DE102007027522B3 - Schaltgerät - Google Patents

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Abstract

Es wird ein elektrisches Schaltgerät (1) angegeben, das einen preisgünstigen und einfachen Aufbau einer elektrischen Anlage, insbesondere eines Stromverteilungssystems, ermöglicht. Das insbesondere in Form eines Reiheneinbaugerätes ausgebildete Schaltgerät (1) umfasst ein Gehäuse (2) sowie, darin aufgenommen, eine Schalteinrichtung (20) zur Unterbrechung eines Stromkreises, einen Einspeisungsanschluss (13) zur Zuführung eines Stromes an die Schalteinrichtung (20), der einen ersten Koppelkontakt (15) zur Kontaktierung einer Stromsammelschiene (16) aufweist, einen Lastanschluss (18) zur Kontaktierung einer Zuführungsleitung eines Laststromkreises mit der Schalteinrichtung (20), sowie einen Rückführungsanschluss (36), der eine Anschlussklemme (37) zur Kontaktierung einer Rückführungsleitung des Lastkreises sowie einen mit der Anschlussklemme (37) gehäuseintern verbundenen zweiten Koppelkontakt (38) zur Kontaktierung einer zweiten Stromsammelschiene (40) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere in Form eines Reiheneinbaugerätes.
  • Ein elektrisches Schaltgerät, wie beispielsweise ein Schutzschalter, ein mechanischer, elektronischer oder mechatronischer Schalter oder ein Relais, weist üblicherweise einen Einspeisungsanschluss auf, über den eine netzseitige und somit stromzuführende Stromleitung angeschlossen werden kann, sowie einen Lastanschluss, über den eine lastseitig abgehende Stromleitung anschließbar ist.
  • Als Stromverteilungssystem wird nachfolgend allgemein eine elektrische Installation mit mehreren elektrischen Laststromkreisen bezeichnet, denen aus einer gemeinsamen Hauptstromleitung Strom zugeführt ist, und die an eine gemeinsame Stromrückführung angeschlossen sind. Im Rahmen eines solchen Stromverteilungssystems sind Schaltgeräte üblicherweise insbesondere an den Zweigstellen vorgesehen, an denen die Laststromkreise von der Hauptstromleitung abzweigen. Das Schaltgerät dient hierbei dazu, den zugeordneten Laststromkreis im Bedarfsfall von der stromzuführenden Hauptstromleitung zu trennen. Im Sinne eines vereinfachten Anschlusses mehrerer paralleler Laststromkreise umfasst der Einspeisungsanschluss bei Schaltgeräten, die als Reiheneinbaugeräte ausgeführt sind, bisweilen einen Koppelanschluss, der mit einer mehrere Schaltgeräte übergreifenden stromzuführenden Stromsammelschiene kontaktierbar ist. Die Stromrückführung aus den Lastkreisen erfolgt bei einer solchen Installation üblicherweise getrennt von den Schaltgeräten mittels separater Schaltungselemente.
  • Herkömmliche Schaltgeräte sind mitunter – zusätzlich zu dem Einspeisungsanschluss und dem Lastanschluss – mit einer Anzahl von Signalanschlüssen versehen, über die eine Information über den Schaltzustand des Geräts abgreifbar ist. Bei einem in der nachveröffentlichten Druckschrift DE 10 2006 027 140 A1 offen barten Schaltgerät sind zwei solche Signalanschlüsse vorgesehen, die geräteintern über ein Signalrelais verbunden sind. Jeder Signalanschluss umfasst eine Schraubklemme und einen parallel geschalteten Koppelkontakt für eine Signalstromschiene. Solche Signalkontakte sind typischerweise zum Anschluss einer Signalspannung mit geringer Leistung ausgelegt und zur Rückführung des Laststroms weder vorgesehen noch geeignet.
  • Reiheneinbaugeräte sind an sich z. B. auch aus DE 102 43 383 B3 , DE 299 19 378 U1 und DE 197 09 814 B4 bekannt. Allgemeine Bestimmungen für den Aufbau von Schaltgeräten, insbesondere für den Mindestabstand für parallele Anschlüsse, sind in DIN 43 880 (Dezember 1988) enthalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Schaltgerät anzugeben, das einen rationellen und einfachen Aufbau einer elektrischen Anlage, insbesondere eines Stromverteilungssystems, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Danach umfasst das Schaltgerät in einem gemeinsamen Gehäuse eine Schalteinrichtung, einen Einspeisungsanschluss, einen Lastanschluss sowie einen Rückführungsanschluss.
