DE7119461U - Druckfilter - Google Patents

Druckfilter

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DE7119461U
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

DN-366 QH
GAF Corporation 14O West 51 Street, New York, New York 1OO2O/V.St.A.
Druckfilter
Die Erfindung betrifft Filter für unter Druck stehende Flüssigkeiten und befaSt sich insbesondere mit DruckgefäSen, die mit einem Filtersack ausgestattet sind.
Bekannte FiltergefäSe für unter Druck stehende Flüssigkeiten sind mit dem Einführen der Flüssigkeit dienenden Rohrleitungen ausgestattet, die lösbare Kupplungen, flexible Schläuche oder andere Mittel erfordern, mittels deren die Flüssigkeitszuleitung von Hand abgetrennt werden kann, um die Oberseite des GefäSes zu öffnen. Das Abkuppeln und V/iederanschlieBen der Rohrleitungen, das notwendig ist, um an den Filtersack heranzukommen, bedingt eine erheblich© Abschaltdauer der Vorrichtung. Die bekannten Filter sind außerdem kostspielig, weil bei den dort verwendeten Dichtanordnungen in d&n Deckel und benachbarte Teile Nuten eingearbeitet vra*u mußten, um ein unerwünschtes Lecken der zu filternden Flüssigkeit zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filter zu schaffen,
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das einfach aufgebaut und leicht zu handhaben ist, bei dem die Filterkanmer zwischen den einzelnen Fiitervorgängen rasch zugänglich ist und das nur geringe Fertigungs- und Betriebskosten erfordert. Dies wird dadurch erzielt, da8 ein mit einem Filtersack ausgestattetes Druckgefäß vorgesehen wird, das zwischen dem Deckel und den Randern von Filtersack und GefcSkorpus eine verbesserte Q-Ring-Flüssigkeitsdichtung aufweist, die mit einem an einem Korb sitzenden, abnehmbaren Flanschteil tilt mehreren Kanälen zur Aufnahme der O-Ringe versehen ist. Weiterhin ist für einen permanenten RohrleitungsanschluS für die unter Druck stehende Flüssigkeit gesorgt, der ein leichtes Öffnen des Gefäßes zwecks Inspektion, Austausch des Filtersackes und Reinigung nicht behindert.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Druckgefäß, innerhalb dessen die Flüssigkeit durch einen mittels eines Korbes abgestützten Filtersack hindurchgeleitet wird. Es ist ein Deckel mit einem Durchlas vorgesehen, über den die Flüssigkeit in das offene Ende öJss Filtersackes von einem Gelenk aus eingeleitet wird, über dds die Flüssigkeit in das ■GefäS einströmt. Der Deckel kann geschlossen und geöffnet werden, ohne daß dabei der äußere Rohrleitungsanschluß hinderlich im Wege ist, über den dem Gefäß während der Filtervorgänge die Druck stehende Flüssigkeit zugeführt wird*
Bei einer Ausführungsform bildet das Gelenk sextjst βίτϊβή ΐϊσβΡ die Gelenkachse führenden Flüssigkeitseinlaßweg, Öei einer
ren, bevorzugten Ausführungsform wird der Flüssigkeitseinlaßweg neben dem eigentlichen Gelenk nach dem Schließen des Deckels.gebildet und abgedichtet. In jedem Falle weist der angelenkte Deckel eine Leitung auf, die zugleich als Gelenkelement, Einlaßrohr und Handgriff dient.
