DE19953954A1 - Anschlußklemme - Google Patents

Anschlußklemme

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Abstract

Eine Anschlußklemme (12) zum Verbinden von zwei Leitungen (17, 18) ist mit zwei Klemmklötzen (14, 15) zur Aufnahme und elektrischen Kontaktierung der Leitungen (17, 18) versehen. An der Anschlußklemme (12) ist ferner ein Aufnahmeraum (31) vorgesehen, in den ein zumindest zwei Anschlußbeine aufweisender Temperaturbegrenzer (32) einsteckbar ist, und in den zwei Anschlußelemente hineinragen, die jeweils mit ihrem ersten Ende mit einem der beiden Klemmklötze (14, 15) verbunden sind und an ihrem zweiten Ende ein zugeordnetes Anschlußbein eines eingesteckten Temperaturbegrenzers (32) kontaktieren (Fig. 1).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußklemme zum Ver­ binden von zumindest zwei Leitungen, mit einem ersten Klemm­ klotz, mit dem eine erste Leitung elektrisch und mechanisch verbindbar ist, und einem zweiten Klemmklotz, mit dem eine zweite Leitung elektrisch und mechanisch verbindbar ist.
Derartige Anschlußklemmen sind aus dem Stand der Technik allge­ mein bekannt.
Diese Anschlußklemmen sind z. B. in Fachmärkten als Einzelteile verfügbar, sie werden bspw. dazu verwendet, Lampen an elektri­ sche Leitungen anzuschließen. Zu diesem Zweck weisen derartige Anschlußklemmen in der Regel zumindest zwei Verbindungsteile, die jeweils aus zwei einstückig miteinander verbundenen Klemm­ klötzen aus elektrisch leitendem Material bestehen, sowie ein Isoliergehäuse auf, in dem die Verbindungsteile angeordnet sind.
Jedes Verbindungsteil weist eine durchgehende Aufnahmebohrung sowie zwei quer dazu verlaufende Gewindebohrungen auf. In die Aufnahmebohrung werden von beiden Seiten die abisolierten Enden der zu verbindenden Leitungen eingesteckt, die durch in die Ge­ windebohrungen eingeschraubte Schrauben in den Aufnahmebohrun­ gen festgeklemmt werden. Auf diese Weise können jeweils zwei Leitungen über ein Verbindungsteil miteinander elektrisch und mechanisch verbunden werden. Es ist auch bekannt, in eine Seite einer Aufnahmebohrung mehrere Leitungen einzustecken, so daß eine ankommende Leitung gleichzeitig mit mehreren abgehenden Leitungen verbunden wird.
Derartige Anschlußklemmen werden allgemein als Lüsterklemmen bezeichnet.
Andererseits werden derartige Anschlußklemmen auch verwendet, um Transformatoren, Motoren etc. anzuschließen. Dabei ist es einerseits bekannt, solche Anschlußklemmen unmittelbar einstüc­ kig mit dem Gehäuse des anzuschließenden Gerätes auszubilden, wobei die Anschlußklemmen andererseits auch gesonderte Teile sein können, die an dem Gehäuse des elektrischen Gerätes durch Schrauben oder Verrasten befestigt sind.
Weiter ist es bekannt, die Klemmklötze nicht als Schraubverbin­ der sondern als Schneid-Klemm-Verbinder auszubilden, bei denen in den Aufnahmebohrungen Schneidelemente vorgesehen sind, zwi­ schen denen die eingeschobene Leitung verklemmt und gleichzei­ tig kontaktiert wird.
Aus Sicherheitsgründen ist für viele elektrische Geräte ein so­ genannter Temperaturbegrenzer erforderlich, der in der Regel einen Bimetall-Schalter umfaßt, der in Reihe in eine Anschluß­ leitung des elektrischen Gerätes geschaltet ist, so daß der Be­ triebsstrom des elektrischen Gerätes durch diesen Temperaturbe­ grenzer fließt. Der Temperaturbegrenzer ist in der Regel ther­ misch an das durch ihn zu schützende elektrische Gerät angekop­ pelt, so daß eine Erhöhung der Temperatur des elektrischen Ge­ rätes zu einer Erhöhung der Temperatur des Temperaturbegrenzers führt.
Wenn die Temperatur des zu schützenden elektrischen Gerätes ei­ nen zulässigen Oberwert überschreitet, so verformt sich ein in dem Schalter befindliches Bimetall-Element in bekannter Weise und unterbricht so den Stromfluß zu dem elektrischen Gerät. Je nach Ausbildung des Temperaturbegrenzers kann dieser mit einer sogenannten Selbsthaltefunktion versehen sein, die dafür sorgt, daß der Temperaturbegrenzer auch nach dem Abkühlen des elektri­ schen Gerätes nicht wieder einschaltet.
Es ist ferner bekannt, derartige Temperaturbegrenzer mit einer Stromabhängigkeit zu versehen, so daß sie zusätzlich oder aus­ schließlich bei Überschreiten eines bestimmten Stromwertes an­ sprechen, wodurch das elektrische Gerät vor Überstrom geschützt wird.
Die Montage derartiger Temperaturbegrenzer an einem zu schüt­ zenden elektrischen Gerät erfolgt unabhängig von dem Anschluß des elektrischen Gerätes über die eingangs erwähnte Anschluß­ klemme in der Regel von Hand, wobei häufig Anschlußleitungen des Temperaturbegrenzers an Kontakte des zu schützenden elek­ trischen Gerätes angelötet werden müssen.
Aus der DE 195 05 342 ist ein elektrisches Gerät bekannt, bei dem eine Aufnahme für ein gekapseltes temperaturabhängiges Schaltwerk vorgesehen ist, das zwischen einen Außenanschluß des Gerätes sowie ein unmittelbar mit dem Gerät verbundenes An­ schlußteil eingeklemmt wird. Aus dieser Druckschrift ist es ebenfalls bekannt, an dem elektrischen Gerät einen Aufnahmeraum vorzusehen, in den zwei Anschlußelemente hineinragen, zwischen die der gekapselte temperaturabhängige Schalter eingeklemmt wird. Statt des temperaturabhängigen Schalters kann auch ein Kurzschlußstecker eingesteckt werden, um das elektrische Gerät während der Fertigung zu testen, bevor der temperaturabhängige Schalter eingesetzt wird.