  • Die Schalteinrichtung ist wahlweise als mechanischer, elektronischer oder mechatronischer Schalter, bevorzugt aber als Schutzschalter ausgebildet und dient allgemein zur Unterbrechung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Einspeisungsanschluss und dem Lastanschluss. Der Einspeisungsanschluss dient zur Zuführung eines Stromes an die Schalteinrichtung. Innerhalb eines Stromverteilungssystems dient der Einspeisungsanschluss zum Anschluss des Schaltgeräts an die stromzuführende Hauptstromleitung. Er umfasst hierzu einen ersten Koppelkontakt, der zur Kontaktierung einer ersten (stromzuführenden) Stromsammelschiene ausgebildet ist. Der Lastanschluss ist dafür vorgesehen, mit der Zuführungsleitung eines elektrischen Lastkreises verbunden zu werden.
  • Der erfindungsgemäß zusätzlich vorgesehene Rückführungsanschluss umfasst zum einen eine Anschlussklemme, an die eine Rückführungsleitung des Lastkreises anschließbar ist. Der Rückführungsanschluss umfasst des Weiteren einen zweiten Koppelkontakt, der zur Kontaktierung einer zweiten (stromrückführenden) Stromsammelschiene ausgebildet ist. Die Anschlussklemme und der Koppelkontakt des Rückführungsanschlusses sind gehäuseintern verdrahtet, bei einem elektromechanischen (Schutz-)Schalter bevorzugt aber gegenüber weiteren elektrischen Funktionsteilen und Leitern des Schaltgeräts elektrisch isoliert. Bei Ausführung des Schaltgeräts als elektronischer (Schutz-)Schalter dient der Rückführungsanschluss dagegen bevorzugt als Masseanschluss für die elektronischen Funktionsteile des Schaltgeräts.
  • Die Integration des Rückführungsanschlusses in das Schaltgerät ermöglicht es auf besonders einfache Weise, ein Stromverteilungssystem aus einer Anzahl aneinander gereihter Schaltgeräte aufzubauen, wobei zur Realisierung des Stromverteilungssystems außer den Schaltgeräten selbst grundsätzlich lediglich die mit den Koppelkontakten korrespondierenden Stromsammelschienen benötigt werden, die in diesem Fall als stromzuführende bzw. stromabführende Hauptstromleitung wirken. Eine elektrische Anlage, insbesondere ein Stromverteilungssystem, kann auf diese Weise mit sehr wenigen schaltungstechnischen Komponenten, und mit geringem Montage- und Platzaufwand realisiert werden. Das einzelne Schaltgerät kann ungeachtet dessen aber ebenso im Rahmen einer herkömmlichen Einzelverdrahtung eingesetzt werden. Das Schaltgerät ist somit im Rahmen einer elektrischen Anlage äußerst flexibel einsetzbar.
  • Das Schaltgerät ist insbesondere als so genanntes Reiheneinbaugerät ausgebildet. Das Gehäuse weist insofern an einer Rückseite eine profilierte Aufnahme (Aufrastnut) zum Aufsetzen des Schaltgeräts auf eine Tragschiene auf. Die dieser Rückseite entgegengesetzte Gehäuseseite wird als (Gehäuse-)Frontseite bezeichnet und ist in der vorgesehenen Einbaustellung des Schaltgeräts einem Bediener zugewandt. Die Profilrichtung der Aufnahme (und der mit dieser korrespondierenden Tragschiene) definiert eine Reihenrichtung, entlang derer mehrere Schaltgeräte in Montagezustand bestimmungsgemäß aneinander aufgereiht werden können. Die zu dieser Reihenrichtung senkrechten Gehäuseseiten sind als (Gehäuse-)Stirnseiten bezeichnet. Die beiden übrigen Gehäuseseiten sind entsprechend der bestimmungsgemäßen Einbaustellung des Schaltgeräts als (Gehäuse-)Oberseite bzw. (Gehäuse-)Unterseite bezeichnet.
