DE69211160T2 - Unterdruckfiltrationseinrichtung - Google Patents

Unterdruckfiltrationseinrichtung

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DE69211160T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Flüssigkeitsfiltriervorrichtungen, die den Differenzdruck zwischen dem Atmosphärendruck und einem Vakuum als treibende Kraft zur Durchführung der Filtration nutzen. Diese Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein vakuumgetriebenes Flüssigkeitsfiltriersystem, das ein Einwegsystem ist.
  • Gegenwärtig sind viele Einweg-Flüssigkeitsfiltriersysteme verfügbar, die ein Vakuum als treibende Kraft verwenden. Jedoch erfordern sämtliche dieser Vorrichtungen den direkten Anschluß des Vakuumschlauchs an die Einweg-Vorrichtung. Folglich muß der Vakuumschlauch wiederholt angeschlossen und von dem System gelöst werden, wenn aufeinanderfolgende Filtrationen durchgeführt werden. Diese Vorrichtungen sind schon an sich unstabil, wenn ein Vakuumschlauch an ihnen befestigt wird, da die Vorrichtungen leicht sind und sich in vielen Fällen der Schlauchanschluß an den Filtratsammelbehälter in einem höheren Bereich befindet. Die Instabilität dieser Vorrichtungen wird verstärkt, wenn der Vakuumschlauch verdrillt ist. Häufig wird ein Anwender, um ein Umkippen während der Filtration zu verhindern, ein Gewicht oben auf die Vorrichtung legen oder einfach das System mit der Hand stabilisieren.
  • Die US-A-3478889 und DE-C-4 03 858 offenbaren beide Vakuumfiltriervorrichtungen, bei denen der Filtriersammelbehälter innerhalb einer Vakuumkammer angeordnet ist, die an eine externe Vakuumquelle angeschlossen ist. Keines der Dokumente offenbart einen Filtriersammelbehälter, der auf einem Sockel montiert ist, welcher an eine externe Vakuumquelle angeschlossen ist.
  • Die GB-A-2250927 offenbart eine Vakuumfiltriervorrichtung, die einen Vakuumsockel unter dem Filtriersammelbehälter aufweist. Dieser ist jedoch nicht an eine externe Vakuumquelle angeschlossen, da er seine eigene Vakuumerzeugungsvorrichtung aufweist, die sich innerhalb des Sockels befindet.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung der Mängel des bisherigen Stands der Technik. Um dies und andere Ziele zu erreichen, umfaßt das Flüssigkeitsfiltriersystem der vorliegenden Erfindung Einwegtrichter- und -filtratsammelbehälter und einen wiederverwendbaren Sockel. Der Sockel ist an eine Vakuumquelle angeschlossen, und die Vakuumquelle wird automatisch mit dem Filtratsammelbehälter verbunden, wenn der Sammelbehälter auf dem Sockel montiert wird. Der Sockel kann beschwert sein und kann außerdem eine Saugkammer enthalten, welche den Sockel sicher an einer tragenden Fläche verankert, wenn das Vakuumsystem aktiviert wird.
  • Die Erfindung überwindet die Probleme des bisherigen Stands der Technik durch die Bereitstellung eines wiederverwendbaren Sockels mit einer darin befindlichen Vakuumkammer, wobei der Sockel eine Öffnung aufweist, durch welche ein Vakuum an die Vakuumkammer angelegt werden kann, und der Sockel dafür konstruiert ist, in lösbarer Weise einen Filtriersammelbehälter zu tragen, wenn dieser oben auf dem Sockel montiert ist, und auf funktionelle Weise eine Verbindung zu dem Filtriersammelbehälter herzustellen, so daß das Vakuum der Vakuumkammer an den Filtriersammelbehälter angelegt werden kann.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen dieser Erfindung wird das Vakuum durch eine Mittelröhre an den Filtratsammelbehälter angelegt, die sich von dem Boden des Sammelbehälters nach oben erstreckt. Bei einer Ausführungsform eines Sockels, die gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigt ist, wird ein Tellerventil im Sockel automatisch geöffnet, wenn der Sammelbehälter darauf angeordnet wird, was die Vakuumquelle durch die Mittelröhre mit dem Sammelbehälter verbindet.
  • Über dem Sammelbehälter ist ein Trichter montiert, und bei zwei Ausführungsformen der Erfindung ist der Trichter lösbar daran befestigt. Der Trichter enthält einen Membranfilter an seinem Boden, und eine dem Trichter zugeführte Flüssigkeit wird durch die Membran und durch Kanäle in der Trichterbodenwand in den Sammelbehälter gezogen. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung, die einen abnehmbaren Trichter aufweist, ist ein Zylinderventil im oberen Teil des Mittelrohrs enthalten und wird durch Drehen des Trichters in bezug auf den Sammelbehälter geöffnet und geschlossen. Vorzugsweise ist das Zylinderventil nur dann geöffnet, wenn der Trichter arretiert ist.
  • Diese und weitere Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden besser verständlich und ersichtlich aus der folgenden genauen Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen derselben, die lediglich zum Zwecke der Erläuterung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausgewählt sind.
  • Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß konstruierten Flüssigkeitsfiltriervorrichtung;
  • Fig. 2 ist eine horizontaler Querschnitt gemäß der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine fragmentierter Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung mit weggebrochenen Teilen, um das Innere derselben zu zeigen;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Deckels des Filtratsammelbehälters der in Fig. 1 dargestellten Anordnung;
  • Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Filtratsammelbehälter, der den Mittelblock der Anordnung von Fig. 1 bildet, mit dem Deckel von Fig. 5 in der aufgesetzten Position;
  • Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Flüssigkeitsfiltriersystems;
  • Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäß konstruierten Flüssigkeitsfiltriersystems;
  • Fig. 9 ist eine Explosionsansicht der in Fig. 8 dargestellten Anordnung;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des Deckels des Filtratsammelbehälters der Fig. 8 dargestellten Anordnung;
  • Fig. 11 ist ein Schnitt durch den Filtratsammelbehälter, der den Mittelblock der Anordnung von Fig. 8 bildet, mit dem Deckel von Fig. 10 in der aufgesetzten Position;
  • Fig. 12 ist ein Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform eines Flüssigkeitsfiltriersystems;
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht des Sockels, der den unteren Block der Anordnung von Fig. 12 bildet, mit dem Schieber in der geschlossenen Position;
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht des Sockels, der den unteren Block der Anordnung von Fig. 12 bildet, mit dem Schieber in der geöffneten Position; und
  • Fig. 15 ist ein Längsschnitt durch eine fünfte Ausführungsform des Flüssigkeitsfiltriersystems.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Die Flüssigkeitsfiltriervorrichtung, welche die vorliegende Erfindung umfaßt, schließt drei Hauptbestandteile ein, nämlich einen Filtertrichter 20, einen Filtratsammelbehälter 22 und einen Sockel 24. Bei den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind der Filtertrichter 20 und der Filtratsammelbehälter 22 Einwegartikel, während der Sockel 24 wiederverwendbar ist. Der Trichter 20 nimmt die in der Vorrichtung zu behandelnde Flüssigkeit auf, der Filtratsammelbehälter 22 sammelt das durch diese behandelte Filtrat, und der Sockel 24 legt ein Vakuum an die Vorrichtung an, um die Wirkung des Systems zu beschleunigen. Diese verschiedenen Teile werden nachstehend unter den entsprechenden Überschriften getrennt beschrieben.
