Tränklack anschließend bei verhältnismäßig hoher Temperatur getrocknet wird, können hierzu nur Temperatursicherungen mit einer über der Trocknungstemperatur liegenden Grenztemperatur verwendet werden.
  • Außerdem ist es erforderlich, für jede notwendige Grenztemperatur eine komplett mit Temperatursicherung montierte Drossel auf Lager zu halten, da die beiden Bauelemente nicht nach Bedarf zusammenmontiert werden können.
  • Schließlich besteht keine Möglichkeit, serienmäßig hergestellte Vorschaltgeräte oder Drosseln nachträglich in der geforderten Weise mit einer Temperatursicherung zu versehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Vorschaltgerät für Gasentladungslampen zu schaffen, bei dem die Temperatursicherung nach der Fertigstellung des Vorschaltgerätes an diesem montierbar ist, wobei die Befestigung gewährleistet, daß die Temperatursicherung nicht ohne Zerstörung des Vorschaltgerätes ausgetauscht werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Vorschaltgerät durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet.
  • Durch die zumindest mittelbare mechanisch unlösbare Verbindung zwischen dem Gehäuse und wenigstens einem der Anschlüsse des Vorschaltgerätes wird erreicht, daß beim Versuch, das Gehäuse von dem Vorschaltgerät zu trennen, wenigstens einer der Anschlüsse abgerissen wird und folglich das Vorschaltgerät nicht wieder funktionsfähig gemacht werden kann.
  • Hierbei ist es möglich, das Gehäuse unmittelbar unlösbar mit dem Anschluß zu verbinden, beispielsweise indem das Gehäuse mit dem Anschluß in der Weise verrastet wird, daß sich der Anschluß widerhakenartig in dem Gehäuse festkrallt. Ferner besteht die Möglichkeit, den Anschluß mit dem Gehäuse zu verkleben, womit ebenfalls eine unmittelbare unlösbare Verbindung zu dem Gehäuse hergestellt wird.
  • Um-die Montage zu vereinfachen bzw. zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, in dem Gehäuse eine selbsttätig wirkende Federklemmung vorzusehen, die die Temperatursicherung mit dem Anschluß mechanisch und elektrisch verbindet.
  • Hierbei besteht außerdem der Vorteil, daß das Gehäuse mittelbar über die elektrische Verbindung zwischen dem Anschluß und der Temperatursicherung mit eben diesem Anschluß in Verbindung steht und beim Versuch, das Gehäuse zu entfernen, abgerissen wird.
  • Wenn das Vorschaltgerät sowohl mit als auch ohne Temperatursicherung verwendet werden soll, kann es eine Klemmvorrichtung enthalten, die einerseits mit dem Anschluß verbunden ist und andererseits das Anschließen einer Zuleitung gestattet. Das die Temperatursicherung enthaltende Gehäuse ist dabei so gestaltet, daß es die Klemmvorrichtung wenigstens teilweise überdeckt und die Verbindung zwischen der Temperatur sicherung und dem Zuleitungsanschluß unzugänglich macht, wobei das Gehäuse unlösbar mit der Klemmvorrichtung verbunden ist.
  • Falls die Klemmvorrichtung ursprünglich für eine lösbare Verbindung mit dem Anschluß vorgesehen ist, muß das Gehäuse alle Klemmorgane wie Schrauben und Spreizfedern der Klemmvorrichtung überdecken. Die unlösbare Verbindung zwischen der Klemmvorrichtung und dem Gehäuse kann durch Verkleben oder eine entsprechende Verrastung gebildet sein. Auch ist es möglich, das Gehäuse mit der Klemmvorrichtung zu vergießen.' Falls die Klemmvorrichtung beispielsweise eine Schraubverbindung für den Zuleitungsanschluß enthält, kann das Gehäuse eine Zugangsöffnung zu den Klemmorganen aufweisen, die nach der Montage irreversibel verschlossen wird.
  • Anstatt nur einen Anschluß des Vorschaltgerätes durch das Gehäuse zu überdecken, können auch zwei aus der Kapselung hervorstehende Anschlüsse überdeckt werden.
