DE7117743U - Befestigung von nichtmetallischen armbaendern an armbanduhren - Google Patents

Befestigung von nichtmetallischen armbaendern an armbanduhren

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DE7117743U
DE7117743U DE19717117743 DE7117743U DE7117743U DE 7117743 U DE7117743 U DE 7117743U DE 19717117743 DE19717117743 DE 19717117743 DE 7117743 U DE7117743 U DE 7117743U DE 7117743 U DE7117743 U DE 7117743U
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Befestigung von nichtmetallischen Attabindern an Armbanduhren
RL· Neuerung besieht sich auf die Befestigung von nicht» metallischen ArabSndera an Adoribandnhren, bei denen ein Ende des Aradbandes jeweils vm ·1«βη BOgel der Uhr geführt »and an den nicht vm den BQgei gefgiwten ©§il des Armbandes befestigt ist.
Uhrenarmbänder werden häufig so mit der Armbanduhr verbunden, daß der um den Bügel der Uhr geführte Teil des Armbandes mit dem nicht durchgeführten Teil verklebt ist, so daß eine Verbindung entsteht, die nicht in beliebiger Weise gelöst werden kann· Dies hat den Nachteil, daß die feste Verbindung sich u. U. von selbst losen kann, daß aber andererseits keine ^Möglichkeit bestehtt die ArmbSnder einer Uhr auszuwechseln, um beispielsweise für verschiedene Gelegenheiten verschiedenfarbige oder verschiedenartige Uhrenarmbander für ein-· und dieselbe Uhr ssu verwenden·
F/g 7101 -2- 5. April 1971 W/G
Eine entsprechende Befestigung kann auch in der Weise vorgenommen werden, daß ein Metallstreifen in das Armband eingesetzt wird, daß dieser Streifen durch den äußeren Teil des Armbandes, der durch den Bügel der Uhr gesteckt ist, hindurchgedrückt wird und daß die Enden dieses Metallstreifens am Uhrenarmband plattgedrückt werden«, Diese Möglichkeit hat den Nachteil, daß die Enden des Metallteiles direkt auf den Arm auffliegen und häufig oxydieren, so daß diese Teile auf der Hautfebfürben· Um dies zu vermeiden, mußte ein überzug aus Edelmetall aufgebracht werden· Ferner ist eine derartige Befestigung auch nicht zum häufigen Wechseln des Armbandes geeignet, da diese Metallteile durch öfteres Biegen an den Knickstellen leicht brechen und die Verbindung auch nicht ohne weiteres mit der bloßen Hand geschlossen und getrennt werden kann·
Weiterhin ist bereits eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei der am einen Teil des Armbandes eine Haftplatte aus Metall mit einer Aussparung und am anderen Teil eine Haftklammer aus Metall eingesetzt ist, die an ihrem oberen Teil nachgiebig aus«* gebildet ist und an ihren Stegen die Süßere Begrenzung der Aus« v7 sparung unter Schnappwirkung aufnimmt, und bei der ferner die Haftplatte und die Heftklammer beidseitig in das Leder eingebettet sind und lediglich je eine öffnung im Lederfutter für die Aussparung und die Stege mit dem Cuerteil an den einander zugewandten Seiten des Futters vorgesehen isto Der Nachteil dieser Ausbildung besteht darin, daß eine relativ große Anzahl einzelner Elemente für die Befestigungsvorrichtung benötigt werden und daß eine einwandfreie Befestigung in der Praxis schwierig zu erreichen ist, weil hierzu sehr genau geevrbeitete Teile erforderlich werden.
F/r 7101 -3- 5. April 1971 W/G
Ziel der Neuerung ist es deshalb, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die aus einer möglichst geringen Anzahl von Teilen besteht, eine einwandfreie Be» festigung ergibt und leicht und billig herstellbar ist.
Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, auf der Armband·!· Innenseite eine kopfartige Erhebung und eine ringförmige Aus«» r\ sparung im Abstand voneinander vorzusehen, derart, 'aß in geschlossenem Zustand der Befestigungsvorrichtung uie Aussparung den Kopf formschlüssig umschließt* Die Erhebung ist dabei in Form eines VerarJcerungivlSttehen« mit vorstehendem Kopf aus Metall oder Kunststoff hergestellt und die Aussparung als Metall*· oder Kunststoffring bzw· als W&tK\l*· oder Kunststoff*· plattchen mit Aufnahmeöffnung für den -»opf ausgebildet· Zum Schließen der Befestigung wird der Ring Ober den Kopf gesetzt und druckknopf artig über diesen Kopf gedrückt,. Kopf oder Ring sind damit mindestens soweit federnd elastisch ausgebildet, daß zur Herstellung der Verbin. >.ng ein geringer Druck aufge#* bracht werden muß, wodurch gewährleistet ist, daß die Verbindung sich nicht von selbst wieder lost· . ■■·*.-,
Vorzugsweise ist das Haltepllstehen der kopf artigen Erhebung zwischen Zierleder und Lederfutter angeordnet, so daß nur der Kopf selbst über das Lederfutter hervorragt, während der Schließring im Lederfutter angebracht ist, so daß bei ge-· schlossener Befestigungsvorrichtung der Schließring durch das Zierleder verdeckt ist·
Die Herstellung von kopfartiger Erhebung und Schließring ist relativ einfach; es lassen sich hierfür handelsübliche Teile verwenden, so daß der Aufwand für die Befestigungsvorrichtung " relativ gering ist.· Weiterhin lassen sich die für die neuerungs·* gemäße Befestigungsvorrichtung notwendigen Schließteile leicht und sauber in die Uhrarmbänder einsetzen, so daß auch vom Standpunkt der Herstellung der Uhrarmbänder aus eine wesentliche
Vereinfachung erzi
stelluno der Uhrai
M1174312.8.71
F/g 7101 -4- 5. April 1971 W/G
Im Falle einer speziellen Ausfüfo£W»§sf©xrsn ds» der Schließring ein im Spritzguß verfahren her Kunststoffplättchen, in dem die kreisförmige, elliptic**»· oder derglo Öffnung ausgespart ist· Ber Rand der Bffw^iy kann dabei geschlitzt ausgebildet sein, um dl· FedertfArktntf I bei der Aufnahme des Kopfes zu verbessern· Bas VlBttchen wird j zwischen Zierleder und Lederfutter eingemietet und Sfllilleftt I mit dem Lederfutter bündig ab, stellt also keinen «—«H*
mit aem ueuei. au*. *-*=■>■ ~«. -» —, . _«.
O oder nennenswert auftragenden Teil ab, Ehrend e· *******
OUKI lieaticuanvj.· — - _
zeitig als Versteifung für das Armteandende dient· BIe kann dabei so ausgebildet sein, dad sie sich in Riefet Schließbewegung verjüngt, so daß das Einführen de» »Dpfee · leichtert, sein Lösen aus der eingerasteten Ste&iung jeöoeh
erschwert wird·
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der ZeI anhand von Ausführungsbeispielen erläutert* " *—·
Fig« I einen Schnitt durch eine
^. Fig. 2 eine Aufsicht auf die Anordn^un^ κ«Α Λ©.· I9
Fig, 3 einen Schnitt durc* eine weitere äwtfWaetmsQ»£
Neuerung,
Fig. 4 eine Aufsi':/st auf die Anordnung nach Fig· 3^ Fig« 5 eins weitere Variante im Schnitt,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab eine vierte Variante Neuerung in Aufsicht, ■■„*
\ F/g ?10i -5- 5. April 1971 W/G
7 einen Schnitt durch die Darstellung nach Pig, 6, und
3 eine abgeSnderte Ausgestaltung der Anordnung nach Fig. 7·
ϋ±& Dimensionen in der Zeichnung sind übertrieben dargestellt, j UK die Neuerung besser zu veranschaulichen; die Zeichnung zeigt
soait in keiner Weise eine mastetabsgetreue Darstellung·
Der Armbandteil 1, der aus den Zierleder 2 und dem Leder« (j futter 3 besteht, stellt die RlIfte des Gesamtarmbandes dar und weist ein Bndteil 4 auf, das ungeschlagen wird und dann eine üer beiden Befestigungsstellen aw Bügel der Uhr darstellt· Ir Lederfutter 3 ist ein Metall* oder Kunstjfoffkopf 6 mit verbreitertem Fuß 5 bzw. einen HalteplSttehen 5 eingesetzt, während im Teil 4 ein entsprechender ringförmiger Metall· oder Künste» Stoffeinsatz 7 befestigt iat, der, wenn der Bndteil 4 umgeschlagen j wird, auf den Kopf 6 gesetzt wird und den Kopf 6 in seiner Ring*
"'. öffnung aufniaett· Bei der in den Figuren ΐ und 2 dargestellten
AusfOhrungsform ist in geschlossenem Zustand auf dem Zier» leder der Verschluß nicht sichtbar·
Bei der Aueführungeform nach den Figuren 3 und 4 ist im End·»
! ^* teil 4 der ringförmige Einsatz 7 durch das Zierleder und das Lederfvtter hindurchgehend ausgebildet, und die obere Begrenzung d*>s Kopfes 6 schließt in geschlossenem Zustand der Befestigung««· verrichtung nach außen mit dem Ring 7 etwa bündig ab oder aber liegt etwas tiefer·
IShrend bei der Aueführung&form nach den Figuren 1 und 2 der Fuß 5 auf das Lederfutter aufgesetzt ist, ist bei der Variante nach dön Figuren 3 und i'^der Fuß zwischen Lederf-utter und Zierleder angeordnet, so daß nur der Kopf 6 durch das Zierleder hindurch in Erscheinung tritt.