  • AUSFÜHRUNGSFORM DER VON Fig. 1 bis 6 Filtertrichter 20
  • Der Trichter 20 umfaßt eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand 26 und eine im wesentlichen horizontale Bodenwand 28, die zusammen eine Trichterkammer 30 bilden, in welche die zu filtrierende Flüssigkeit gegossen wird. Ein belüfteter abnehmbarer Deckel 32 liegt auf der oberen Kante 34 der zylindrischen Seitenwand 26 auf und dient als Staubschutzdeckel für die Kammer 30.
  • Der Deckel 32, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, enthält Lüftungsöffnungen 36, die von den Zwischenräumen zwischen Rippen 38 an der Unterfläche der horizontalen Wand 39 und an der Innenfläche des Randes 40 des Deckels gebildet werden. Aus Fig. 1 wird deutlich, daß die Lüftungsöffnungen 36 die Kammer 30 mit der umgebenden Atmosphäre verbinden, so daß in dem Trichter 20 der Atmosphärendruck aufrechterhalten wird.
  • Der ebene Mittelteil 50 der Bodenwand 28 des Filtertrichters 20 trägt eine Reihe von Stiften 52 oder anderen Stützstrukturen, die ausgelegt sind, einen Membranfilter 54 zu stützen, der angrenzend an den Boden der Trichterkammer 30 auf ihnen ruht. Die Stifte 52 sind so voneinander beabstandet, daß sie mehrere Kanäle 56 definieren, welche sämtlich mit den Öffnungen 58, die durch die Bodenwand 28 des Filtertrichters laufen, in Strömungsverbindung stehen. Natürlich kann die Anordnung der Stifte 52 viele verschiedene Formen annehmen, sie müssen jedoch in der Lage sein, den Membranfilter 54 abzustützen, ohne ihn zu durchstechen, und müssen außerdem Kanäle definieren, die mit den Öffnungen 58 in Verbindung stehen.
  • An der Peripherie des ebenen Mittelteils 50 der Bodenwand 28 ist eine Schulter 70 vorgesehen, und der Membranfilter 54 kann durch Heißsiegeln oder anderweitig an der Schulter befestigt sein, um zu verhindern, daß die Flüssigkeit in der Kammer 30 um den äußeren Umfang des Filters in die Kanäle 56 sickert, ohne der Filterwirkung der Membran unterworfen worden zu sein. Die Bodenwand 28 neigt sich an ihrer Peripherie 71 nach unten, um die Flüssigkeit in der Kammer 30 zur oberen Oberfläche der Membran 54 zu leiten.
  • Der Trichter 20 trägt am unteren Ende der Seitenwand 26 und an der Peripherie der Bodenwand 28 einen sich nach unten erstreckenden Innenkragen 72, der gerade in das obere Ende der Seitenwand des Filtratsammelbehälters 22 paßt. Der Trichter 20 wird auf dem Sammelbehälter 22 durch Bajonettverbindungen 74 festgehalten, die jeweils, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, einen Stift 76 und einen Schlitz 78 umfassen. Die Schlitze 78 sind in einem von dem Innenkragen 72 beabstandeten Außenkragen 79 vorgesehen. Der Abstand zwischen ihnen bildet einen Schlitz, der die obere Kante der Sammelbehälterseitenwand aufnimmt. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist außerdem ein sich nach unten erstreckender Wulst 83 in dem Schlitz ausgebildet, um eine Dichtung mit der Oberkante der Seitenwand des Sammelbehälters 22 auszubilden.
  • Die Bodenwand 28 des Trichters trägt ferner eine im wesentlichen zylindrische Prallwand 80, die sich von der Unterfläche der Bodenwand 28 nach unten erstreckt und eine nachstehend noch genauer beschriebene Mittelröhre 81 des Filtratsammelbehälters umgibt. In Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Öffnungen 58 in der Bodenwand 28 des Trichters radial außerhalb der Prallwand 80 liegen. Diese Anordnung verhindert, daß Filtrat aus dem Trichter 20 in die Mittelröhre 81 tropft.
  • Innerhalb der Prallwand 80 und ebenfalls an der Unterfläche der Bodenwand 28 des Trichters 20 angebracht befindet sich ein Keil 82, der dafür vorgesehen ist, in ein Zylinderventil 84 einzugreifen, das im oberen Teil der Mittelröhre 81 des Filtratsammelbehälters montiert ist. Die gegenseitige physische Beziehung von Trichter 20 und Sammelbehälter 22 wird in der Beschreibung des Filtratsammelbehälters 22 deutlich werden.
  • Filtratsammelbehälter 22
  • Der Filtratsammelbehälter 22 umfaßt eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand 100 und eine Bodenwand 102. In der Seitenwand 100 ist eine Gießtülle 104 mit einem abnehmbaren Tüllendeckel 106 vorgesehen. Die Gießtülle 104 ist in geeigneter Weise angeordnet, um das Filtrat aus dem Sammelbehälter auszugießen.
  • Die Mittelröhre 81, die bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 6 mit der Seitenwand 100 koaxial ist, erstreckt sich von der Bodenwand 102 nach oben und endet knapp unter der Ebene der Oberkante 108 der zylindrischen Wand 100. Von der Unterfläche der Bodenwand 102 nach unten erstreckt sich eine mit der Mittelröhre 81 koaxiale untere Mittelröhre 110. Die Röhren 81 und 110 sind als einstückiger Bestandteil des Filtratsammelbehälters 22 ausgebildet. Eine Öffnung 112 verläuft durch die Bodenwand 102 und die Röhre 110 und definiert einen Durchgang vom Innern der Mittelröhre 81 zum unterhalb des Sammelbehälters befindlichen Bereich. Aus Gründen, die nachstehend erläutert werden, sind in der Unterkante der unteren Röhre 110 Schlitze 114 vorgesehen, um einen Durchgang von der Mittelröhre 81 zum Äußeren des Sammelbehälters 22 zu öffnen.
  • Das obere Ende der Mittelröhre 81 weist eine Mehrzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Dehnungsschlitzen 120 um seine Oberkante 122 auf. Außerdem ist eine periphere Nut 124 auf der Innenseite der Mittelröhre 81 über dem tiefsten Teil der Schlitze 120 ausgebildet, wobei diese Nut die kreisförmige Rippe 128 auf der Außenfläche des Zylinderventils 84 aufnimmt, das in dem oberen Ende der Röhre 81 angebracht ist. Die Schlitze 120 gestatten, daß sich das obere Ende der Röhre 81 erweitert, wenn das Zylinderventil 84 in der Röhre montiert wird und während sich die Rippe 128 der Nut 124 annähert. Die Schlitze 120 reichen bis unter die periphere Nut 124, um eine ausreichende Elastizität in der Röhre zu gewährleisten und zu ermöglichen, daß diese sich erweitert, wenn das Zylinderventil 84 eingesetzt wird.
  • Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt, ist in dem Körper des Zylinderventils 84 eine sich in Längsrichtung erstreckende Nut 140 vorgesehen, und die Nut 140 überschneidet sich und kommuniziert mit einer ähnlichen Nut 142 auf der Innenfläche der Mittelröhre 81 an deren oberem Ende 122. Die Nuten 140 und 142 bieten, wenn sie miteinander in Verbindung stehen, einen Durchgang vom Innern des Filtratsammelbehälters 22 zum Vakuumsockel 24, wie nachstehend noch genauer erklärt wird.
