DE19953954A1 - Anschlußklemme - Google Patents
AnschlußklemmeInfo
- Publication number
- DE19953954A1 DE19953954A1 DE19953954A DE19953954A DE19953954A1 DE 19953954 A1 DE19953954 A1 DE 19953954A1 DE 19953954 A DE19953954 A DE 19953954A DE 19953954 A DE19953954 A DE 19953954A DE 19953954 A1 DE19953954 A1 DE 19953954A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- terminal
- temperature limiter
- terminal according
- connection
- short
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/701—Structural association with built-in electrical component with built-in switch the switch being actuated by an accessory, e.g. cover, locking member
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/68—Structural association with built-in electrical component with built-in fuse
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Abstract
Eine Anschlußklemme (12) zum Verbinden von zwei Leitungen (17, 18) ist mit zwei Klemmklötzen (14, 15) zur Aufnahme und elektrischen Kontaktierung der Leitungen (17, 18) versehen. An der Anschlußklemme (12) ist ferner ein Aufnahmeraum (31) vorgesehen, in den ein zumindest zwei Anschlußbeine aufweisender Temperaturbegrenzer (32) einsteckbar ist, und in den zwei Anschlußelemente hineinragen, die jeweils mit ihrem ersten Ende mit einem der beiden Klemmklötze (14, 15) verbunden sind und an ihrem zweiten Ende ein zugeordnetes Anschlußbein eines eingesteckten Temperaturbegrenzers (32) kontaktieren (Fig. 1).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußklemme zum Ver
binden von zumindest zwei Leitungen, mit einem ersten Klemm
klotz, mit dem eine erste Leitung elektrisch und mechanisch
verbindbar ist, und einem zweiten Klemmklotz, mit dem eine
zweite Leitung elektrisch und mechanisch verbindbar ist.
Derartige Anschlußklemmen sind aus dem Stand der Technik allge
mein bekannt.
Diese Anschlußklemmen sind z. B. in Fachmärkten als Einzelteile
verfügbar, sie werden bspw. dazu verwendet, Lampen an elektri
sche Leitungen anzuschließen. Zu diesem Zweck weisen derartige
Anschlußklemmen in der Regel zumindest zwei Verbindungsteile,
die jeweils aus zwei einstückig miteinander verbundenen Klemm
klötzen aus elektrisch leitendem Material bestehen, sowie ein
Isoliergehäuse auf, in dem die Verbindungsteile angeordnet
sind.
Jedes Verbindungsteil weist eine durchgehende Aufnahmebohrung
sowie zwei quer dazu verlaufende Gewindebohrungen auf. In die
Aufnahmebohrung werden von beiden Seiten die abisolierten Enden
der zu verbindenden Leitungen eingesteckt, die durch in die Ge
windebohrungen eingeschraubte Schrauben in den Aufnahmebohrun
gen festgeklemmt werden. Auf diese Weise können jeweils zwei
Leitungen über ein Verbindungsteil miteinander elektrisch und
mechanisch verbunden werden. Es ist auch bekannt, in eine Seite
einer Aufnahmebohrung mehrere Leitungen einzustecken, so daß
eine ankommende Leitung gleichzeitig mit mehreren abgehenden
Leitungen verbunden wird.
Derartige Anschlußklemmen werden allgemein als Lüsterklemmen
bezeichnet.
Andererseits werden derartige Anschlußklemmen auch verwendet,
um Transformatoren, Motoren etc. anzuschließen. Dabei ist es
einerseits bekannt, solche Anschlußklemmen unmittelbar einstüc
kig mit dem Gehäuse des anzuschließenden Gerätes auszubilden,
wobei die Anschlußklemmen andererseits auch gesonderte Teile
sein können, die an dem Gehäuse des elektrischen Gerätes durch
Schrauben oder Verrasten befestigt sind.
Weiter ist es bekannt, die Klemmklötze nicht als Schraubverbin
der sondern als Schneid-Klemm-Verbinder auszubilden, bei denen
in den Aufnahmebohrungen Schneidelemente vorgesehen sind, zwi
schen denen die eingeschobene Leitung verklemmt und gleichzei
tig kontaktiert wird.
Aus Sicherheitsgründen ist für viele elektrische Geräte ein so
genannter Temperaturbegrenzer erforderlich, der in der Regel
einen Bimetall-Schalter umfaßt, der in Reihe in eine Anschluß
leitung des elektrischen Gerätes geschaltet ist, so daß der Be
triebsstrom des elektrischen Gerätes durch diesen Temperaturbe
grenzer fließt. Der Temperaturbegrenzer ist in der Regel ther
misch an das durch ihn zu schützende elektrische Gerät angekop
pelt, so daß eine Erhöhung der Temperatur des elektrischen Ge
rätes zu einer Erhöhung der Temperatur des Temperaturbegrenzers
führt.
Wenn die Temperatur des zu schützenden elektrischen Gerätes ei
nen zulässigen Oberwert überschreitet, so verformt sich ein in
dem Schalter befindliches Bimetall-Element in bekannter Weise
und unterbricht so den Stromfluß zu dem elektrischen Gerät. Je
nach Ausbildung des Temperaturbegrenzers kann dieser mit einer
sogenannten Selbsthaltefunktion versehen sein, die dafür sorgt,
daß der Temperaturbegrenzer auch nach dem Abkühlen des elektri
schen Gerätes nicht wieder einschaltet.
Es ist ferner bekannt, derartige Temperaturbegrenzer mit einer
Stromabhängigkeit zu versehen, so daß sie zusätzlich oder aus
schließlich bei Überschreiten eines bestimmten Stromwertes an
sprechen, wodurch das elektrische Gerät vor Überstrom geschützt
wird.
Die Montage derartiger Temperaturbegrenzer an einem zu schüt
zenden elektrischen Gerät erfolgt unabhängig von dem Anschluß
des elektrischen Gerätes über die eingangs erwähnte Anschluß
klemme in der Regel von Hand, wobei häufig Anschlußleitungen
des Temperaturbegrenzers an Kontakte des zu schützenden elek
trischen Gerätes angelötet werden müssen.
Aus der DE 195 05 342 ist ein elektrisches Gerät bekannt, bei
dem eine Aufnahme für ein gekapseltes temperaturabhängiges
Schaltwerk vorgesehen ist, das zwischen einen Außenanschluß des
Gerätes sowie ein unmittelbar mit dem Gerät verbundenes An
schlußteil eingeklemmt wird. Aus dieser Druckschrift ist es
ebenfalls bekannt, an dem elektrischen Gerät einen Aufnahmeraum
vorzusehen, in den zwei Anschlußelemente hineinragen, zwischen
die der gekapselte temperaturabhängige Schalter eingeklemmt
wird. Statt des temperaturabhängigen Schalters kann auch ein
Kurzschlußstecker eingesteckt werden, um das elektrische Gerät
während der Fertigung zu testen, bevor der temperaturabhängige
Schalter eingesetzt wird.
Alle insoweit beschriebenen Maßnahmen zur Verbindung eines tem
peraturabhängigen Schalters oder Temperaturbegrenzers mit einem
zu schützenden elektrischen Gerät haben den Nachteil, daß sie
entweder überhaupt nicht automatisierbar sind oder aber kompli
zierte Handlingvorgänge erfordern, indem z. B. zuerst ein Kurz
schlußstecker eingesteckt, nach dem Testen dieser dann wieder
entfernt und dann der gewünschte temperaturabhängige Schalter
eingesetzt wird.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, eine vereinfachte, vorzugsweise automatisierbare Bestüc
kung eines zu schützenden elektrischen Gerätes mit einem Tempe
raturbegrenzer zu schaffen, wobei die Lösung eine einfache Kon
struktion aufweisen soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch ge
löst, daß die eingangs erwähnte Anschlußklemme einen Aufnahme
raum aufweist, in den ein zumindest zwei Anschlüsse, vorzugs
weise zwei Anschlußbeine aufweisender Temperaturbegrenzer ein
steckbar ist, und in den zwei Anschlußelemente hineinragen, die
jeweils an ihrem ersten Ende mit einem der beiden Klemmklötze
verbunden sind und an ihrem zweiten Ende einen Anschluß, vor
zugsweise ein zugeordnetes Anschlußbein eines Temperaturbe
grenzers beim Einstecken desselben in den Aufnahmeraum vorzugs
weise automatisch kontaktieren.
