DE2613914B2 - Kapsel zum Sterilisieren weicher Kontaktlinsen - Google Patents
Kapsel zum Sterilisieren weicher KontaktlinsenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kapsel zum Sterilisieren von weichen Kontaktlinsen in einer Wasserstoffperoxid
enthaltenden Lösung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kapsel ist in der US-PS 35 19 005
beschrieben.
Die bekannte Kapsel weist zwei strömungsmitteldicht miteinander verbindbare Gchäusehälften auf, in
die flüssigkeitsdurchlässige Kontaktlinsenbehälter einsetzbar sind. Auf diese Weise wird vermieden, daß die
Kontaktlinsen mit den Fingern in die Kapsel eingebracht oder in feuchtem Zustande aus dieser mit den
Fingern entnommen werden müssen. Es brauchen nur die Kontaktlinsenbehälter ergriffen zu werden.
Aus der DE-OS 24 43 147 ist ferner die Behandlung von weichen Kontaktlinsen mit Sauerstoff abgebende
Perverbindungen enthaltenden Lösungen bekannt Diese Behandlung erfolgt durch aufeinanderfolgendes
Einbringen der Kontaktlinsen in einen ersten und zweiten offenen Behälter, welche eine saure bzw.
basische Wasserstoffperoxidlösung enthalten. Danach erfolgt dann die Sterilisierung in einer Kapsel nach der
US-PS 35 19 005 unier Verwendung einer konzentrierten
Desinfektionslösung, die aber keine Perverbindungen mehr enthält.
Durch die vorliegende Erfindung soll demgegenüber
eine Kapsel der eingangs beschriebenen Art geschaffen werden, in der eine Sterilisierung der Kontaktlinsen
durch Einwirkung einer Wasserstoffperoxidlösung und eine nachfolgende Behandlung mit gasförmigem Sauerstoff
möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Kapsel mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Diese Kapsel hat zwei Betriebsstellungen. In der ersten Betriebsstellung ist die Wasserstoffperoxidlösung
vom Katalysatormaterial getrennt und umgibt die Kontaktlinsen. In der zweiten Betriebsstellung befindet
sich die Wasserstoffperoxidlösung in Berührung mit dem Katalysatormaterial, und der freigesetzte Sauerstoff
perlt durch die Lösung nach oben und entweicht durch ein Überdruckventil nach außen. In der ersten
Betriebsstellung entspricht der Innendruck im Gehäuse in etwa dem Atmosphärendruck, und unter diesen
Bedingungen stellt das dem Katalysatormaterial gegenüberliegende Überdruckventil eine flüssigkeitsdichte
Sperre zur Umgebung dar. In der zweiten Betriebsstellung kann das Überdruckventil eine Verbindung
zwischen dem jetzt mit unter Druck stehendem Sauerstoff liegenden Abschnitt des Gehäuseinnern und
der Umgebung herstellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 läßt sich auf sehr einfache Weise das
Überdruckventil herstellen.
Bei einer Kapsel nach Anspruch 3 ist sichergestellt, daß beim Eingießen der Wasserstoffperoxidlösung in
das geöffnete Gehäuse keine Zersetzung am Katalysator erfolgt. Es bildet sich kein zunächst in der Lösung
noch gelöster freier Sauerstoff, der nach einem raschen Verschließen des Gehäuses aus der Lösung gehen
könnte und den Innendruck über den Atmosphärendruck erhöhen könnte.
Bei einer Kapsel nach Anspruch 4 läßt sich das Katalysatormaterial auf einfache Weise anbringen und
gegebenenfalls auch austauschen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird eine besonders einfache Herstellung der
Kapsel erreicht, da das Überdruckventil in einem gesonderten Teil enthalten ist; die Kapsel nach
Anspruch 5 läßt sich auch sicher auf den Kopf stellen, so daß die Sterilisierung durch die Wasserstoffperoxidlö-
sung unbeaufsichtigt erfolgen kann.
Bei einer Kapsel gemäß Anspruch 7 ist sichergestellt, daß der O-Ring des Oberdruckventils nicht unbeabsichtigt
aus der Ringnut herausgeschoben wird und daß beim Aufdenkopfstellen der Kapsel kein Schmutz in die
Ringnut eindringen kann.
