DE7114772U - Maschine zum herstellen von mindestens an einer grundflaeche und laengs- und/oder querkantenseitig oberflaechenbeschichteten plattenfoermigen werkstuecken - Google Patents

Maschine zum herstellen von mindestens an einer grundflaeche und laengs- und/oder querkantenseitig oberflaechenbeschichteten plattenfoermigen werkstuecken

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Description

Firma Wilhelm Lehbrink, 4913 Helpup-Lippe, Blumenstrafte 33
JL
Maschine zum Herstellen von mindestens an einer Grundfläche und längs- und/oder querkantenseltlg oberflfichenbeschichteten, plattenförmigen Werkstücken"^
Die Neuerung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen einer mindestens an einer Grundfläche und an mindestens einer Kante mit einer Deckschicht ausgestatteten Platte aus Holz und/oder Faserwerkstoffen od. dgl· sowie auf eine oberflächenbeschichtete Platte.
Das Herstellen von Platten mit oberflächenbeschichteten Kanten ist durch das gesonderte Aufbringen einer Kunststoff-, Lackoder Furnierschicht arbeitsaufwendig und kostspielig und erfordert eine Nachbehandlung der gesamten Platte.
Weiterhin ist es bekanntgeworden, eine Oberflächenschicht zur Kantenbeschichtung um die Kante herumzuziehen; hierbei liegt
jedoch die Stosskante der herumgezogenen Oberflächenschicht Innerhalb einer Plattenoberfläche oder aber in einem Kanten-Eckbereich und es bleibt ein Plattenoberflächenbereich unbeschichtet - beide Ausführungen können bei gewissen Einsatzge
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Maschine zu schaffen, mit dem in einfacher und wirtschaftlicher Weise kantenseitig mit einer Deckschicht ausgestattete Platten hergestellt werden können, deren Plattenoberflächen stossfugenfrei ausgebildet sind.
Weiterhin soll die Maschine einfach aufgebaut und wirtschaftlich arbeitend ausgebildet sein und einwandfrei Gehrurffischnitte und Nuten an Platten für die Plattenherstellung mit osoßfugenfreier Oberfläche ausführen.
Gemäß der Erfindung ist eine naschine zum Hersteilen von mindestens an einer Grundfläche und länge- und/ oder querkantenseitig oberflächenbeschichteten, plattenförmigen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, dafi zur Erzielung der oberflächenbeschichteten Kante der mindestens an einer, vorzugsweise an beiden sich gegenüberliegenden Grundflächen mit einer Kunststoff-, Lack- oder Furnierschicht versehenen, plattenförmigen Werkstücke in Werkstück-Durchlaufrlch-' ■ tung hintereinander «in angetriebenes, an dem jeweiligen Plattenende einen über die gesamte Plattenstärke verlaufenden Gehrungsschnitt erstellendes Gehrungsschnitt-Werkzeug, vorzugsweise ein Zerspaner, und ein angetriebenes, eine in einem Winkel zu diesem Gehrungsschnitt gerichtete, in dem Gehrungsschnittbereich In die Platte hineingeführte, an einer beschichteten Platten-Grundfläche die Oberflächenschicht mindestens teilweise stehenlassende und ein durch die Oberflächenschicht mit der Platte verbundenes Plattenprisma bildende Nut an- bzw. einarbeitendes Nutwerkzeug, vorzugsweise eine Nutfräse oder eine Nutsäge, angeordnet Bind, die jeweils um eine in Werkstück-Durchlaufrichtung verlaufende Achse schwenkbar und mit dieser Schwenkachse höheneinstellbar an einem
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Tragegestell lagern und die mit ihren Schneiden in die Platten-Bewegungsbahn hineinragen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Mit der neuerungsgemäßen Maschine lassen sich in einfacher und wirtschaftlicher Weise plattenförmig Werkstücke (Platten) herstellen, die mindestens an einer Grundfläche und mindestens an einer Plattenkante mit einer Oberflllchenbe schichtung ausgestattet sind. Dabei ist die Oberflächenschicht einer Platten-Grundfläche durch ein daran befestigtes und über die Oberflächenschicht mit der Platte verbundenes sowie in eine kantenseitige Ausnehmung der Plätte eingekläpptes riättenteil um die Kante herumgezogen Una dieser herumgezogene Oberflächenschichtbereich endet in günstiger Welse unter Vermeidung von Stossfugen innerhalb einer Plattenfläche in einer Ecke der Plattenkante - in einer Ecke der Plattenkante läuft die Oberflächenschicht ohne Unterbrechung durch und an der anderen Ecke der Plattenkante stösst diese mit der unbeschichteten oder aber auch beschichteten anderen Oberfläche (Platten-Grundfläche) zusammen, so daß diese Kantenbeschichtung von außen weitgehendst unsichtbar ist.