  • Das Zylinderventil 84 weist eine Quernut 146 in seinem oberen Ende 147 auf, welche die von der Unterfläche der Bodenwand 28 des Trichters 20 getragene Feder 82 aufnimmt. Das Ineinandergreifen von Feder und Nut bewirkt, daß sich der Trichter 20 und das Zylinderventil 84 gemeinsam drehen, wenn der Trichter auf dem Filtratsammelbehälter 22 gedreht wird. Diese Beziehung ermöglicht, daß der von den Nuten 140 und 142 in dem Zylinderventilkörper und dem oberen Ende der Röhre 81 definierte Zylinderventildurchgang von dem Anwender des Systems durch Drehung des Filtertrichters 20 geöffnet und geschlossen werden kann. In Fig. 3 befindet sich das Zylinderventil in der geöffneten Position, in der die Nuten umfangsmäßig ausgerichtet sind, und wenn der Trichter 20 um ein paar Grad gedreht wird, so daß sich die Nut 140 aus der Deckung mit der Nut 142 bewegt, ist das Zylinderventil wie in Fig. 6 geschlossen.
  • Unter dem Zylinderventil 84 enthält die Mittelröhre 81 ein Filtermedium 148. Bei dem Medium kann es sich um Baumwolle, porösen Kunststoff oder jedes andere geeignete Material handeln, und es kann auch hydrophob sein. Das Zylinderventil 84 hält das Filtermedium 148 in der Mittelröhre 81 fest, während die mit dem unteren Teil der Mittelröhre 81 in Verbindung stehende Öffnung 112 von geringem Durchmesser verhindert, daß das an die Mittelröhre angelegte Vakuum das Filtermedium aus dieser herauszieht.
  • Ein Kragen 160 von geringem Durchmesser erstreckt sich von der Bodenwand 102 des Sammelbehälters 22 nach unten und umgibt die untere Röhre 110. Der Kragen 160 ist so dimensioniert, daß er mit einem O-Ring 162 in Eingriff gelangt, der auf der oberen Wand des Sockels 24 angeordnet ist, um mit diesem eine Dichtung auszubilden, wie dies in der nachstehenden Beschreibung noch näher erläutert wird. Ein zweiter Kragen 164 von größerem Durchmesser erstreckt sich von der unteren Wand 102 des Sammelbehälters 22 nach unten und dient bei der Aufbewahrung des Sammelbehälters als Fuß für diesen. Der äußere Kragen 164 beeinträchtigt jedoch nicht die Ausbildung der Dichtung zwischen dem inneren Kragen 160 und dem O-Ring 162, wenn der Filtratsammelbehälter 22 auf dem Sockel 24 montiert wird.
  • In Fig. 5 und 6 ist ein durchsichtiger Fitratsammelbehälterdeckel 170 dargestellt. Er wird dazu verwendet, den Sammelbehälter 22 zu verschließen, wenn der Trichter 20 entfernt ist. Der Flansch 172 des Sammelbehälterdeckels 170 weist Kurvenschlitze 174 auf, die identisch sind mit den Schlitzen 78 in dem Trichter, und die Schlitze 174 bilden mit den Stiften 76 einen Bajonettverschluß für den Sammelbehälterdeckel 170, wenn dieser dazu verwendet wird, den Sammelbehälter 22 zu verschließen.
  • Der Vakuumsockel 24
  • Der Vakuumsockel 24 weist eine Seitenwand 180, eine Bodenwand 182 und eine obere Wand 184 auf, die zusammen eine Vakuumkammer 186 definieren. Ein Nippel 188 an der zylindrischen Wand 180 stellt ein Mittel dar zum Anschluß eines Vakuumschlauchs 190 an den Sockel, um ein Vakuum an die Kammer 186 anzulegen. Die Bodenwand 182 des Sockels kann an die zylindrische Wand 180 angeklebt sein, und es kann an der Verbindungsstelle von Bodenwand 182 und Seitenwand 180 eine Nut 192 vorgesehen sein, um einen elastischen Ring 194 aufzunehmen. Der elastische Ring 194 kann mit der Auflagefläche 196 eines Tisches oder einer anderen Unterlage eine Dichtung ausbilden, und eine von einer Dichtungsschraube 200 kontrollierte Öffnung 198 ermöglicht, daß sich zwischen der Oberfläche 196 und der Bodenwand 182 eine Niederdruckkammer 202 ausbildet, wenn die Dichtungsschraube 200 gelöst oder entfernt wird und wenn an die Vakuumkammer 186 ein Vakuum angelegt wird, um den Sockel 24 fest an der Oberfläche 196 zu halten.
  • Ein Ventilgehäuse 210 in Form eines ringförmigen Kragens erstreckt sich von der oberen Wand 184 des Sockels 24 nach unten und enthält ein Tellerventil 212, das sich axial im Gehäuse 210 bewegt und das durch eine Feder 214 bis zu einer gehobenen Position im Gehäuse vorbelastet wird. Das Tellerventil 212 öffnet und schließt die Öffnung 216, die sich in der oberen Wand 184 befindet und zum Teil von der nach oben ragenden Ventilführung 218 definiert wird. Ein auf dem unteren Flansch 222 des Tellerventils 212 getragener O-Ring 220 dichtet gegen die Unterfläche 224 der oberen Wand 184 um die Peripherie der Öffnung 216 herum ab, wenn das Tellerventil angehoben wird, um die Öffnung 216 abzudichten. Wenn das Tellerventil, wie in Fig. 1 gezeigt, nach unten gedrückt wird, öffnet sich die Öffnung 216, wenn sich der O-Ring 220 von der Dichtungsfläche 224 trennt. Das Ventilgehäuse 210 wird an seinem unteren Ende von einem Bodendeckel 226 verschlossen, der seinerseits mit einer kleinen Öffnung 228 versehen ist.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Sockel 24 mit einem Gewicht 230 versehen, das in der Kammer 186 angeordnet ist. Das Gewicht 230 wird in die Kammer 186 gegeben, bevor die Bodenwand 182 an die Seitenwand 180 angeklebt wird und verleiht dem System Stabilität.
  • Wenn durch den Schlauch 190 ein Vakuum an die Kammer 186 angelegt wird, wird die Kammer evakuiert. Der Durchmesser des Tellerventils 212 und die Kraft der Feder 214 sind so gewählt, daß, wenn das Vakuum durch die Öffnung 228 an das Innere des Ventilgehäuses 210 angelegt wird, das Vakuum nicht stark genug ist, die Federkraft zu überwinden und der O-Ring 220 in dichtender Verbindung mit der Fläche 224 bleibt. Folglich bleibt die Kammer 186 abgeschlossen. Das Tellerventil 212 wird jedoch von der unteren Röhre 110 geöffnet, wenn der Sammelbehälter auf den Sockel 24 aufgesetzt wird. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, erfaßt das untere Ende der unteren Röhre 110 die obere Fläche des Tellerventils 212 und verschiebt dieses gegen die Vorspannung der Feder 214 nach unten, so daß sich der O-Ring 220 von der Dichtungsfläche 224 löst.