Nachstehend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht: der zusammengesetzten Kapsel,
F i g. 2 einen lotrechten Schnitt durch die obere Kappe der Kapsel,
Fig.3 eine Aufsicht auf die Unterseite der oberen
Kappe,
F i g. 4 eine Aufsicht auf die: untere Kappe der Kapsel,
F i g. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Sterilisierkapsel,
F i g. 6 einen lotrechten Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der oberen Kappe,
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Unterseite der Kappe
gemäß F i g. 6,
Fig.8 einen lotrechten Schnitt durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform der oberen Kappe,
F i g. 9 einen lotrechten Teilschnitt längs der Linie 9-9
in Fig. 10und
Fig. 10 eine Aufsicht auf die Oberseite einer Kappe
mit abgewandeltem Aufbau des Mittelzapfens.
Gemäß F i g. 1 besteht die Sterilisierkapsel aus einem
zylindrischen Hohlkörper 50, der an beiden Enden mit Außengewinde 51 versehen ist und der eine Bodenkappe
40 und eine obere bzw. Kopfkappe 20 trägt. Das in der Bodenkappe vorgesehene Innengewinde 45 ist auf
das eine Ende des Rohrkörpers aufschraubbar, wobei die Verbindung durch eine auf der Grundfläche der
Bodenkappe 40 befindliche Dichtung 41 abgedichtet wird. Hierdurch wird eine wasserdichte Abdichtung
gewährleistet, wenn die Bodenkappe 40 gegen die Unterseite des Rohrkörpers 50 festgezogen ist. Die
Bodenkappe trägt außerdem einen lotrecht angeordneten Axial-Zapfen 42, an dem ein sternförmiger
katalytischer Reaktor 43 montiert ist, welcher mit Kraftschluß auf diesen Zapfen 42 aufgesetzt ist. Das
bevorzugte katalytisch« Material ist eine Oberflächenschicht aus Platinmohr bzw. -schwarz, die auf ein
geformtes Substrat der gewünschten Form aufgetragen, ζ. B. aufgedampft worden ist. Das Substrat ist dabei als
geschlitzter Ring mit inneren Greifrippen 44 ausgebildet, welche mit Kraftschluß am Zapfen 42 angreifen.
Zur Halterung der Kontaktlinsen während des Sterilisiervorgangs ist ein Linsenkorb 11 mit Hilfe eines
Tragzapfens 12 an der Innenfläche der oberen Kappe auf beliebige übliche Weise, z. B. Kleben, durch
Kraftschluß oder durch Einrastanschlüsse, befestigt. Wahlweise können die Tragzapfen als Teil der oberen
Kappe ausgebildet sein.
Die obere Kappe 20 weist gemäß den F i g. 1 und 2 einen äußeren Umfangs-Kragen 13 und nach innen auf
Abstand dazu versetzt einen Mittelzapfen 21 auf, der sich längs der Mittelachse der Kappe nach oben
erstreckt und in einer flachen Oberseite 22 (z. B. F i g. 5) endet. Der Kragen kann auf einem gemeinsamen
Durchmesser liegende Erhebungen aufweisen, die Flügel 23 zur Erleichterung des Erfassens der Kappe
beim Anbringen am Körper 50 und Trennen davon bilden. Das Innengewinde 218 der Kappe ist auf ein
komplementäres Außengewinde am Rohrkörper 50 aufschraubbar, so daß die beiden Teile miteinander
verbindbar sind. Die obere Kappe weist ebenfalls eine Dichtung 29 auf, die eine wasserdichte Abdichtung
herstellt, wenn die Kappe fest auf den Körper aufgeschraubt ist.
Eine axiale Kernbohrung verläuft von der inneren Grundfläche der Kappe in einen axialen Kernraum 25
hinein, der im Zapfen bis nahe an die flache Oberseite heran nach oben verläuft. Dieser Hohlraum steht mit
Radialbohrungen 26 in Verbindung, welche durch den
ίο Mittelzapfen hindurch zum Scheitel einen kegelstumpfförmigen
Querschnitt besitzenden Ringnut 27 verlaufen, die um den Mittelzapfen herum umlaufend ausgebildet
ist. In diese Nut ist ein flexibler O-Ring 24 eingesetzt, wobei durch den durch ihn gegen die Ringnut
ausgeübten Druck eine flüssigkeitsdichte Abdichtung hergestellt wird, die ein Entweichen einer im Körper der
zusammengesetzten Kapsel enthaltenen Flüssigkeit verhindert.
In der Grundfläche der Kappe ist ein die Querschnittsfläche
der Kernbohrung begrenzendes Mittel z. B. in Form einer Scheibe 31 mit Löchern 32, einer
Leit- oder Prallscheibe mit Aussparungen gemäß den Fig. 7 und 10 oder einer Venturieinschnürung gemäß
F i g. 8 angeordnet.