Es ist eine Dichtsnordf«ing vorgesshsn, dis fc#i geschlossenem Deckel einen Austritt von Flüssigkeit an der Verbindungsstelle verhindert und die keine Flüssigkeit von der einen Seite des Randes des Filtersackes unter dem Deckel während des Filtervorgange* unmittelbar zur anderen Seite gelangen läßt. Die Dichtanordnur.g weist exn abnehmbares Flanschteil mit mehreren Kanälen zur Aufnahme von O-Ringen auf. Das Flanschteil bildet den Rand des Korbes, in den sich der Filtersack einlegt; es kann zusammen mit dem Korb und dem Filtersack aus dem Gefäß herausgenommen werden.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Figur 1 eine schematische, vorwiegend perspektivische
Ansicht eines mit einem Filtersack ausgestatteten Druckgefäßes nach der Erfindung, wobei verschiedene Teile weggebrochen sind, und
Figur Z eins ähnliche Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform.
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Die Anordnung nach Figur 1 weist ein Gefäß 1O mit einem hohlen Mantel oder Korpus 12 auf, in dessen konkav-konvexem Boden sich ein Auslaß 14 befindet. Ein Deckel 16 ist mittels eines Querzapfens 18 an einen seitlichen Bügel 2O angelenkt, der an der oberen Seite des Korpus 12 befestigt ist. Der Korpus 12 ist oben mit einem ringförmigen Rand 22 einteilig verbunden, der nach innen und außen reichende Flansche 24 bzw. 26 sov,'* eine flach« ringförmige Oberseite 28 besitzt. Auf der Oberseite 28 liegt «ist Flanschteil 3D mit einer nach unten reichenden Seitenfläche 32 auf ι die von der ringförmigen Innenfläche des Flanschs 24 des ι Korpus umfaßt ist.
; Die Seitenfläche 32 ist mit dem oberen Ran«ä eines Korbes 34 ver-
bunden· Der Korb 34 weist ein Sieb auf, dos ei η fen in umn Korb eingesetzten Filtersack 36 abstützt. Der Filtersack ist oben mit einem Ring oder Wulst 38 versehen, um den der Werkst&ff des Sackes herumgebunden ist, so daß ein ringförmiger, innerer, nach unten stehender Umschlag 4O entsteht. Das Flanschteil 3O ist mit einer nach innen und oben weisenden Nut 42 versehen, in die sich der mit dem Sackwerkstoff verbundene Wulst 38 einlegt, wenn oar Wulst durch die glatte Unterseite 44 des Deckels 16 nach unten gedrückt wird. Das Flanschteil 3O bildet ferner einvn sich nach
unten öffnenden Kanal 46 und einen sich nach oben Öffnenden Kanal 48, in denen konzentrische innere und äußere Q-Ringe 5O bzw. 52 sitzen. Die O-Ringe bestehen aus Gummi oder einem weichen
Kunststoff. Sie haben elfte Breite oder Dicks, dis ©tv#ss grS ι
■ als die Tiefe der Kanäle ist, so daß sie bei geschlossenem
Deckel 16 zwischen der glatten Unterseite 44 de® Deckels 16 und der glatten ringförmigen Oberseite 28 unter Bildung einer guten Abdichtung zusammengepreßt werden. Dabei wird die Unterseite des inneren O-Ringes gegen die flache ringförmige Oberseite 28 des Fläfischö 24 gedrückt, wchrenci iii~ Oberseite des äußerer* Q-Rir>«es gegen die flache ringförmige Unterseite 44 des Deckels 16 angepreßt wird. Anschläge 76 halten den Korb 34 in geeignetem Abstand von der zylindrischen V/and des Korpus 12» so daß die gefilterte Flüssigkeit frei nach unten in den entstehenden zylindrischen Raum strömen kann.
Eine Abstandsplatte 54 ist an dem Bügel 2O unterhalb einer Flüssigkeitseinlaßleitung 56 des Deckels 16 eingebracht. Die Abstandsplatte 54 ist mit einem Flüssigkeitseinlaßrohr 58 versehen, das an eine Druckflüssigkeitszufuhr 59 angeschlossen ist. Das Einlaßrohr 58 steht mit einem Ausschnitt 6O der Abstandsplatte 54 in Verbindung. Wenn daher der Deckel 16 geschlossen ist, strömt unter Druck stehende Flüssigkeit in Richtung des Pfeils 62 vom Einlaßrohr 58 in die Leitung 56. Ein O-Ring 64, der in einer Ringnut 66 der Abstandsplatte 54 cm Rand des Ausschnittes 6o liegt, verhindert ein Lecken der unter Druck stehenden Flüssigkeit in diesem Bereich.