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben erkannt, daß
überraschenderweise bauliche Veränderungen an der Anschlußklem
me eine Steckkontaktierung eines Temperaturbegrenzers ermögli
chen, so daß durch einfaches Einstecken des Temperaturbe
grenzers in den Aufnahmeraum eine Reihenschaltung desselben
zwischen die beiden Anschlußklötze erfolgt, wodurch der Tempe
raturbegrenzer in Reihe in eine Anschlußleitung des elektri
schen Gerätes schaltbar ist. Dieser Vorgang ist automatisier
bar, denn nach dem Verdrahten des Anschlußelementes ist ledig
lich als zusätzlicher Arbeitsschritt das Einstecken des Tempe
raturbegrenzers vorzusehen. Die Kontaktierung des Temperaturbe
grenzers an den Anschlußelementen erfolgt dabei z. B. nach der
Schneid-Klemmtechnik, wobei es auch möglich ist, eine Schraub
klemmung vorzusehen, so daß nach dem Einstecken des Temperatur
begrenzers in dem Aufnahmeraum noch zwei Schrauben angezogen
werden müssen, was jedoch wie bei der Verdrahtung des Anschluß
elementes mit den Leitungen ebenfalls automatisch erfolgen
kann.
Darüber hinaus erlaubt das neue Anschlußelement auch eine
schnelle und einfache Montage und Kontaktierung eines Tempera
turbegrenzers von Hand, wenn z. B. Kleinserien oder Geräte ge
fertigt werden, bei denen der Automatisierungsgrad gering ist.
Die neue Anschlußklemme ist nun jedoch nicht nur für den Schutz
von Transformatoren, Motoren etc. verwendbar, wo sie auf die
eine oder andere Weise an dem Gehäuse befestigt ist, sie ist
vielmehr auch in unterschiedlichen Bereichen einsetzbar, wo sie
auf denkbar einfache Weise den nachträglichen Schutz eines an
zuschließenden Gerätes durch einen Temperaturbegrenzer ermög
licht. So ist es z. B. möglich, die übliche Lüsterklemme an ei
ner Beleuchtungsvorrichtung gegen die neue Anschlußklemme aus
zutauschen, was mit wenigen Handgriffen erfolgen kann. Durch
die neue Anschlußklemme mit eingesetztem Temperaturbegrenzer
ist es jetzt bspw. möglich, bisher bezüglich ihrer Temperatu
rentwicklung nicht überwachte Beleuchtungsvorrichtungen vor ei
ner Überhitzung zu schützen. Es ist nämlich allgemein bekannt,
daß die Lüsterklemmen im Gehäuse von Beleuchtungsvorrichtungen
häufig in unmittelbarer Nähe des Leuchtmittels angeordnet sind,
so daß eine Überhitzung z. B. infolge eines Leuchtmittels mit zu
hoher Leistungsaufnahme auch zu einer Erhöhung der Temperatur
der Lüsterklemme führt, wie sich durch verschmorte oder durch
Hitzeeinwirkung verformte Lüsterklemmen immer wieder erweist.
Wird jetzt statt der bekannten Lüsterklemme die neue Anschluß
klemme verwendet, so führt eine unzulässige Temperaturerhöhung
dazu, daß der Temperaturbegrenzer die Stromversorgung der Be
leuchtungsvorrichtung abschaltet, so daß dieser also keinen
Schaden infolge Überhitzung nehmen oder anrichten kann.
Vor diesem Hintergrund sind Gegenstand der vorliegenden Erfin
dung auch Anschlußklemmen der eingangs genannten Art, die einen
beliebig kontaktierten, also auch z. B. angelöteten Temperatur
begrenzer zwischen den beiden Klemmklötzen aufweisen, der mit
den Klemmklötzen in Reihe geschaltet ist. Durch die neue An
schlußklemme ist es möglich, durch einfaches Austauschen einer
Lüsterklemme oder aber durch Einfügen in eine zu diesem Zweck
aufgetrennte Anschlußleitung die unterschiedlichsten elektri
schen Geräte auch nachträglich noch mit einer Temperatur-
und/oder Stromüberwachung auszustatten.
Geeignete temperaturabhängige Schalter sind in den Druckschrif
ten DE 196 09 310 A1, DE 197 48 589 A1 und DE 197 52 581 be
schrieben, die jeweils ein in einem Gehäuse angeordnetes tempe
raturabhängiges Schaltwerk zeigen, das über aus dem Gehäuse
hervorragende Anschlußbeine kontaktierbar ist und gemäß der er
sten Druckschrift vorwiegend eine Temperaturabhängigkeit, gemäß
der zweiten Druckschrift eine Selbsthaltefunktion und gemäß der
dritten Druckschrift eine Stromabhängigkeit aufweist.
Es sei noch erwähnt, daß im Rahmen der vorliegenden Anmeldung
unter "Temperaturbegrenzer" allgemein temperaturabhängige
Schalter verstanden werden, die bei Übertemperatur und/oder
Überstrom eine elektrische Verbindung auftrennen und ggf. mit
einer Selbsthaltefunktion versehen sind, die ein Schließen des
Schalters nach Abkühlung verhindert, wobei in bestimmten Aus
führungen der Schalter auch nach dem Abschalten der Stromquelle
geöffnet bleibt, während bei anderen Ausführungsformen ein
Rücksetzen der Selbsthaltefunktion erfolgt, wenn die Spannungs
versorgung ab- und wiederangeschaltet wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die neue Anschlußklemme
in Stromschalter oder Steckdosen, Kupplungen etc. zu integrie
ren, um auf diese Weise dort eine unzulässige Erwärmung
und/oder einen unzulässig hohen Strom durch den angeschlossenen
Verbraucher zu verhindern. Insbesondere für den Einsatz im
Freien ergeben sich hier Vorteile, wenn z. B. eine Teichpumpe,
eine Gartenlampe oder ähnliches betrieben werden, die so auch
nachträglich noch preiswert und einfach geschützt werden kön
nen.
In einer Weiterbildung ist es bevorzugt, wenn die beiden An
schlußelemente an ihrem zweiten Ende jeweils einen Klemmkontakt
für ein zugeordnetes Anschlußbein des Temperaturbegrenzers auf
weisen.
Diese Maßnahme ist im Hinblick auf eine einfache Montage von
Vorteil, denn der Temperaturbegrenzer muß lediglich eingesteckt
werden, auf das Anziehen weiterer Schrauben kann somit verzich
tet werden.
Insbesondere ist es bevorzugt, wenn zwischen den beiden An
schlußelementen an deren zweiten Enden eine unterbrechbare
Kurzschlußverbindung vorgesehen ist, die vorzugsweise durch ein
in den Aufnahmeraum einschiebbares Betätigungsorgan unterbrech
bar ist, das entweder an dem Temperaturbegrenzer angeordnet ist
oder aber ein Unterbrecherstift ist, der derart in den Aufnah
meraum einschiebbar ist, daß er nicht entfernbar ist.
Bei diesen Maßnahmen ist zunächst allgemein von Vorteil, daß
die Anschlußklemme auch ohne einen gesteckten Temperaturbe
grenzer verwendbar ist, wobei hierzu kein gesonderter Kurzschlußstecker
in den Aufnahmeraum eingesteckt werden muß, son
dern die Kurzschlußverbindung bei noch nicht gestecktem Tempe
raturbegrenzer sozusagen automatisch vorgesehen ist.
