DE7114037U - Schirmstander - Google Patents
SchirmstanderInfo
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Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
PATENTANWALT Ö"!PL.-!NG, HANS LANGOSCH -?
7OOO STUTTGART ' HERDWEi(S 62 <
TEiILEF1O^ (O7Jt) 206523 T
Anraelder:
Erich schumm
i>7 Murrhardt /württ.
Siegels"berger straße 17
Schirmständer
Die Erfindung "betrifft einen schirmständer zum Abstellen
von schirmen für kürzere oder längere zeit.
Bei einem "Dekannten schirmständer ist der Bodenteil
als Kunststoff schale ausgebildet und in ein Gestell
eingesetzt, das aus Drähten "besteht und vier gespann
te Wandungen aufweist, an denen die schräg eingestellten schirme zur Anlage kommen. Ein solcher schirmständer
ist schwer herstelloar, die schirme rutschen leicht durcheinander, eine veränderung und Einstellung für
kurze und lange schirme ist nicht möglich.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sieht die Erfindung vorj daß der schirmständer aus einem Bodenteil mit
einer rutschfesten Auflage besteht, aus dem Bodenteil eine stange hervorsteht und an dieser stange Haiterlnge
befestigt sind, in besonders vorteilhafter weise weist der Bodenteil eine flache kreiszylindrische
Form auf, er Ist napfförmig ausgebildet mit der off=
nung zur stange hin und es ist ein napfformiger vorsprung
mit öffnung nach der Gegenseite angeordnet. Dabei besteht der Bodenteil aus Kunststoff, zweckmäßig
ist der vorsprung in der Mitte angeordnet und zwischen dem vorsprung und dem doppelwandigen Rand sind radial
verlaufende Rippen vorgesehen. Damit kann die Auflage ] zwischen den Rand und den vorsprung eingelegt werden,
j die vorzugsweise aus einer Kreisringscheibe besteht,
j die längs eines Radius aufgeschlitzt ist und insbe-
; sondere aus schaumstoff bzw. Schaumgummi hergestellt
\ ist. Auf diese weise ergibt sich eine sichere gtand-
:- " fläche, die schirme können rutschsicher und v/eich aufgestellt
werden, insbesondere kann aber die Auflage zum Reinigen leicht herausgenommen werden. Der Bodenteil
läßt sich in einer entsprechenden Form seriengerecht leicht herstellen, trotz seines relativ gerin-
; . gen Gewichtes ergibt sich eine ausgezeichnete stand-
• festigkeit. '"' "
Bio Montage des Schirmständers wird dadurch erleichtert,
daß die stange am einen Ende einen Gewindestutzen trägt,
mit diesem stutzen eine Bohrung im vorsprung des Bodenteiles
durchdringt und unter zwischenlage von scneioen
über eine auf den Gev/indestutzen aufschrauboare mitter
mit dem Bodenteil verbindbar ist. Die stange und die Scheiben "bestehen aus Festigkeitsgründen aus Metall, |
zweckmäßig ist die stange als Hohr ausgeoildet und die I
Scheiben entsprechen in ihrem Durchmesser dem Innendurchmesser des napfförmigen vorsprunges, so daß sie ,
zur erhöhten steifigkeit wesentlich "beitragen* ~' ~ ~ \
Die Halteringe sind auf der stange festklemmbar, er- \
findungsgemäß "bestehen sie aus Kunststoff und sind mit \
einer öffnung versehen, mit der sie auf die stange auf- J schieo"bar und dort festklemmoar sind. Der Durchmesser j.
der öffnung ist dem Durchmesser der stange so angepaßt,
daß sich der Haltering zunächst leicht verschieoen läßt. Die wandung der öffnung ist acier durch eine Nut unterbrochen,
in die ein Keil einführbar ist, so daß der Haltering in jeder Höhe der stange und in jeder Kichtung
feststellbar ist.
