DE7115603U - Aufnahme fur ein Brennersteuergerat - Google Patents

Description

12. 4. 71

Gebrauchsmusteranmeldung

SIJIiVIC REGLER GMBH., 565 Solingen 19, Albertus-Magnus-Straße 11

Aufnahme für ein Brennersteuer^cerät

Die !Teuerung bezieht sich auf eine Aufnahme für ein Brennersteuergerät aus einem allseits geschlossenen Gehäuse, das die zur Brennersteuerung notwendigen elektrischen Kontrolleinrichtungen enthält, mit nach außen vorstehenden Steckkontakten und aus einem an dem Gehäuse des zu überwachenden Brenners befindlichen Sockelteil mit elektrischen Anschlußklemmen und einem röhrensockelartigen Teil zur Aufnahme des die Kontrolleinrichtungen enthaltenden Gehäuses.

Bei den bisher bekannten Aufnahmen für Brennersteuergeräte wird der Sockelteil zumeist ohne besondere Maßnahmen außen am Brennergehäuse befestigt, womit eine Reihe von Nachteilen verbunden ist. So ist der Sockelteil zur Aufnahme des die Kontrolleinriehtungen enthaltenden Gehäuses häufig quer zur Brennerachse orientiert, «2s bedingt, daß auch, das Gehäuse mit den Kontrolleinriehtungen In seiner Längsrichtung quer zum Brennergehäuse verläuft «ad dadurch nicht raumsparend angeordnet ist. Das bringt mit sich, daS dieses fell so weit nach außen vorsteht, daß es In den engen SSoaen, In denen die 3renner gewöhnlich angeordnet sind, stört oder durch zufällige Stöße zusammen mit dem Sockelteil beschädigt wird, yerner besteht bei dieser Anordnung eine ungünstige Schwerpunktlage, so daS die Steckverbindung zwischen Sockel und Gehäuse dürfen die an dem Srezmer während des Betriebs auftretenden Vibrationen gelockert wird und sogar gelöst werden kann, wo-

duirch der Brennerbetrieb erheblich beeinträchtigt wird. Eine Sicherung gegen ein Herausfallen des Gehäuses war bei dieser Anordnung nur schwierig vorzusehen. Ein weiterer Hachteii besteht dsriii - ds.ß bei einer solches Aufss-hse die Ssbelssischltii?— klemmen weitgehend frei liegen, was generell unfallträchtige Situationen schafft und auch den VDS-Vorschriften widerspricht, zumal bei dieser Anbringung des Sockelteils auch eine Zugentlastung für die Anschlußkabel nicht vorgesehen werden kann.

Die Aufgabe der H«ueruBg besteht daris, eise Aufnahme für eis Brennersteuergerät zu schaffen, die raumsparend und vibrations— OJLULLSi. CUU OJL CUUCJ. ^CUaUOC CUI(CUIUUCV IfOLUCU XLctUUJ UUU UJkC OO O.UO — gebildet ist, daß den geltenden elektrischen Sicherheitsvorschriften Rechnung getragen wird.

NeuerungsgemäS wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Sok— kelteil aus einer Planschplatte von allgemein L-föraigeia Querschnitt ausgebildet ist. Dabei weist die Planschplatte ein zur Anbringung am Brennergehäuse eingerichtetes tmd parallel dazu ausgerichtetes Rückenteil auf, und es ist ein von der Grundplatte senkrecht nach oben und nur bis zu einem Seil der Höhe des Rückenteils verlaufendes Prontteäl vorgesehen. Jerner sind Sei— tenwände vorgesehen, die gemeinsam mit dem Rückenteil, dem Prontteil und der Grundplatte einen wannenartigen Raum bestimmen.

Beuerungsgemäß sind die Kab elans ehluSkleiaaeai und das röhr ens okkelartige Teil zur Steckverbindung mit dem Gehäuse auf der Längsmitte der Grundplatte im Abstand zu allen den wannenartigen Raum begrenzenden Wänden angeordnet. In dem wannenartigen Raum ist ferner ein Erdkontakt vorgesehen.

ZweckmUÜgerweise weist die neuerungsgemäße Aufnahme an einer Seitenwand eine an sich bekannte zugentlastete Kabeldurchführung auf.