  • Hierbei besteht dann die Möglichkeit, die Temperatursicherung mit beiden Anschlüssen elektrisch zu verbinden, so daß die Zuleitungsanschlüsse von der Temperatursicherung vollständig getrennt sind. Außerdem besteht die Möglichkeit, in dem Gehäuse zwei Zuleitungsanschlußklemmen vorzusehen, von denen eine direkt mit einem Anschluß des Vorschaltgerätes verbunden ist, während die andere an die Temperatursicherung angeschlossen ist.
  • Schließlich kann das Gehäuse durch eine Gießmasse gebildet sein, die in eine verlorene Form gefüllt ist.
  • Hierbei ergibt sich eine besonders feste mechanische Verbindung des Gehäuses mit dem Anschluß.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Vorschaltgerät gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 2 das Vorschaltgerät nach Fig. 1 in einer Vorderansicht, Fig. 3 das Vorschaltgerät nach Fig. 1, teilweise geschnitten;' entlang der Linie 3-3 nach Fig. 2 in einer Seitenansicht, Fig. 4 das Vorschaltgerät nach Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 5 das Gehäuse für die Temperatursicherung des Vorschaltgerätes nach Fig. 1, geschnitten entlang der Linie 5-5 nach Fig. 4, in einer Seitenansicht, Fig. 6 das Gehäuse für die Temperatursicherung des Vorschaltgerätes nach Fig. 1, geschnitten entlang der Linie 6-6 nach Fig. 4, Fig. 7 ein Vorschaltgerät gemäß der Erfindung, bei dem zwei Zuleitungsanschlüsse durch das Gehäuse für die Temperatursicherung geführt sind, Fig. 8 das Vorschaltgerät nach Fig. 7, geschnitten entlang der Linie 8-8 nach Fig, 7, in einer Draufsicht, Fig. 9 das Vorschaltgerät nach Fig. 7, geschnitten entlang der Linie 9-9 nach Fig. 8, in einer Seitenansicht, Fig, 10 das Vorschaltgerät nach Fig. 7, geschnitten entlang der Linie 10-10 nach Fig. 8, in einer Seitenansicht, Fig. 11 ein Vorschaltgerät gemäß der Erfindung, bei dem das Gehäuse mit der Temperatursicherung auf der den Zuleitungsanschlüssen gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, mit teilweise aufgeschnittenem Gehäuse, Fig. 12 das Vorschaltgerät nach Fig. 11 mit geöffnetem Gehäuse für die Temperatursicherung in einer Draufsicht, Fig. 13 das Vorschaltgerät nach Fig. 11 mit vergossener Temperatursicherung, Fig. 14 ein Vorschaltgerät gemäß der Erfindung, bei dem die Temperatursicherung vergossen ist, teilweise geschnitten, in einer Seitenansicht und Fig. 15 das Vorschaltgerät nach Fig, 14 in einer Draufsicht mit teilweise aufgeschnittener Vergußmasse für die Temperatursicherung.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist eine als Vorschaltgerät für eine nicht veranschaulichte Gasentladungslampe dienende Drossel 1 veranschaulicht, deren aus der Stirnseite ihres Blechpaketes 2 hervorstehender Wicklungskopf durch eine Abdeckhaube 3 gekapselt ist, die mit dem Blechpaket 2 unlösbar verbunden ist. In der Abdeckhaube 3 sitzen zwei Anschlüsse 4 und 5, die in Fig.
  • 4 gestrichelt gezeigt sind. Die Anschlüsse 4 und 5 sind elektrisch mit der Drossel 1 verbunden.
  • Zum Anschluß der brossel 1 an die Stromversorgung bzw.