  • Der Aufbau von Trichter 20, Filtratsammelbehälter 22 und Vakuumsockel 24
  • Der Filter 20 wird mit der Oberseite des Sammelbehälters 22 mittels des aus Stiften 76 und Schlitzen 78 bestehenden Bajonettverschlusses verbunden, um den Trichter in lösbarer Weise festzuhalten, wobei die Oberkante der Seitenwand 100 des Filtratsammelbehälters mit dem Wulst 83 in Eingriff ist. Wenn der Trichter 20 auf dem Sammelbehälter 22 montiert wird, greift der Keil 82 auf der Unterfläche der Bodenwand 28 des Trichters in die Nut 146 in der oberen Fläche des Zylinderventils 84 ein. Diese Verbindung bewirkt, daß sich das Zylinderventil 84 bei Drehung des Trichters 20 mitdreht, so daß das Ventil vom Benutzer des Systems bequem geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Der Filtratsammelbehälter 22 wird seinerseits auf dem Vakuumsockel 24 montiert, indem der äußere Kragen 164 innerhalb des oberen Bereichs der Seitenwand 180 des Sockels angeordnet wird. Dieser Vorgang richtet automatisch den inneren Kragen 160 mit dem O-Ring 162 aus. Gleichzeitig schiebt das untere Ende der unteren Röhre 110 das Tellerventil 212 aus seinem Sitz. Infolgedessen wird die Vakuumkammer 186 in dem Sockel 24 mit dem Innern des Filtratsammelbehälters 22 verbunden, und zwar durch die Öffnung 228, das Ventilgehäuse 210, das Tellerventil 212, die Kerben 114, die Öffnung 112 in der Bodenwand 102 des Filtratsammelbehälters, die Mittelröhre 81 und die miteinander ausgerichteten Nuten 140 und 142, kontrolliert durch das Zylinderventil 84, das seinerseits mittels der Kontrolle, die durch den Trichter 20 auf es ausgeübt wird, in die offene Position bewegt wird. Die Verbindung zwischen der Vakuumkammer 186 in dem Sockel 24 und dem Innern des Filtratsammelbehälters 22 kann durch Drehen des Trichters 20 unterbrochen werden, so daß die Nuten 140 und 142 gegeneinander verschoben werden und dadurch das oben in der Mittelröhre 81 befindliche Zylinderventil 84 geschlossen wird. Das Filtermedium 148 in der Mittelröhre 81 unter dem Zylinderventil 84 filtert sämtliche Luft, die in den Filtratsammelbehälter 22 eintreten mag, wenn das Vakuum aufgehoben wird. Das Medium 148 filtert ebenfalls jegliche Luft, die durch die Öffnung 112 in die Mittelröhre 81 eintreten mag, wenn Flüssigkeit durch die Tülle 104 aus dem Sammelbehälter 22 ausgegossen wird.
  • Wie beschrieben, kommt der innere Kragen 160, wenn der Filtratsammelbehälter 22 auf den Sockel 24 aufgesetzt wird, mit dem O-Ring 162 in Eingriff, um eine Dichtung zu bilden. Der Oberflächenbereich 240 innerhalb des inneren Kragens 160 ist genügend groß, so daß die Kraft des Vakuums, die mittels des offenen Tellerventils 212 auf die Oberfläche ausgeübt wird, ausreicht, um die Kraft der Feder 214 zu überwinden, welche in die entgegengesetzte Richtung wirkt und die Basis des Filtratsammelbehälters 22 von dem Vakuumsockel 24 weg nach oben drückt. Die Oberfläche 240 ist jedoch nicht groß genug, um es schwierig zu machen, den Filtratsammelbehälter 22 zu entfernen, während das Vakuum an der Kammer 186 anliegt. Daher kann während des Betriebs der Sockel 24 im "EIN"-Zustand bleiben, in dem durch den Schlauch 190 und den Nippel 188 ein Vakuum auf ihn ausgeübt wird, wenn das System in Gebrauch ist und der Sammelbehälter periodisch von dem Sockel entfernt wird, um seinen Inhalt auszugießen.
  • Um einen Filtriervorgang durchzuführen, wird der Filtratsammelbehälter 22 mit dem Trichter 20 auf dem Sockel angeordnet, und es wird eine zu filtrierende Flüssigkeit in den Trichter gegossen, indem vorübergehend sein belüfteter Deckel 32 entfernt wird. Die Einheit wird dann kurz auf den Sockel 24 niedergedrückt. Von dem Schlauch 190 durch die Tellerdichtung 212 wird an das System ein Vakuum angelegt, und die Flüssigkeit im Trichter 20 wird durch die Membran 54 gesaugt werden und über die Kanäle 56 und Öffnungen 58 in den Sammelbehälter fließen. Nach Beendigung der Filtration wird der Anwender einfach den Trichter 20 und den Filtratsammelbehälter 22 von dem Sockel entfernen, und die Tellerdichtung 212 wird automatisch die Sockelvakuumkammer 186 schließen. Die Prallwand 80, die den oberen Bereich der Mittelröhre 81 umgibt, verhindert, daß das an das System angelegte Vakuum in den Sammelbehälter 22 eintretendes Filtrat in die Mittelröhre saugt. Die Kurvenschlitze 78 in dem Trichter 20 können so angeordnet und dimensioniert sein, daß sie sicherstellen, daß sich das Zylinderventil 84 in der geöffneten Position befindet, wenn der Trichter 20 auf dem Sammelbehälter 22 angebracht ist. Entsprechend können die Schlitze 78, wenn der Trichter entfernt wird, sicherstellen, daß das Zylinderventil 84 geschlossen wird.
  • Zur Aufbewahrung der sterilisierten Vorrichtung und Aufrechterhaltung der Sterilität kann der Trichter 20 entfernt und, wie in Fig. 6 gezeigt, gegen einen vorher sterilisierten Sammelbehälterdeckel 170 ausgetauscht werden. Da der Sammelbehälterdeckel 170 keine Feder 82 aufweist, wird das Zylinderventil 84 geschlossen bleiben, wenn der Sammelbehälterdeckel 170 auf dem Sammelbehälter 22 arretiert ist. Um die Sterilität sicherzustellen, sollte dieser Arbeitsgang in einer Laminarbox durchgeführt werden.
  • Die beschriebene Anordnung ist schon an sich stabil, da der Vakuumschlauch 190 an dem Sockel 24 sehr nah an der Tischoberfläche 40 angeschlossen wird, und die Stabilität wird durch das in dem Sockel angeordnete Gewicht 230 noch erhöht. Das Gewicht kann natürlich aus jedem beliebigen Material gefertigt sein und ist vorzugsweise beträchtlich, um die Stabilität des Systems bedeutend zu erhöhen. Die Stabilität kann weiterhin durch Lösen oder Entfernen der Dichtungsschraube 200 in der Bodenwand 182 des Sockels vergrößert werden, so daß das Vakuum auf die Unterfläche der Bodenwand und die darunter befindliche Kammer 202 einwirkt, die von dem O-Ring 194, der mit der Oberfläche 196 in Eingriff steht, abgedichtet wird. Wenn das Vakuum abgeschaltet ist, kann der Sockel natürlich leicht bewegt werden.