Weitere Merkmale der 3rfindung ergeben sich aus den Unteränsprüchen,
einzelheiten sind anhand der zeichnung,
die eine "beispielsweise Ausfünrungsiorm darstellt,
näher erläutert, es zeigen:
pig* 1 eins Draufsicht auf &en schirmständer,
Fig. 2 einen schnitt hierzu gemää der Linie
TT-TT ±z jigur "ι,
Fig. 3 eine Ansicht eines Keiles,
TlS · *■ eine Ansicht dazu von vorn in Sichtung aas Pfeiles IV in Figur 3*
Der schirmständer oestehö in wesentlichen aus einem
Bodenteil "J1 einer spange 2 und Halteringen 3. Der aus
Kunststoff hergestellte Bodenteil 1 ist naOffönnig ausgecildet
ait der öffnung nach ooen, also zur stange 2 hin. sein Hand 4 ist als Aufsteilfläche nach unten gezogen.
3r weist einen eoenfalls napfförmigen vorsprung
5 auf, der a'oer entgegengesetzt offen ist. Der Boden
weist zwischen dem Hand 4 und des vorsprung 5 radial
verlaufende Hippen 6 auf, die insbesondere der versteifung dienen, in das innere des Napfes ist eine Auflage
eingelegt, die aus einer Xreisringschelbe 8 aus schaumgurffiii
"bzw. schaumkunststoff besteht, wie er ζ.3· unter
dem Handelsname!! üöltopreii oekannt ist.
Die stange 2 ist als Stahlrohr ausgebildet, sie trägt
an ihreia eiiieu 2nde eisen Gewindestützen 9 üüä aa an-
deren Ende einen Handgriff 10. Der Gewinde stutz en 9
durchdringt eine Bohrung 11 im vorsprung 5 äes Bodenteiles
1. unter zwischenlage von scheiben 12,13 wird
die stange 2 gegen den Bodenteil 1 über eine auf den Gewindestutzen 9 aufgeschraubte Mutter 14 festgezogen.
Der Durchmesser der scheiben 12,13 entspricht in etwa dem innendurchmesser des Vorsprunges 5* Die stange 2
sitst damit unbedingt siener "ühcl fest in der Mitte
des Bodenteiles 1. Damit die Auflage 7 Jederzeit leicht
herausgenommen und wiedereingesetzt werden kann, ist die Kreisringscheioe 8 aufgeschlitzt, der schlitz 15
verläuft radial vom innenkreis zum Außenkreis.
Wie der Bouenteil 1 "besteht auch der Haltering 3 aus
Kunststoff, et stellt einen Kreisring 16 dar, an den
ein steg 17 angesetzt ist. In diesem Steg 17 "befindet
sich eine Öffnung 18, deren Durchmesser dem Durchmesser der stange 2 entspricht. In die wandung der
Öffnung 18 ist eine Nut 19 eingelassen, in die ein Keil 20 eingeschoben worden kann. Dieser Keil trägt
zur leichteren Handhabung eine Nase 21, seine eine Anlagefläche ist entsprechend dem umfang der stange 2
mit einer wölbung 22 versehen.
Der schirmständer kann sehr leicht durch den. Benutzer
selbst zusammengebaut werden, zunächst werden die Halteringe 3i z.B. drei stück, auf die stange 2 mit ihrer
Öffnung 18 aufgeschoben, in der gewünschten Höhe und
Seitenrichtung werden die Keile 20 in die Nuten 19 eingeschoben, womit die Halteringe 3 eindeutig und
stabil fixiert sind. Dann wird auf den Gewindestutzen die Scheibe 12 aufgesteckt und der Stutzer. 9 in die
Bohrung 11 eingeführt* Die Befestigung erfolgt nach dem Einlegen der scheibe 13 über die Mutter 14« soweit
nicht schon geschehen, kann dann die Auflage 7 in den Bodenteil 1 eingelegt werden.