Alle insoweit beschriebenen Maßnahmen zur Verbindung eines tem­ peraturabhängigen Schalters oder Temperaturbegrenzers mit einem zu schützenden elektrischen Gerät haben den Nachteil, daß sie entweder überhaupt nicht automatisierbar sind oder aber kompli­ zierte Handlingvorgänge erfordern, indem z. B. zuerst ein Kurz­ schlußstecker eingesteckt, nach dem Testen dieser dann wieder entfernt und dann der gewünschte temperaturabhängige Schalter eingesetzt wird.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, eine vereinfachte, vorzugsweise automatisierbare Bestüc­ kung eines zu schützenden elektrischen Gerätes mit einem Tempe­ raturbegrenzer zu schaffen, wobei die Lösung eine einfache Kon­ struktion aufweisen soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch ge­ löst, daß die eingangs erwähnte Anschlußklemme einen Aufnahme­ raum aufweist, in den ein zumindest zwei Anschlüsse, vorzugs­ weise zwei Anschlußbeine aufweisender Temperaturbegrenzer ein­ steckbar ist, und in den zwei Anschlußelemente hineinragen, die jeweils an ihrem ersten Ende mit einem der beiden Klemmklötze verbunden sind und an ihrem zweiten Ende einen Anschluß, vor­ zugsweise ein zugeordnetes Anschlußbein eines Temperaturbe­ grenzers beim Einstecken desselben in den Aufnahmeraum vorzugs­ weise automatisch kontaktieren.
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben erkannt, daß überraschenderweise bauliche Veränderungen an der Anschlußklem­ me eine Steckkontaktierung eines Temperaturbegrenzers ermögli­ chen, so daß durch einfaches Einstecken des Temperaturbe­ grenzers in den Aufnahmeraum eine Reihenschaltung desselben zwischen die beiden Anschlußklötze erfolgt, wodurch der Tempe­ raturbegrenzer in Reihe in eine Anschlußleitung des elektri­ schen Gerätes schaltbar ist. Dieser Vorgang ist automatisier­ bar, denn nach dem Verdrahten des Anschlußelementes ist ledig­ lich als zusätzlicher Arbeitsschritt das Einstecken des Tempe­ raturbegrenzers vorzusehen. Die Kontaktierung des Temperaturbe­ grenzers an den Anschlußelementen erfolgt dabei z. B. nach der Schneid-Klemmtechnik, wobei es auch möglich ist, eine Schraub­ klemmung vorzusehen, so daß nach dem Einstecken des Temperatur­ begrenzers in dem Aufnahmeraum noch zwei Schrauben angezogen werden müssen, was jedoch wie bei der Verdrahtung des Anschluß­ elementes mit den Leitungen ebenfalls automatisch erfolgen kann.
Darüber hinaus erlaubt das neue Anschlußelement auch eine schnelle und einfache Montage und Kontaktierung eines Tempera­ turbegrenzers von Hand, wenn z. B. Kleinserien oder Geräte ge­ fertigt werden, bei denen der Automatisierungsgrad gering ist.
Die neue Anschlußklemme ist nun jedoch nicht nur für den Schutz von Transformatoren, Motoren etc. verwendbar, wo sie auf die eine oder andere Weise an dem Gehäuse befestigt ist, sie ist vielmehr auch in unterschiedlichen Bereichen einsetzbar, wo sie auf denkbar einfache Weise den nachträglichen Schutz eines an­ zuschließenden Gerätes durch einen Temperaturbegrenzer ermög­ licht. So ist es z. B. möglich, die übliche Lüsterklemme an ei­ ner Beleuchtungsvorrichtung gegen die neue Anschlußklemme aus­ zutauschen, was mit wenigen Handgriffen erfolgen kann. Durch die neue Anschlußklemme mit eingesetztem Temperaturbegrenzer ist es jetzt bspw. möglich, bisher bezüglich ihrer Temperatu­ rentwicklung nicht überwachte Beleuchtungsvorrichtungen vor ei­ ner Überhitzung zu schützen. Es ist nämlich allgemein bekannt, daß die Lüsterklemmen im Gehäuse von Beleuchtungsvorrichtungen häufig in unmittelbarer Nähe des Leuchtmittels angeordnet sind, so daß eine Überhitzung z. B. infolge eines Leuchtmittels mit zu hoher Leistungsaufnahme auch zu einer Erhöhung der Temperatur der Lüsterklemme führt, wie sich durch verschmorte oder durch Hitzeeinwirkung verformte Lüsterklemmen immer wieder erweist. Wird jetzt statt der bekannten Lüsterklemme die neue Anschluß­ klemme verwendet, so führt eine unzulässige Temperaturerhöhung dazu, daß der Temperaturbegrenzer die Stromversorgung der Be­ leuchtungsvorrichtung abschaltet, so daß dieser also keinen Schaden infolge Überhitzung nehmen oder anrichten kann.
Vor diesem Hintergrund sind Gegenstand der vorliegenden Erfin­ dung auch Anschlußklemmen der eingangs genannten Art, die einen beliebig kontaktierten, also auch z. B. angelöteten Temperatur­ begrenzer zwischen den beiden Klemmklötzen aufweisen, der mit den Klemmklötzen in Reihe geschaltet ist. Durch die neue An­ schlußklemme ist es möglich, durch einfaches Austauschen einer Lüsterklemme oder aber durch Einfügen in eine zu diesem Zweck aufgetrennte Anschlußleitung die unterschiedlichsten elektri­ schen Geräte auch nachträglich noch mit einer Temperatur- und/oder Stromüberwachung auszustatten.
Geeignete temperaturabhängige Schalter sind in den Druckschrif­ ten DE 196 09 310 A1, DE 197 48 589 A1 und DE 197 52 581 be­ schrieben, die jeweils ein in einem Gehäuse angeordnetes tempe­ raturabhängiges Schaltwerk zeigen, das über aus dem Gehäuse hervorragende Anschlußbeine kontaktierbar ist und gemäß der er­ sten Druckschrift vorwiegend eine Temperaturabhängigkeit, gemäß der zweiten Druckschrift eine Selbsthaltefunktion und gemäß der dritten Druckschrift eine Stromabhängigkeit aufweist.
Es sei noch erwähnt, daß im Rahmen der vorliegenden Anmeldung unter "Temperaturbegrenzer" allgemein temperaturabhängige Schalter verstanden werden, die bei Übertemperatur und/oder Überstrom eine elektrische Verbindung auftrennen und ggf. mit einer Selbsthaltefunktion versehen sind, die ein Schließen des Schalters nach Abkühlung verhindert, wobei in bestimmten Aus­ führungen der Schalter auch nach dem Abschalten der Stromquelle geöffnet bleibt, während bei anderen Ausführungsformen ein Rücksetzen der Selbsthaltefunktion erfolgt, wenn die Spannungs­ versorgung ab- und wiederangeschaltet wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die neue Anschlußklemme in Stromschalter oder Steckdosen, Kupplungen etc. zu integrie­ ren, um auf diese Weise dort eine unzulässige Erwärmung und/oder einen unzulässig hohen Strom durch den angeschlossenen Verbraucher zu verhindern. Insbesondere für den Einsatz im Freien ergeben sich hier Vorteile, wenn z. B. eine Teichpumpe, eine Gartenlampe oder ähnliches betrieben werden, die so auch nachträglich noch preiswert und einfach geschützt werden kön­ nen.
