DE7115620U - Dreikantmaßstab mit einem Kern - Google Patents

Dreikantmaßstab mit einem Kern

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DE7115620U
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J. HuEiold KG., Maßstab— und Zeichengerätefabrik, 7 Stuttgart-Zuffenhausen, Frauenstegstraße 8
Dreikantmaßstab mit einem Kern
Die HetierOSg "betrifft einen Dreikantmaßstab mit einem Kern. Solche Maßstäbe sind mit einem Kern aus Holz bekannt, an dem die Skalenträger durch, lösbare oder unlösbare Verbindungen be fest!gx sind »
Biese bekannten Ausfiäuningen erfordern aufwendige Fertigungsverfahren» 3s ist deshalb schon versucht worden, die Skalenträger aus Kunststoff an einen Kern ans Holz anzuspritzen. Der bein Anspritzen erforderliche hohe Druck preßt dabei vorübergehend dec Holskem stärker zusananen.
!fach einiger Gebraizchsseit verändert sich der Holzquerschnitt vieäer« Da andererseits der Kunststoff die Eigenschaft hat, nachzvschfen, ist eine solche Verbindung höchst instabil« Es bilden sich offene F'3een au den Übergangsstellen zwischen dem Kunststoff trad den Kern. Weiter erzeupi; die Schrumpfspannung Verzugsersc^eirstirgen, die für eir^ert Präzisiorsraaßstab untragbar sind.
I« Laufe der Zeit lo.~en sic'i dorc" r?ie?;e Erscheinungen die
l1 anrh a«< Isätj<?sryt*r? d^s als Tra^kö'rxier ^s iind 'öev lis&rtvib wir*?
Sine solche, durch UnsT>rit7:ers VO1" Kunststoff örseufte Verbin d'inp", stellt a~ den Ke*"". "ind sei"? Α*;?οϊ1Ί'·!»ρ hohe Fo i"er, Tim «lie oibf»T· heschriob^Tierf ^»"hteile vi beseitifen,.
Gemäß der Heuerunpf geschieht dies 'ia^uroh, da*i <?in Metal IVern jeweils die drei Ktmststoff-Scherrkel an Hahtstellen zwischen
Metal!kern und den Kunststoff-Schenkeln becherförmig umfaßt nnd gleichzeitig durch drei gezahnte Mittelteile verankert. Dadurch wird jpde Fugenbildung und Verzugsschrumpfung verhindert.
Die an die weitere Ausbildung des Metallkerns gestellten hohen Förderrinne« verdien genäß dor Neuerung dadurch erfüllt, daß der K*tallT;orn die Fora eines sechsschenkeligen Sternpr^fil* »»ifSrci^tf vob^i <?roi Schenkel die Hohlkehle·*· Ίβ·« Brei kartr^ßstabo«5 -itbilien ηηβ die drei weiteren Schenkel die gezahnter Mittelt^ilo für -irei K-inetstoff-SohoTiVcl abgeben.
Vorteilhafterveise r^staltftt :sar! -iie die Mittelteil» bildendes drei Scb«s'<ol de»«* K^tallfc^rr«:· so, daß diese ir gleicher. snitr.en Hinke? vi· die K^mtstoff-Schexikel auslaufen- Dadurch erreicht can für dift K«s3icant©B eine hoiie Stabilität.
Sorgt nan dafür, daß die drei t die Hohlkehlesitbildertden Schenkel de=; K^ts^lkern^ blaak sichtbar bleiben» so erhält mav. den Dreikantnsßstab seinen HetaH-Sffekt. S^ritstechaischi ergeben sich daraus ebenfalls entscheidende Vorteile.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrangsbeipsie! des Gegenstandes der He-aerurr dargestellt. Ss seigern
Figur 1 einen vergrößerten 0-jerschrd.tt eines Dreikantsaßstabes, wobei (l) einen sechsscrLenkeligen Hetallkern bezeichnet und (2) jeweils diesen angebende Kunststoff-Schenkel. Die drei Schenkel (5) sind innerhalb der Hohlkehle (1V) ar^eor^net ~·τηά bilden diese mit.
Der Metal!kern (l) -rafaßt die Kunststoff-Schenkel (2) becherförmi«=: ar ?er> Nahtstellen (5)· Die gezahnten Mittelteile (6) verankern die Kunststoff-Schenkel (2) an den becherförric· arä?el°rten Teilen (7) des Metall— kerns (l).
Figur 2 ist eine Draufsicht der Figur 1 und zeigt, wie die \\
Schenkel (3) in den Hohlkehlen {**) aspeordnet sind.
Beim Anst>ritzen oes KetalIkerns (l) nit den Kunststoff-Schenkel^ (2) wird zuerst der Metallkern (1) in eine -.ura B«isoiel zweiteilige Spritz^iBforc eingelegt, anschließend wird der Kunststoff in thermoplastisches Zustand unter hohen Druck in die Fors eingespritzt. Das Profil des Metallkerns (l) wird dabei an den drei Schenkeln (5) innerhalb der Fore* arretiert und unverrückbar festgehalten, so daß die zunächst auftretender Druckdifferenzen diesen nicht aus seiner zentrierten Mitte gegen die Fornwandungen wegdrücken können«
Beia Srkalten des Kunststoffes und isfoli-e der dabei auftretenden Nachschruapfung verankert das gesahnte Mittelteil (6) die Kunststoff-Schenkel (2) is der» becherför=ig ausgebildeten Teilen (?) des Metallkerns (1). Dadurch werden die Kunststoff Scheckel (2) durch Verspartnunc- sit den Metallkern (l) unverrückbar undi ohne Aufklaffen an des Nahtstellen (5) verbunden.
Die· Hittelteile CS) sind so gestaltet, daS sie in gleiches Zirkel wie die Kunststoff-Schenkel {2} gegen die Kanten des DreikantcaSstaces spits auslaufen« Die besonders beanspruchten Haßstabkanten werden dadurch stabilisiert und die Wandstärke der Kunststoff-Schenkel (2) konstant gehalten.
Die Anordnung des Metallkerns (1) und der Kunststoff-Schenkel (2) ist dabei vollkoin-en kraftschlüssig ausgeführt. Ss können so=iit auch keinerlei Vsrz-afserscheinungen in der Längsrichtung des Maßstabes auftreten.
7115820-7.10.71