Auf diese Weise kann erst unmittelbar vor dem Einsatz der neuen
Anschlußklemme entschieden werden, mit was für einem Tempera
turbegrenzer sie bestückt werden soll. Es ist z. B. möglich, zu
nächst das elektrische Gerät ohne den Temperaturbegrenzer zu
testen und diesen erst kurz vor der Auslieferung des Gerätes je
nach Anforderung einzustecken, was wiederum automatisch erfol
gen kann. Auch bei den Lüsterklemmen ersetzenden Anschlußklem
men sind diese Maßnahmen von Vorteil, denn zunächst kann die
gesamte Verdrahtung und Verkabelung hergestellt und überprüft
werden, bevor dann wahlweise unterschiedliche Temperaturbe
grenzer eingesteckt werden können. Dies bedeutet, daß die neue
Anschlußklemme unabhängig von den Temperaturbegrenzern vertrie
ben werden kann, wobei es natürlich auch möglich ist, Anschluß
klemmen mit fest installierten, ggf. angelöteten Temperaturbe
grenzern zu vertreiben.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Unterbrechung der
Kurzschlußverbindung nicht das Herausziehen eines Kurzschluß
steckers oder ähnlichem erfordert, sondern daß dies vielmehr
durch ein Betätigungsorgan erfolgt, das ebenfalls leicht auto
matisch eingeschoben werden kann. Ein besonderer Vorteil wird
dann erreicht, wenn das Betätigungsorgan an dem Temperaturbe
grenzer angeordnet ist, denn dann ist lediglich eine einzige
Handhabung erforderlich, um gleichzeitig die Kurzschlußverbin
dung zu unterbrechen und den Temperaturbegrenzer zu installie
ren.
Bei dem Unterbrecherstift ist noch von Vorteil, daß er besonde
ren Sicherheitsanforderungen Rechnung trägt, wenn er nicht wie
der entfernbar ist. Eine Anschlußklemme, die einmal mit einem
Temperaturbegrenzer ausgestattet wurde, kann dann nämlich nicht
mehr ohne den Temperaturbegrenzer betrieben werden, so daß ein
über die Anschlußklemme versorgtes und über den eingeschobenen
Temperaturbegrenzer zu schützendes Gerät nur noch mit Strom
versorgt wird, wenn der Temperaturbegrenzer an Ort und Stelle
sitzt. Sollte der Temperaturbegrenzer herausfallen oder ab
sichtlich herausgenommen werden, ist das Gerät nicht mit Strom
versorgt, so daß ein hohes Maß an Sicherheit bezüglich der
Überwachung von Übertemperatur und Überstrom gewährleistet ist.
Der Unterbrecherstift kann zu diesem Zweck z. B. in dem Aufnah
meraum verrastet werden.
Es ist jedoch bevorzugt, wenn der Unterbrecherstift im Preßsitz
in den Aufnahmeraum einschiebbar ist, was z. B. dadurch erreicht
wird, daß er bezogen auf den Aufnahmeraum eine Null-Toleranz
oder ein geringes Übermaß aufweist.
Auf diese konstruktiv sehr einfache Weise wird sichergestellt,
daß der Unterbrecherstift nicht oder nur unter Zerstörung der
Aufnahmeklemme entfernt werden kann.
Selbstverständlich ist es jedoch möglich, den Temperaturbe
grenzer auszutauschen, wenn er defekt sein sollte oder gegen
einen Temperaturbegrenzer mit anderen Eigenschaften, z. B. einer
anderen Ansprechtemperatur, ausgetauscht werden soll.
Allgemein ist es bevorzugt, wenn die Kurzschlußverbindung ein
zwischen den Anschlußelementen klemmendes Kurzschlußteil umfaßt,
das durch das Betätigungsorgan in eine geöffnete Position
bewegbar ist.
Auch diese Maßnahme ist konstruktiv bevorzugt, es ist lediglich
erforderlich, an dem einen Anschlußelement ein Federteil vorzu
sehen, das in Anlage mit dem anderen Anschlußelement ist und
durch das Betätigungsorgan von diesem abgehoben wird. Dabei
kann es vorgesehen sein, daß das Federteil durch das Betäti
gungsorgan abgebrochen oder zerbrochen wird, so daß eine Wie
derherstellung der Kurzschlußverbindung ausgeschlossen ist. Al
ternativ ist es auch möglich, das Kurzschlußteil als Verbin
dungsblock auszubilden, der durch das Betätigungsorgan aus ei
nem Spalt zwischen den beiden Anschlußelementen herausgeschoben
wird und ggf. in einen Klemmsitz gedrückt wird, aus dem er
nicht wieder freikommt, so daß ein unbeabsichtigtes Schließen
der Kurzschlußverbindung verhindert wird.
Insbesondere ist es jedoch bevorzugt, wenn die beiden Anschlu
ßelemente jeweils zumindest ein Federelement aufweisen und die
beiden Federelemente zur Ausbildung der Kurzschlußverbindung
miteinander in Anlage sind und durch das Betätigungsorgan von
einander abhebbar sind.
Bei dieser Maßnahme ist z. B. von Vorteil, daß zwei Federelemen
te zur Qualität der Kurzschlußverbindung beitragen, so daß vor
dem Einschieben eines Temperaturbegrenzers eine sehr sichere
Kurzschlußverbindung zwischen den beiden Klemmklötzen besteht.
Dabei ist es bevorzugt, wenn jedes Federelement einen ersten
Kontaktbereich, über den es mit dem ersten Kontaktbereich des
anderen Federelementes die Kurzschlußverbindung bildet, sowie
einen zweiten Kontaktbereich aufweist, über den es mit einem
zugeordneten Anschlußbein eines in den Aufnahmeraum eingescho
benen Temperaturbegrenzers in Anlage ist.
Auch diese Maßnahme ist konstruktiv von Vorteil, denn jedes An
schlußelement benötigt lediglich ein Federelement, das entweder
die Kurzschlußverbindung oder aber den Kontakt zu dem Tempera
turbegrenzer herstellt. Neben dem konstruktiv einfachen Aufbau
ist weiter von Vorteil, daß ein eingeschobener Temperaturbe
grenzer nicht durch ein unbeabsichtigtes Schließen der Kurz
schlußverbindung wieder überbrückt wird, denn die Federelemente
können nur entweder einander oder aber die Anschlußbeine des
Temperaturbegrenzers kontaktieren.
Allgemein ist es bevorzugt, wenn die beiden Anschlußelemente an
ihrem jeweiligen ersten Ende unter Federwirkung in Anlage mit
dem jeweiligen Klemmklotz sind, wobei vorzugsweise zumindest
einer der beiden Klemmklötze eine Aufnahmebohrung zur Aufnahme
der Leitung sowie eine etwa quer zur Bohrung verlaufende Gewin
debohrung für eine Schraube zum Festklemmen der Leitung in der
Aufnahmebohrung aufweist, wobei vorzugsweise die beiden An
schlußelemente an ihrem jeweiligen ersten Ende einen hochste
henden, federnden Flügel aufweisen, der sich etwa parallel zu
der jeweiligen Schraube erstreckt und an dieser federnd an
liegt.
Bei diesen Maßnahmen ist von Vorteil, daß an sich bekannte
Klemmklötze eingesetzt werden können, wie sie aus üblichen Lü
sterklemmen bekannt sind. Die Kontaktierung erfolgt durch die
Anschlußelemente, die federnd entweder an dem Klemmklotz selbst
oder aber mit ihrem Flügel an der Schraube zum Festklemmen der
Leitung anliegen. Bei dem Flügel ist weiter von Vorteil, daß er
Geometrieunterschiede in der Schraube ausgleichen kann, wobei
die Kontaktierung ferner nicht beeinträchtigt wird, wenn Lei
tungen unterschiedlicher Dicke in die Aufnahmebohrung einge
klemmt werden, also die Schraube unterschiedlich weit in die
Gewindebohrung eingeschraubt werden muß, um die Leitung(en) zu
verklemmen.