Vorteilhafterweise weist die Aufnahme nach der Neuerung in &<im Rückenteil auf der Höhe der Oberkante des Frontteils einen über einen Teil seiner Breite verlaufenden Schlitz auf, und das Prontteil ist an der Oberkante mit einer Bs&stigungseinrichtung versehen; weiter ist eine in den Schlitz eingreifende und mit der Befestigungseinrichtung gehaltert« Abdeckplatte vorgesehen. Dabei ist die Befestigungseinrichtung an der Innenseite des ?rontteils angeordnet. Die Abdeckplatte weist eine mit dem röhren sockelartigen Teil zur Steckverbindung mit dem Gehäuse fluchtende öffnung auf. Sie ist bevorzugt aus Kunststoff ausgebildet.

folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Aufnahme durch Abbildungen erläutert und wird anhand der Bezugszeichen im einzelnen beschrieben:

Fig. 1 zeigt die neuerungsgemäße Aufnahme im Querschnitt;

Fig· 2 zeigt einen Längsschnitt durch die neue rungs gemässe Aufnahme.

In ?ig. 1 erkennt man den L-f öraigen Querschnitt des als Planselipl&tte ausgebildeten Sockelteile mit dta Rückenteil 2 der Grundplatte 3 und dem yrontteil 4, der von der Grundplatte senkrecht nach oben und parallel zum Rückenteil über einen Teil seiner Höhe verläuft. Es entstellt auf diese Weise ein Raum 5, der zur Aufnahme der allgemein mit 6 bezeichneten EabelanschluSklemmen dient. Sie KabelanschlTifiklemmen befinden eich auf einem Isolierkörper 7, der fest auf der Grundplatte 3 montiert ist und so ausgebildet ist,

daß er den Raum 5 nur zum Teil ausfüllt. Dieser Korper enthält auch ein - besser in Pig* 2 erkennbar - röhrensockelartig auegebildetes Teil zur Aufnahme des die elektrischen Kontrolleinrichtungen enthaltenden Gehäuses 8, dessen nach außen vorstehende Steckkontakte 9 in dieses röhrensockelartige Teil passen. Der Raum 5 ist nach oben durch eine Abdeckplatte 10 abgeschlossen, «is ds~ Obsrkants dss Frosttsils 4 suflisgt und £urs!i sinsü (nicht gezeigten) Schlitz in dem Rückenteil 2 gehaltert ist. Diese Abdeckplatte ist über eine Schraube 12, die durch eine Bohrung 13

Eeicht

in der Platte 10 in ein Gewindeteil 14Λ das sich an der Innenseite des Frontteils 4 in fluchtender Lage mit dessen Oberkante befindet, an der Flanschplatte 1 befestigt. Die Abdeckplatte 10 weist weiterhin einen Durchbruch 15 auf, der so bemessen ist, daß gerade die Steckkontakte 9 des Gehäuses 8 hindurchgeführt werden können, wobei die Unterkante des Gehäuses 8 auf der Abdeckplatte 10 dicht anliegt.

Im Längsschnitt der Fig. 2 erkennt man Durchbrüche 16 des Rückenteils 2, über die eine Befestigung der Aufnahme am Brennergehäu— se möglich ist. In rlem aufgebrochenen Teil des Schnittes sind die Kabelanschlußklemmen 6 und ein Teil des röhrensockelartigen Teile 17 zur Aufnahme der Steckkontakte 9 des Gehäuses 8, die durch den Durehbrueh 15 der Abdeckplatte 10 hindurchreichen, zu. erkennen. JSSuD. erkennt weiterhin, daß der Isolierkörper 7 mit den Kabelasschlußklemmen nur einen Teil des Raumes 5 beansprucht. Auf diese Weise ist es möglich, innerhalb dieses Raumes noch einen Erdkon— takt 18 vorzusehen. Ferner erkennt man die Seitenwand? 19 des «an» neuartigen Raumes 5, wobei auf einer Seite eine zugentlastet« Durchführung 20 herkömmlicher Bauart für ein Kabel 21 vorge»eh.en ist.