  • In einer bevorzugten Ausbildung des Schaltgeräts ist mindestens einer der Koppelkontakte, bevorzugt aber jeder Koppelkontakt, in einem jeweils zugeordneten Gehäuseschlitz angeordnet, der das Gehäuse in Reihenrichtung vollständig durchsetzt. Werden mehrere Schaltgeräte aneinandergereiht, so fluchtet der oder jeder Gehäuseschlitz mit den zugehörigen Gehäuseschlitzen der anderen Schaltgeräte. Dies ermöglicht den Einsatz einer als Profilteil ausgebildeten Stromsammelschiene, die in die fluchtenden Gehäuseschlitze eingedrückt wird und somit durch das Gehäuse berührungssicher abgeschirmt ist.
  • Indem bevorzugt mindestens einer, insbesondere jeder Koppelkontakt, und gegebenenfalls der damit korrespondierende Gehäuseschlitz, an der Gehäusefrontseite angeordnet ist, wird eine besonders einfache Montage der Stromsammelschienen ermöglicht, die insbesondere auch unter beengten Platzverhältnissen in einem Schaltschrank problemlos vorzunehmen ist. Zudem sind die Stromsammelschienen durch die Anordnung der Koppelkontakte an der Gehäusefrontseite auch dann noch sichtbar, wenn das Schaltgerät in einem Schaltschrank eingebaut ist, was die Übersichtlichkeit einer mit den Schaltgeräten bestückten elektrischen Anlage fördert.
  • Ebenfalls im Sinne einer besonders einfachen und übersichtlichen Verdrahtung des Schaltgeräts ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Lastanschluss und der Rückführungsanschluss an einer gemeinsamen Gehäuseseite, insbesondere der Gehäuseunterseite, angeordnet sind, so dass beide Leitungen des dem Schaltgerät zugeordneten Laststromkreises an derselben Gehäuseseite mit dem Schaltgerät kontaktiert werden. Der Einspeisungsanschluss ist in einer vorteilhaften Weiterentwicklung dieses Gedankens dagegen an einer zu dieser Gehäuseseite entgegengesetzten Gehäuseseite, insbesondere an der Gehäuseoberseite angeordnet. Auf diese Weise werden die stromzuführende Hauptstromleitung und der Laststromkreis besonders deutlich räumlich getrennt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung umfasst der Einspeisungsanschluss zusätzlich zu dem Koppelkontakt eine diesem parallel geschaltete Anschlussklemme zum Anschließen eines Leiters. Als Leiter ist hierbei – im Gegensatz zu der starren Stromsammelschiene – ein flexibler Draht- oder Litzenleiter bezeichnet.
  • Zur Erhöhung der Bediensicherheit ist der oder jeder Gehäuseschlitz zweckmäßigerweise derart dimensioniert, dass er den zugeordneten Koppelkontakt fingersicher aufnimmt. Dies ermöglicht es insbesondere, das Schaltgerät in Einzelverdrahtung, d. h. ohne Einsatz einer Stromsammelschiene, zu verwenden, ohne den Gehäuseschlitz aus Sicherheitsgründen abdecken zu müssen. Die fingersichere Ausbildung des Gehäuseschlitzes ist dabei insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Gehäuseschlitz an der in Einbauposition einfach zugänglichen Gehäusefrontseite angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung umfasst das Schaltgerät zusätzlich mindestens einen Signalanschluss, an dem ein Schaltsignal abgreifbar ist, das für den Schaltzustand der Schalteinrichtung charakteristisch ist, anhand dessen also der Schaltzustand der Schalteinrichtung ermittelbar ist. Als Schaltsignal kann ein (aktives) Strom- oder Spannungssignal ausgegeben werden, das z. B. aus dem durch die Schalteinrichtung fließenden Strom gespeist ist. Bevorzugt ist das Schaltsignal aber durch den (passiven) Schaltzustand eines Signalschalters vorgegeben, der hinsichtlich seines Schaltzustandes mit der Schalteinrichtung gekoppelt ist. In diesem Fall sind zweckmäßigerweise zwei mit dem Signalschalter verschaltete Signalanschlüsse vorgesehen. Der Signalanschluss bzw. mindestens einer der Signalanschlüsse umfasst in zweckmäßiger Ausbildung des Schaltgeräts wiederum einen Koppelkontakt zum Anschluss einer Signalstromschiene, wobei dieser Koppelkontakt wiederum bevorzugt in einem zugeordneten Gehäuseschlitz angeordnet ist, der das Gehäuse in Reihenrichtung vollständig durchsetzt. Auch dieser Gehäuseschlitz ist bevorzugt fingersicher ausgebildet, insbesondere um im Falle eines fehlerhaften Stromüberschlags auf den Signalstromkreis ein Verletzungsrisiko für Benutzer auszuschließen. Zur Verbesserung der Bedienfreundlichkeit sind auch der oder jeder Koppelkontakt des Signalanschlusses, und gegebenenfalls der zugeordnete Gehäuseschlitz, an der Gehäusefrontseite angeordnet.