Im Gebrauch der Vorrichtung werden die weichen Kontaktlinsen in den Korb eingelegt, worauf die den
Korb tragende obere Kappe fest auf den zylindrischen Körper aufgeschraubt wird. Sodann wird in das offene
Ende der Kapsel Wasserstoffperoxid-Sterilisierlösung
JO eingefüllt, bis die Kontaktlinsen und der Korb damit
bedeckt sind. Sodann wird die Kapsel durch Anbringen der den Katalysator tragenden Bodenkappe verschlossen.
Hierauf läßt man die Kapsel umgedreht, d. h. kopfstehend, stehen, um das Wasserstoffperoxid ohne
Kontakt mit dem katalytischen Reaktor wirken zu lassen. Nach Ablauf der gewünschten Sterilisierzeitspanne
wird die Kapsel umgedreht, so daß sie nunmehr auf der Bodenfläche der Bodenkappe ruht und sich das
Wasserstoffperoxid mit dem katalytischen Reaktor in Berührung befindet. Während des Sterilisiervorgangs
verhindert die O-Ringdichtung einen Austritt der Lösung aus der Kapsel. Wenn die Kapsel nach dem
Sterilisieren umgedreht wird, kommt dieWasserstoffperoxidlösung mit dem Katalysator in Berührung, welcher
das Wasserstoffperoxid zu Wasser und Sauerstoff zersetzt. Wenn der Druck des in der Kapsel gebildeten
Sauerstoffs zunimmt, wirkt die durch den O-Ring gebildete Dichtung als Überdruckventil, über welches
der Sauerstoff entweichen kann.
Die abgewandelte Ausführungsform der Kappe 60 gemäß Fig.6 weist einen zylindrischen Kragen 13 mit
einem inneren Ringflansch 65 auf, durch den ein getrennter, abnehmbarer Innenzapfen 6ö hindurchgeführt
ist. Dieser, eine zylindrische Form besitzende Zapfen weist wie bei der vorher beschriebenen
Ausführungsform eine Kernbohrung, einen Kernhohlraum, Radialbohrungen, ein Innengewinde und eine
Dichtung auf. Der abnehmbare Zapfen besitzt dabei einen solchen Durchmesser, daß er in die Zentralbohrung
des Kragen-Ringflansches einpaßbar ist. Der Zapfen selbst weist einen radial abstehenden Umfangsflansch
64 mit einem solchen Duchmesser auf, daß er in die durch das Innengewinde festgelegte Ausnehmung
und in Anlage an den Ringflansch einsetzbar ist. In die
b5 im Zapfen vorgesehene Kernbohrung ist ein massiver
zylindrischer Leitkörper 62 mit einem Abstandslappen 63 eingesetzt, welcher den Leitkörper unter Bildung
eines Kernhohlraums effektiv in einem ausreichenden
Abstand unterhalb der Radialbohrungen hält. Die Längsfläche des Leitkörpers ist mit Nuten versehen, die
eine Reihe von um den Umfang herum verteilten Längsoder Axialkanälen 71 bilden, welche mit der Kernbohrung
und dem Kernhohlraum in Verbindung stehen. An dem vom Abstandslappen abgewandten Ende steht ein
Lappen oder Anguß 61 nach unten ab, welcher zur Halterung einer Korbtrageinrichtung dient. Die Vorrichtung
wird in der Weise zusammengesetzt, daß der abnehmbare Zapfen in die Zentralbohrung des Ringflansches
eingeführt wird, bis der Umfangsflansch am Ringflansch der Krageneinheit anliegt. Sodann wird die
Dichtung 29 um den unteren Umkreis des Zapfenflansches herum angeordnet, wodurch eine wasserdichte
Abdichtung gewährleistet wird, wenn die Kappe fest auf den zylindrischen Körper aufgeschraubt ist.
Fig.8 zeigt eine weiter abgewandelte Ausfiihrungsform
einer Kappe 80 mit einem abnehmbaren Mittelzapfen 85. Bei dieser Ausführungsform ist der
Kragen 81 verlängert, so daß er sich im Montagezustand der Kappe über eine größere Strecke erstreckt als der
Mittelzapfen. Auf diese Weise bildet die Oberseite des Kragens eine Fiäche, auf welcher die Vorrichtung zu
ruhen vermag, wenn sie umgedreht ist und die Kontaktlinsen sterilisiert werden. Die Innenfläche des
Kragens weist einen nach innen weisenden Anschlag 82 auf, der an der Basis bzw. Grundfläche des Innengewindes
83 angeordnet ist und sich an einen vom Mittelzapfen nach außen abstehenden, zwischen seinen
Enden angeordneten Flansch 84 anzulegen vermag.
wodurch die Einbautiefe des Mittelzapf ens in der Kappe
begrenzt wird. Die Kernbohrung 86 des Mittelzapfens ist eine venturiartige Einschnürung in Form einer
kegelstumpfförmigen Bohrung, die am Kernhohlraum endet.