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P/g 7101? -6* 5. April 1971 W/
Die Variante nach Figur 5 zeigt ein einteiliges Lederarmband? im übrigen ist jedoch die Anordnung der neuerungsgemalßen Be·« festigungsvorrichtung ähnlich wie in Verbindung mit den vorstehenden Figuren erläutert·
Bei der Ausführungsform nach den Fig· 6 und 7 ist ein
^hr dünnes KunststoffplSttchea 8 mit einem ringförmigen
8/
Ansatz 9 "vorgesehen. Bas PlSttchenist zwischen Zi er leder 2 lind tierfutter 3 eingesetzt, der ,\nsatz 9 reicht durch das Lederfutter 3 hindurch und schließt außen bündig mit ihim ab. Bie Bohr.ing 10 im Ansatz 9$, in die der Gegenkopf inichw dan*· gestellvi eingesetzt «ird, kaam\ Jcr«isforjnig, aber auch oval au3gefΰ: rt sein und kaan geschlitzt sein, damit die Feder«« wirkung erhöht wird. Is der in Fig· 8 dargestellten geänderten Ausführungsform ist das Plättchen 11 mit einem Ansatz versehen, der sich nach außen erweiternde Begrenzungen 13 der Bohrung aufweist, um ein Einsetzen des Gegenkopfes 14 zu erleichtern, ein Herausziehen des Kopfes 14 in der geschlossenen Stellung (Fig. 8) jedoch zu erschweren«

Claims (6)

  1. Schutzanspriiche
    Vorrichtung zum Befestigen von nichtmetallischen Armbiirdern für Armbanduhren, bei denen das Ende des Armbandes ' ' durch einen Bügel der Uhr geführt und an dem nicht aurch *«n Bügel geführten Teil des Armbandes befestigt ist, dadurch qew» kennzeichnet. daß auf der Armbandlnnenseite ein kopfartiger Ansatz (5, £) und eine ringförmige Aussparung (7, 8, 9, 10) im Abstand voneinander vorgesehen sind, derart, daß In geschlossenem Zustand der Befestigungsvorrichtung die Aussparung (7, 8, 9, 10) den Kopf CS) formschlüssig umschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5, 6) einen Metall*· oder Kunst stoff kopf (6) auf«· weist und daß die Aussparung (7) ein r»etall*. oder Kunststoff» ring ist·
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5, 6) einen Metall·· oder Kunststoffknopf (6) auf» weist, und daß die Aussparung ein eine ringförmige oder ovale öffnung (10) aufweisendes, verstärkendes MetaB· oder Kunst« stoffpiattchen (8, 9) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (5) der Erhebung (5, 6) zwischen Zierleder (2) und Lederfutter (3) angeordnet ist·
    5β Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (6) und/oder der Ring (7) federnd elastisch ausgebildet sind.
    3 j ItI* · > j C - J " -ί -: μ
    F/g 71Of
  5. 5. April 1971
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgende», gekennzeichnet, daß die Öffnung ClO) in Einführricht^asgι Kopfes (14) mit Durchmesser ausgebildet ist·
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