Die Torteile der neu-erungsgemäßen Ausbildung ein»ir Aufnahme für ein Brennersteuergerät ergeben sich unmittelbar aus JJECtJL Aufbaut

D#r wannenartige Eauia 5 lsi; so bemessen, daS durch den isolierkörper 7 ait den KabelanschluSklesHsn 6 nur ein Teil davon ausgefüllt wird, wodurch die Herstellung der elektrischen Verbindungen seiir erleichtert wird. Die elektrischen Kabel können zugentlastet in diesen Eaum eingeführt werden. Auch der röhrensockelartige Teil 17 befindet sich innerhalb des durch die Abdeckplatte 10 abgeschlossenen Saumes, so daS - entsprechind dft* Tlfc-Yortchriften - aiii tltätrlecbtfc iaeefcluiTtrbin-

41* St

9 durch din Uttechbruch 15 MndiirchgtfÜlirt wtrdtji und 41* Unttrimnt· die Gehäuft·* 8 utuütt*lb&f dir Audftclcplatt· 10 anlügt ♦ DIi Anordnung d«e Irurctorucliie 13 Auf dir t* 10 und dftfi Ieolürkörper» 7 innirhÄ^b die SfttMft 5 stillt wiitirhin sicher^ daÄ siloet bii iiiita ain die Giiiäueie 8 aus dia rö'iirtneocielartigin Till 17 3irfihrung ejannungsführindir Teili »ihr möglich ist, da du AnecfeluSiliaain 6 aiii auch uetir diisen Umständin von dir Ab« dickpiattt 10 abgidislct »irdiJi. Sin ireitertr Torteil liegt darin, daS das Gihäusi 8 in seiner größten Längsausdihung senkricht zur Brennerachse orientiert ist, vas eine günstigere Sccwftrptmktlag* nit sich bringt, bei der eine Lockerung der Steckkontaktverbindtzng durch die Brennervibrationen nicht nehr so leicht eintreten kann, bei der aber auch durch die raumsparende Anordnung sichergestellt ist, daS das Gehäuse 8 bei Arbeiten aa Brenner nicht sehr iss Wege ist.

Claims (10)

S eliut Z3.V sprue ae

1. Aufnahme fur ein Brennersteuergerät aus einem allseits geschlossenen Gehäuse, das die zur Brennersteuerung notwendigen elektrischen Eontrolleinrielrtungen enthält, mit nach. auSen vorstehenden Steckkontakten und aus einem an dem Genaust des 2u überwachenden Brenners befindlichen Sockelt eil sät elektrischen Anschlußklemmen und einem röhrensoekelartagen Teil eur Aufnaoae des die Kontrolleinrichtungen enthaltenden Gehäuses» dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelteil aus einer ?lanschplatte (1) von allgemein L-förmigem
Querschnitt ausgebildet ist.

2. Aufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet * daß die
?lanschplatte (.) ein zur Anbringung am Brennergehguse eingerichtetes und parallel zum Brennergehäuse ausgerichtetes Rückenteil (2) aufweist, und daß ein von einer grundplatte (3) senkrecht nach oben und nur bis zu einem Teil der Höhe des Rückenteils verlaufendes Frontteil (4) vorgesehen ist»

3. Aufnahme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sei— tenwände (19) vorgesehen sind, und daß die Seitenwände gemeinsam mit dem Rückenteil (2), dem Frontteil (4) und der
Grundplatte (3) einen wannenartigen Raum (5) bestimmen.

4. Aufnahme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kabel— anschlußklemmen (6) und das röhrensockelartige Teil (17) zur Steckverbindung mit dem Gehäuse (8) auf der Längsmitte der Grundplatte (3) im Abstand zu allen den wannenartigen Raum (5) begrenzenden Wänden (2, 4, 19) angeordnet sind.

5« Aufnahme nach, Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß In dem isanneaartigen Saum (5) ein Erdkontakt (T8) vorgesehen ist.

6. Aufnahme nach, Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß eine oder beide Seitenwände (19) eine an sich, bekannte zugent— lastete Kabeldurchführung (20) aufweisen.

7. Aufnahmt na.cn Aneprüohea. i bis 6* dAdurca daß das ftiickinttH (2) auf dir HSfc* dftr Obftticantft die teils (4) einen. Über einen Teil seiner Breite -rerlauf enden Schlitz aufweist* daß das ?rcntteil an der Oberramt« ait einer Befestigungseinrichtung (12« 13* 14) verebben ist, und daß eine in den Schlitz eingreifende und mit der Befestigungseinrichtung gehalterte Abdeckplatte (10) vorgesehen ist.

8. Aufnahme nach Anspruch 7« dadurch, gekennzeichnet _t d&S Sefestigungseinrichtung (12, 13, 14) an der Innenseite des Prontteile (4) angeordnet ist*

9. Aufnahme nach. Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (10) einen mit dem röhrensockelartigen 5?eil (17) zur Steckverbindung mit dem Gehäuse (8) fluchtenden Durchbruch (15) aufweist.

10. Aufnahme nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet_f äaS die Abdeckplatte (10) aus Kunststoff besteht.