Die mit der Erfindung erzielten vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich der schirmständer besonders
einfach herstellen läßt und sein Zusammenbau von jedermann
in kürzester zeit tühelos vorgenommen werden kann. Er gewährt den eingestellten schirmen einen sicheren
Halt, die Aufbewahrung ist sehr übersichtlich. ΈΤ läßt
sich leicht sauber halten, insbesondere auch durch den Einsatz der waschbaren Auflage. Schließlich eignet er
sich durch seine zerlegbarkeit besonders für den ver-■
sand. Er läßt sich in einer flachen verkaufsp&ckung
unterbringen. Durch die beliebige Anbringung der Halteringe kann er den Gegebenheiten angepaßt werden, sowohl
kurze als auch lange schirme werden in richtiger Höhe
7Tl 4037-1.7.71
Claims (13)
1. schirmständer, dadurch, gekennzeichnet, daß er aus
einem Bodenteil (1)- mit einer rutschfesten Auflage (7) "bestellt, aus dem Bodenteil (1) eine stange (2) ]
hervorsteht und an dieser stange (
2) Halteringe (3) !
"befestigt sind«
.· schirmständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der"Bodenteil (1) eine flache kreiszylindrifche
Form aufweist.
3. Schirmständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenteil (1) napfförmig ausgebildet
ist mit Öffnung zur stange (2) zu und ein napfförmiger
Vorsprung (5) mit Öffnung nach der Gegenseite angeordnet ist.
4. schirmständer nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenteil (1) aus Kunststoff Desteht, der Vorsprung (5) in öler Mitte angeordnet ist
und zwischen dem vorsprung (5) und dem doppelwandigen
Rand (4) radial laufende Rippen (6) vorgesehen sind.
ο -
5. schirmständer nach. Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (7) zwischen den Rand (4) und den vorsprung (5) eingelegt ist.
6. schirmständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7) aus einer Kreisringschei"be (8)
"besteht t die längs eines Radius aufgeschlitzt ist»
7« Schirmständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (7) aus Schaumkunststoff "bzw. schaumgummi
"besteht«
8» schirmständer nach Anspruch 1 und 3* dadurch gekennzeichnet,
daß die stange (2) am einen Ende einen Gev/indestutzen (9) trägt, mit diesem stutzen (9)
eine Bohrung (11) im vorsprung (5) des Bodenteiles (1) durchdringt und unter zwischenlage von scheinen
(12,13) über eine auf den Gev/indestutzen (9) aufschraucfbare
Mutter (14) mit dem Bodenteil (1) ver-"bind"bar
ist.
9. schirmständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (2) und die scheiben (12,13)
aus Metall "bestehen, die stange (2) als Rohr ausgebildet
ist und die scheiben (12,13) in ihrem Durehmesser dem Innendurchmesser des napfförmigen Vor-
Sprunges {$) entsprechen.
10* schirmständer nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stange (2) an ihrem anderen snde
mit einem Handgriff (10) versehen ist.
11. schirmständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteringe (3) auf der stange (2) festklemmbar sind.
12,, schirmständer nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe (3) aus Kunststoff
"bestehen und mit einer öffnung (18) versehen sind, mit der sie auf die stange (2) aufschiebbar
und dort festklemmbar sind.
13. schirmständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der öffnung (18) dem Durchmesser
der stange (2) so angepaßt ist, daß sich der Haltering (3) zunächst leicht verschieben läßt
unä die wandung der Öffnung (18) durch eine jjut
(19) unterbrochen ist, in die ein Keil (20) einfüarbar
ist.
η τ?, schirmständer nacn Anspruch 1 und ι ζ, dadurch
gekennzeichnet, da3 der Haltering (3) als Kreisring
(16) ausgebildet ist, an den ein steg (17)
angeschlossen ist, der am freien snde die Öffnung
(18) zum Aufschieben auf die stange (2) trägt.
angeschlossen ist, der am freien snde die Öffnung
(18) zum Aufschieben auf die stange (2) trägt.
14-. Schirmständer nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet,
daß· der Keil (20) mit einer Nase (21) j versehen und auf der der stange (2) zugekehrten . {
Seite gewölkt ist. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7114037U true DE7114037U (de) | 1971-07-01 |
Family
ID=1266783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7114037U Expired DE7114037U (de) | Schirmstander |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7114037U (de) |
-
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- DE DE7114037U patent/DE7114037U/de not_active Expired
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