Die zu filternde Flüssigkeit tritt in die Füterkcmmsr über eine Mittelöffnung 68 im Deckel 16 ein und gelangt dann in das obere offene Ende des Filtersackes 36. Die Leitung 56 hat rechteckigen Querschnitt und reicht etwas über sine vordere Endwand 7O des
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Flüssigkeitskanals hinaus. Dadurch wird ein Griffteil 72 gebildet, mittels dessen der Deckel 16 angehoben werden kann. Das hintere Ende der Leitung 56 ist mittels einer hinteren Endwand 74 abgeschlossen. Der Anschlag 76 stellt in Verbindung mit Zentrierführungen 7S sin sinwandfreiss SchiisSsn des Deckels «dt Be»yg auf die auf dem Korpus 12 aufliegende, unterhalb des Decke+S 16 befindliche ringförmige Dichtanordnung sicher. In der SchlieS-stellung werden die Verschlußteile mitteis Niederhaltebolzan SO festgeklemmt, die am Korpus 12 sitzen und in entsprechende Ausnehmungen 82 des Deckels 16 eingreifen.
Figur 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der der Deckel 84 mit dem Korpus 86 des Gefäßes 88 über Rohrkrümmer 9O und 92 gelenkig verbunden ist. Der Rohrkrümmer 92 ist stationär angeordnet und liegt mit Bezug auf Gelenkarme 94 fest, die an der Seite der oberen Wand des Korpus 86 angebracht sind. Gelenkarme 96 sind an dem Deckel 84 befestigt; sie stehen mit den stationären Gelenkarmen 94 über Gelenkzapfen 98 in Verbindung, deren Längsachsen miteinander und mit der Drehachse des Rohrkrümmers 9O zusammenfallen, wenn der Deckel 84 in die Offenstellung geschwenkt oder geschlossen wird.
Der stationäre Rohrkrümmer 92 steht in ständiger Verbindung mit der Druckflüssigkeitszufuhr 93, während der Rohrkrümmer 9O über ein kurzes Rohrstück 1OO and einen Krümmer 1Ο2 an die Mittelöff— nung 1Ο4 des Deckels 84 angeschlossen ist. Das Rohrstück 1OO dient auf diese Weise als Handgriff für den Deckel 84. Es sind
Klemmen 106 vorhanden, mittels deren der Deckel 84 während der Filtervorgänge mit dem Korpus 86 fest verbunden wird. Die Dichtanordnung zwischen dem Deckel 84 und der Oberseite des Korpus 86 ist vorzugsweise die gleiche wie die in Figur 1 veranschaulichte und in. Verbindung cic-nit beschriebene.
Das vorstehend beschriebene von oben zu füllende Druckgefäß hat den Vorteil, daß ein herkömmlicher permanenter Rohrleitungsanschluß verwendet werden kann. Die Ausbildung des dicht schließenden und der Flüssigkeitszufuhr dienenden Gefäßdeckels erlaubt «inen bequemen Zugang unter Verwendung einer einfachen Gelenkoder Scharnieranordnung; der Deckel kann angehoben und abgesenkt werden, wobei der Innenraum des Gefäßes vollständig freigelegt wird. Ein weiterer Vorteil ist, daß nur eine minimale Anzahl von Bauteilen vorhanden ist, nämlich das Gefäß, der Korb und der Filtersack, die auf einfache Weise zusammengesetzt werden können. Der Innenraum des GefäBkorpus ist glatt und wird voll freigelegt, wodurch die Reinigung wesentlich erleichtert wird. Die Verunreinigungen scrnmeln sich in dem Filtersack an und können bequem beseitigt werden. Der Austausch des Filtersackes erfordert nur eine minimale Abschaltdauer; die Reinigung des Gefäßes geht rasch und einfach vor sich; sie erfordert nur reine Flüssigkeiten.