  • die Gasentladungslampe, d.h. zum Anschluß der Zuleitungen, steckt auf den Anschlüssen 4 und 5 eine lüsterklemmenartige zweipolige Klemmvorrichtung 6, die auf einer mit der Drossel 1 verbundenen Schiene 7 verankert ist, so daß sich eine mechanisch stabile Verbindung zwischen der Klemmvorrichtung 6 und der Drossel 1 ergibt, denn die Anschlüsse 4 und 5 können nur geringe Kräfte übertragen, da sie in ihrer Befestigung so bemessen sind, daß sie bei einer größeren Krafteinwirkung aus der Abdeckhaube 3 ausbrechen und die Wicklungsdrähte der Drossel 1 abreißen.
  • Die Klemmvorrichtung 6 weist an der Seite der Anschlüsse 4 und 5 eine Schraubklemmung und auf der Zuleitungsseite eine Spreizfederklemmung auf, wie dies in Fig. 5 ersichtlich ist. Die Klemmvorrichtung 6 enthält auf der den beiden Anschlüssen 4 und 5 gegenüberliegenden Stirnseite zum Einführen der Drähte der Zuleitung jeweils zwei Bohrungen 8a und 8b, in die die abisolierten Drähte einzuführen sind, die anschließend durch die Spreizfeder 9 festgeklemmt und elektrisch angeschlossen werden.
  • Um das Drahtende wieder aus der Klemmvorrichtung 6 herausnehmen zu können, enthält diese für jede Spreizfeder 9 einen von oben zugänglichen Schlitz 10a und 1Ob, durch den beispielsweise ein Schraubenzieher einführbar ist, um die Feder 9 zusammenzudrücken, so daß die Sperrwirkung aufgehoben ist und das Drahtende aus der Bohrung 8a herausgezogen werden kann.
  • über dem zu dem Anschluß 4 gehörenden Teil 11 der Klemmvorrichtung 6 steckt ein Gehäuse 12, das die Klemmorgane dieses Teiles 11 abdeckt, so daß die elektrischen Verbindungen unterhalb des Gehäuses 12 nicht mehr zugänglich sind. In dem Gehäuse 12 ist eine Thermosicherung 13 angeordnet, von der ein elektrischer Anschluß in dem Teil 11 der Klemmvorrichtung 6 steckt und somit elektrisch mit dem Anschluß 4 verbunden ist, während das andere Ende der Temperatursicherung 13 mit einer in dem Gehäuse vorgesehenen Klemmvorrichtung 14 verbunden ist, Die Klemmvorrichtung 14 gestattet de elektrische Verbindung zwischen der Temperatursicherung 13 und Zuleitungsdrähten, die in öffnungen 15a und 15b des Gehäuses 12 einführbar sind und durch eine Spreizfeder 16 gehalten werden, die die elektrische Verbindung mit dem Anschlußdraht der Temperatursicherung 13 gewährleistet.
  • Wie Fig. 6 zeigt, reicht das Gehäuse 12 lediglich bis zu einem Steg 17, der den zu dem Anschluß 4 gehörenden Teil 11 der Klemmvorrichtung 6 mit dem zu dem Anschluß 5 gehörenden Teil der Klemmvorrichtung 6 verbindet, wobei es an diesem Steg 17 mit einer Rastnase 18 unlösbar eingehakt ist.
  • Die auf der Schiene 7 montierte Drossel 1, die mit der Klemmvorrichtung 6 versehen ist, stellt ein gebräuchliches Vorschaltgerät dar, wie es verwendet wird, wenn keine Temperatursicherung vorgesehen ist. Wenn die Drossel 1 um die Temperatursicherung erweitert werden soll, wird auf den Teil 11 der Klemmvorrichtung 6 das Gehäuse 12 aufgeschoben, in das vor der Montage die Temperatursicherung 13 eingebracht ist, die einenends mit der Klemmvorrichtung 14 für die Zuleitungen verbunden ist und deren anderes Drahtende so gebogen ist, daß es beim Aufschieben des Gehäuses 12 in den Teil 11 der Klemmvorrichtung 6 gleitet, so daß bei aufgeschobenem Gehäuse 12 eine elektrische Verbindung zwischen der Klemmvorrichtung 14 und dem Anschluß 4 über die Temperatursicherung 13 hergestellt ist. Weil die Rastnase 18 über den Steg 17 greift ist das Gehäuse 12 nach der Montage nur noch durch eine Zerstörung von der Klemmvorrichtung 6 zu entnehmen und folglich sind die Klemmorgane des Teiles 11 der Klemmvorrichtung 6 dauerhaft abgedeckt und ist ein Lösen der elekt schen Verbindung ohne Zerstörung des Gehäuses 12 unmöglich. Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit zwischen dem Gehäuse 12 und der Klemmvorrichtung 6 kann zusätzlich zu der Rastnase 18 ein Verkleben oder Verschweißen des Gehäuses 12 mit der Klemmvorrichtung 6 vorgesehen werden.