Allgemein ist es noch bevorzugt, wenn die Anschlußklemme zumin
dest ein Verbindungsteil mit zwei unmittelbar miteinander ver
bundenen Klemmklötzen aufweist, über die zwei weitere Leitungen
unmittelbar miteinander verbindbar sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß über die neue Anschlußklem
me zwei Leitungen unmittelbar miteinander verbunden werden kön
nen, während zwei weitere Leitungen unter Reihenschaltung mit
einem Temperaturbegrenzer miteinander verbunden werden. Die Er
finder der vorliegenden Anmeldung haben hier erkannt, daß es
nicht erforderlich ist, in jede Anschlußleitung eines elektri
schen Gerätes einen Temperaturbegrenzer einzusetzen, obwohl
dies natürlich unter bestimmten Anforderungsbedingungen von
Vorteil sein kann, wenn z. B. ein stromabhängiger Temperaturbe
grenzer ohne Selbsthaltefunktion und zusätzlich ein rein auf
Übertemperatur ansprechender Temperaturbegrenzer mit Selbsthal
tefunktion gleichzeitig eingesetzt werden sollen.
Weiter ist es bevorzugt, wenn die Anschlußklemme ein Isolierge
häuse aufweist, in dem auf einer ersten Seite der erste und der
zweite Klemmklotz und auf einer zweiten Seite das Verbindungs
teil angeordnet sind, wobei der Aufnahmeraum zwischen den bei
den Seiten angeordnet ist.
Diese Maßnahme ermöglicht eine Geometrie, bei der der Tempera
turbegrenzer sozusagen mittig in der Anschlußklemme sitzt, wo
bei es natürlich auch möglich ist, ihn seitlich anzuordnen.
Weiter ist es bevorzugt, wenn die Anschlußklemme ein Isolierge
häuse mit einem den ersten und den zweiten Klemmklotz aufneh
mendem ersten Gehäuseabschnitt und zumindest einem das zumin
dest eine Verbindungsteil aufnehmendem zweiten Gehäuseabschnitt
aufweist, wobei zwischen den beiden Gehäuseabschnitten ein
nachgiebiger Abstandshalter vorgesehen ist, derart, daß die
beiden Gehäuseabschnitte in ihrem Abstand quer zueinander ver
änderbar sind.
Bei dieser Maßnahme ist von Vorteil, daß die neue Anschlußklem
me auch zum Verbinden von zumindest zwei Leitungspaaren verwen
det werden kann, bei denen zumindest die Leitungen auf einer
Seite der Anschlußklemme einen starren Abstand zueinander ha
ben, der gewisse Toleranzen aufweist. Weil der Abstand der
Klemmklötze quer zueinander aufgrund des nachgiebigen Abstands
halters in gewissen Grenzen veränderbar ist, kann die neue An
schlußklemme jetzt auf Leitungen aufgesteckt werden, deren Ab
stand zueinander entweder aus Gründen der Fertigungsgenauigkeit
oder aber aus Gründen unterschiedlicher Konstruktion variiert.
Im einfachsten Falle sind zwischen den Gehäuseabschnitten fe
dernde oder elastische Stege ausgebildet, die zickzackförmig,
mäanderförmig, wellig oder ähnlich ausgebildet sind. In einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Stege vorgesehen, die
eine Raute bilden, wobei diese Raute eine Vergrößerung oder
Verkleinerung des Querabstandes zuläßt.
Die Erfindung betrifft ferner ein mit einer neuen Anschlußklem
me versehenes elektrisches Gerät, an dessen Gehäuse die An
schlußklemme befestigt ist, wobei die Anschlußklemme alternativ
einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sein kann.
Ferner betrifft die Erfindung einen Temperaturbegrenzer mit ei
nem daran angeordneten Betätigungsorgan oder einem von dem Tem
peraturbegrenzer unabhängigen Betätigungsorgan zur Verwendung
in der neuen Anschlußklemme.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung
und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den jeweils
angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinatio
nen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein elektrisches
Gerät mit einer neuen Anschlußklemme;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der An
schlußklemme aus Fig. 1 in einem ersten Ausführungs
beispiel;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der neuen Anschluß
klemme in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit
Kurzschlußstrecke;
Fig. 4 eine Darstellung wie Fig. 3, jedoch mit einer Kurz
schlußstrecke in einem anderen Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine schematische Explosionsdarstellung wie Fig. 2,
jedoch in einem Ausführungsbeispiel mit einer Kurz
schlußstrecke;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anschlußklemme aus Fig. 5,
jedoch nur für den Bereich mit Aufnahmeraum und ge
trennten Klemmklötzen;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Anschlußklemme aus Fig.
6 gesehen längs der Pfeile VII-VII aus Fig. 6, je
doch mit eingeschobenem Temperaturbegrenzer;
Fig. 8 eine Darstellung wie Fig. 7, jedoch ohne Temperatur
begrenzer;
Fig. 9 eine schematische Explosionsdarstellung wie Fig. 5,
jedoch mit an dem Temperaturbegrenzer befestigtem
Betätigungsorgan;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer Anschlußklemme in ei
nem dritten Ausführungsbeispiel, gesehen längs der
Linie X-X aus Fig. 13;
Fig. 11 eine Darstellung wie Fig. 10, jedoch mit eingescho
benem Temperaturbegrenzer;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung des Temperaturbegrenzers aus
Fig. 13, gesehen längs der Linie XII-XII aus Fig.
13;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Anschlußklemme in einem
vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Anschlußklemme wie in Fig.
2, jedoch mit mittig angeordnetem Aufnahmeraum;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung der Anschlußklemme aus Fig.
14 gesehen längs der Linie XIV-XIV aus Fig. 14; und
Fig. 16 eine Unteransicht des Gehäuses aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 10 schematisch ein elektrisches Gerät 11 ge
zeigt, an dessen ebenfalls nur schematisch angedeutetem Gehäuse
11 eine Anschlußklemme 12 befestigt ist.
Die Anschlußklemme 12 umfaßt einen ersten Klemmklotz 14 sowie
einen davon separaten zweiten Klemmklotz 15. In den Klemmklotz
14 ist von links mit einem abisolierten Ende 16 eine Leitung 17
eingeschoben, während in dem Klemmklotz 15 von rechts eine Lei
tung 18 eingeschoben ist. Die Leitungen 17, 18 sind in an sich
bekannter Weise durch Schrauben 19 mechanisch und elektrisch
mit den Klemmklötzen 14, 15 verbunden.
Neben den Klemmklötzen 14, 15 sind isoliert zwei Verbindungs
teile 21, 22 angeordnet, die jeweils sozusagen zwei einstückig
miteinander verbundene Klemmklötze umfassen, so daß sie Leitun
gen 23 und 24 bzw. 25 und 26 mechanisch aufnehmen und halten
sowie elektrisch miteinander verbinden.
Insoweit entspricht die Anschlußklemme 12 einer üblichen Lü
sterklemme, über die externe Leitungen 17, 23, 25 mit internen
Leitungen 18, 24, 26 eines elektrischen Gerätes 10 verbindbar
sind; ein wesentlicher Unterschied besteht darin, daß die
Klemmklötze 14, 15 nicht einstückig miteinander ausgebildet
sondern isoliert voneinander angeordnet sind.
Es sei noch erwähnt, daß zwischen die Leitungen 18, 24 ein
elektrischer Verbraucher 27 geschaltet ist, der durch eine Last
L angedeutet ist. Die Leitung 26 ist mit Masse 28 verbunden.