Durch die Verwendung fester Abstandsstücke sowie eines massiven Randes am oberen EVtde des Korpus des Gefäßes wird der Ko. 2 in einer festen Stellung zentriert; die Abstandsstücke bilden außer— dem einen Anschlag für d&n in Schließstellung befindlichen Deckel,
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Die Anschläge sorgen für einen wirksamen und gleichmäßigen Dichtungsdruck auf die Dichtungen (O-Ringe).
Herkömmliche Abdichtungen machen es erforderlich, mit hohem Kostenaufwand Nuten in den Deckel und den Korpus des Gefäßes einzuarbeiten; dies ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht erforderlich. Statt dessen ist der Flansch des zum Halten des Fiitersackes verwendeten Korbes mit Nuten oder Kanälen zur Aufnahme der O-Ring-Dichtungen versehen. Dazu reichen einfache, kostensparejide Fertigungsverfahren aus, beispielsweise Stanzen,
Formen, Drücken und dergleichen.
I
Der Korb nimmt nicht nur die O-Ringe auf, sondern bildet an der
Innenseite seines Flansches zugleich auJh einen Absatz zur Auf-
Z nähme des offenen Endes des Filtersackes. Der Filtersack wird
C mittels des halbstarren oder starren Ringes oder Wulstes abge-
stützt, der den offenen Hals des Sackes bildet. Der Druck und das Gewicht der in den Sack einströmenden Flüssigkeit reichen aus, um für eine wirksame Abdichtung zwischen dem Sack und dem Flanschabsatz zu sorgen und ein Lecken oder Kurzschließen dar Flüssig
keit zu verhindern. Der obere O-Ring hindert auf diese Weise die Flüssigkeit daran, den Filtersack zu umgehen; es sucht sich jedoch ein kleiner Ring aus Verunreinigungen auf dem Flansch zwischen dem Kais des Sackes und dem O-Ring aufzubauen. Um dies zu verhindern und zu gewährleisten, daß alle Schniutzstoffe sich innerhalb des Sackes befinden, ist der Absatz so ausgebildet, daß der Deckel des Gefäßes einen leich"ten Druck auf den Kais oder
Ein Gefäß, das normalerweise einen Filtersack mit einer Fläche
legt sich dann von selbst an die Wandungen an« Ein mit mehreren
Öffnungen versehenes Gefäß von größerem Durchmesser kann eine
zweckentsprechende Anzahl von Körben mit je beispielsweise
oberen Wulst des Sackes ausübt.
Das Gefäß wird dadurch betriebsbereit gemacht, daß der den FiI- j!
ι tersack enthaltende Korb eingesetzt und der Deckel herunterge- Il
schwenkt wird, Die beispielsweise Knebelköpfe tragenden Schwenk- j j
bolzen werden in Schließstellung gebracht, um den Deckel nieder- j;
zuhalten. Das Zusammenpressen der Dichtung wird durch die Zen- p,
trieranschläge vorgegeben. Infolgedessen können die Bolzen rasch 1.
und ohne besondere Sorgfalt von Hand angezogen werden, ohne daß te
die Dichtungen durch übermäßiges oder ungleichförmiges Spannen f
beschädigt werden können. i
Die Erfindung eignet sich für Gefäße unterschiedlichster Größe |:
von Miniaturausführungen bis zu Anordnungen mit mehreren Filter- |: säcken; es können auch ohne weiteres Variationen innerhalb eines |< vorgegebenen Gefäßes getroffen werden. V-
2 i!