  • Wenn beispielsweise versucht wird, eine ausgelöste Temperatursicherung 13 auszutauschen oder gegen eine Drahtbrücke zu ersetzen, wird beim Versuch, das Gehäuse 12 von der Klemmvorrichtung 6 zu entfernen, die Klemmvorrichtung 6 zerbrochen und der mittelbar mit dem Gehäuse 12 mittelbar mechanisch in Verbindung stehende Anschluß 4 von der Abdeckhaube 3 heruntergerissen und die Drossel 1 bleibend funktionsunfähig gemacht.
  • In den Fig. 7 bis 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei dem gleiche Bezugszeichen gleiche Bauelemente kennzeichnen. Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem auf den Anschlüssen 4 und 5 eine Klemmvorrichtung 6 sitzt, die durch das Gehäuse 12 teilweise abgedeckt ist, enden bei diesem Ausführungsbeispiel die Anschlüsse 4 und 5 unmittelbar in dem Gehäuse 12. In dem Gehäuse 12 ist in einem Abschnitt 20 eine Spreizfederklemmung vorgesehen, mit der der Anschluß 5 mit durch Öffnungen 21 und 22 einführbaren Drähten einer Zuleitung elektrisch und mechanisch verbindbar ist. Ein neben dem Gehäuseabschnitt 20 befindlicher Gehäuseabschnitt 23 enthält eine weitere Spreizfeder 24, die den Anschluß 4 mechanisch und elektrisch mit dem Anschlußdraht 13a der Temperatursicherung 13 verbindet. Die Spreizfeder 24 ist, wie Fig. 10 zeigt, etwa V-förmig abgebogen und ermöglicht das Einführen des Anschlusses 4 und des Anschlußdrahtes 13a mit geringem Widerstand, verhindert jedoch durch ein Aufrichten ein Herausziehen des Anschlusses 4 und. des Drahtanschlusses 13a, so daß sich eine unlösbare Verbindung zwischen dem Anschluß 4 und dem Gehäuseteil 23 ergibt, Der andere Drahtanschluß 13b der Temperatursicherung 13 endet in einem Gehäuseabschnitt 25, der eine weitere Spreizfeder 26 beherbergt, mit der der Anshlußdraht 13b der Temperatursicherung 13 mit durch Öffnungen 27 und 28 einführbaren Zuleitungsdrähten elektrisch verbindbar ist.
  • Das Gehäuse 12 ist über eine nicht dargestellte Verankerung auf der Schiene 7 befestigt, so daß sich eine mechanisch sehr stabile Verbindung zwischen der Drossel 1 und dem Gehäuse 12 ergibt, die eine normale Handhabung gestattet. Da jedoch die Spreizfedern, die die Anschlüsse 4 und 5 elektrisch anschließen, in dem Gehäuse 12 notwendigerweise befestigt sind und von außen nicht gelöst werden können, ist das Gehäuse 12 nicht ohne irreversible Zerstörung von der Abdeckhaube 3 zu entfernen. Beim Versuch nämlich, das Gehäuse 12 von der Abdeckhaube 3 herunt zunehmen, um eine eventuell durchgebrannte Temperatursicherung 13 zu ersetzen, werden die Anschlüsse 4 und 5 aus der Abdeckhaube 3 gerissen und die elektrische Verbindung zu der Drossel 1 bleibend zerstört.