Zwischen den Klemmklötzen 14, 15 ist ein Aufnahmeraum 31 für
einen Temperaturbegrenzer 32 vorgesehen, wie er bspw. in den
eingangs erwähnten Druckschriften beschrieben ist. Lediglich
beispielhaft ist in Fig. 1 angedeutet, daß der Temperaturbe
grenzer eine Bimetallfeder 33 umfaßt, die sich bei Erwärmung in
Richtung eines Pfeiles 34 verformt. Solange die Bimetallfeder
33 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist, sorgt sie für eine
elektrische Verbindung zwischen den Klemmklötzen 14, 15 und so
mit für einen möglichen Stromfluß von der Leitung 17 über die
Leitung 18 zu dem Verbraucher 27 und von dort zurück über Lei
tung 24, Verbindungsteil 22 und Leitung 23.
Wie bereits eingangs erwähnt, wird durch den Temperaturbe
grenzer 32 ein Schutz des Verbrauchers 27, also des Gerätes 10
vor Übertemperatur und/oder zu hohem Strom bewirkt. Die An
schlußklemme 12 kann dabei integraler Teil des Gehäuses 11 oder
aber durch Verschrauben der Verrasten an dem Gehäuse 11 befe
stigt sein. Es ist jedoch auch möglich, die Anschlußklemme 12
unmittelbar in eine ggf. mehradrige Leitung einzubringen, ohne
daß die Anschlußklemme 12 mechanisch an dem Gehäuse 11 befe
stigt ist.
In Fig. 2 ist in einer schematischen Explosionsdarstellung die
Anschlußklemme 12 aus Fig. 1 dargestellt. In Fig. 1 ist zu
nächst zu erkennen, daß die Klemmklötze 14, 15 sowie das Ver
bindungsteil 22 in bekannter Weise in Längsrichtung durchgehen
de Aufnahmebohrungen 35 aufweisen, zu denen quer Gewindebohrun
gen 36 verlaufen, in die die Schrauben 19 eingedreht werden
können, um Leitungen festzuklemmen und elektrisch zu kontaktie
ren, die in die Aufnahmebohrungen 35 eingeschoben sind. Selbst
verständlich ist es auch möglich, statt derartiger, an sich be
kannter Schraubklemmen Schneid-Klemmen zu verwenden, bei denen
Schrauben 19 nicht benötigt werden, sondern in den Aufnahmeboh
rungen 35 Schneidzähne für den mechanischen Halt und die elek
trische Kontaktierung von Leitungen sitzen.
Die Klemmklötze 14, 15 sowie das Verbindungsteil 22 werden in
Kanäle 37, 38 eingeschoben, die in länglichen, blockförmigen
Gehäuseabschnitten 37a, 38a eines Isoliergehäuses 39 angeordnet
sind. An dem Gehäuseabschnitt 37a des Kanals 37 ist ein Quader
40 ausgebildet, in dem der Aufnahmeraum 31 vorgesehen ist.
Das Isoliergehäuse 39 weist ferner quer zu den Kanälen 37, 38
verlaufende Schraubenlöcher 41, 42 auf, durch die die Schrauben
19 in die Gewindebohrungen 36 eingeschraubt werden können,
nachdem die Klemmklötze 14, 15 sowie das Verbindungsteil 22 in
die entsprechenden Kanäle 37, 38 eingeschoben wurden. Auf diese
Weise wird unter anderem verhindert, daß die Klemmklötze 14, 15
sowie das Verbindungsteil 22 aus den Kanälen 37, 38 wieder her
ausfallen.
Oben in Fig. 2 ist noch ein Deckel 43 gezeigt, der den Aufnah
meraum 31 nach oben abschließt, wenn der Temperaturbegrenzer 32
zusammen mit jetzt näher zu beschreibenden Verbindungselementen
44 in ihn eingeschoben wurde.
Jedes Verbindungselement 44 weist an seinem ersten Ende 45 ei
nen hochstehenden, federnden Flügel 46 auf, der sich parallel
zu der jeweiligen Schraube 19 erstreckt und mit dieser in fe
dernder Anlage ist. Zwischen dem Flügel 46 und dem ersten Ende
45 ist noch ein Kontaktring 47 vorgesehen, durch den die
Schraube 19 hindurchgesteckt wird, so daß das Verbindungsele
ment 44 in dem Aufnahmeraum 31 gehalten wird.
An seinem zweiten Ende 48 weist das Verbindungselement 44 einen
Klemmkontakt 49 auf, der in einer Ebene mit einer Grundplatte
50 des Verbindungselementes 44 liegt, von der sich das erste
Ende 45 quer erstreckt.
Wenn die beiden Verbindungselemente 44 in den Aufnahmeraum 31
eingeschoben wurden, kontaktieren sie somit über ihr erstes En
de 45, bzw. den jeweiligen Flügel 46 und Kontaktring 47 die
Schraube 19 sowie darüber den Klemmklotz 14 bzw. 15. Mit ihrem
zweiten Ende 38 kontaktieren die Verbindungselemente 44 über
die Klemmkontakte 49 Anschlußbeine 51 des Temperaturbegrenzers,
die in die U-förmig umgebogenen Klemmkontakte 49 eingeschoben
werden, wenn der Temperaturbegrenzer 19 in den Aufnahmeraum 31
eingeschoben wird.
Die Anschlußklemme 12 kann bis auf den Temperaturbegrenzer 32
vormontiert und bereits mit einem elektrischen Gerät verkabelt
werden, bevor dann je nach gewünschter Abschalttemperatur
und/oder zu begrenzender Höchststromstärke ein geeigneter Tem
peraturbegrenzer 32 vorzugsweise durch ein automatisches Hand
linggerät in den Aufnahmeraum 31 eingesteckt wird. Falls es ge
wünscht wird, kann der Aufnahmeraum 31 dann durch den Deckel 43
verschlossen werden.
In Fig. 3 ist die Anschlußklemme 12 aus Fig. 1 in einem zweiten
Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem zwischen den dort ledig
lich schematisch angedeuteten Verbindungselementen 44 eine
Kurzschlußverbindung 52 in Form eines federnden Kurzschlußtei
les 53 vorgesehen ist. Auf diese Weise sind die Klemmklötze 14,
15 elektrisch leitend miteinander verbunden, wenn kein Tempera
turbegrenzer 32 in den Aufnahmeraum 31 eingeschoben wurde.
An dem Temperaturbegrenzer 32 ist ein Betätigungsorgan 54 vor
gesehen, das das federnde Kurzschlußiteil 53 in Richtung eines
Pfeiles 55 von dem rechten Verbindungselement 44 wegdrückt, so
daß die Kurzschlußverbindung 52 unterbrochen wird. Bei dem Ein
schieben des Temperaturbegrenzers 32 gelangen dessen Beine 51
in Eingriff mit den Verbindungselementen 44, die statt der in
Fig. 2 gezeigten Klemmkontakte auch Schneid-Klemmen oder
Schraub-Klemmen sein können.
In Fig. 4 ist ein ähnlicher konstruktiver Aufbau wie in Fig. 3
gezeigt, die Kurzschlußstrecke 52 wird hier jedoch durch einen
Kurzschlußblock 56 gebildet, der durch das Betätigungsorgan 54
in Richtung eines Pfeiles 57 aus dem Raum zwischen den Verbin
dungselementen 44 heraus in eine Klemmtasche 58 gedrückt wird,
wo er unverlierbar gehalten wird.
Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 die Kurz
schlußverbindung 52 ggf. wieder geschlossen wird, wenn der Tem
peraturbegrenzer 32 wieder herausgezogen wird, ist die Unter
brechung der Kurzschlußverbindung 52 in Fig. 4 irreversibel,
was bei erhöhten Sicherheitsanforderungen häufig wünschenswert
ist. Wenn nämlich die Kurzschlußverbindung 52 nach dem Heraus
ziehen bzw. unbeabsichtigtem Herausfallen des Temperaturbe
grenzers 32 nicht wieder geschlossen wird, ist sichergestellt,
daß ein "ungeschützter" Betrieb des elektrischen Gerätes ver
hindert wird.