Claims (2)

  1. - h S chut zansTirüche
    X. DreikaiitisaBstab sit einem Kern und angespritzten Kunststoff—SchenkeXn, dadurch gekennzeichnet, daß ein MetsXlkem (X) iewe5JLs drei Kunststoff-Schenkel (2) an Nahtstellen (5) zwischen dem Metallkern (l) und den Kunststoff—Schenkeln (2) becherförmig umfaßt und gleichzeitig durch drei gesahnte Mittelteile (6) verankert.
  2. 2. Br^i-kastmaBstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Hetallkera (1) cie Forin eines sechsschenkeliges Stersprofüs aufweist, wobei drei Schenkel (3) die Hohlkehlen (%) des Breikantnaßstabes mitbilden und die drei vslxerss Schenkel die gezahnten Mitteltei?.e (6) für drei Esnstsioff-Schenkel (2) abgeben,
    3· Dreikatst^iaBst^b nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennaeichset, &a3 £Üe die Mittelteile (6) bildenden drei Schenkel des Ketallkeras (l) in? gleichen spitzen Winkel vie die Kunststoff -Schenkel (2) auslaufen.
    h. DreitcartaaSsigb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daS die drei die Hohlkehlen (4) mitbildenden Schenkel (3) d~s Ketallkerns (l) eTitlang der Kohlkehle (4) blank sichtbar sind.
    7115820-7.10.71
DE7115620U Dreikantmaßstab mit einem Kern Expired DE7115620U (de)

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DE7115620U true DE7115620U (de) 1971-10-07

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DE7115620U Expired DE7115620U (de) Dreikantmaßstab mit einem Kern

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013114752A1 (de) * 2013-12-21 2015-06-25 Philipp Hoffmann Zeichengerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013114752A1 (de) * 2013-12-21 2015-06-25 Philipp Hoffmann Zeichengerät
DE102013114752B4 (de) * 2013-12-21 2017-04-27 Philipp Hoffmann Zeichengerät

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