  • In Übereinstimmung mit der für Reiheneinbaugeräte typischen Bauform weist das Gehäuse vorzugsweise ein abgestuftes Profil auf, das einen vergleichsweise schmalen Gehäusekopf und eine demgegenüber verlängerte (und somit den Gehäusekopf überragende) Gehäusebasis umfasst. Der Gehäusekopf bildet hierbei einen frontseitigen Gehäuseabschnitt, während die Gehäusebasis einen rückseitigen Gehäuseabschnitt bildet. In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schaltgeräts sind dabei vorzugsweise der Einspeisungsanschluss und der Rückführungsanschluss in der Gehäusebasis angeordnet, während der Lastanschluss in dem Gehäusekopf angeordnet ist. Hierdurch ist auf vergleichsweise engem Raum eine einfache Verdrahtung des Schaltgeräts möglich. Insbesondere sind auf diese Weise im Montagezustand die mit dem Einspeisungsanschluss und dem Rückführungsanschluss korrespondierenden Stromsammelschienen in der Gehäusebasis „aufgeräumt", ohne den Anschluss von Leitern an die Anschlüsse des Schaltgeräts zu behindern.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht ein einzelnes Schaltgerät mit einem Einspeisungsanschluss, einem Lastanschluss, einem Rückführungsanschluss sowie zwei Signalanschlüssen,
  • 2 in schematischer Darstellung der schaltungstechnische Aufbau des Schaltgeräts gemäß 2,
  • 3 in Darstellung gemäß 1 vier aneinander gereihte Schaltgeräte gemäß 1 sowie ein weiteres Schaltgerät ohne Signalanschlüsse,
  • 4 in Darstellung gemäß 1 fünf aneinander gereihte Schaltgeräte gemäß 1, deren Einspeisungsanschlüsse und Rückführungsanschlüsse durch jeweils eine Stromsammelschiene parallel geschaltet sind, und deren Signalanschlüsse durch Signalstromschienen in Serie geschaltet sind, und
  • 5 in Darstellung gemäß 1 fünf aneinander gereihte Schaltgeräte, deren Einspeisungs- und Rückführungsanschlüsse durch jeweils eine Stromsammelschiene parallel geschlossen sind, wobei in diesem Fall die Signalanschlüsse der Schaltgeräte durch Signalstromschienen parallel geschaltet sind.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren stets mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in 1 zunächst in der Ansicht von außen dargestellte Schaltgerät 1 umfasst ein Gehäuse 2 aus Isoliermaterial. Das Schaltgerät 1 ist als Reiheneinbau gerät ausgebildet und weist eine für solche Geräte typische, abgestufte Gehäuseform mit einem Gehäusekopf 3 und einer demgegenüber beidseitig verlängerten Gehäusebasis 4 auf. Die Gehäusebasis 4 bildet dabei einen an eine Gehäuserückseite 5 angrenzenden Gehäuseabschnitt, der Gehäusekopf 3 eine an eine Gehäusefrontseite 6 angrenzenden Gehäuseabschnitt.