In Fig. 5 ist in einer Darstellung wie Fig. 2 die Anschlußklem
me in einem Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem das Betäti
gungsorgan ein von dem Temperaturbegrenzer 32 gesonderter Un
terbrecherstift 59 mit einem Pfeilkopf 61 ist. Für diesen Un
terbrecherstift 59 ist in dem Aufnahmeraum 31 ein Führungskanal
62 angeordnet, der quer aber parallel zur Längsrichtung des
Aufnahmeraumes 31 angeordnet ist und den Unterbrecherstift 59
im Preßsitz unverlierbar hält.
Im Bereich seines ersten Endes 45 ist jedes Verbindungselement
44 genauso ausgebildet wie bei der Anschlußklemme 12 aus Fig.
2, im Bereich seines zweiten Endes 48 weist jede Anschlußklemme
44 jedoch ein U-förmiges Federelement 63 auf, das sowohl die
Kurzschlußverbindung 52 bildet als auch den Anschluß an die An
schlußbeine 51 des Temperaturbegrenzers 32 bewirkt.
In Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Anschlußklemme 12 aus
Fig. 5 gezeigt, wobei zur Vereinfachung der dem Verbindungsteil
22 zugeordnete Bereich weggelassen wurde. Es sei hier bemerkt,
daß eine Anschlußklemme 12 auch ohne Verbindungsteil 22 ausge
bildet sein kann, das Isoliergehäuse 39 ist dann entsprechend
schmäler.
In der Draufsicht der Fig. 6 ist zu erkennen, daß jedes Verbin
dungselement 44 wiederum den Flügel 46, den Kontaktring 47 so
wie jetzt die beiden Federelemente 63 aufweist. Quer zu den Fe
derelementen 63 erstreckt sich der Führungskanal 62 für den Un
terbrecherstift 59.
In Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung längs der Linie VII-VII
aus Fig. 6 gezeigt, wobei in Fig. 7 ein Temperaturbegrenzer 32
in den Aufnahmeraum 31 eingeschoben wurde. In Fig. 7 ist zu er
kennen, daß durch den Pfeilkopf 61 die beiden Federelemente 36
auseinandergedrückt wurden, so daß die Kurzschlußverbindung ge
öffnet, aber gleichzeitig Kontakt zu den Anschlußbeinen 51 des
Temperaturbegrenzers 2 hergestellt wurde.
In Fig. 8, einer Darstellung wie Fig. 7, jedoch ohne Tempera
turbegrenzer 32, ist zu erkennen, daß jedes U-förmige Federele
ment einen ersten Kontaktbereich 64 sowie einen zweiten Kon
taktbereich 65 aufweist. In der in Fig. 8 gezeigten Stellung
liegen die ersten Kontaktbereiche 64 der Federelemente 63 an
einander und bilden so eine Kurzschlußverbindung, die beiden
Klemmklötze 14, 15 sind unmittelbar miteinander verbunden.
Wird jetzt ein Unterbrecherstift 39 eingeschoben, so drückt
dessen Pfeilkopf 61 die beiden Federelemente 63 auseinander,
die Kurzschlußverbindung wird aufgehoben. Gleichzeitig mit dem
Unterbrecherstift 59 bzw. zeitlich danach wird der Temperatur
begrenzer 32 eingeschoben, dessen Anschlußbeine 51 mit den
zweiten Kontaktbereichen 65 der Federelemente 63 in Anlage ge
langen.
Zurückkehrend zu Fig. 6 ist noch zu bemerken, daß die zweiten
Kontaktbereiche 65 in der Zeichenebene der Fig. 6 zueinander
versetzt sind, um der in Fig. 5 zu erkennenden, ebenfalls ver
setzten Anordnung der Anschlußbeine 51 Rechnung zu tragen.
Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 Standard-
Temperaturbegrenzer 32 eingesetzt werden können, ist bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ein Temperaturbegrenzer 32
eingesetzt, an dem der Pfeilkopf 61 unmittelbar angeordnet ist.
Im übrigen entspricht die Anschlußklemme 12 aus Fig. 9 dem Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 5.
In den Fig. 7 und 8 sind unterhalb des Deckels 43 noch Buchse
67 und Stift 68 zu erkennen, über die der Deckel 43 an dem Iso
liergehäuse 39 befestigt wird.
Während bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 5 und 9 die
Federelemente 63 sowohl für die Kurzschlußverbindung 52 als
auch für den Kontakt zu den Anschlußbeinen 51 des Temperaturbe
grenzers 32 sorgt, sind die Verbindungselemente 44 bei dem Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 10 bis 13 vergleichbar zu den Fede
relementen der Fig. 2 ausgelegt, wo die Kontaktierung der An
schlußbeine 51 über U-förmige Klemmkontakte 49 erfolgte. Zu
sätzlich weisen die Verbindungselemente 44 in den Fig. 10 bis
13 noch Federbügel 71 auf, die bei nicht gestecktem Temperaturbegrenzer
32 miteinander in Anlage sind und so die Kurzschluß
verbindung 52 bilden, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
In Fig. 11 ist zu erkennen, daß ein eingeschobener Temperatur
begrenzer 32 mit dem hier an ihm befestigten Pfeilkopf 61 die
Federbügel 71 auseinanderdrückt, so daß die Kurzschlußverbin
dung 52 unterbrochen wird. Gleichzeitig greifen die Anschluß
beine 51 in die Klemmkontakte 49 ein, was besonders gut in der
Schnittdarstellung der Fig. 12 zu erkennen ist. Hier ist auch
noch einmal zu sehen, wie in dem Schraubenloch 42 die Schraube
19 sitzt, die über den Kontaktring 47 mit dem Verbindungsele
ment 44 in Verbindung steht. In der Draufsicht der Fig. 13 sind
auch die Flügel 46 zu erkennen. Hier ist auch gut die versetzte
Anordnung der beiden Klemmkontakte 49 sowie die mittig dazwi
schen ausgebildete Kurzschlußstrecke 52 zu sehen.
In dem weiteren Ausführungsbeispiel der Fig. 14 und 15 ist in
Draufsicht bzw. in Schnittdarstellung eine Anschlußklemme ge
zeigt, bei der auf einer ersten Seite 73 die Klemmklötze 14, 15
und auf einer zweiten Seite 74 ein Verbindungsteil 22 vorgese
hen sind, wobei zwischen den beiden Seiten 73, 74 der Aufnahme
aum 31 angeordnet ist, der bei den bisherigen Ausführungsbei
spielen immer auf der Seite 73 zu finden war. Durch die Anord
nung gemäß Fig. 14 und 15 bildet sich in dem Isoliergehäuse 39
ein Spalt 75 aus.
In Fig. 15 ist noch zu erkennen, daß an dem Isoliergehäuse 39
unten Führungskanäle 76 vorgesehen sind, über die die Anschluß
klemme 12 an einem Gehäuse 11 eines zu schützenden elektrischen
Gerätes 10 befestigt werden kann.
Fig. 16 schließlich zeigt eine Unteransicht des Isoliergehäuses
39 aus Fig. 2, bei dem der Aufnahmeraum 31 im Gegensatz zu dem
Ausführungsbeispiel aus Fig. 15 nicht zwischen den beiden Ge
häusabschnitten 37a, 38a sondern in dem Quader 40 seitlich
links an dem Gehäuseabschnitt 37a sitzt.