  • Anstatt, wie bei den obigen Ausführungsbeispielen, die Temperatursicherung 13 auf der Seite der Zuleitungen für die Drossel 1 vorzusehen, kann auch, wie in den Fig. 11 bis 13 veranschaulicht ist, die Temperatursicherung auf der der Klemmvorrichtung 6 gegenüberliegenden Stirnseite der Drossel 1 vorgesehen sein.
  • Hierzu wird beispielsweise die Wicklung der Drossel 1 unterbrochen und an zwei Anschlüsse 4a und 5a gelegt, die aus der der Klemmvorrichtung 6 gegenüberliegenden Abdeckhaube 3a hervorstehen. Über die Anschlüsse 4a und 5a ist ein nur in Richtung auf die Abdeckhaube 3a offenes Gehäuse 12 geschoben, in dem, wie bei den vorherigen; Ausführungsbeispielen, zwei Klemmfedern 30 und 31 vorgesehen, die in dem Gehäuse 12 befestigt sind und den Drahtanschluß 13a der Temperatursicherung 13 mit dem Anschluß 4b bzw. den Drahtanschluß 13b mit dem Anschluß 5b elektrisch und mechanisch verbinden. Das Gehäuse 12 lie auf der Abdeckhaube 3a auf.
  • Auch hierbei werden die Anschlüsse 4b und 5b aus der Abdeckhaube 3a herausgerissen, wenn versucht wird, das Gehäuse 12 von der Abdeckhaube 3a zu trennen. Weil die Temperatursicherung 13 hierbei in die Wicklung der Drossel 1 eingeschleift ist, d.h. zu der Gasentladungslampe in Serie liegt, ist sichergestellt, daß beim Erreichen des Temperaturgrenzwertes der Stromkreis unterbrochen wird und eine Reparatur des Vorschaltgerätes unmöglich ist.
  • Als zusätzliche Sicherungsmaßnahme kann, wie Fig. 13 darstellt, das Gehäuse 12 nach dem Anschließen der Temperatursicherung 13 an den Anschlüssen 4b und 5b durch eine Vergußmasse 40 ausgegossen werden. Es ist ersichtlich, daß auch hierdurch die Sicherheitsvorschrift erfüllt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 und 15, bei dem ebenfalls wieder gleiche Bezugs zeichen gleiche Bauelemente kennzeichnen, steckt die Temperatursicherung 13 einenends in dem Teil 11 der Klemmvorrichtung 6, die, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig, 1 mit den in den Fig. 14 und 15 nicht veranschaulichten Anschlüssen 4 und 5 der Drossel 1 verbunden ist. Das andere Ende der Temperatursicherung 13 steckt in einer weiteren Klemmvorrichtung 50, die vor der Klemmvorrichtung 6 angeordnet ist Nach der Montage der Klemmvorrichtung 50 und der Temperatursicherung 13 werden diese Klemmvorrichtung,die Temperatursicherung 13 und der Teil 11 der Klemmvorrichtung 6 in einer Vergußmasse 51 eingebettet, so daß nur noch der Zuleitungsanschluß der Klemmvorrichtung 50 freibleibt.
  • Ersichtlicherweise überdeckt die Vergußmasse 51 die Klemmorgane des Teiles 11 der Klemmvorrichtung 6, so daß ein zerstörungsfreies Entfernen der Temperatursicherung 13 nicht möglich ist und beim Versuch, die Temperatursicherung 13 zu ersetzen, wenigstens einer der Anschlüsse 4 oder 5 aus der Abdeckhaube 3 herausgerissen wird und somit die Drossel 1 bleibend funktionsunfähig wird.