  • Das Schaltgerät 1 ist für eine definierte Einbaustellung ausgelegt, in der das Gehäuse 2 mit der Gehäuserückseite 5 der Rückwand eines Schaltschrankes zugekehrt ist, während die Gehäusefrontseite 6 in Einbauposition bei Blick in den Schaltschrank einem Bediener zugewandt ist. Zur Montage weist das Schaltgerät 1 an der Gehäuserückseite 5 eine Aufrastnut 7 auf, mit welcher das Schaltgerät 1 auf eine (in der Darstellung gepunktet angedeutete) Tragschiene 8 aufschnappbar ist.
  • Die Profilachse der Tragschiene 8, und der mit dieser korrespondierenden Aufrastnut 7 definiert eine Reihenrichtung 9, entlang derer mehrere Schaltgeräte 1 – wie in den 3 bis 5 dargestellt – durch Aufschnappen auf die Tragschiene 8 zueinander fluchtend aufgereiht werden können.
  • Die zu der Reihenrichtung 9 senkrechten Seitenflächen des Gehäuses 2 sind als Gehäusestirnseiten 10 bezeichnet. Die zu den Gehäusestirnseiten 10, der Gehäusefrontseite 6 und der Gehäuserückseite 5 senkrechten Gehäuseseiten sind – entsprechend der bestimmungsgemäßen Einbaustellung des Schaltgeräts 1 – als Gehäuseoberseite 11 bzw. als Gehäuseunterseite 12 bezeichnet.
  • Zur Zuführung eines Stroms umfasst das Schaltgerät 1 einen Einspeisungsanschluss 13, der im Bereich der Gehäuseoberseite 11 angeordnet ist. Der Einspeisungsanschluss 13 umfasst eine als Schraubklemme ausgebildete Anschlussklemme 14, an der ein flexibler Draht- oder Litzenleiter zur Stromzuführung anschließbar ist. Der Einspeisungsanschluss 13 umfasst weiterhin einen der Anschlussklemme 14 parallel geschalteten Koppelkontakt 15, mit dem eine Stromsammelschiene 16 (4 und 5) in Kontakt gebracht werden kann. Der Koppel kontakt 15 ist hierbei innerhalb eines Gehäuseschlitzes 17 angeordnet, der zu der Gehäusefrontseite 6 hin mündet, und der sich in Reihenrichtung 9 über die gesamte Gehäusebreite erstreckt und somit auch zu den Gehäusestirnseiten 10 hin offen ist. Der Gehäuseschlitz 17 ist dabei derart bemessen, dass die Stromsammelschiene 16 in ihn passgenau eindrückbar ist.
  • Das Schaltgerät 1 umfasst weiterhin einen Lastausgang 18, an den eine. Zuführungsleitung eines Laststromkreises (bzw. Verbraucherstromkreises) anschließbar ist. Der Lastausgang 18 umfasst zum Anschluss der Zuführungsleitung eine von der Gehäuseunterseite 12 aus zugängliche Anschlussklemme 19, die ebenfalls als Schraubklemme ausgebildet ist.
  • Im Inneren des Gehäuses 2 sind der Einspeisungsanschluss 13 und der Lastanschluss 18 über eine (in 2 näher dargestellte) Schalteinrichtung 20 miteinander verschaltet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Schalteinrichtung 20 eine Schutzschalterfunktion, ist also dazu ausgebildet, den zwischen dem Einspeisungsanschluss 13 und dem Lastanschluss 18 gebildeten Strompfad im Falle eines Überstroms zu trennen. Die Schalteinrichtung 20 umfasst hierzu einen Schaltkontakt 21 sowie einen Überstromauslöser 22. Der Schaltkontakt 21 ist mit dem Überstromauslöser über eine Schaltmechanik 23 in Form eines Schaltschlosses gekoppelt, so dass der Überstromauslöser 22 im Falle eines Überstromes den Schaltkontakt 21 über die Schaltmechanik 23 öffnet. Der Überstromauslöser 22 basiert hierbei insbesondere gemäß üblicher Technik auf einem magnetischen, thermischen und/oder pneumatischen Wirkungsprinzip.
  • Die Schaltmechanik 23 ist ihrerseits mit einem Handbetätigungselement 24 – hier in Form eines Schiebe- oder Kipphebels – gekoppelt. Das Handbetätigungselement 24 ist an der Gehäusefrontseite 6 von außen zugänglich und ermöglicht, den Schaltkontakt 21 über die Schaltmechanik 23 manuell und reversibel zu öffnen und zu schließen.