Der noch weiter abgewandelte Mittelzapfen gemäß F i g. 9 weist keine ihn durchsetzenden Radialbohrungen
auf, vielmehr endet er in einer Oberseite 99, die zentrisch vom Umfang des Mittelzapfens zum Kern-
H) hohlraum hin abfällt. Ein entweder, wie dargestellt, an
der Oberseite des Mittelzapfens angeordnetes oder an der Unterseite eines flachen scheibenförmigen Deckels
91 vorgesehenes Abstandsstück 94 hält den Deckel bei zusammengesetzter Kappe auf Abstand von der
!5 Oberseite des Mittelzapfens. Der Deckel selbst weist
einen axial nach unten ragenden Zapfen 92 mit einem kleineren Durchmesser als dem des Kernhohlraums auf,
und dieser Zapfen trägt Führungs- und Abstandsrippen 95, die im Zusammenwirken mit der Innenfläche des
.'ο Hohlraums den Zapfen in letzterem ausrichten und
gleichzeitig Längskanäle 96 bilden, die eine Verbindung zwischen der Kernbohrung und dem Raum zwischen
Deckel und Zapfenoberseite herstellen. Der Außenumfang 97 des Deckels ist zentrisch bzw. auf die
2) Mittelachse zu und abwärts abgeschrägt, wobei er
zusammen mit der abwärts und auswärts abgeschrägten Umfangskante 98 der oberen Zapfenfläche eine einen
kegelstumpfförmigen Querschnitt besitzende Ringnut zur Aufnahme einer O-Ringdichtung bildet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kapsel zum Sterilisieren von weichen Kontaktlinsen in einer Wasserstoffperoxid enthaltenden s
Lösung mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer oder mehrerer Kontaktlinsen, das einen flüssigkeitsdicht
aufsetzbaren Verschluß aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Innenraum des Gehäuses bei einem ersten, dem Verschluß züge- ι ο
wandten Ende ein Zersetzungskatalysator (43, 44) für Wasserstoffperoxid angebracht ist und beim
zweiten entgegengesetzten Ende ein Überdruckventil (Ringnut 27,0-Ring 24) angeordnet ist, das durch
den Innendruck im Gehäuse zur Atmosphäre hin 1S
offenbar ist
2. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim zweiten Ende des Gehäuses ein nach
außen führender Durchgang (25, 26) ausgebildet ist, der außen in eine im wesentlichen V-förmigen
Querschnitt aufweisende Ringnut (27) mündet, und daß das Überdruckventil eine elastisch in der
Ringnut einsitzende Dichtung (O-Ring 24) aufweist.
3. Kapsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zersetzungskatalysator (43,
44) von dem aufsetzbaren Verschluß (40) getragen ist.
4. Kapsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aufsetzbare Verschluß (40) einen
mittigen axialen Zapfen (42) trägt und daß auf diesen ein das Katalysatormaterial tragender Einsatz (43)
aufgeschoben ist.
5. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil in
einem zweiten aufsetzbaren Verschluß (20) angeordnet ist, durch den das dem ersten Verschluß (40)
gegenüberliegende Ende des als Zylinder ausgebildeten Gehäusekörpers (50) verschließbar ist, und
daß der zweite Verschluß eine ebene Oberseite hat.
6. Kapsel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verschluß (20) einen Korb (11)
zur Aufnahme der Kontaktlinsen in vorgegebener Ausrichtung und unter gegenseitigem Abstand
aufweist.
7. Kapsel nach Anspruch 5 oder 6 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Verschluß (20) einen außen liegenden, im wesentlichen zylindrischen Kragen (13; 13; 81) und
einen mittigen axialen Vorsprung (Zapfen 21; 66; 85) aufweist und daß die Ringnut (27) auf dem axialen
Vorsprung ausgebildet ist und mit dem zwischen diesem und dem zylindrischen Kragen liegenden
Ringraum verbindbar ist.
8. Kapsel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Vorsprung ein vom zweiten
Verschluß (20) abnehmbaren Zapfen (2t; 66; 85) ist.
9. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine dem Überdruckventil
vorgeschaltete Drossel (Lochscheibe 31; Leitkörper 62; Kernbohrung 86).
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