von O,28 m aufnimmt, kann für die Verwendung von Filtersäcken i mit O,56 oder auch 0,84 m Fläche abgewandelt werden, wobei der i
Sack eine einfache hülsen- oder säulenförmige Gestalt behält. '
FUr diesen Zweck kann die V/and des Stützkorbes zweifach oder
dreifach umgeschlagen werden. Ein entsprechend längerer Sack I
- 1O -
O128; O,56 oder O,84 m Fläche aufnehmen, um innerhalb eines kleinen Raumes eine große Vielzahl von Kombinationen hinsichtlich der Filterfläche zu erreichen- Auch bei Einsatz eines derartigen» für mehrere Körbe ausgelegten Gefäßes kann, falls erwünscht, ein ein-
2 _
zelner Filtersack mit beispielsweise 0,23 m s-lache verwendet werden. Die O-Ring-Dichtungen der Körbe dichten in ein*sn solchen
Falle die nicht verwendeten Öffnungen wirksam ab-

Claims (19)

  1. - 11 Ansprüche
    1» Filter für unter Druck stehende Flüssigkeiten mit einem Gefäß, das einen eine Filterkainmer bildenden Korpus und einen daran angelenkten deckel aufweist, gekennzeichnet durch ein Flanschteil (30), das sich bei geschlossenem Deckel (16,84) an die Unterseite (44) des Deckels und die Oberseite (28) der zylirdrischen Wand des; Korpus (12. 86) dichtend anlegende O-Ringe (5O, 52) trägt und von dem aus ein einen Filtersack (36) aufnehmender Korb (34) in die Filterkammer hineinreich*, .
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die O-ftinge (50, 52) konzentrisch zueinander und zu dem Flanschteil (3O) angeordnet sowie mittels einer Ringzone des Flanschteils voneinander getrennt sind.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschteil (3O) ei»ien sich nach unten öffnenden Kanal (46) zur Aufnahme eines ersten O»Ringes (50), der mit der Oberseite der V/and in Kontakt steht, und einen sich nach oben öffnenden Kanal (48) zur Aufnahme eines zweiten O-Ringes (52) aufweist« der mit der Unterseite (44) des geschlossenen Deckels (16) in Kontakt steht.
    setzbar ist.
  4. 4. Filter nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daS der sich nach unten öffnende Kanal (46) radial innerhalb des sich nach oben öffnenden Kanals (48) liegt.
  5. 5« Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Deckel (16, 84) die aus dem Flanschteil (30) und den O-fcingen (5O1 52) bestehend· Anordnung zusammen mit dem Korb (34) und dem Filtersack (36) als Einheit in den Korpus (12, 86) einsetzbar bzw. aus diesem herausnehmbar ist.
  6. 6. Filter nach einem eier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS der Korb (34) ein u%r% Filtersack (36) ab» stützendes und zusammen mit der zylindrischen Korpuswand einen gleichförmigen Ringraum begrenzendes Sieb mit einem oberen Randteil ist, dos den waagrecht liegenden Flanschteil (30) bildet und die ringförmige flache Oberseite (28J der Korpuswand überlappt.
  7. 7. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Korpus (12) einen oberem ringförmigen Xnnenflansch (24) aufweist, in den der Randteil mit seiner Seitenfläche (32) ein-
  8. 8. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da& das Flanschten! (33) mit einer nach innen und oben weisenden Nut (42) zur AuTnahme eines dan oberen
    • «it ·
    = 13 -
    Rand des Filtersackes (36) bildenden, verdickten Wulstes (38) versehen ist.
  9. 9. Filter nach Anspruch 6 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet* daß die Nut (42) des Flanschteils (3O) L-förmig ausgebildet und zwischen dem inneren Kanal (46) und der Seitenfläche (32) des Randteils angeordnet ist und daS der Filtersack (36) an dem sich beim Einbringen des Filtsrsaekes in den Kerb (34) in die Nut (42) eng einlegenden* dichtenden Wulst (38) einen inneren, nach unten stehenden Umschlag (4O) aufweist.