Auf der neuerungsgemäßen Maschine können Platten mit fertig bearbeiteten (beschichteten, geschliffenen od. dgl.) Oberflächen für die Kantenbeschichtung bearbeitet werden, da aus der fertigen Oberfläche die Kantenbeschichtung abgefaltet wird und die dann hergestellte Platte keinerlei Nachbearbeitung erfordert.
Die Kanten und Ecken dieser Platte sind einwandfrei ausgeführt.
Die Maschine zeigt einen einfachen und kostensparenden Aufbau und ermöglicht mit den eingesetzten und einfach sowie in-dividuell einstellbaren Werkzeugen eine saubere und genaue Arbeitsausführung bei rationeller Arbeitsweise im Durchlauf.
711477^.8.73
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Auf der Zeichnung let ein Ausführungsbelspiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Flg. 1 eine Seltenansicht einer Maschine zum Herstellen
von Gehrungsschnitten und Nuten an plattenförmigen Werkstücken mit zwei in Werkstückdurchlaufrichtung im Abstand hintereinander angeordneten Schnittwerkzeugen,
Fig. 2 eine Stirnansicht derselben Maschine,
Flg. 3 eine Stirnansicht eines Plattenteiles mit Gehrungsschnittwerkzeug,
Flg. 4 eine Stirnansicht eines it einem Qehrungsschnitt
versehenen plattenförmigen Werkstückes mit Nutwerkzeug,
Fig. 5 eine Stirnansieht eines mit einem Gehrungeschnitt und einer Nut zur Bildung eines Plattenprismas ν~Λ einer Prismaaufnahme versehenen Werkstückes,
Fig. 6 eine Stimansicht desselben Werkstückes mit in die Prismaausnehmung hineingeklappten Plattenprisma,
Fig· 7 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer Klebeeinrichtung.
Ein plattenffinniges, mindestens An einer, vorzugsweise an beiden sich gegenüberliegenden Hauptflächen (Grundflächen) mit einer Oberflächenschicht 11, wie Furnier, Kunststoffschicht, Lackschicht od. dgl., oberflächenfertlgbehandeltes Werkstück 10 (Platte) ist an mindestens einer Platten-Länge- und/oder Querkante ebenfalls mit der Oberflächenschicht 11 ausgestattet. Diese beschichtete Plattenkante ist durch ein mittels eines Gehrungsschnittes 12 und eine Nut 13 gebildetes, und in die durch die Nut 13 erreichte Prlsmaausnehmung der Platte 10 hlnelngeklapptes (eingefaltetes)
- 6 -T ' i -J
Plattenprisma 14 erzielt worden, so daß die Oberflächenschicht 11 einer Plattenoberfläche um die Kante herumläuft und mit der gegenüberliegenden Plattenoberfläche in einer gemeinsamen Ecke 15 zusammentrifft.
Zur Erzielung der oberfläehenbesehichteten Plattenkante wird an dem Jeweiligen Plattenende ein über die gesamte Plattenstärke verlaufender Qehrungsschnitt 12 und eine in einem Winkel zu diesem Geh-rungssehnltt 12 gerichtete, in dem Gehrungsschnittbereich in die Platte 10 hineingeführte, an einer beschichteten Platten-Grundfläche die Oberflächenschicht 11 mindesten» teilweise stehenlassendes und ein durch diese stehengebliebene Oberflächenschicht 11 mit der Platte 10 verbundenes Plattenprisma 14 bildende Nut 13 an- bzw. eingearbeitet, so daß die eine Plattenoberseite durch den Qehrungsschnitt 12 länger als die gegenüberliegende Plattenoberfläche ausgeführt ist und von dem Gehrungsschnitt 12 aus in die Platte 10 die Nut 13 hineingeführt 1st.