  • DIE AUSFÜHRUNGSFORM VON Fig. 7
  • Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform von Fig. 1 bis 6 hauptsächlich in der Beziehung zwischen dem Trichter und dem Filtratsammelbehälter. Bei dieser Ausführungsform ist der Filtertrichter 300 dauerhaft und dichtend mit dem Filtratsammelbehälter 302 verbunden, und das Zylinderventil im oberen Teil der Mittelröhre 304 ist weggelassen. Da der Trichter und der Filtratsammelbehälter dauerhaft miteinander verbunden sind, besteht keine Notwendigkeit für ein Zylinderventil wie bei der ersten Ausführungsform, um die Oberseite der Mittelröhre zu verschließen. Anstelle des Zylinderventils ist ein Filtermedium 306 in der Mittelröhre 304 vorgesehen, und das Medium 306 kann aufgrund des engen Abstands zwischen dem oberen Teil der Mittelröhre und der Unterfläche 308 der Bodenwand 310 des Trichters 300 nicht aus dem oberen Teil der Röhre in die Kammer 309 des Sammelbehälters 302 fallen. Wenn das Filtermedium 306 hydrophob ist, wird es verhindern, daß Flüssigkeit in die Mittelröhre 304 eintritt, falls die Vorrichtung während der Aufbewahrung versehentlich umkippt oder wenn Filtrat aus der Kammer 309 des Sammelbehälters ausgegossen wird. Das Medium 306 wirkt außerdem als Lüftungsfilter und filtert jegliche Luft, die durch die Öffnung 312 in der Bodenwand 314 des Sammelbehälters in die Montagegruppe aus Trichter 300 und Sammelbehälter 302 eintritt.
  • Der Trichter 300 und der mit ihm vereinigte Sammelbehälter 302 werden auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform von Fig. 1 bis 6 auf dem Sockel montiert. Es ist zu erkennen, daß der Sockel dieser Ausführungsform eine genaue Kopie des Sockels 24 und aller seiner Teile ist.
  • DIE AUSFÜHRUNGSFORM DER Fig. 8 bis 11
  • Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Anordnung ist eine weitere Vereinfachung der in Fig. 1 bis 6 und Fig. 7 dargestellten Ausführungsformen. Die Anordnung umfaßt einen Trichter 350, einen Filtriersammelbehälter 352 und einen Sockel 354. Jede dieser Einheiten ist in bezug auf die vorangegangenen Ausführungsformen leicht abgeändert. Der Trichter 350 umfaßt eine Bodenwand 356 und eine zylindrische Seitenwand 358 von gleicher Grundform wie die Trichter bei den früheren Ausführungsformen. Die Bodenwand 356 trägt eine Reihe von Stiften 360 oder anderen Filterstützstrukturen, welche den Membranfilter 362 in der oben beschriebenen Weise abstützen. In der Bodenwand 356 sind mehrere Öffnungen 364 vorgesehen, welche gestatten, daß Filtrat aus dem Trichter und dem Bereich unterhalb der Membran 362 zum Sammelbehälter 352 gelangt. Die Öffnungen 364 liegen innerhalb des Umfangs der Prallwand 366, die sich von dem ebenen Mittelteil der Bodenwand 356 nach unten erstreckt.
  • Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, ist eine kleine Seitenkammer 370 an dem unteren Teil des Trichters 350 befestigt. Die kleine Seitenkammer 370 steht durch eine Öffnung 372 im unteren Teil der Seitenwand 358 des Trichters 350 mit dem Innern des Filtersammelbehälters 352 in Verbindung. Die Kammer 370 wird durch eine Abdeckung 374 verschlossen und enthält ein Filtermedium 376, das aus dem gleichen Material bestehen kann wie das Medium 306 und 148 bei den vorangegangenen Ausführungsformen.
  • Im Gegensatz zu den Filtratsammelbehältern der früheren Ausführungsformen enthält der Sammelbehälter 352 keine Mittelröhre, sondern eine Seitenröhre 380, die als einstückiger Bestandteil des Sammelbehälters ausgebildet sein kann. Der Kanal 382 in der Röhre 380 ist am Boden zum Raum 384 unter der Bodenwand 386 des Sammelbehälters hin offen, und der obere Teil des Kanals 382 steht über die Öffnung 388 mit dem Innern der Seitenkammer 370 in Verbindung. Wo der Kanal 382 auf die Öffnung 388 trifft, ist eine Dichtung 390 vorgesehen. Der Sammelbehälter 352 umfaßt eine Tülle 392 und einen Tüllendeckel 394, wie sie bei den anderen Ausführungsformen vorgesehen sind.
  • In Fig. 10 und 11 ist ein durchsichtiger Deckel 351 für den Filtratsammelbehälter dargestellt. Er wird dazu verwendet, den Sammelbehälter 352 zu verschließen, wenn der Trichter 350 entfernt ist. Der Flansch 353 des Sammelbehälterdeckels 351 weist Kurvenschlitze 355 auf, die mit den Schlitzen 357 in dem Trichter 350 identisch sind und mit den Kurven 359 an dem Sammelbehälter 352 einen Bajonettverschluß für den Sammelbehälterdeckel 351 bilden, wenn dieser dazu verwendet wird, den Sammelbehälter 352 zu verschließen.
  • Der Sockel 354 dieser Ausführungsform ist eine vereinfachte Version des bei den anderen Ausführungsformen gezeigten Sockels 24. In Fig. 8 ist zu erkennen, daß das Ventilgehäuse 210, das Tellerventil 212 und die Feder 214 sämtlich weggelassen wurden. Der Sockel umfaßt eine Vakuumkammer 398, die von der oberen Wand 400, der Seitenwand 402 und der Bodenwand 404 definiert wird. In der Kammer ist ein Stabilisierungsgewicht 405 angeordnet. In der Seitenwand 402 ist ein Nippel 406 vorgesehen, an dem der Vakuumschlauch 408 angebracht werden kann. In dem Nippel 406 ist ein Ventil 410, vorzugsweise ein Dreiwegeventil, vorgesehen, um das Vakuum mit der Kammer 398 zu verbinden oder diese Verbindung zu unterbrechen. In der oberen Wand 400 ist eine Öffnung 412 vorgesehen, um die Vakuumkammer 398 mit der Kammer 384 unterhalb des Filtratsammelbehälters 352 zu verbinden.
  • Am Umfang der oberen Wand 400 ist eine Dichtung 414 angeordnet, um mit der Unterkante 416 des an der Unterseite des Sammelbehälters 352 vorgesehenen Kragens 418 in Eingriff zu gelangen. Es ist ersichtlich, daß, wenn der Sammelbehälter auf dem Sockel 354 angeordnet und das Ventil 410 geöffnet wird, um die Kammer 398 zu evakuieren, in der Kammer 384 unter der Bodenwand 386 des Sammelbehälters 352 ein Niederdruckbereich entsteht, der den Sammelbehälter dicht an den Sockel 354 zieht.
  • Die Filtriervorrichtung von Fig. 8 und 9 funktioniert auf die gleiche Weise wie die Filtriervorrichtungen der vorherigen Ausführungsformen. Das Vakuum von der Vakuumkammer 398 wird jedoch über die Kammer 384, den Kanal 382, die Öffnung 388, die kleine Seitenkammer 376 und die Öffnung 372 an den Filtratsammelbehälter 352 angelegt. Die Prallwand 366, die sich von der Bodenwand des Trichters nach unten erstreckt, wird verhindern, daß in den Sammelbehälter 352 eintretendes Filtrat in die Vakuumleitung gesaugt wird.