In Fig. 16 ist zu erkennen, daß die Kanäle 37, 38 in einer bei
81 angedeuteten Längsrichtung in den quaderförmigen Gehäuseab
schnitten 37a, 38a verlaufen, wobei quer zur Längsrichtung 81
ein Abstand 82 zwischen den beiden Gehäuseabschnitten 37a, 38a
ausgebildet ist. Dieser Abstand 82 wird durch einen nachgiebi
gen Abstandshalter 83 überbrückt, der die beiden Gehäuseab
schnitte 37a, 38a derart miteinander verbindet, daß der Abstand
82 vergrößerbar und verkleinerbar ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 16 umfaßt der Ab
standshalter 83 zwei Stege 84, die eine Art Raute bilden und
mit ihren Spitzen 85 bzw. 86 in Längsrichtung 81 voneinander
weg weisen. Wenn der Abstand 82 verändert wird, bewegen sich
die Spitzen 85, 86 entsprechend aufeinander zu oder voneinander
weg. Selbstverständlich können zwischen den Gehäuseabschnitten
37a, 38a mehrere derartige Abstandshalter 83 vorgesehen sein.
Durch die flexible Veränderung des Abstandes 82 kann die An
schlußklemme 12 zum Anschließen von Leitungen 17, 23 verwendet
werden, deren Abstand 87 aufgrund von Fertigungstoleranzen oder
konstruktionsbedingt variiert. Damit ist lediglich eine An
schlußklemme 12 erforderlich, mit der Leitungen 17, 23 mit un
terschiedlichen Abständen 87 zueinander kontaktiert werden kön
nen.
Sofern die Anschlußklemme 12 dazu ausgelegt sein soll, drei
Leiterpaare miteinander zu verbinden, wie dies in Fig. 1 sche
matisch dargestellt ist, kann rechts neben dem Gehäuseabschnitt
38a ein weiterer Gehäuseabschnitt vorgesehen sein, der eben
falls über einen flexiblen bzw. nachgiebigen Abstandshalter mit
dem Gehäuseabschnitt 38a verbunden ist.
Claims (22)
1. Anschlußklemme zum Verbinden von zumindest zwei Leitungen
(17, 18), mit einem ersten Klemmklotz (14), mit dem eine
erste Leitung (17) elektrisch und mechanisch verbindbar
ist, und einem zweiten Klemmklotz (15), mit dem eine zwei
te Leitung (18) elektrisch und mechanisch verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmeraum (31) vorgese
hen ist, in den ein zumindest zwei Anschlüsse, vorzugswei
se zwei Anschlußbeine (51) aufweisender Temperaturbe
grenzer (32) einsteckbar ist, und in dem zwei Anschlußele
mente (44) hineinragen, die jeweils an ihrem ersten Ende
(45) mit einem der beiden Klemmklötze (14, 15) verbunden
sind und an ihrem zweiten Ende (48) einen Anschluß, vor
zugsweise ein zugeordnetes Anschlußbein (51) eines Tempe
raturbegrenzers (32) beim Einstecken desselben in den Auf
nahmeraum (31) vorzugsweise automatisch kontaktieren.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Anschlußelemente (44) an ihrem zweiten Ende
(48) jeweils einen Klemmkontakt (49) für ein zugeordnetes
Anschlußbein (51) des Temperaturbegrenzers (32) aufweisen.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den beiden Anschlußelementen (44)
an deren zweiten Enden (48) eine unterbrechbare Kurz
schlußverbindung (52) vorgesehen ist.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurzschlußverbindung (52) durch ein in den Aufnah
meraum (31) einschiebbares Betätigungsorgan (54, 59, 61)
unterbrechbar ist.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan (61) an dem Temperaturbegrenzer
(32) angeordnet ist.
6. Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan (54) ein Unterbrecherstift (59)
ist, der derart in den Aufnahmeraum (31) einschiebbar ist,
daß er nicht entfernbar ist.
7. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterbrecherstift (59) im Preßsitz in den Aufnah
meraum (31) einschiebbar ist.
8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurzschlußverbindung (52) ein zwi
schen den Anschlußelementen (44) klemmendes Kurzschlußteil
(53, 56) umfaßt, das durch das Betätigungsorgan (54) in
eine geöffnete Position bewegbar ist.
9. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußelemente (44) je
weils zumindest ein Federelement (63) aufweisen, und daß
die beiden Federelemente (63) zur Ausbildung der Kurzschlußverbindung
(52) miteinander in Anlage sind und durch
das Betätigungsorgan (54) voneinander abhebbar sind.
10. Anschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Federelement (63) einen ersten Kontaktbereich
(64), über den es mit dem ersten Kontaktbereich (64) des
anderen Federelementes (44) die Kurzschlußverbindung (52)
bildet, sowie einen zweiten Kontaktbereich (65) aufweist,
über den es mit einem zugeordneten Anschlußbein (51) eines
in den Aufnahmeraum (31) eingeschobenen Temperaturbe
grenzers (32) in Anlage ist.
11. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußelemente (44) an
ihrem jeweiligen ersten Ende (45) unter Federwirkung in
Anlage mit dem jeweiligen Klemmklotz (44) sind.
12. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Klemmklötze
(14, 15) eine Aufnahmebohrung (35) zur Aufnahme der Lei
tung (17, 18) sowie eine etwa quer zu der Aufnahmebohrung
(35) verlaufende Gewindebohrung (36) für eine Schraube
(19) zum Festklemmen der Leitung (17, 18) in der Aufnahme
bohrung (35) aufweist.
13. Anschlußklemme nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Anschlußelemente (44) an ihrem
jeweiligen ersten Ende (45) einen hochstehenden, federnden
Flügel (46) aufweisen, der sich etwa parallel zu der je
weiligen Schraube (19) erstreckt und an dieser federnd an
liegt.
14. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zumindest ein Verbindungsteil (21,
22) mit zwei unmittelbar miteinander verbundenen Klemm
klötzen aufweist, über die zwei weitere Leitungen (23, 24;
25, 26) unmittelbar miteinander verbindbar sind.
15. Anschlußklemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Isoliergehäuse (39) aufweist, in dem auf einer
ersten Seite (73) der erste und der zweite Klemmklotz (14,
15) und auf einer zweiten Seite (74) das Verbindungsteil
(21, 22) angeordnet sind, wobei der Aufnahmeraum (31) zwi
schen den beiden Seiten (73, 74) angeordnet ist.
16. Anschlußklemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Isoliergehäuse (39) mit einem den ersten und
den zweiten Klemmklotz (14, 15) aufnehmendem ersten Gehäu
seabschnitt (37a) und zumindest einem das zumindest eine
Verbindungsteil (21, 22) aufnehmendem zweiten Gehäuseab
schnitt (38a) aufweist, wobei zwischen den beiden Gehäuse
abschnitten (37a, 38a) ein nachgiebiger Abstandshalter
(83) vorgesehen ist, derart, daß die beiden Gehäuseab
schnitte (37a, 38a) in ihrem Abstand (82) quer zueinander
veränderbar sind.
17. Elektrisches Gerät mit einer Anschlußklemme 12 nach einem
der Ansprüche 1 bis 16.
18. Elektrisches Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlußklemme (12) an dessen Gehäuse (11)
befestigt ist.
19. Elektrisches Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlußklemme (12) mit ihrem Isoliergehäuse
(39) einstückig mit dem Gehäuse (11) ausgebildet ist.
20. Anschlußklemme zum Verbinden von zumindest zwei Leitungen
(17, 18), mit einem ersten Klemmklotz (14), mit dem eine
erste Leitung (17) elektrisch und mechanisch verbindbar
ist, und einem zweiten Klemmklotz (15), mit dem eine zwei
te Leitung (18) elektrisch und mechanisch verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an ihr ein Temperaturbegrenzer
(32) angeordnet ist, der mit den beiden Klemmklötzen (14,
15) elektrisch in Reihe geschaltet ist.
21. Temperaturbegrenzer mit einem daran angeordneten Betäti
gungsorgan (61) zur Verwendung in einer Anschlußklemme
(12) nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 8 bis 16.