Die Nut 13 bildet dabei eine in der Größe dem Plattenprisma 14 entsprechende Prismaausnehmung 16, die durch die Nut 13 und eine gedachte in einem Winkel zu einer Plattenoberfläche durch die eine oberflächenseitige GehrungsnuWante (Ecke 15) und die gegenüberliegende in oder an der Oberflächenschicht II endenden Nutkante verlaufende Linie 16 a begrenzt ist. In diese Prismaausnehmung 16 ist das Plattenprisma 14 hineinklappbar (hineinfaltbar) und durch ein Verbindungsmittel, wie Kleber oder Leim, festlegbar. Durch dieses hineingeklappte Plattenprisma 14 verläuft eine Oberflächenschicht 11 von der sie überdenkenden Plattengrundfläche aus um die Kante herum und endet in der durch die freie, oberflächenbeschlchtungsseitige Prismakante und der an der dem Plattenprisnia 14 gegenüberliegenden Oberflächenschicht 11 durch den Gehrungsschnitt 12 und die Nut 13 in Plattenebene zurückversetzte Plattenkette gebildete Plattenecke 15 - somit ist an der Platte 10 nur an einer Ecke ein Zusammenstoss der beiden Oberflächenbeschichtungen 11 vorhanden, während an der anderen Ecke der Plattenkante die Oberflächenschicht 11 durchläuft. Die Schnittebene der Nut 13 steht in bevorzugter Weise unter einem rechten Winkel (90 °) zu der Schnittebene des Gehrungsschnittes 12, wobei es bevorzugt ist, beide Schnittebenen unter einem Winkel von 45 ° zu einer Plattenoberfläche 11 vorzusehen. 7 114 7.7£ : 2.8.73
Unter Beibehaltung des rechten Winkels zwischen derr. Qehrungsachnitt und der Nut-Schnlttebene läftt sich auch der Winkel zwischen Gehrungsschnitt 12 und einer Plattenoberfläche 11 in einem gewissen Bereich beliebig (stufenlos) verändern, so daß die oberflächenbeschichtete Kante in einem gewissen Winkel zu den beiden Plattenkanten verlaufen kann.
Einfaltung des Plattenprismas 14 in eine Plattenprisma-Ausnehmung 16 lassen sich auch andere Winkelkombinationen zwischen j den beiden Schnittebenen 12, 13 vorsehen. f Eine Maschine zum Herstellen von Gehrungsschnitten 12 und Nuten ' 13 an Platten- Längs- und/oder Querkantenbereichen weist in k Plattendurchlaufrichtung hintereinander ein angetriebenes Gehrungs I; schnitt-Werkzeug, 17, vorzugsweise einen Zerspaner oder eine Säge,, und ein angetriebenes Nutwerkzeug 18, vorzugsweise einen Nutfräser ί oder eine Nutsäge,auf, die £weils um eine in Durchlaufrichtung der L Platte 10 verlaufende Achse 19 verschwenkbar und mit dieser Schwenkachse 19 höheneinstellbar an einem Tragegestell 20 gelagert sind und mit ihren Schneiden in die Platten-Bewegungsbahn hinein' ragen.
Die beiden Werkzeuge 17, 18 stehen mit ihren Schnittebenen unter gleich großem Winkel (vorzugsweise ^5°) zur Platten-Oberfläche und schließen vorzugsweise einen rechten Winkel ein.
Jedes Werkzeug 17, 18 lagert lösbar an der Antriebswelle 21 a, 22 a eines eigenen Antriebsmotor 21, 22 und 1st mit diesem Motor 21, 22 um die Achse 19 verschwenkbar an einem Support 23 gehalten, der jeweils höhenverschiebbar durch Gewindespindeln od. dgl. am Tragegestell 20 lagert.
Die beiden Werkzeuge 17, 18 sind mit ihren Motoren 21, 22 stufenlos um ihre Achsen 19 verschwenkbar vorgesehen, so daß die Winkelstellungen des Gehrungsschnittes 12 und der Nut 13 stufenlos und genau eingestellt werden können.