  • DIE AUSFÜHRUNGSFORM DER Fig. 12 bis 14
  • Die Anordnung von Fig. 12 ist eine weitere Vereinfachung der Ausführungsformen der Fig. 1 bis 6, Fig. 7 und den Fig. 8 bis 11. Die Anordnung von Fig. 12 enthält dieselbe Trichter-Sammelbehälter-Anordnung wie die in Fig. 7 dargestellte, außer daß der Kragen 360 von geringem Durchmesser weggelassen wurde. Der Sockel 502 dieser Ausführungsform entspricht dem in Fig. 8 dargestellten Sockel 354, außer daß das Ventil 410 und das Gewicht 405 weggelassen wurden und eine O-Ring-Nut 599, ein O-Ring 586, ein Schieber 590, ein Schieberdrehzapfen 591 und eine dreibeinige Unterstützung 506 hinzugefügt wurden. Fig. 13 stellt den Sockel 502 mit dem Schieber 590 in der geschlossenen Position dar. Fig. 14 stellt den Sockel 502 mit dem Schieber 590 in der geöffneten Position dar.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bis 14 wird die Kammer 592 des Sockels 502 evakuiert, wenn über den Nippel 588 und den Vakuumschlauch 508 ein Vakuum an die Kammer 502 angelegt wird. Wenn sich der Schieber 590 in der geschlossenen Position befindet, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, ist keine Strömung durch die Öffnung 512 des Sockels 502 vorhanden. Den Fig. 13 und 14 ist zu entnehmen, daß der Schieber 590 um den Drehzapfen 591 schwenkt. Um das beste Betriebsverhalten zu erreichen, sollte der Schieber 590 aus einem weichen Material wie Polyethylen oder einem formbaren Gummi gefertigt sein, so daß, wenn sich der Schieber 590 in der geschlossenen Position befindet, die Kraft des über die Öffnung 512 an den Schieber 590 angelegten Vakuums den Schieber 590 nach unten ziehen wird und ihn dichtend gegen die obere Wand 584 des Sockels 502 pressen und folglich die Öffnung 512 abdichten wird.
  • Entsprechend Fig. 12 dichtet, wenn der Sammelbehälter 602 auf den Sockel 502 aufgesetzt wird, der innere Kragen 585 des Sammelbehälters 602 gegen den O- Ring 586 ab. Die Größe der Oberfläche 587 innerhalb des inneren Kragens 585 ist so gewählt, daß bei Anlegen eines Vakuums an diese über die Öffnung 512 des Sockels 502 genug Kraft auf die Oberfläche 587 ausgeübt wird, um den Sammelbehälter 602 auf dem Sockel 502 festzuhalten, jedoch nicht groß genug, um es für einen Benutzer schwierig zu machen, die Sammelbehälter-Trichter-Anordnung ohne Abschalten der Vakuumquelle vom Sockel 502 zu entfernen.
  • Das in Fig. 12 dargestellte System funktioniert folgendermaßen. Bei geöffnetem Schieber 590 und während über den Vakuumschlauch 508 ein Vakuum an den Sockel 502 angelegt ist, setzt der Anwender eine Sammelbehälter-Trichter-Anordnung 602 auf den Sockel 502 auf. Der Benutzer entfernt dann den Staubschutzdeckel 32 vom Trichter 300, um eine zu filtrierende Flüssigkeit in den Trichter 300 zu geben. Sodann setzt der Verwender den Staubschutzdeckel 32 wieder auf. Sobald sich eine Flüssigkeit in dem Trichter 300 befindet, hört der Luftstrom durch den Membranfilter 54 auf, und das Innere des Sammelbehälters 602 wird durch die Öffnung 399 und die Mittelröhre 604 evakuiert. Es mag für den Bediener notwendig sein, kurz die Sammelbehälter-Trichter-Anordnung nach unten zu drücken, um sicherzustellen, daß zwischen dem inneren Kragen 585 und dem O-Ring 586 eine gute Abdichtung geschaffen wird. Wenn die Filtration abgeschlossen ist, entfernt der Bediener einfach die Sammelbehälter-Trichter-Anordnung von dem Sockel 502.
  • Ein Rand 570 auf der äußeren Oberfläche der oberen Wand 584 des Sockels 502 gewährleistet, daß der O-Ring 586 an Ort und Stelle bleibt, wenn die Sammelbehälter- Trichter-Anordnung bei Stellung "Vakuum EIN" von dem Sockel 502 entfernt wird. Der Innendurchmesser des Randes 570 ist so gewählt, daß der innere Kragen 585 sich lose innerhalb des Randes 570 einpassen läßt. Der Rand 570 wirkt folgendermaßen: Wenn die Sammelbehälter- Trichter-Anordnung bei eingeschaltetem Vakuum von dem Sockel 502 entfernt wird, kann es vorkommen, daß der O- Ring 586 mit der Sammelbehälter-Trichter-Anordnung angehoben wird, bis der Vakuumverschluß aufgehoben ist. Der Rand 570 stellt sicher, daß der O-Ring 586 in die O-Ring-Nut 599 zurückfallen wird. Durch eine tiefe O- Ring-Nut, die den O-Ring und den inneren Kragen 585 aufnimmt, wird das gleiche Ergebnis erreicht.
  • Wenn sofort eine weitere Filtration durchzuführen ist, wird eine andere Sammelbehälter-Trichter-Anordnung auf den Sockel 502 aufgesetzt und der Vorgang wird wiederholt. Falls nicht gewünscht wird, eine weitere Filtration durchzuführen, kann der Schieber 590 in die geschlossene Position geschoben werden oder kann die Vakuumquelle abgeschaltet werden.
  • Die Dreipunkt-Unterstützung 506 besteht aus drei Füßen, die am Sockel 502 angeformt und um 1200 voneinander beabstandet sind. Diese Art der Unterstützung wird jegliche Unebenheiten der Oberfläche 196 ausgleichen.
  • DIE AUSFÜHRUNGSFORM DER Fig. 15
  • Eine weitere Vereinfachung der Ausführungsform von Fig. 12 ist in Fig. 15 dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht derjenigen in Fig. 12, außer daß der Schieber 590 und der Drehzapfen 591 weggelassen wurden. Diese Ausführungsform verwendet außerdem anstelle der Nut 599 eine tiefe O-Ring-Nut 650, wie sie oben erwähnt wurde. Die tiefe O-Ring-Nut 650 wird von dem Rand 570 und einem inneren Rand 571 gebildet. Diese Ausführungsform funktioniert auf dieselbe Weise wie die Ausführungsform von Fig. 12, außer daß das Vakuum an der Vakuumquelle an- und abgeschaltet werden muß. Wenn jedoch wiederholt Filtrationen durchgeführt werden, besteht keine Notwendigkeit, die Vakuumquelle an- und abzuschalten. Der Benutzer würde einfach eine Vorrichtung von dem Sockel entfernen, sobald eine Filtration abgeschlossen ist, und diese dann durch eine andere ersetzen, ohne die Vakuumquelle abzuschalten.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung werden viele der Vorteile des vorliegenden Systems leicht ersichtlich. Bei jeder der Ausführungsformen dieser Erfindung kann die Vorrichtung dem Anwender mit an dem Sammelbehälter befestigtem Filtertrichter und mit an der Gießtülle befestigtem Gießtüllendeckel geliefert werden. Diese Anordnung kann in einem sterilen Zustand in einem versiegelten Beutel, wie er für solche Zwecke Verwendung findet, geliefert werden. Der Verwender würde dann einfach die vorsterilisierte zusammengesetzte Einheit dem versiegelten Beutel entnehmen, sie auf den Sockel aufsetzen, die zu filtrierende Flüssigkeit einfüllen und die Filtration durchführen.
  • Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 8 kann das sterile Filtrat im sterilen Zustand aufbewahrt werden, indem der Trichter von dem Sammelbehälter entfernt wird und ein vorsterilisierter Sammelbehälterdeckel auf den Sammelbehälter aufgesetzt wird. Um die Sterilität sicherzustellen, sollte dieser Arbeitsgang in einer Laminarbox durchgeführt werden.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 weist der Sammelbehälterdeckel 170 keine Feder 82 an seiner Unterfläche auf und wird folglich nicht das Zylinderventil 84 öffnen, wenn er auf dem Sammelbehälter plaziert wird.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 8 wird die Seitenkammer 370 von dem Sammelbehälter entfernt, wenn der Trichter 350 abgenommen wird. Folglich ist es nicht notwendig, über ein Ventil zu verfügen, um die Öffnung 382 zu verschließen, da die Öffnung 382 nur mit dem Innern des Sammelbehälters 352 verbunden ist, wenn der Trichter 350 auf dem Sammelbehälter 352 arretiert ist. Wie bei der Ausführungsform von Fig. 1 bis 6 wird die Ausführungsform nach Fig. 8 das Filtrat für die Aufbewahrung im sterilen Zustand halten, wenn der Sammelbehälterdeckel auf den Sammelbehälter aufgesetzt wird. Um die Sterilität sicherzustellen, sollte dieser Arbeitsgang in einer Laminarbox durchgeführt werden.
  • Bei jeder der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Vakuumschlauch des Sockels, durch welchen das Vakuum dem Filtratsammelbehälter zugeführt wird, sehr nahe bei der Oberfläche angeschlossen, auf welcher der Sockel ruht. Das Gewicht in dem Sockel erhöht dessen Stabilität und reicht aus, um zu verhindern, daß die Anordnung versehentlich umkippt.
  • Wenn der Sockel 24 als Teil der Filtrieranordnung verwendet wird, muß eine Person, die eine Filtration mit einem Einwegtrichter und -sammelbehälter durchzuführen wünscht, nur die Vorrichtung auf dem wiederverwendbaren Sockel 24 anordnen, eine zu filtrierende Flüssigkeit in den Trichter gießen, den belüfteten Trichterdeckel 32 aufsetzen und die Anordnung kurz nach unten drücken. Das Vakuum wird dann automatisch durch das Tellerventil 212 an die Vorrichtung angelegt, und die Filtration kann beginnen. Wenn die Filtration abgeschlossen ist, entfernt die Person einfach die Einweg- Vorrichtung von dem wiederverwendbaren Sockel 24, und die Tellerdichtung 212 wird sich schließen.
  • Nachdem diese Erfindung im Detail beschrieben worden ist, wird für Fachleute ersichtlich sein, daß zahlreiche Abänderungen daran vorgenommen werden können, ohne daß hierdurch vom Gedanken dieser Erfindung abgewichen würde. Daher soll der Umfang dieser Erfindung nicht auf die speziellen dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sein. Ihr Umfang soll vielmehr von den beigefügten Ansprüchen und deren Äquivalenten bestimmt sein.

Claims (43)

1. Vakuumfiltriervorrichtung, gekennzeichnet durch einen wiederverwendbaren Sockel (24, 352, 502) mit einer darin befindlichen Vakuumkammer (186, 398, 592), wobei der Sockel eine Öffnung aufweist, durch welche ein Vakuum an die Vakuumkammer (186, 398, 592) angelegt werden kann, und der Sockel (24, 354, 502) dafür konstruiert ist, in lösbarer Weise einen Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) zu tragen, wenn dieser oben auf dem Sockel (24, 352, 502) montiert ist, und auf funktionelle Weise eine Verbindung zu dem Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) herzustellen, so daß das Vakuum der Vakuumkammer (186, 398, 592) an den Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) angelegt werden kann.
2. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem gekennzeichnet ist durch einen Einweg-Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) zur Aufnahme von Filtrat, der dafür konstruiert ist, einen oben auf dem Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) montierten Trichter (20, 300, 350) zu tragen.
3. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 2, die außerdem gekennzeichnet ist durch einen Einwegtrichter (20, 200, 350) mit einem darin befindlichen Filter (54) zur Aufnahme der zu filtrierenden Flüssigkeit, wobei der Trichter (20, 300, 350) über dem Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) angeordnet ist und unter dem Filter (54) eine Öffnung aufweist, um Filtrat aus dem Trichter (20, 300, 350) zum Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) zu leiten, und wobei die funktionelle Verbindung zwischen dem Sockel und dem Filtriersammelbehälter es gestattet, das Vakuum des Sockels (24, 352, 502) an den Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) anzulegen, um Flüssigkeit aus dem Trichter (20, 300, 350) durch den Filter (54) in den Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) zu ziehen.
4. Vakuumfiltriervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Niederdruckleitung, die an die Vakuumkammer (186, 398, 592) angeschlossen ist, um an diese ein Vakuum anzulegen.
5. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionelle Verbindung einen Durchgang einschließt, der den Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) mit dem Sockel (24, 354, 502) verbindet, und in dem Durchgang ein Ventil aufweist, wobei sich dieses Ventil öffnet, um den Sockel (24, 354, 502) auf funktionelle Weise mit dem Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) zu verbinden, wenn der Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) auf dem Sockel (24, 354, 502) angeordnet ist.
6. Vakuumfiltriervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionelle Verbindung zwischen dem Sockel (24, 354, 502) und dem Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) ein Filtermedium (148, 306, 376) einschließt, das zur Filterung jeglicher Luft dient, die in den Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) eintreten kann, wenn der Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) von dem Sockel (24, 354, 502) entfernt wird.
7. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) eine Gießtülle (104, 392) aufweist und das Filtermedium (148, 306, 376) jegliche Luft filtert, die in den Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) eintreten kann, wenn Filtrat aus diesem über die Gießtülle (104, 392) ausgegossen wird.
8. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil von der Art eines Tellerventils (212) ist.
9. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 5, wenn dieser auf Anspruch 3 bezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil in dem Durchgang zwischen der Vakuumkammer (186, 398, 592) und dem Innern des Filtriersammelbehälters (22, 302, 352, 602) zum Öffnen und Schließen des Durchgangs angeordnet ist und Mittel, welche das Ventil und den Trichter (20, 300, 350) miteinander verbinden, ein Öffnen und Schließen des Ventils in Reaktion auf eine Bewegung des Trichters (20, 300, 350) auf dem Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) ermöglichen.
10. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein Zylinderventil (84) ist, daß sich in Antwort auf eine Drehung des Trichters (20, 300, 350) auf dem Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) öffnet und schließt.
11. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang eine Röhre (81, 110, 304) umfaßt, die sich in dem Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) nach oben erstreckt, und das Zylinderventil (84) im oberen Teil der Röhre (81, 110, 304) montiert ist und die Mittel, welche das Zylinderventil (84) und den Trichter (20, 300, 350) miteinander verbinden, eine Feder (82) am Boden des Trichters (20, 300, 350) umfassen, die in eine Nut (146) in dem Zylinderventil (84) eingreift, um zu bewirken, daß eine Drehung des Trichters (20, 300, 350) auf dem Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) das Zylinderventil (84) öffnet und schließt.
12. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Röhre (81, 110, 304) vom Boden des Filtriersammelbehälters (22, 302, 352, 602) nach oben erstreckt, wobei in der Röhre (81, 110, 304) ein Filtermedium (148, 306, 376) angeordnet ist, um jegliche Luft zu filtern, die durch den Durchgang in den Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) eintritt.
13. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil von der Art eines Tellerventils (212) in dem Durchgang zwischen der Vakuumkammer (186, 398, 592) und dem Innern des Filtriersammelbehälters angeordnet ist und von dem Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) Mittel getragen werden zum Öffnen des Tellerventils (212), wenn der Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) auf dem Sockel (24, 354, 502) angeordnet wird.
14. Vakuumfiltriervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (24, 354, 502) beschwert ist, um dem Sockel (24, 354, 502) Stabilität zu verleihen, wenn der Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) und Trichter (20, 300, 350) darauf montiert sind.
15. Vakuumfiltriervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sockel (24, 354, 502) Befestigungsmittel vorgesehen sind, die auf das Vakuum ansprechen, um den Sockel (24, 354, 502) an einer horizontalen Oberfläche zu verankern.
16. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Tellerventil (212) in dem Sockel (24, 354, 502) montiert ist und schließt, um die Vakuumkammer (186, 398, 592) abzudichten, wenn der Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) von dem Sockel (24, 354, 502) entfernt wird.
17. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionelle Verbindung eine Röhre (81, 110, 304) umfaßt, welche den Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) mit dem Sockel (24, 354, 502) verbindet, wobei diese Röhre (81, 110, 304) innerhalb des Filtriersammelbehälters (22, 302, 352, 602) angeordnet ist.
18. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionelle Verbindung eine Röhre (81, 110, 304) umfaßt, welche den Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) mit dem Sockel (24, 354, 502) verbindet, wobei diese Röhre (81, 110, 304) an der Außenseite des Sammelbehälters (22, 302, 352, 602) angeordnet ist.
19. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (81, 110, 304) mit dem Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) einstückig ist.
20. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) aus einem Kunststoffspritzgießmaterial besteht und der Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) eine Boden- (102, 314, 386) und eine Seitenwand (100) aufweist.
21. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (20, 300, 350) aus Kunststoffspritzgießmaterial hergestellt ist.
22. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenkammer (370) mit dem oberen Teil der Röhre (81, 110, 304) verbunden ist und die Röhre (81, 110, 304) mit dem Innern des Filtriersammelbehälters (22, 302, 352, 602) verbindet.
23. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkammer (370) mit dem Trichter (20, 300, 350) einstückig ist und den oberen Teil der Röhre (81, 110, 304) von dem Innern des Filtriersammelbehälters (22, 302, 352, 602) trennt, wenn der Trichter (20, 300, 350) von dem Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) entfernt wird.
24. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 22 oder Anspruch 23, bei der die Seitenkammer (370) ein Filtermedium (148, 306, 376) enthält.
25. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 5, wenn dieser auf Anspruch 3 bezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtriersammelbehälter eine Seitenwand (100) und eine Bodenwand (102, 314, 386) aufweist, und bei welcher der Durchgang eine auf der Seitenwand des Filtriersammelbehälters (22, 302, 352, 602) gestützte Röhre (81, 110, 304), eine Öffnung in der Vakuumkammer (186, 398, 592) im Sockel (24, 354, 502) und eine von dem Trichter (20, 300, 350) gestützte Seitenkammer (370) umfaßt.
26. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkammer (370) ein Filtermedium (148, 306, 376) enthält.
27. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 25 oder Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkammer (370) den oberen Teil der Röhre (81, 110, 304) mit dem Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) verbindet.
28. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) eine Prallwand (80, 366) angeordnet ist, um zu verhindern, daß Filtrate, die sich von dem Trichter (20, 300, 350) zum Sammelbehälter (22, 302, 352, 602) bewegen, in die Seitenkammer (370) gelangen.
29. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) eine Boden- (102, 314, 386) und eine Seitenwand (100) umfaßt und der Sockel (24, 354, 502) eine obere Wand (184, 400) und eine Seitenwand (180, 402) aufweist, und bei welcher außerdem der Durchgang eine zweite Kammer umfaßt, die zwischen der Bodenwand (102, 314, 386) des Sammelbehälters (22, 302, 352, 602) und der oberen Wand (184, 400) des Sockels (24, 354, 502) vorgesehen ist.
30. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Kammer ein Ventil zum Schließen und Öffnen des Durchgangs angeordnet ist.
31. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang außerdem eine Röhre (81, 110, 304) umfaßt, die eine durch sie hindurchführende Öffnung aufweist, wobei diese Öffnung am oberen Teil der Röhre (81, 110, 304) mit dem oberen Teil des Sammelbehälters (22, 302, 352, 602) und am unteren Teil der Röhre (81, 110, 304) mit der zweiten Kammer verbunden ist, wobei dieser Durchgang außerdem eine Öffnung in der oberen Wand des Sockels (24, 354, 502) umfaßt, welche die zweite Kammer mit der Vakuumkammer (186, 398, 592) verbindet.
32. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Durchgang im oberen Teil der Röhre (81, 110, 304) ein Filtermedium (148, 306, 376) angeordnet ist.
33. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 31 oder Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (81, 110, 304) im Innern des Sammelbehälters (22, 302, 352, 602) angeordnet ist.
34. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 31 oder Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (81, 110, 304) außerhalb des Sammelbehälters (22, 302, 352, 602) angeordnet ist.
35. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sockel (24, 354, 502) ein Ventil zum Öffnen und Schließen der Vakuumkammer (186, 398, 592) angeordnet ist.
36. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil von der Art eines Tellerventils (212) ist und das Tellerventil (212) die Vakuumkammer (186, 398, 592) öffnet, wenn der Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) von dem Sockel (24, 354, 502) entfernt wird.
37. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil von der Art eines Tellerventils (212) schließt, um die Vakuumkammer (186, 398, 592) abzudichten, wenn der Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) von dem Sockel (24, 354, 502) entfernt wird.
38. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionelle Verbindung einen Durchgang umfaßt, der den Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) mit der Vakuumkammer (186, 398, 592) verbindet.
39. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Durchgang zwischen der Vakuumkammer (186, 398, 592) und dem Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) ein Ventil zum Öffnen und Schließen des Durchgangs angeordnet ist.
40. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil von der Art eines Tellerventils (212) ist und von dem Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) Mittel getragen werden, die das Tellerventil (212) öffnen, wenn der Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) auf dem Sockel (24, 354, 502) angeordnet wird.
41. Vakuumfiltriervorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ventil von der Art eines Tellerventils (212) schließt, um die Vakuumkammer (186, 398, 592) abzudichten, wenn der Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) von dem Sockel (24, 354, 502) entfernt wird.
42. Vakuumfiltriervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 38-41, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang eine Röhre (81, 110, 304) umfaßt, die sich in dem Filtriersammelbehälter (22, 302, 352, 602) nach oben erstreckt.
43. Vakuumfiltriervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 38-41, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang eine Röhre (81, 110, 304) umfaßt, die an der Außenseite des Filtriersammelbehälters (22, 302, 352, 602) angeordnet ist.
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