Claims (15)

  1. Patentansprüche li . Vorschaltgerät, z.B. Drossel, für Gasentladungslampen, mit einer mit dem teilweise gekapselten Vorschaltgerät mechanisch verbundenen Temperatursicherung, die in der elektrischen Verbindung zwischen dem elektrische Anschlüsse aufweisenden Vorschaltgerät und der Gasentladungslampe liegt und beim Erreichen einer vorbestimmten Grenztemperatur die Stromzufuhr zu dieser unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Anschlüsse (4, 5, 4a, 5a) durch die Kapselung (3, 3a) geführt ist und die Temperatursicherung (13) in einem Gehäuse (12) sitzt, das wenigstens mittelbar mit dem Anschluß (4, 5, 4a, 5a) des Vorschaltgerätes (1) unlösbar mechanisch in Verbindung steht, und daß bei aufgesetztem Gehäuse (12) der Anschluß (4, 5, 4a, 5a) des Vorschaltgerätes (1) und die elektrische Verbindung zwischen dem Anschluß (4, 5, 4a, 5a) des Vorschaltgerätes (1) und der Temperatursicherung (13) umschlossen ist.
  2. 2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit dem Anschluß (4, 5, 4a, 5a) unmittelbar unlösbar verbunden ist,
  3. 3. Vorschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit dem Anschluß (4, 5, 4a, 5a) unlösbar verrastet ist.
  4. 4. Vorschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit dem Anschluß (4, 5, 4a, 5a) verklebt ist.
  5. 5. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Verbindung zwischen dem Anschluß (4, 5, .L4a, 5a) des Vorschaltgerätes (1) und der Temperatursicherung (13) eine selbsttätig wirkende Federklemmung vorgesehen ist.
  6. 6. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit wenigstens einem Anschluß (4, 5) des Vorschaltgerätes (1) eine elektrisch isolierte, fÜr den Anschluß einer Zuleitung vorgesehene Klemmvorrichtung (6) verbunden ist, über die wenigstens teilweise das die Temperatursicherung (13) enthaltende Gehäuse (12) geschoben ist, wobei der für die Verbindung mit der Zuleitung vorgesehene Anschluß (4, 5) an die Temperatursicherung (13) angeschlossen ist und das Gehäuse (12) einen mit der Temperatursicherung (13) in Verbindung stehenden Zuleitunqsanschluß enthält, und daß das Gehäuse (12) unlösbar mit der Klemmvorrichtung (6) verbunden ist.
  7. 7. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) die Klemmvorrichtung (6) und deren Klemmorgane, wie Schrauben und Spreizfedern,vollständig überdeckt.
  8. 8. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit der Klemmvorrichtung (6) verklebt oder verschweißt ist.
  9. 9. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit der Klemmvorrichtung (6) verrastet ist.
  10. 10. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) mit der Klemmvorrichtung (6) vergossen ist.
  11. 11. Vorschaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) eine irreversibel verschließbare Zugangsöffnung zu den Klemmorganen aufweist.
  12. 12. Vorschaltgerät nach Anspruch 1;» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschlüsse (4, 5, 4a, 5a) aus der Kapselung (3, 3a) des Vorschaltgerätes (1) hervorstehen, die von dem Gehäuse (12) überdeckt sind.
  13. 13. Vorschaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursicherung (13) die beiden Anschlüsse (4a, 5a) elektrisch miteinander verbindet.
  14. 14. Vorschaltgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) zwei Zuleitungsanschlußklemmen enthält, von denen eine direkt mit einem Anschluß (4, 5) des Vorschaltgerätes (1) verbunden ist, während die andere an die Temperatursicherung (13) angeschlossen ist.
  15. 15. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) durch eine Vergußmasse (51) gebildet ist, die in eine verlorene Form gefüllt ist.
DE19803006311 1980-02-20 1980-02-20 Vorschaltgeraet, z.b. drossel, fuer gasentladungslampen Withdrawn DE3006311A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19915355A1 (de) * 1999-04-06 2000-10-26 Vossloh Schwabe Gmbh Elektrische Verbindungs- oder Anschlußklemme
DE19953954A1 (de) * 1999-10-27 2001-06-07 Thermik Geraetebau Gmbh Anschlußklemme
US6764356B2 (en) 1999-10-27 2004-07-20 Thermik Geraetebau Gmbh Connection terminal

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