  10. 10. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Korpus (12, 86) und Deckel (16, 84) über ein Gelenk miteinander verbunden sind, mittels dessen der Deckel um eine feste Achse derart nach oben und seitlich abschwenkbar ist, daß die Oberseite der Filterkammer vollständig freigelegt wird.
  11. 11. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Korpus (12, 86) und Deckel (16, 84) verbindende Gelenk mit einer Leitungsanordnung versehen ist, die mit einem fest installierten äußeren Leitungsanschluß in Verbindung steht und über die unter Druck stehende Flüssigkeit der Oberseite der Filterkammer über eine Öffnung (68, 1Ο4) des geschlossenen Deckels zuführbar ist-
  12. 12. Filter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (68, 1O4) in der Mitte des Deckels (16, 84) angeordnet ist.
  13. 13. Filter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) mit einer Flüssigkeitseinlaßleitung (56) ve~- sehen ist, die an ihrem Innenende ein Griffteil (72) und an ihrem AuSenende ein Gelenkteil aufweist.
  14. 14. Filter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Korpus (12) ein Gelenkbügel (2O) montiert ist, der mit einer Abstandsplatte (54) versehen ist, die bei geschlossenem Deckel (16) den hinteren Teil der Unterseite (44) des Deckels in einen) vorbestimmten Abstand von der Oberseite (28) der Korpuswand hält und die einen mit einem entsprechenden Ausschnitt im Deckel in Verbindung stehenden Ausschnitt (6O) aufweist, wobei die Verbindungsstelle zwischen den Ausschnitten bei geschlossenem Deckel mittels eines O-Ringes (64) abgedichtet ist, daß die Einlaßleitung (56) auf dem Deckel montiert ist und von dem Ausschnitt des^Deckels zu der Deckelöffnung (68) führt, und daS der Gelenkteil der Einlaßleitung \sber einen· Querzapfen (18) mit dem Gelenkbügel (2O) derart verbunden ist, daB der Deckel um die Achse des Querzapfens nach eben und hinten schwenkbar ist.
  15. 15. Filter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk einen feststehenden Rohrkrümmer (92J und einen be-
    - is -
    j wegbaren Rohrkrümmer (9O) aufweist, der mit der Öffnung (104)
    des Deckels (84) über ein kurzes Rohrstück (1OO) und einen Krümmer (1O2) sowie mit dem feststehenden Rohrkrümmer (92) über einen Anschiüo verbunden ist, ä&r ein Verschwenken des Deckels zwischen der Offen- und der Schließstellung um die Gelenkachse erlaubt.
  16. 16. Filter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das kurze Rohrstück (10O) als Griff ausgebildet ist.
  17. 17. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daS zwischen Gehäuse (12) und Deckel (16) Führungsteile (76, 78) angeordnet sind, die die AL^ärtsbewegung des Dackels gegenüber ders Flanschteil (3O) begrenzen und den Deckel während des Endteils der Schließbewegung in lotrechter Richtung führen.
  18. 18. Filter nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile von einem Anschlag (76) und Zentrierführungen (78) gebildet sind, die im vorderen Teil von Gehäuse und Deckel sitzen.
  19. 19. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch von Hand betätigbare Klemmorgane (8O, 1O6) mittels deren dsr Deckel (16, 84) auf der Oberseite der zylindrischen Wand unter Zusammenpressen des oberen Randes des Filtersackes (36) zwischen Deckel und Fianschteii (3O) festklemmbar ist.
    711S46119.8.71
    2O. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die zylindrische Korpuswand in einen konkavkonvexen Unterteil übergeht, an dessen Boden ein FlüssigkeitsauslaS (14) sitzt.
DE7119461U Druckfilter Expired DE7119461U (de)

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DE7119461U true DE7119461U (de) 1971-08-19

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