In einer Weiterbildung ist es bevorzugt, wenn die beiden An­ schlußelemente an ihrem zweiten Ende jeweils einen Klemmkontakt für ein zugeordnetes Anschlußbein des Temperaturbegrenzers auf­ weisen.
Diese Maßnahme ist im Hinblick auf eine einfache Montage von Vorteil, denn der Temperaturbegrenzer muß lediglich eingesteckt werden, auf das Anziehen weiterer Schrauben kann somit verzich­ tet werden.
Insbesondere ist es bevorzugt, wenn zwischen den beiden An­ schlußelementen an deren zweiten Enden eine unterbrechbare Kurzschlußverbindung vorgesehen ist, die vorzugsweise durch ein in den Aufnahmeraum einschiebbares Betätigungsorgan unterbrech­ bar ist, das entweder an dem Temperaturbegrenzer angeordnet ist oder aber ein Unterbrecherstift ist, der derart in den Aufnah­ meraum einschiebbar ist, daß er nicht entfernbar ist.
Bei diesen Maßnahmen ist zunächst allgemein von Vorteil, daß die Anschlußklemme auch ohne einen gesteckten Temperaturbe­ grenzer verwendbar ist, wobei hierzu kein gesonderter Kurzschlußstecker in den Aufnahmeraum eingesteckt werden muß, son­ dern die Kurzschlußverbindung bei noch nicht gestecktem Tempe­ raturbegrenzer sozusagen automatisch vorgesehen ist.
Auf diese Weise kann erst unmittelbar vor dem Einsatz der neuen Anschlußklemme entschieden werden, mit was für einem Tempera­ turbegrenzer sie bestückt werden soll. Es ist z. B. möglich, zu­ nächst das elektrische Gerät ohne den Temperaturbegrenzer zu testen und diesen erst kurz vor der Auslieferung des Gerätes je nach Anforderung einzustecken, was wiederum automatisch erfol­ gen kann. Auch bei den Lüsterklemmen ersetzenden Anschlußklem­ men sind diese Maßnahmen von Vorteil, denn zunächst kann die gesamte Verdrahtung und Verkabelung hergestellt und überprüft werden, bevor dann wahlweise unterschiedliche Temperaturbe­ grenzer eingesteckt werden können. Dies bedeutet, daß die neue Anschlußklemme unabhängig von den Temperaturbegrenzern vertrie­ ben werden kann, wobei es natürlich auch möglich ist, Anschluß­ klemmen mit fest installierten, ggf. angelöteten Temperaturbe­ grenzern zu vertreiben.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Unterbrechung der Kurzschlußverbindung nicht das Herausziehen eines Kurzschluß­ steckers oder ähnlichem erfordert, sondern daß dies vielmehr durch ein Betätigungsorgan erfolgt, das ebenfalls leicht auto­ matisch eingeschoben werden kann. Ein besonderer Vorteil wird dann erreicht, wenn das Betätigungsorgan an dem Temperaturbe­ grenzer angeordnet ist, denn dann ist lediglich eine einzige Handhabung erforderlich, um gleichzeitig die Kurzschlußverbin­ dung zu unterbrechen und den Temperaturbegrenzer zu installie­ ren.
Bei dem Unterbrecherstift ist noch von Vorteil, daß er besonde­ ren Sicherheitsanforderungen Rechnung trägt, wenn er nicht wie­ der entfernbar ist. Eine Anschlußklemme, die einmal mit einem Temperaturbegrenzer ausgestattet wurde, kann dann nämlich nicht mehr ohne den Temperaturbegrenzer betrieben werden, so daß ein über die Anschlußklemme versorgtes und über den eingeschobenen Temperaturbegrenzer zu schützendes Gerät nur noch mit Strom versorgt wird, wenn der Temperaturbegrenzer an Ort und Stelle sitzt. Sollte der Temperaturbegrenzer herausfallen oder ab­ sichtlich herausgenommen werden, ist das Gerät nicht mit Strom versorgt, so daß ein hohes Maß an Sicherheit bezüglich der Überwachung von Übertemperatur und Überstrom gewährleistet ist. Der Unterbrecherstift kann zu diesem Zweck z. B. in dem Aufnah­ meraum verrastet werden.
Es ist jedoch bevorzugt, wenn der Unterbrecherstift im Preßsitz in den Aufnahmeraum einschiebbar ist, was z. B. dadurch erreicht wird, daß er bezogen auf den Aufnahmeraum eine Null-Toleranz oder ein geringes Übermaß aufweist.
Auf diese konstruktiv sehr einfache Weise wird sichergestellt, daß der Unterbrecherstift nicht oder nur unter Zerstörung der Aufnahmeklemme entfernt werden kann.
Selbstverständlich ist es jedoch möglich, den Temperaturbe­ grenzer auszutauschen, wenn er defekt sein sollte oder gegen einen Temperaturbegrenzer mit anderen Eigenschaften, z. B. einer anderen Ansprechtemperatur, ausgetauscht werden soll.
Allgemein ist es bevorzugt, wenn die Kurzschlußverbindung ein zwischen den Anschlußelementen klemmendes Kurzschlußteil umfaßt, das durch das Betätigungsorgan in eine geöffnete Position bewegbar ist.
Auch diese Maßnahme ist konstruktiv bevorzugt, es ist lediglich erforderlich, an dem einen Anschlußelement ein Federteil vorzu­ sehen, das in Anlage mit dem anderen Anschlußelement ist und durch das Betätigungsorgan von diesem abgehoben wird. Dabei kann es vorgesehen sein, daß das Federteil durch das Betäti­ gungsorgan abgebrochen oder zerbrochen wird, so daß eine Wie­ derherstellung der Kurzschlußverbindung ausgeschlossen ist. Al­ ternativ ist es auch möglich, das Kurzschlußteil als Verbin­ dungsblock auszubilden, der durch das Betätigungsorgan aus ei­ nem Spalt zwischen den beiden Anschlußelementen herausgeschoben wird und ggf. in einen Klemmsitz gedrückt wird, aus dem er nicht wieder freikommt, so daß ein unbeabsichtigtes Schließen der Kurzschlußverbindung verhindert wird.
Insbesondere ist es jedoch bevorzugt, wenn die beiden Anschlu­ ßelemente jeweils zumindest ein Federelement aufweisen und die beiden Federelemente zur Ausbildung der Kurzschlußverbindung miteinander in Anlage sind und durch das Betätigungsorgan von­ einander abhebbar sind.