Zum Plattentransport ist eine die Platte 10 tragende Einrichtung 2Ί, vorzugsweise eine endlos umlaufende Kette oder Band, vorgesehen, die an einem MajBahiuqcsestell 25 angetrieben gelagert ist.
Π1Η/7Ζ-2.8.73
Oberhalb dieser Transporteinrichtung 24 ist ein die durchlaufende Platte IO auf die Transporteinrichtung 24 aufdrückender Niederhalter 26, wie endlos umlaufendes Druckband, -kette, Druckbalken od. dgl. an dem Tragegestell 20 höheneinstellbar angeordnet. In dieser Maschine lassen sich zwei. Jeweils ein Gehrungsschnittwerkzeug 17 und ein Nutwerkzeug 18 aufweisende Einrichtungen sun gleichzeitigen Bearbeiten gegenüberliegender Plattenendbereiche einer durchlaufenden Platte 10 schwenkbar, höheneinstellbar und int Abstand zueinander einstellbar vorsehen.
Durch die neuerungsgemäße Plattenkantenbeschichtung mittels des einklappbaren Plattenprismas 14 muß die Platte 10 in der Breite und/oder Länge um die Größe des oder der Prismen 14 grosser sein, um nach dem Einfalten des oder der Prismen 14 die gewünschte Plattengröße zu erhalten.
Die Durchlaufgeschwindigkeit der zu bearbeitenden Platten 10 ist stufenlos regelbar durch ein Getriebe der Antriebseinrichtung für den Transport 24 und die Platte 10 wird beim Durchlauf gegen eine feste, durdgehende Führungsleiste zur Vermeidung von Lageveränderungen gedrückt.
Bei der Herstellung einer V-förmigen Gehrungsnut an einer furnierten oder polyester- bzw. melaminharzbeschichteten Platte 10 wird auf die Aussenseite der Oberflächenschicht 11 im Bereich üer Gehrungsnut ein Klebestreifen (Folie) 27 zur Stabilisierung der Oberflächenschicht 11 mittels einer an dem Maschinengestell 25 als lösbare Baueinheit angeordneten Klebeeinrichtung 28 vor der Nutausführung aufgebracht.
Die Klebeeinrichtung 28 hat ein um einen Lagerpunkt 29 höhenschwenkbares, in diesem Lagerpunkt 29 gleichzeitig eine den Klebe streifen 27 abgebende Rolle 27 a lösbar aufnehmendes Gehäuse 30, das auf einem Holm 31 des Maschinengestelles 25 quer zur Piatten-Bewegungsrichtung-verschiebbar und einstellbar gelagert ist.
In diesem Gehäuse 30 sind mehrere Umlenkrollen 32 sowie eine Klebestrei^en-Andruckrolle 33 und eine damit zusammenwirkende
Oegendruekrolle 31» drehbar gelagert. Die Andruckrolle 33 wird
mittels eines am Gehäuse 30 angreifenden und das Gehäuse 30 höhenverschwenkenden DruekmIttelzylInders 35 gegen die Unterseite der
dufö"rilauf*ndsn Fistts iO aus Aufbringen Sss Kleisstrslfsns 2? g«=
drückt. An dem Gehäuse 30 lagert weiterhin ein Druckmlttelzyllnder 36, der Bit seiner Kolbenstange eine die aufgeklebte Klebefolie
27 an Plattenende abschneidende Schneideeinrichtung 37» wie höhenbewegbares Messer, trägt.

