DE711585C - Schraubzwinge - Google Patents

Schraubzwinge

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Publication number
DE711585C
DE711585C DEA91690D DEA0091690D DE711585C DE 711585 C DE711585 C DE 711585C DE A91690 D DEA91690 D DE A91690D DE A0091690 D DEA0091690 D DE A0091690D DE 711585 C DE711585 C DE 711585C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
mast
clamping bracket
screw clamp
bracket
Prior art date
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Expired
Application number
DEA91690D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Haselberger
Helmut Pawlas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arado Flugzeugwerke GmbH
Original Assignee
Arado Flugzeugwerke GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE711585C publication Critical patent/DE711585C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/102Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Schraubzwinge Die Erfindung bezieht sich auf eine Schräubzwinge mit senkrecht zum Mast angeordneter Spindel. -Zum Einspannen von Werkstücken benutzte man bisher fast :ausschließlich Schraubzwingen mit parallel zum Mast* angeordneter Spannspindel. Durch diese Anordnung der Spindel ist es außerordentlich schwer, die Zwinge frei und ungehindert an das einzuspannende Werkstück heranzuführen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das nach unten stehende Spindelende beim Spannen sehr hinderlich ist.
  • Zur Vermeidung dieser Mängel wurde bereits eine Schraubzwinge vorgeschlagen, bei welcher das Werkstück durch die an einer Zahnstange verschiebbare Klemmpratze mittels eines senkrecht zu einer Zahnstange angeordneten und mit einem Zahnsegment versehenen Hebels eingespannt wird. Diese Ausbildung der Zwinge ist zu umständlich und ferner auf die Dauer gegen Beanspruchungen nur wenig widerstandsfähig.
  • Ferner ist eine Schraubzwinge bekanntgeworden, bei welcher die Spannung durch einen auf einem Mast verschiebbaren -utid senkrecht zu diesem angeordneten Hebel mittels einer am Mast angreifenden Schraube erfolgt. Die Zwinge ist praktisch nicht verwendbar, da der Spannschenkel nicht am Mast klemmt oder eckt,' sondern von dem einzuspannenden Werkstück bei ansteigendem Spanndruck abrückt.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Schraubzwingen dadurch vermieden, daß zur Führung des Spannbügels eine gesonderte, eckende Muffe vorgesehen ist, an welcher der Spannbügel derart gelenkig und schwenkbar gelagert ist, dal) die von der Spannspindel ausgeübte Kraft unmittelbar auf das einzuspannende @Verkstück übertragen wird. " Hierdurch-wird die Anpressung der Spann. backe an das einzuspannende Werkstück vom, Ecken des Spannbügels unabhängig gemacht,' so daß beide Vorgänge einwandfrei vor sich gehen. Die Ausnehmung der Muffe bildet in der Ruhestellung der Zwinge zu beiden Seiten des Mastes einen Eckungswinkel. Vorzugsweise ist die Spannbacke des unteren Spannbügels in dessen Längsrichtung gewölbt, so daß in jeder Stellung eine einwandfreie Anlage an das einzuspannende Werkstück erzielt wird. Zweckmäßig bildet die Spannbacke des mit dem Mast starr verbundenen Spannbügels einen quer zu diesem verlaufenden Balken, welcher durch Rippen verstärkt ist. Diese Ausbildung sichert das einzuspannende Werkstück gegen Vierdrehung, so daß man zum Einspannen nur eine Zwinge braucht, gegenüber -zwei Zwingen bekannter Bauart. Vorzugsweise kann auch an Stelle der starren Spannbacken ein drehbarer, winkliger Anschlag vorgesclien sein, z. h. uni mehrere Werkstücke gleichwinklig abzuschneiden.
  • In der Zeichnung sind -zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar neigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig.3 eine Draufsicht auf die obere Spannbacke.
  • Fig. 4. ein zweites Ausführungsbeispiel, bei welchem die obere Spannbacke als drehbarer, winkliger Anschlag ausgebildet ist, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungs-form nach Fig. 4..
  • Auf dem Mast i der Schraubzwinge wird der Spannbügel 2 mittels einer gesonderten, eckenden Muffe 3 geführt, an welcher der Spannbügel 2 durch - den Bolzen :1 gelenkig und schwenkbar gelagert ist. Die Spannspindel 5 ist in einem Schenkel 6 des Spannbügels z gelagert, dessen anderer SCI1enkc-1 die gewölbte Spannbacke,- bildet. Die Spannbacke S des starr mit dem Mast verbundenen Spannbügels 9 läuft in einem Querbalken aus, welcher durch die sich kreuzenden Rippen r o `verstärkt ist.
  • . ,Gemäß den Fig. q. und 5 ist die Spannbacke 'des Spannbügels 9 als winkliger Anschlag i i ausgebildet, welcher durch die Rippe 12 verstärkt und um einen Zapfen 13 beliebig drehbar ist.

Claims (5)

  1. PATl:\TANSPRGCHG: i. Schraubzwinge mit senkrecht zum Mast angeordneter Spannspindel, die in einem Schenkel eines den Mast lose umgreifenden Spannbügels gelagert ist, dessen anderer Schenkel die Spannbacke bildet. dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des auf dem Mast verschiebbaren Spannbügels eine gesonderte, eckende Muffe vorgesehen ist, an welcher der Spannbügel derart gelenkig und schwenkbar gelagert ist, da13 die von der Spannspindel ausgeübte Liraft unmittelbar auf das einzuspannende Werkstück übertragen wird.
  2. 2. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dar die Ausnehmung der zur Führung des Spannbügels auf den Mast dienenden Muffe in der Ruhestellung der Zwinge mit dem Mast zu dessen beiden Seiten in der Ebene des Spannbügels einen Eckungswinkel bildet. ;.
  3. Schraubzwinge nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke des mit dem Mast starr verbundenen Spannbügels einen quer zu diesem verlaufenden Balken bildet. welcher vorzugsweise durch sich kreuzende Rippen verstärkt ist. .1.
  4. Schraubzwinge nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke des verschiebbaren Spannbügels in dessen Längsrichtung gewölbt ist.
  5. 5. Schraubzwinge nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dah die Spannbacke des mit dem Mast verbundenen Spannbügels als drehbarer, winkliger Anschlag ausgebildet ist.
DEA91690D 1940-07-17 1940-07-17 Schraubzwinge Expired DE711585C (de)

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