Bei dieser Maßnahme ist z. B. von Vorteil, daß zwei Federelemen­ te zur Qualität der Kurzschlußverbindung beitragen, so daß vor dem Einschieben eines Temperaturbegrenzers eine sehr sichere Kurzschlußverbindung zwischen den beiden Klemmklötzen besteht.
Dabei ist es bevorzugt, wenn jedes Federelement einen ersten Kontaktbereich, über den es mit dem ersten Kontaktbereich des anderen Federelementes die Kurzschlußverbindung bildet, sowie einen zweiten Kontaktbereich aufweist, über den es mit einem zugeordneten Anschlußbein eines in den Aufnahmeraum eingescho­ benen Temperaturbegrenzers in Anlage ist.
Auch diese Maßnahme ist konstruktiv von Vorteil, denn jedes An­ schlußelement benötigt lediglich ein Federelement, das entweder die Kurzschlußverbindung oder aber den Kontakt zu dem Tempera­ turbegrenzer herstellt. Neben dem konstruktiv einfachen Aufbau ist weiter von Vorteil, daß ein eingeschobener Temperaturbe­ grenzer nicht durch ein unbeabsichtigtes Schließen der Kurz­ schlußverbindung wieder überbrückt wird, denn die Federelemente können nur entweder einander oder aber die Anschlußbeine des Temperaturbegrenzers kontaktieren.
Allgemein ist es bevorzugt, wenn die beiden Anschlußelemente an ihrem jeweiligen ersten Ende unter Federwirkung in Anlage mit dem jeweiligen Klemmklotz sind, wobei vorzugsweise zumindest einer der beiden Klemmklötze eine Aufnahmebohrung zur Aufnahme der Leitung sowie eine etwa quer zur Bohrung verlaufende Gewin­ debohrung für eine Schraube zum Festklemmen der Leitung in der Aufnahmebohrung aufweist, wobei vorzugsweise die beiden An­ schlußelemente an ihrem jeweiligen ersten Ende einen hochste­ henden, federnden Flügel aufweisen, der sich etwa parallel zu der jeweiligen Schraube erstreckt und an dieser federnd an­ liegt.
Bei diesen Maßnahmen ist von Vorteil, daß an sich bekannte Klemmklötze eingesetzt werden können, wie sie aus üblichen Lü­ sterklemmen bekannt sind. Die Kontaktierung erfolgt durch die Anschlußelemente, die federnd entweder an dem Klemmklotz selbst oder aber mit ihrem Flügel an der Schraube zum Festklemmen der Leitung anliegen. Bei dem Flügel ist weiter von Vorteil, daß er Geometrieunterschiede in der Schraube ausgleichen kann, wobei die Kontaktierung ferner nicht beeinträchtigt wird, wenn Lei­ tungen unterschiedlicher Dicke in die Aufnahmebohrung einge­ klemmt werden, also die Schraube unterschiedlich weit in die Gewindebohrung eingeschraubt werden muß, um die Leitung(en) zu verklemmen.
Allgemein ist es noch bevorzugt, wenn die Anschlußklemme zumin­ dest ein Verbindungsteil mit zwei unmittelbar miteinander ver­ bundenen Klemmklötzen aufweist, über die zwei weitere Leitungen unmittelbar miteinander verbindbar sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß über die neue Anschlußklem­ me zwei Leitungen unmittelbar miteinander verbunden werden kön­ nen, während zwei weitere Leitungen unter Reihenschaltung mit einem Temperaturbegrenzer miteinander verbunden werden. Die Er­ finder der vorliegenden Anmeldung haben hier erkannt, daß es nicht erforderlich ist, in jede Anschlußleitung eines elektri­ schen Gerätes einen Temperaturbegrenzer einzusetzen, obwohl dies natürlich unter bestimmten Anforderungsbedingungen von Vorteil sein kann, wenn z. B. ein stromabhängiger Temperaturbe­ grenzer ohne Selbsthaltefunktion und zusätzlich ein rein auf Übertemperatur ansprechender Temperaturbegrenzer mit Selbsthal­ tefunktion gleichzeitig eingesetzt werden sollen.
Weiter ist es bevorzugt, wenn die Anschlußklemme ein Isolierge­ häuse aufweist, in dem auf einer ersten Seite der erste und der zweite Klemmklotz und auf einer zweiten Seite das Verbindungs­ teil angeordnet sind, wobei der Aufnahmeraum zwischen den bei­ den Seiten angeordnet ist.
Diese Maßnahme ermöglicht eine Geometrie, bei der der Tempera­ turbegrenzer sozusagen mittig in der Anschlußklemme sitzt, wo­ bei es natürlich auch möglich ist, ihn seitlich anzuordnen.
Weiter ist es bevorzugt, wenn die Anschlußklemme ein Isolierge­ häuse mit einem den ersten und den zweiten Klemmklotz aufneh­ mendem ersten Gehäuseabschnitt und zumindest einem das zumin­ dest eine Verbindungsteil aufnehmendem zweiten Gehäuseabschnitt aufweist, wobei zwischen den beiden Gehäuseabschnitten ein nachgiebiger Abstandshalter vorgesehen ist, derart, daß die beiden Gehäuseabschnitte in ihrem Abstand quer zueinander ver­ änderbar sind.
Bei dieser Maßnahme ist von Vorteil, daß die neue Anschlußklem­ me auch zum Verbinden von zumindest zwei Leitungspaaren verwen­ det werden kann, bei denen zumindest die Leitungen auf einer Seite der Anschlußklemme einen starren Abstand zueinander ha­ ben, der gewisse Toleranzen aufweist. Weil der Abstand der Klemmklötze quer zueinander aufgrund des nachgiebigen Abstands­ halters in gewissen Grenzen veränderbar ist, kann die neue An­ schlußklemme jetzt auf Leitungen aufgesteckt werden, deren Ab­ stand zueinander entweder aus Gründen der Fertigungsgenauigkeit oder aber aus Gründen unterschiedlicher Konstruktion variiert. Im einfachsten Falle sind zwischen den Gehäuseabschnitten fe­ dernde oder elastische Stege ausgebildet, die zickzackförmig, mäanderförmig, wellig oder ähnlich ausgebildet sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Stege vorgesehen, die eine Raute bilden, wobei diese Raute eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Querabstandes zuläßt.
Die Erfindung betrifft ferner ein mit einer neuen Anschlußklem­ me versehenes elektrisches Gerät, an dessen Gehäuse die An­ schlußklemme befestigt ist, wobei die Anschlußklemme alternativ einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sein kann.