22. Betätigungsorgan zur Verwendung in einer Anschlußklemme
(12) nach einem der Ansprüche 4 bis 16.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19953954A DE19953954B4 (de) | 1999-10-27 | 1999-11-09 | Anschlußklemme |
PCT/EP2000/010563 WO2001031749A2 (de) | 1999-10-27 | 2000-10-26 | Anschlussklemme |
EP00979513A EP1224714A2 (de) | 1999-10-27 | 2000-10-26 | Anschlussklemme |
AU16973/01A AU773747B2 (en) | 1999-10-27 | 2000-10-26 | Connector |
US10/131,671 US6764356B2 (en) | 1999-10-27 | 2002-04-24 | Connection terminal |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19951815 | 1999-10-27 | ||
DE19951815.7 | 1999-10-27 | ||
DE19953954A DE19953954B4 (de) | 1999-10-27 | 1999-11-09 | Anschlußklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19953954A1 true DE19953954A1 (de) | 2001-06-07 |
DE19953954B4 DE19953954B4 (de) | 2007-07-05 |
Family
ID=7927092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19953954A Expired - Fee Related DE19953954B4 (de) | 1999-10-27 | 1999-11-09 | Anschlußklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19953954B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2385589A1 (de) * | 2010-05-07 | 2011-11-09 | Amphenol-tuchel Electronics GmbH | Elektrischer Steckverbinder für stecksicherheitskritische Anwendungen |
CN108565565A (zh) * | 2018-03-09 | 2018-09-21 | 河钢股份有限公司承德分公司 | 导线快接装置 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE365026C (de) * | 1922-12-07 | Maier Josef | Luesterklemme fuer elektrische Leitungen | |
DD55994A1 (de) * | 1966-09-26 | 1967-05-20 | Adolf Burkert | Lüsterklemme, insbesondere für den Anschluss von Deckenleuchten |
GB1540685A (en) * | 1976-10-14 | 1979-02-14 | Philips Nv | Inductive stabilisation ballast |
DE3006311A1 (de) * | 1980-02-20 | 1981-08-27 | Fa. Hermann Schwabe, 7067 Urbach | Vorschaltgeraet, z.b. drossel, fuer gasentladungslampen |
DE8334153U1 (de) * | 1983-11-28 | 1984-03-01 | Brugger, Inge, 8130 Starnberg | Klemmleiste für die Verbindung elektrischer Leitungsdrähte |
DE8515405U1 (de) * | 1985-05-24 | 1985-08-01 | Metalluk Bauscher GmbH & Co KG, 8600 Bamberg | Vorrichtung zum Festklemmen von Enden elektrischer Drähte in Klemmkörpern mit Sicherung |
DE3342395C2 (de) * | 1983-11-24 | 1991-02-14 | Adels-Contact Elektrotechnische Fabrik Gmbh & Co Kg, 5060 Bergisch Gladbach, De | |
US5362253A (en) * | 1994-01-03 | 1994-11-08 | Lin Kuang Ts An | Distribution cable mounting device |
DE19719788A1 (de) * | 1997-05-10 | 1998-11-12 | Stadtfeld Elektrotechnische Fa | Kabelanschlußkasten, insbesondere für den Einbau in Lichtmasten |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19505342C1 (de) * | 1995-02-17 | 1996-04-18 | Kaercher Gmbh & Co Alfred | Kombiniertes Dampfreinigungs- und Dampfbügelgerät |
-
1999
- 1999-11-09 DE DE19953954A patent/DE19953954B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE365026C (de) * | 1922-12-07 | Maier Josef | Luesterklemme fuer elektrische Leitungen | |
DD55994A1 (de) * | 1966-09-26 | 1967-05-20 | Adolf Burkert | Lüsterklemme, insbesondere für den Anschluss von Deckenleuchten |
GB1540685A (en) * | 1976-10-14 | 1979-02-14 | Philips Nv | Inductive stabilisation ballast |
DE3006311A1 (de) * | 1980-02-20 | 1981-08-27 | Fa. Hermann Schwabe, 7067 Urbach | Vorschaltgeraet, z.b. drossel, fuer gasentladungslampen |
DE3342395C2 (de) * | 1983-11-24 | 1991-02-14 | Adels-Contact Elektrotechnische Fabrik Gmbh & Co Kg, 5060 Bergisch Gladbach, De | |
DE8334153U1 (de) * | 1983-11-28 | 1984-03-01 | Brugger, Inge, 8130 Starnberg | Klemmleiste für die Verbindung elektrischer Leitungsdrähte |
DE8515405U1 (de) * | 1985-05-24 | 1985-08-01 | Metalluk Bauscher GmbH & Co KG, 8600 Bamberg | Vorrichtung zum Festklemmen von Enden elektrischer Drähte in Klemmkörpern mit Sicherung |
US5362253A (en) * | 1994-01-03 | 1994-11-08 | Lin Kuang Ts An | Distribution cable mounting device |
DE19719788A1 (de) * | 1997-05-10 | 1998-11-12 | Stadtfeld Elektrotechnische Fa | Kabelanschlußkasten, insbesondere für den Einbau in Lichtmasten |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
PHOENIX CONTACT-Katalog: "1. Verbindungstechnik '93/94", Phoenix Contact GmbH, Blomberg, dnr 895- 4/93, S. 116, 117, 119 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2385589A1 (de) * | 2010-05-07 | 2011-11-09 | Amphenol-tuchel Electronics GmbH | Elektrischer Steckverbinder für stecksicherheitskritische Anwendungen |
CN108565565A (zh) * | 2018-03-09 | 2018-09-21 | 河钢股份有限公司承德分公司 | 导线快接装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19953954B4 (de) | 2007-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2756554B1 (de) | Elektrische reihenklemme und reihenklemmenblock | |
DE19941190A1 (de) | Wärmeschutzsicherung | |
EP3016122B1 (de) | Mehrpolige Schaltersicherungsanordnung für Sammelschienensysteme | |
DE102006049772B4 (de) | Installationsschaltgerät | |
EP3259807B1 (de) | Elektrische reihenklemme | |
DE3734293A1 (de) | Elektromagnetische schaltvorrichtung mit austauschbaren schaltern | |
DE102007027522B3 (de) | Schaltgerät | |
EP1108273B1 (de) | Explosionsgeschützte steckverbindungsanordnung | |
DE102014208036A1 (de) | Fehlerstromschutzschalter und Montageverfahren | |
DE102017124224B4 (de) | Überspannungsschutzgerät | |
EP0252512B1 (de) | Mehrfach-Steckverbindungseinheit | |
WO2001031749A2 (de) | Anschlussklemme | |
EP2541571A1 (de) | Selbsthaltender temperaturabhängiger Schalter | |
EP4078738B1 (de) | Technik zur vermeidung eines lichtbogens beim trennen einer gleichstromverbindung unter verwendung einer verlängerung eines leitungsverbunds | |
DE19953954A1 (de) | Anschlußklemme | |
DE19705411C2 (de) | Halter für einen temperaturabhängigen Schalter | |
DE19517153A1 (de) | Mehrfach-Stromanschlußvorrichtung für Elektrogeräte | |
EP0729166A1 (de) | Elektrischer Verbraucher | |
DE3610451A1 (de) | Elektrisches installationsgeraet | |
EP2983191B1 (de) | Anordnung zur erfassung von störlichtbögen in einem niederspannungsnetz | |
CH683732A5 (de) | Gerätesteckeinheit. | |
DE102017124219A1 (de) | Überspannungsschutzgerät | |
EP3281215B1 (de) | Stromwandlersystem sowie lasttrenner mit einem solchen | |
EP0162940A1 (de) | Überlastsicherungsschalter | |
DE2451810A1 (de) | Reihenklemme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120601 |