  • Die Schalteinrichtung 20 mit dem dazu gehörigen Schaltkontakt 21, Überstromauslöser 22, Schaltmechanik 23 und Handbetätigungselement 24 können auch durch ein elektronisches Schaltelement ersetzt sein. In das Schaltgerät 1 ist weiterhin ein Signalstromkreis 25 integriert. Der Signalstromkreis 25 umfasst zwei Signalkontakte 26 und 27 sowie einen diesen zwischengeschalteten Signalschalter 28. Jeder der Signalkontakte 26 und 27 umfasst hierbei eine Anschlussklemme 29 bzw. 30 in Form einer Schraubklemme sowie einen jeweils parallel geschalteten Koppelkontakt 31 bzw. 32. Die Anschlussklemmen 29 und 30 sind hierbei zum Anschluss eines Leiters von der Gehäuseoberseite 11 aus zugänglich (so dass in der Darstellung gemäß 1 von diesen Anschlussklemmen 29 und 30 lediglich die Aufnahmen für die Klemmschrauben sichtbar sind). Die Koppelkontakte 31 und 32 sind in (jeweils einem Koppelkontakt 31, 32 zugeordneten) Gehäuseschlitzen 33, 34 angeordnet, wobei sich jeder Gehäuseschlitz 33, 34 wiederum in Reihenrichtung 9 über die gesamte Gehäusebreite erstreckt. Jeder der Gehäuseschlitze 33 und 34 dient zur Aufnahme einer Signalstromschiene 35, 35' (wie in den 4 und 5 dargestellt).
  • Zusätzlich zu den beschriebenen Anschlüssen 13, 18, 26 und 27 umfasst das Schaltgerät 1 einen Rückführungsanschluss 36, der zum Anschluss einer rückführenden Leitung des Laststromkreises dient. Der Rückführungsanschluss 36 umfasst hierzu eine wiederum als Schraubklemme ausgebildete Anschlussklemme 37, die von der Gehäuseunterseite 12 aus zugänglich ist. Der Rückführungsanschluss 36 umfasst weiterhin einen gehäuseintern mit der Anschlussklemme 37 verbundenen Koppelkontakt 38. Der Koppelkontakt 38 ist in einem nahe der Gehäuseunterseite 12 befindlichen Gehäuseschlitz 39 angeordnet, der sich wiederum in Reihenrichtung 9 über die gesamte Gehäusebreite erstreckt, und der sich zur Aufnahme einer mit dem Koppelkontakt 38 korrespondierenden Stromsammelschiene 40 (4 und 5) zu der Gehäusefrontseite 6 hin öffnet.
  • Insgesamt sind, wie 1 zu entnehmen ist, der Einspeisungsanschluss 13 und der Rückführungsanschluss 36 in der Gehäusebasis 4, der Lastanschluss 18 sowie die Signalanschlüsse 26 und 27 in dem Gehäusekopf 3 angeordnet, was eine übersichtliche und benutzerfreundliche Verdrahtung des Schaltgeräts 1 ermöglicht.
  • 3 zeigt mehrere aneinander gereihte Schaltgeräte 1 des vorstehend beschriebenen Typs sowie ein demgegenüber vereinfachtes Schaltgerät 1', bei dem der Signalstromkreis 25, und entsprechend die zugehörigen Signalanschlüsse 26 und 27, weggelassen sind. Das modifizierte Schaltgerät 1' kann insbesondere auch als (vergleichsweise preisgünstiges) Anschlussmodul zur Kontaktierung einer Reihe von Schaltgeräten 1 im Rahmen eines Stromerteilungssystems verwendet werden.