Ferner betrifft die Erfindung einen Temperaturbegrenzer mit ei­ nem daran angeordneten Betätigungsorgan oder einem von dem Tem­ peraturbegrenzer unabhängigen Betätigungsorgan zur Verwendung in der neuen Anschlußklemme.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den jeweils angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinatio­ nen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein elektrisches Gerät mit einer neuen Anschlußklemme;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der An­ schlußklemme aus Fig. 1 in einem ersten Ausführungs­ beispiel;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der neuen Anschluß­ klemme in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit Kurzschlußstrecke;
Fig. 4 eine Darstellung wie Fig. 3, jedoch mit einer Kurz­ schlußstrecke in einem anderen Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 eine schematische Explosionsdarstellung wie Fig. 2, jedoch in einem Ausführungsbeispiel mit einer Kurz­ schlußstrecke;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anschlußklemme aus Fig. 5, jedoch nur für den Bereich mit Aufnahmeraum und ge­ trennten Klemmklötzen;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Anschlußklemme aus Fig. 6 gesehen längs der Pfeile VII-VII aus Fig. 6, je­ doch mit eingeschobenem Temperaturbegrenzer;
Fig. 8 eine Darstellung wie Fig. 7, jedoch ohne Temperatur­ begrenzer;
Fig. 9 eine schematische Explosionsdarstellung wie Fig. 5, jedoch mit an dem Temperaturbegrenzer befestigtem Betätigungsorgan;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer Anschlußklemme in ei­ nem dritten Ausführungsbeispiel, gesehen längs der Linie X-X aus Fig. 13;
Fig. 11 eine Darstellung wie Fig. 10, jedoch mit eingescho­ benem Temperaturbegrenzer;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung des Temperaturbegrenzers aus Fig. 13, gesehen längs der Linie XII-XII aus Fig. 13;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Anschlußklemme in einem vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Anschlußklemme wie in Fig. 2, jedoch mit mittig angeordnetem Aufnahmeraum;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung der Anschlußklemme aus Fig. 14 gesehen längs der Linie XIV-XIV aus Fig. 14; und
Fig. 16 eine Unteransicht des Gehäuses aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 10 schematisch ein elektrisches Gerät 11 ge­ zeigt, an dessen ebenfalls nur schematisch angedeutetem Gehäuse 11 eine Anschlußklemme 12 befestigt ist.
Die Anschlußklemme 12 umfaßt einen ersten Klemmklotz 14 sowie einen davon separaten zweiten Klemmklotz 15. In den Klemmklotz 14 ist von links mit einem abisolierten Ende 16 eine Leitung 17 eingeschoben, während in dem Klemmklotz 15 von rechts eine Lei­ tung 18 eingeschoben ist. Die Leitungen 17, 18 sind in an sich bekannter Weise durch Schrauben 19 mechanisch und elektrisch mit den Klemmklötzen 14, 15 verbunden.
Neben den Klemmklötzen 14, 15 sind isoliert zwei Verbindungs­ teile 21, 22 angeordnet, die jeweils sozusagen zwei einstückig miteinander verbundene Klemmklötze umfassen, so daß sie Leitun­ gen 23 und 24 bzw. 25 und 26 mechanisch aufnehmen und halten sowie elektrisch miteinander verbinden.
Insoweit entspricht die Anschlußklemme 12 einer üblichen Lü­ sterklemme, über die externe Leitungen 17, 23, 25 mit internen Leitungen 18, 24, 26 eines elektrischen Gerätes 10 verbindbar sind; ein wesentlicher Unterschied besteht darin, daß die Klemmklötze 14, 15 nicht einstückig miteinander ausgebildet sondern isoliert voneinander angeordnet sind.
Es sei noch erwähnt, daß zwischen die Leitungen 18, 24 ein elektrischer Verbraucher 27 geschaltet ist, der durch eine Last L angedeutet ist. Die Leitung 26 ist mit Masse 28 verbunden.
Zwischen den Klemmklötzen 14, 15 ist ein Aufnahmeraum 31 für einen Temperaturbegrenzer 32 vorgesehen, wie er bspw. in den eingangs erwähnten Druckschriften beschrieben ist. Lediglich beispielhaft ist in Fig. 1 angedeutet, daß der Temperaturbe­ grenzer eine Bimetallfeder 33 umfaßt, die sich bei Erwärmung in Richtung eines Pfeiles 34 verformt. Solange die Bimetallfeder 33 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist, sorgt sie für eine elektrische Verbindung zwischen den Klemmklötzen 14, 15 und so­ mit für einen möglichen Stromfluß von der Leitung 17 über die Leitung 18 zu dem Verbraucher 27 und von dort zurück über Lei­ tung 24, Verbindungsteil 22 und Leitung 23.
Wie bereits eingangs erwähnt, wird durch den Temperaturbe­ grenzer 32 ein Schutz des Verbrauchers 27, also des Gerätes 10 vor Übertemperatur und/oder zu hohem Strom bewirkt. Die An­ schlußklemme 12 kann dabei integraler Teil des Gehäuses 11 oder aber durch Verschrauben der Verrasten an dem Gehäuse 11 befe­ stigt sein. Es ist jedoch auch möglich, die Anschlußklemme 12 unmittelbar in eine ggf. mehradrige Leitung einzubringen, ohne daß die Anschlußklemme 12 mechanisch an dem Gehäuse 11 befe­ stigt ist.
In Fig. 2 ist in einer schematischen Explosionsdarstellung die Anschlußklemme 12 aus Fig. 1 dargestellt. In Fig. 1 ist zu­ nächst zu erkennen, daß die Klemmklötze 14, 15 sowie das Ver­ bindungsteil 22 in bekannter Weise in Längsrichtung durchgehen­ de Aufnahmebohrungen 35 aufweisen, zu denen quer Gewindebohrun­ gen 36 verlaufen, in die die Schrauben 19 eingedreht werden können, um Leitungen festzuklemmen und elektrisch zu kontaktie­ ren, die in die Aufnahmebohrungen 35 eingeschoben sind. Selbst­ verständlich ist es auch möglich, statt derartiger, an sich be­ kannter Schraubklemmen Schneid-Klemmen zu verwenden, bei denen Schrauben 19 nicht benötigt werden, sondern in den Aufnahmeboh­ rungen 35 Schneidzähne für den mechanischen Halt und die elek­ trische Kontaktierung von Leitungen sitzen.
Die Klemmklötze 14, 15 sowie das Verbindungsteil 22 werden in Kanäle 37, 38 eingeschoben, die in länglichen, blockförmigen Gehäuseabschnitten 37a, 38a eines Isoliergehäuses 39 angeordnet sind. An dem Gehäuseabschnitt 37a des Kanals 37 ist ein Quader 40 ausgebildet, in dem der Aufnahmeraum 31 vorgesehen ist.