Claims (1)

  1. SchutzansprUche
    Maschine zum Herstellen von mindestens an einer Grundfläche und längs- und/oder querkantenseitig oberflächenbeschichteten, plattenförmigen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der oberflächenbesshlchteten Kante der mindestens einer, vorzugsweise an beiden sich gegenüberliegenden Grundflächen mit einer Kunststoff-, Lack- oder Purnierschicht versehenen, plattenförmigen Werkstücke in Werkstüek-Durchlaufrichtung hintereinander ein angetriebenes, an dem jeweiligen Flattenende einen über die gesamte Plattenstärke verlaufenden Oehrungsschnitt erstellendes Qehrungsschnitt-Werkzeug, vorzugsweise ein Zerspaner, und ein angetriebenes, eine in einem Winkel zu diesem Gehrungsschnitt gerichtete, in dem Gehrungsschnittbereich in die Platte hineingeführte, an einer beschichteten Platten-Grundfläche die Oberflächenschicht mindestens teilweise stehenlassende und ein durch die Oberflächenschicht mit der Platte verbundenes Plattenprisma bildende Nut an- bzw. einarbeitendes Nutwerkzeug, vorzugsweise eine Nutfräse oder eine Nutsäge, angeordnet sind, die jeweils um eine in Werkstück-Durchlaufrichtung verlaufende Achse schwenkbai χηύ mit dieser Schwenkachse höheneinstellbar an einem Tragegestell lagern und die mit ihren Schneiden in die Platten-Bewegungsbahn hineinragen/
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, detß das Nutwerkezug (18) mit seiner Schnittebene in einem Winkel von 90° zu der Gehrungsschnittebene des Gehrungsschnitt-Werkzeuges (17) steht*/
    Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehrungsschnitt-Werkzeug (17) und das Nutwerkzeug (18) mit Ihren Schnittebenenen enter entgegengesetzten, gleich großen Winkeln von vorzugsweise jeweils Ί50 zu einer Platten-Oberfläche angeordnet sind. /
    - 11 -
    M. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug (17, 18) an der Antriebswelle (21 s, 22 a) Jeweils eines eigenen An riebsmotors (21, 22) auswechselbar befestigt und mit diesem Antriebsmotor (21, 22) an einem höhen einstellbar am Tragegestell (20) gelagerten Support (23) schwenkbar gehalten sind.
    •"'■
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis M, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Maschinengestell (25) eine, eine Auflagefläche für die Platte (10) bildende Transporteinrichtung (2*1), vorzugsweise endlos umlaufendes Band oder Kette, angetrieben gep ) lagert und oberhalb dieser Transporteinrichtung (24) ein die Platte (10) auf die Transporteinrichtung (24) drückender Niederhalter (26), wie endlos umlaufendes Band oder Kette, Druckbalken od. dgl., an dem höheneinstellbaren Tragegestell (20) angeordnet
    Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit zwei jeweils zwei Werkzeuge (17, 18) aufweisende und zwei sich gegenüberliegende Platenendbereiche in einr ■* Durchlauf bearbeitenden Qehrungsschnitt- und Nuteinrichtungen ausgestattet ist, die im Abstand zueinander und in Höhenrichtung einstellbar sind,
    Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinengestell (25) eine, eine losbare Baueinheit bildende, einen Klebestreifen (27) auf die von einer Gehrungsnut (13,16) stehengebliebene Oberflächenschicht (11) im Bereich der Gehrungsnut (13,16) aufbringende Klebeeinrichtung (28) angeordnet 1st, die ein in einem Lagerpunkt (29) mittels eines Druckmittelzylinders (35) höhenverschwenkbare& Gehäuse (30) mit darin lösbar angeordneter Klebestreifenrolle (27 a), Umlenkrollen (32) und einer den Klebestreifen (27) gegen die Plattenunterseite drückenden sowie mit einer Gegendruckrolle (3Ό zusammenwirkenden Andruckrolle (33) aufweist und die an dem Gehäuse (3o) ein durch einen Druekmittelzylinder höhenbewegbar (36) gelagertes, die aufgeklebte Folie (27) am Plattenende abschneidende Einrichtung (37), wie Messer, besitztJ
    Oberflächenbeschichtete Platte aus Holz und/oder Faserwerkstoffen, mit kantenseitiger Deckschicht, hergestellt auf der Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daft die mindestens auf einer Platten-Grundfläche eine Oberflächenschicht (11) aufweisende Platte (lo) durch ein von dieser Oberflächenschicht (11) getragenes und durch diese Schicht (11) mit der Platte (10) verbundenes s in «ine kantenseitig· Prissaausnehmung (16) der Platte (10) hineingeklapptes und darin durch ein Verbindungsmittel wie Kleber oder Leim festgelegtes Plattenprisma (I1O kantenseitig mit einer auf einer Kantenecke durchlaufenden und in der gegenüberliegenden Kantenecke endenden Kantendeckschicht (11) versehen ist./
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