  • Im Rahmen eines solchen Stromverteilungssystems, wie es in den 4 und 5 dargestellt ist, werden die Einspeisungsanschlüsse 13 der aneinander gereihten Schaltgeräte 1 (bzw. 1') parallel geschaltet, indem die Stromsammelschiene 16 in die fluchtenden Gehäuseschlitze 17 der Schaltgeräte 1 (bzw. 1') eingedrückt, und so mit den Koppelkontakten 15 kontaktiert wird. Die Stromsammelschiene 16 ist hierbei hinsichtlich ihrer Länge derart bemessen, dass sie sich über die Gesamtbreite aller in das Stromerteilungssystem zu integrierenden Schaltgeräte 1 (bzw. 1') erstreckt. Der Anschluss der somit parallel geschalteten Schaltgeräte 1 (bzw. 1') an eine externe Spannungsquelle erfolgt hierbei durch konventionelle Verdrahtung eines beliebigen Schaltgeräts 1 (bzw. 1') über dessen Anschlussklemme 14.
  • Ebenso werden die Rückführungsanschlüsse 36 der aneinander gereihten Schaltgeräte 1 (bzw. 1') durch Eindrücken der Stromsammelschiene 40 in den Gehäuseschlitz 39 einander parallel geschaltet, wobei die Stromsammelschiene 40 oder die Anschlussklemme 37 mit einem elektrischen Rückführpotenzial, insbesondere Masse, verbunden werden. Die einzelnen Laststromkreise des Stromverteilungssystems werden nun an jeweils ein zugeordnetes Schaltgerät 1, 1' angeschlossen, indem die jeweilige Zuführleitung des Laststromkreises mit dem Lastanschluss 18 des Schaltgeräts 1, 1', und die Rückführleitung des Laststromkreises mit der Anschlussklemme 37 des Schaltgeräts 1, 1' verbunden wird.
  • Durch unterschiedliche Beschaltung der Koppelkontakte 31 und 32 der Signalanschlüsse 26 bzw. 27 mit den Signalstromschienen 35 bzw. 35' können die Signalstromkreise 25 der aneinander gereihten Schaltgeräte 1 miteinander auf unterschiedliche Weise verschaltet werden. 4 zeigt diesbezüglich eine Konfiguration eines aus fünf Schaltgeräten 1 bestehenden Stromverteilungssystems, bei dem die Signalstromkreise 25 der Schaltgeräte 1 in Serienschaltung miteinander verschaltet sind. 5 zeigt eine alternative Konfiguration des Verteilungssystems, bei dem die Signalstromkreise 25 parallel geschaltet sind. Daneben sind beliebige Kombinationen von Parallel- und Reihenschaltungen der Signalstromkreise 25 möglich. Zudem können ein oder mehrere Signalstromkreise 25 auch über die Anschlussklemmen 29 und 30 einzelverdrahtet werden.
  • 1, 1'
    Schaltgerät
    2
    Gehäuse
    3
    Gehäusekopf
    4
    Gehäusebasis
    5
    Gehäuserückseite
    6
    Gehäusefrontseite
    7
    Aufrastnut
    8
    Tragschiene
    9
    Reihenrichtung
    10
    Gehäusestirnseite
    11
    Gehäuseoberseite
    12
    Gehäuseunterseite
    13
    Einspeisungsanschluss
    14
    Anschlussklemme
    15
    Koppelkontakt
    16
    Stromsammelschiene
    17
    Gehäuseschlitz
    18
    Lastanschluss
    19
    Anschlussklemme
    20
    Schalteinrichtung
    21
    Schaltkontakt
    22
    Überstromauslöser
    23
    Schaltmechanik
    24
    Handbetätigungselement
    25
    Signalstromkreis
    26
    Signalanschluss
    27
    Signalanschluss
    28
    Signalschalter
    29
    Anschlussklemme
    30
    Anschlussklemme
    31
    Koppelkontakt
    32
    Koppelkontakt
    33
    Gehäuseschlitz
    34
    Gehäuseschlitz
    35, 35'
    Signalstromschiene
    36
    Rückführungsanschluss
    37
    Anschlussklemme
    38
    Koppelkontakt
    39
    Gehäuseschlitz
    40
    Stromsammelschiene

Claims (13)

  1. Elektrisches Schaltgerät (1, 1'), insbesondere in Form eines Reiheneinbaugerätes, mit einem Gehäuse (2) sowie, darin aufgenommen, – einer Schalteinrichtung (20) zur Unterbrechung eines Stromkreises, – einem Einspeisungsanschluss (13) zur Zuführung eines Laststromes an die Schalteinrichtung (20), der einen ersten Koppelkontakt (15) zur Kontaktierung einer Stromsammelschiene (16) umfasst, – einem Lastanschluss (18) zur Kontaktierung einer Zuführungsleitung eines Laststromkreises mit der Schalteinrichtung (20), und – einem Rückführungsanschluss (36) zur Rückführung des Laststroms aus dem Laststromkreis, wobei der Rückführungsanschluss (36) eine Anschlussklemme (37) zur Kontaktierung einer Rückführungsleitung des Laststromkreises sowie einen mit der Anschlussklemme (37) gehäuseintern verbundenen zweiten Koppelkontakt (38) zur Kontaktierung einer zweiten Stromsammelschiene (40) umfasst.