Das Isoliergehäuse 39 weist ferner quer zu den Kanälen 37, 38 verlaufende Schraubenlöcher 41, 42 auf, durch die die Schrauben 19 in die Gewindebohrungen 36 eingeschraubt werden können, nachdem die Klemmklötze 14, 15 sowie das Verbindungsteil 22 in die entsprechenden Kanäle 37, 38 eingeschoben wurden. Auf diese Weise wird unter anderem verhindert, daß die Klemmklötze 14, 15 sowie das Verbindungsteil 22 aus den Kanälen 37, 38 wieder her­ ausfallen.
Oben in Fig. 2 ist noch ein Deckel 43 gezeigt, der den Aufnah­ meraum 31 nach oben abschließt, wenn der Temperaturbegrenzer 32 zusammen mit jetzt näher zu beschreibenden Verbindungselementen 44 in ihn eingeschoben wurde.
Jedes Verbindungselement 44 weist an seinem ersten Ende 45 ei­ nen hochstehenden, federnden Flügel 46 auf, der sich parallel zu der jeweiligen Schraube 19 erstreckt und mit dieser in fe­ dernder Anlage ist. Zwischen dem Flügel 46 und dem ersten Ende 45 ist noch ein Kontaktring 47 vorgesehen, durch den die Schraube 19 hindurchgesteckt wird, so daß das Verbindungsele­ ment 44 in dem Aufnahmeraum 31 gehalten wird.
An seinem zweiten Ende 48 weist das Verbindungselement 44 einen Klemmkontakt 49 auf, der in einer Ebene mit einer Grundplatte 50 des Verbindungselementes 44 liegt, von der sich das erste Ende 45 quer erstreckt.
Wenn die beiden Verbindungselemente 44 in den Aufnahmeraum 31 eingeschoben wurden, kontaktieren sie somit über ihr erstes En­ de 45, bzw. den jeweiligen Flügel 46 und Kontaktring 47 die Schraube 19 sowie darüber den Klemmklotz 14 bzw. 15. Mit ihrem zweiten Ende 38 kontaktieren die Verbindungselemente 44 über die Klemmkontakte 49 Anschlußbeine 51 des Temperaturbegrenzers, die in die U-förmig umgebogenen Klemmkontakte 49 eingeschoben werden, wenn der Temperaturbegrenzer 19 in den Aufnahmeraum 31 eingeschoben wird.
Die Anschlußklemme 12 kann bis auf den Temperaturbegrenzer 32 vormontiert und bereits mit einem elektrischen Gerät verkabelt werden, bevor dann je nach gewünschter Abschalttemperatur und/oder zu begrenzender Höchststromstärke ein geeigneter Tem­ peraturbegrenzer 32 vorzugsweise durch ein automatisches Hand­ linggerät in den Aufnahmeraum 31 eingesteckt wird. Falls es ge­ wünscht wird, kann der Aufnahmeraum 31 dann durch den Deckel 43 verschlossen werden.
In Fig. 3 ist die Anschlußklemme 12 aus Fig. 1 in einem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem zwischen den dort ledig­ lich schematisch angedeuteten Verbindungselementen 44 eine Kurzschlußverbindung 52 in Form eines federnden Kurzschlußtei­ les 53 vorgesehen ist. Auf diese Weise sind die Klemmklötze 14, 15 elektrisch leitend miteinander verbunden, wenn kein Tempera­ turbegrenzer 32 in den Aufnahmeraum 31 eingeschoben wurde.
An dem Temperaturbegrenzer 32 ist ein Betätigungsorgan 54 vor­ gesehen, das das federnde Kurzschlußiteil 53 in Richtung eines Pfeiles 55 von dem rechten Verbindungselement 44 wegdrückt, so daß die Kurzschlußverbindung 52 unterbrochen wird. Bei dem Ein­ schieben des Temperaturbegrenzers 32 gelangen dessen Beine 51 in Eingriff mit den Verbindungselementen 44, die statt der in Fig. 2 gezeigten Klemmkontakte auch Schneid-Klemmen oder Schraub-Klemmen sein können.
In Fig. 4 ist ein ähnlicher konstruktiver Aufbau wie in Fig. 3 gezeigt, die Kurzschlußstrecke 52 wird hier jedoch durch einen Kurzschlußblock 56 gebildet, der durch das Betätigungsorgan 54 in Richtung eines Pfeiles 57 aus dem Raum zwischen den Verbin­ dungselementen 44 heraus in eine Klemmtasche 58 gedrückt wird, wo er unverlierbar gehalten wird.
Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 die Kurz­ schlußverbindung 52 ggf. wieder geschlossen wird, wenn der Tem­ peraturbegrenzer 32 wieder herausgezogen wird, ist die Unter­ brechung der Kurzschlußverbindung 52 in Fig. 4 irreversibel, was bei erhöhten Sicherheitsanforderungen häufig wünschenswert ist. Wenn nämlich die Kurzschlußverbindung 52 nach dem Heraus­ ziehen bzw. unbeabsichtigtem Herausfallen des Temperaturbe­ grenzers 32 nicht wieder geschlossen wird, ist sichergestellt, daß ein "ungeschützter" Betrieb des elektrischen Gerätes ver­ hindert wird.
In Fig. 5 ist in einer Darstellung wie Fig. 2 die Anschlußklem­ me in einem Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem das Betäti­ gungsorgan ein von dem Temperaturbegrenzer 32 gesonderter Un­ terbrecherstift 59 mit einem Pfeilkopf 61 ist. Für diesen Un­ terbrecherstift 59 ist in dem Aufnahmeraum 31 ein Führungskanal 62 angeordnet, der quer aber parallel zur Längsrichtung des Aufnahmeraumes 31 angeordnet ist und den Unterbrecherstift 59 im Preßsitz unverlierbar hält.
Im Bereich seines ersten Endes 45 ist jedes Verbindungselement 44 genauso ausgebildet wie bei der Anschlußklemme 12 aus Fig. 2, im Bereich seines zweiten Endes 48 weist jede Anschlußklemme 44 jedoch ein U-förmiges Federelement 63 auf, das sowohl die Kurzschlußverbindung 52 bildet als auch den Anschluß an die An­ schlußbeine 51 des Temperaturbegrenzers 32 bewirkt.
In Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Anschlußklemme 12 aus Fig. 5 gezeigt, wobei zur Vereinfachung der dem Verbindungsteil 22 zugeordnete Bereich weggelassen wurde. Es sei hier bemerkt, daß eine Anschlußklemme 12 auch ohne Verbindungsteil 22 ausge­ bildet sein kann, das Isoliergehäuse 39 ist dann entsprechend schmäler.
In der Draufsicht der Fig. 6 ist zu erkennen, daß jedes Verbin­ dungselement 44 wiederum den Flügel 46, den Kontaktring 47 so­ wie jetzt die beiden Federelemente 63 aufweist. Quer zu den Fe­ derelementen 63 erstreckt sich der Führungskanal 62 für den Un­ terbrecherstift 59.
In Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung längs der Linie VII-VII aus Fig. 6 gezeigt, wobei in Fig. 7 ein Temperaturbegrenzer 32 in den Aufnahmeraum 31 eingeschoben wurde. In Fig. 7 ist zu er­ kennen, daß durch den Pfeilkopf 61 die beiden Federelemente 36 auseinandergedrückt wurden, so daß die Kurzschlußverbindung ge­ öffnet, aber gleichzeitig Kontakt zu den Anschlußbeinen 51 des Temperaturbegrenzers 2 hergestellt wurde.
In Fig. 8, einer Darstellung wie Fig. 7, jedoch ohne Tempera­ turbegrenzer 32, ist zu erkennen, daß jedes U-förmige Federele­ ment einen ersten Kontaktbereich 64 sowie einen zweiten Kon­ taktbereich 65 aufweist. In der in Fig. 8 gezeigten Stellung liegen die ersten Kontaktbereiche 64 der Federelemente 63 an­ einander und bilden so eine Kurzschlußverbindung, die beiden Klemmklötze 14, 15 sind unmittelbar miteinander verbunden.
Wird jetzt ein Unterbrecherstift 39 eingeschoben, so drückt dessen Pfeilkopf 61 die beiden Federelemente 63 auseinander, die Kurzschlußverbindung wird aufgehoben. Gleichzeitig mit dem Unterbrecherstift 59 bzw. zeitlich danach wird der Temperatur­ begrenzer 32 eingeschoben, dessen Anschlußbeine 51 mit den zweiten Kontaktbereichen 65 der Federelemente 63 in Anlage ge­ langen.
Zurückkehrend zu Fig. 6 ist noch zu bemerken, daß die zweiten Kontaktbereiche 65 in der Zeichenebene der Fig. 6 zueinander versetzt sind, um der in Fig. 5 zu erkennenden, ebenfalls ver­ setzten Anordnung der Anschlußbeine 51 Rechnung zu tragen.
Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 Standard- Temperaturbegrenzer 32 eingesetzt werden können, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ein Temperaturbegrenzer 32 eingesetzt, an dem der Pfeilkopf 61 unmittelbar angeordnet ist. Im übrigen entspricht die Anschlußklemme 12 aus Fig. 9 dem Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 5.
In den Fig. 7 und 8 sind unterhalb des Deckels 43 noch Buchse 67 und Stift 68 zu erkennen, über die der Deckel 43 an dem Iso­ liergehäuse 39 befestigt wird.
Während bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 5 und 9 die Federelemente 63 sowohl für die Kurzschlußverbindung 52 als auch für den Kontakt zu den Anschlußbeinen 51 des Temperaturbe­ grenzers 32 sorgt, sind die Verbindungselemente 44 bei dem Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 10 bis 13 vergleichbar zu den Fede­ relementen der Fig. 2 ausgelegt, wo die Kontaktierung der An­ schlußbeine 51 über U-förmige Klemmkontakte 49 erfolgte. Zu­ sätzlich weisen die Verbindungselemente 44 in den Fig. 10 bis 13 noch Federbügel 71 auf, die bei nicht gestecktem Temperaturbegrenzer 32 miteinander in Anlage sind und so die Kurzschluß­ verbindung 52 bilden, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
In Fig. 11 ist zu erkennen, daß ein eingeschobener Temperatur­ begrenzer 32 mit dem hier an ihm befestigten Pfeilkopf 61 die Federbügel 71 auseinanderdrückt, so daß die Kurzschlußverbin­ dung 52 unterbrochen wird. Gleichzeitig greifen die Anschluß­ beine 51 in die Klemmkontakte 49 ein, was besonders gut in der Schnittdarstellung der Fig. 12 zu erkennen ist. Hier ist auch noch einmal zu sehen, wie in dem Schraubenloch 42 die Schraube 19 sitzt, die über den Kontaktring 47 mit dem Verbindungsele­ ment 44 in Verbindung steht. In der Draufsicht der Fig. 13 sind auch die Flügel 46 zu erkennen. Hier ist auch gut die versetzte Anordnung der beiden Klemmkontakte 49 sowie die mittig dazwi­ schen ausgebildete Kurzschlußstrecke 52 zu sehen.
In dem weiteren Ausführungsbeispiel der Fig. 14 und 15 ist in Draufsicht bzw. in Schnittdarstellung eine Anschlußklemme ge­ zeigt, bei der auf einer ersten Seite 73 die Klemmklötze 14, 15 und auf einer zweiten Seite 74 ein Verbindungsteil 22 vorgese­ hen sind, wobei zwischen den beiden Seiten 73, 74 der Aufnahme­ aum 31 angeordnet ist, der bei den bisherigen Ausführungsbei­ spielen immer auf der Seite 73 zu finden war. Durch die Anord­ nung gemäß Fig. 14 und 15 bildet sich in dem Isoliergehäuse 39 ein Spalt 75 aus.
In Fig. 15 ist noch zu erkennen, daß an dem Isoliergehäuse 39 unten Führungskanäle 76 vorgesehen sind, über die die Anschluß­ klemme 12 an einem Gehäuse 11 eines zu schützenden elektrischen Gerätes 10 befestigt werden kann.
Fig. 16 schließlich zeigt eine Unteransicht des Isoliergehäuses 39 aus Fig. 2, bei dem der Aufnahmeraum 31 im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 15 nicht zwischen den beiden Ge­ häusabschnitten 37a, 38a sondern in dem Quader 40 seitlich links an dem Gehäuseabschnitt 37a sitzt.
In Fig. 16 ist zu erkennen, daß die Kanäle 37, 38 in einer bei 81 angedeuteten Längsrichtung in den quaderförmigen Gehäuseab­ schnitten 37a, 38a verlaufen, wobei quer zur Längsrichtung 81 ein Abstand 82 zwischen den beiden Gehäuseabschnitten 37a, 38a ausgebildet ist. Dieser Abstand 82 wird durch einen nachgiebi­ gen Abstandshalter 83 überbrückt, der die beiden Gehäuseab­ schnitte 37a, 38a derart miteinander verbindet, daß der Abstand 82 vergrößerbar und verkleinerbar ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 16 umfaßt der Ab­ standshalter 83 zwei Stege 84, die eine Art Raute bilden und mit ihren Spitzen 85 bzw. 86 in Längsrichtung 81 voneinander weg weisen. Wenn der Abstand 82 verändert wird, bewegen sich die Spitzen 85, 86 entsprechend aufeinander zu oder voneinander weg. Selbstverständlich können zwischen den Gehäuseabschnitten 37a, 38a mehrere derartige Abstandshalter 83 vorgesehen sein.
