DE7115465U - Rollfilmspule - Google Patents
RollfilmspuleInfo
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Description
ROLLEI-WERKE 20. April 1971
Franke & Heidecke
A 8Λ5
Gebrauch smus te ra nme 1 dung
Rollfilmspule
Die Neuerung betrifft Rollfilmspulen aus Kunststoff.
Diese Kunststoffspulen sind im allgemeinen hohl und enthalten
zwei diametral gegenüberliegende Einführungsschlitze für die Film-Schutzpapierlasche. Meistens werden diese beiden
Schlitze gleich lang ausgebildet, so daß die Lasche von de·,: einen oder von der anderen Seite eingefädelt werden
kann.
Neuerungsgemäß sind zwei parallele Längsschlitze in der
Mantelfläche des Spulenkerns angeordnet, die an entgegengesetzten Enden unter Bildung federnder Zungen offen sind.
Vorzugsweise tragen die Schlitze Nocken auf der Innenseite der Zungen als Klemmen für die Filmlaschen.
Diese Anordnung gostattet in praktisch jeder Spulensteliung
das Einziehen der Papierlasche, sei es durch tangentiales Einführen oder durch seitliches Einschieben unter
eine Zunge. Bei Anbringung von Nocken auf der Innenseite der Zungen wird gleichzeitig die Lasche festgeklemmt, so
daß das Herausziehen der Lascne bei Beginn des Aufspulens weitgehend verhindert wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Spule in Richtung
der Schlitze, und
Fig. 2 die Draufsicht auf die Zunge.
Fig. 2 die Draufsicht auf die Zunge.
Die Spule besteht aus dem Kern 1 und den beiden Flanschen 2 und 3. In den Flanschen sind die Löcher für den Lagerund
Mitnehmerzapfen angebrachtj die nicht dargestellt sind.
Der zylinderförtnige Kern 1 kann massiv sein: meistens ist
er hohl. In dem Kern 1 sind zwei parallele Schlitze 4 und 5 angebracht. Die dadurch gebildeten Zungen 6 und 7 sind an
entgegengesetzten Enden freigeschnitten, so daß Einführungsöffnungen 8 und 9 entstehen. Auf den Zungen 6 und 7 können
Nocken 10 und 11 angebracht sein, welche die in den Schlitz 4, 5 eingeschobene Papierlasche festklemmen und ein ungewolltes
Herausziehen bei Beginn des Aufspulens verhindern.
Claims (2)
1. Rollfilmspule aus Kunststoff, gekennzeichnet durch
zwei parallele Längsschlitze (4, 5) in dem Mantel (1) des Spulenkerns, die an entgegengesetzten Enden unter Bildung federnder Zungen (6, 7) offen sind.
zwei parallele Längsschlitze (4, 5) in dem Mantel (1) des Spulenkerns, die an entgegengesetzten Enden unter Bildung federnder Zungen (6, 7) offen sind.
2. Rollfilmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schlitze (4, 5) durch Nocken (10, 11) auf der
Innenseite der Zungen (6, 7) verengt sind.
ROLLEI-WERKE
Franke & Heidecke
Franke & Heidecke
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717115465 DE7115465U (de) | 1971-04-22 | 1971-04-22 | Rollfilmspule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717115465 DE7115465U (de) | 1971-04-22 | 1971-04-22 | Rollfilmspule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7115465U true DE7115465U (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=6620736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717115465 Expired DE7115465U (de) | 1971-04-22 | 1971-04-22 | Rollfilmspule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7115465U (de) |
-
1971
- 1971-04-22 DE DE19717115465 patent/DE7115465U/de not_active Expired
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