  2. Schaltgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Koppelkontakte (15, 38) in einem zugeordneten Gehäuseschlitz (17, 39) angeordnet ist, der das Gehäuse (2) in Reihenrichtung (9) vollständig durchsetzt.
  3. Schaltgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Koppelkontakte (15, 38) an einer Gehäusefrontseite (6) angeordnet ist.
  4. Schaltgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastanschluss (18) und der Rückführungsanschluss (36) an einer gemeinsamen Gehäuseseite (12) angeordnet sind.
  5. Schaltgerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspeisungsanschlusses (13) einerseits und der Rückführungsanschluss (36) sowie der Lastanschluss (18) andererseits an zueinander entgegengesetzten Gehäuseseiten (11, 12) angeordnet sind.
  6. Schaltgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspeisungsanschluss (13) eine dem ersten Koppelkontakt (15) parallel geschaltete Anschlussklemme (14) zum Anschließen eines Leiters aufweist.
  7. Schaltgerät (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Gehäuseschlitz (17, 39) derart dimensioniert ist, dass er den zugeordneten Koppelkontakt (15, 38) fingersicher aufnimmt.
  8. Schaltgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens einen Signalanschluss (26, 27), an dem ein für den Schaltzustand der Schalteinrichtung (20) charakteristisches Schaltsignal abgreifbar ist.
  9. Schaltgerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalanschluss (26, 27) einen Koppelkontakt (31, 32) zum Anschluss einer Signalstromschiene (35, 35') aufweist.
  10. Schaltgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelkontakt (31, 32) des Signalanschlusses (26, 27) in einem zugeordneten Gehäuseschlitz (33, 34) angeordnet ist, der das Gehäuse (2) in Reihenrichtung (9) vollständig durchsetzt.
  11. Schaltgerät (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelkontakt (31, 32) des Signalanschlusses (26, 27) an einer Gehäusefrontseite (6) angeordnet ist.
  12. Schaltgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) ein abgestuftes Profil aufweist, mit einem Gehäusekopf (3), der an eine Gehäusefrontseite (6) angrenzt, und mit einer den Gehäusekopf (3) überragenden Gehäusebasis (4), die an eine Gehäuserückseite (5) angrenzt, wobei der Einspeisungsanschluss (13) und der Rückführungsanschluss (36) in der Gehäusebasis (4), und der Lastanschluss (18) in dem Gehäusekopf (3) angeordnet sind.
  13. Verwendung von mehreren Schaltgeräten (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 12 in einem Stromverteilungssystem, bei dem die Schaltgeräte (1, 1') in einer Reihenrichtung (9) aneinander aufgereiht sind, bei dem die Koppelkontakte (15) der Einspeisungsanschlüsse (13) mittels der ersten Stromsammelschiene (16) kurzgeschlossen sind, und bei dem die Koppelkontakte (38) der Rückführungsanschlüsse (36) mittels der zweiten Stromsammelschiene (40) kurzgeschlossen sind, wobei an den Lastanschluss (18) jedes dieser Schaltgeräte (1, 1') jeweils die Zuführungsleitung (18c) eines mit diesem Schaltgerät (1, 1') korrespondierenden Laststromkreises (18b) angeschlossenen wird, und wobei an die Anschlussklemme (37) des Rückführungsanschlusses (36) dieses Schaltgerätes (1, 1') jeweils die Rückführungsleitung (36a) des korrespondierenden Laststromkreises (18b) angeschlossen wird.
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