Durch die flexible Veränderung des Abstandes 82 kann die An­ schlußklemme 12 zum Anschließen von Leitungen 17, 23 verwendet werden, deren Abstand 87 aufgrund von Fertigungstoleranzen oder konstruktionsbedingt variiert. Damit ist lediglich eine An­ schlußklemme 12 erforderlich, mit der Leitungen 17, 23 mit un­ terschiedlichen Abständen 87 zueinander kontaktiert werden kön­ nen.
Sofern die Anschlußklemme 12 dazu ausgelegt sein soll, drei Leiterpaare miteinander zu verbinden, wie dies in Fig. 1 sche­ matisch dargestellt ist, kann rechts neben dem Gehäuseabschnitt 38a ein weiterer Gehäuseabschnitt vorgesehen sein, der eben­ falls über einen flexiblen bzw. nachgiebigen Abstandshalter mit dem Gehäuseabschnitt 38a verbunden ist.

Claims (22)

1. Anschlußklemme zum Verbinden von zumindest zwei Leitungen (17, 18), mit einem ersten Klemmklotz (14), mit dem eine erste Leitung (17) elektrisch und mechanisch verbindbar ist, und einem zweiten Klemmklotz (15), mit dem eine zwei­ te Leitung (18) elektrisch und mechanisch verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmeraum (31) vorgese­ hen ist, in den ein zumindest zwei Anschlüsse, vorzugswei­ se zwei Anschlußbeine (51) aufweisender Temperaturbe­ grenzer (32) einsteckbar ist, und in dem zwei Anschlußele­ mente (44) hineinragen, die jeweils an ihrem ersten Ende (45) mit einem der beiden Klemmklötze (14, 15) verbunden sind und an ihrem zweiten Ende (48) einen Anschluß, vor­ zugsweise ein zugeordnetes Anschlußbein (51) eines Tempe­ raturbegrenzers (32) beim Einstecken desselben in den Auf­ nahmeraum (31) vorzugsweise automatisch kontaktieren.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußelemente (44) an ihrem zweiten Ende (48) jeweils einen Klemmkontakt (49) für ein zugeordnetes Anschlußbein (51) des Temperaturbegrenzers (32) aufweisen.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den beiden Anschlußelementen (44) an deren zweiten Enden (48) eine unterbrechbare Kurz­ schlußverbindung (52) vorgesehen ist.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußverbindung (52) durch ein in den Aufnah­ meraum (31) einschiebbares Betätigungsorgan (54, 59, 61) unterbrechbar ist.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (61) an dem Temperaturbegrenzer (32) angeordnet ist.
6. Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (54) ein Unterbrecherstift (59) ist, der derart in den Aufnahmeraum (31) einschiebbar ist, daß er nicht entfernbar ist.
7. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherstift (59) im Preßsitz in den Aufnah­ meraum (31) einschiebbar ist.
8. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußverbindung (52) ein zwi­ schen den Anschlußelementen (44) klemmendes Kurzschlußteil (53, 56) umfaßt, das durch das Betätigungsorgan (54) in eine geöffnete Position bewegbar ist.
9. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußelemente (44) je­ weils zumindest ein Federelement (63) aufweisen, und daß die beiden Federelemente (63) zur Ausbildung der Kurzschlußverbindung (52) miteinander in Anlage sind und durch das Betätigungsorgan (54) voneinander abhebbar sind.
10. Anschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (63) einen ersten Kontaktbereich (64), über den es mit dem ersten Kontaktbereich (64) des anderen Federelementes (44) die Kurzschlußverbindung (52) bildet, sowie einen zweiten Kontaktbereich (65) aufweist, über den es mit einem zugeordneten Anschlußbein (51) eines in den Aufnahmeraum (31) eingeschobenen Temperaturbe­ grenzers (32) in Anlage ist.
11. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußelemente (44) an ihrem jeweiligen ersten Ende (45) unter Federwirkung in Anlage mit dem jeweiligen Klemmklotz (44) sind.
12. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Klemmklötze (14, 15) eine Aufnahmebohrung (35) zur Aufnahme der Lei­ tung (17, 18) sowie eine etwa quer zu der Aufnahmebohrung (35) verlaufende Gewindebohrung (36) für eine Schraube (19) zum Festklemmen der Leitung (17, 18) in der Aufnahme­ bohrung (35) aufweist.
13. Anschlußklemme nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Anschlußelemente (44) an ihrem jeweiligen ersten Ende (45) einen hochstehenden, federnden Flügel (46) aufweisen, der sich etwa parallel zu der je­ weiligen Schraube (19) erstreckt und an dieser federnd an­ liegt.
14. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest ein Verbindungsteil (21, 22) mit zwei unmittelbar miteinander verbundenen Klemm­ klötzen aufweist, über die zwei weitere Leitungen (23, 24; 25, 26) unmittelbar miteinander verbindbar sind.
15. Anschlußklemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Isoliergehäuse (39) aufweist, in dem auf einer ersten Seite (73) der erste und der zweite Klemmklotz (14, 15) und auf einer zweiten Seite (74) das Verbindungsteil (21, 22) angeordnet sind, wobei der Aufnahmeraum (31) zwi­ schen den beiden Seiten (73, 74) angeordnet ist.
16. Anschlußklemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Isoliergehäuse (39) mit einem den ersten und den zweiten Klemmklotz (14, 15) aufnehmendem ersten Gehäu­ seabschnitt (37a) und zumindest einem das zumindest eine Verbindungsteil (21, 22) aufnehmendem zweiten Gehäuseab­ schnitt (38a) aufweist, wobei zwischen den beiden Gehäuse­ abschnitten (37a, 38a) ein nachgiebiger Abstandshalter (83) vorgesehen ist, derart, daß die beiden Gehäuseab­ schnitte (37a, 38a) in ihrem Abstand (82) quer zueinander veränderbar sind.
17. Elektrisches Gerät mit einer Anschlußklemme 12 nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
18. Elektrisches Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußklemme (12) an dessen Gehäuse (11) befestigt ist.
19. Elektrisches Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußklemme (12) mit ihrem Isoliergehäuse (39) einstückig mit dem Gehäuse (11) ausgebildet ist.
20. Anschlußklemme zum Verbinden von zumindest zwei Leitungen (17, 18), mit einem ersten Klemmklotz (14), mit dem eine erste Leitung (17) elektrisch und mechanisch verbindbar ist, und einem zweiten Klemmklotz (15), mit dem eine zwei­ te Leitung (18) elektrisch und mechanisch verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr ein Temperaturbegrenzer (32) angeordnet ist, der mit den beiden Klemmklötzen (14, 15) elektrisch in Reihe geschaltet ist.
21. Temperaturbegrenzer mit einem daran angeordneten Betäti­ gungsorgan (61) zur Verwendung in einer Anschlußklemme (12) nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 8 bis 16.
22. Betätigungsorgan zur Verwendung in einer Anschlußklemme (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 16.
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