DE2614174A1 - Verbindungselement - Google Patents

Verbindungselement

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DE2614174A1
DE2614174A1 DE19762614174 DE2614174A DE2614174A1 DE 2614174 A1 DE2614174 A1 DE 2614174A1 DE 19762614174 DE19762614174 DE 19762614174 DE 2614174 A DE2614174 A DE 2614174A DE 2614174 A1 DE2614174 A1 DE 2614174A1
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DE
Germany
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threaded
connecting element
nuts
cross members
element according
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Withdrawn
Application number
DE19762614174
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Eizenhoefer
Clemens Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIZENHOEFER METALL
Original Assignee
EIZENHOEFER METALL
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Publication date
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Publication of DE2614174A1 publication Critical patent/DE2614174A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Verbindungselement
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein vielseitig verwendbares, horizontal verlaufendes Verbindungselement zwischen zwei oder mehreren vertikalen Säulen eines Schauständers. Es soll hier eine seit langem bestehende Lücke schließen, denn die Verwender von Schauständern bedurften eines solchen Elements beim Aufbau und in der Dauerbenutzung ihrer Schauständer, da die bisher bekannten horizontal verlaufenden Verbindungselemente gewöhn-lich nur für den bestimmten Ständer verwendbar waren, oder auch nur aus Einhängewinkeln oder Haken mit aufgelegten, verschweißten oder sonstwie verbundenen Teilen bestanden. Der Nachteil dieser bekannten Verbindungselemente war, daß sich diese leicht nach oben aushängen konnten oder lösbar waren, natürlich mitsamt dem Boden oder Platten einschließlich deren Auflagen.
  • Ein besonderer Nachteil lag darin, daß die Winkel mitsamt den Querträgern, welche in vertikale Säulen von Schauständern eingehängt wurden, zwangsläufig über ein bestimmtes Spiel verfügen mußten, da sonst auch eine gewollte Einhängung oder Lösung nichtaurohführbar war. Dieses Spiel jedoch verursachte bei der Verwendung derartiger Schauständer bzw.
  • solcher Verbindungselemente mit angeschweißten Querträgern eine in der Praxis nur schwer aufzufangende Instabilität, so daß man danach trachten mußte, bei der Verwendung von Einhängewinkeln an Querträgern nach dem Einhängen bzw.
  • für den Gebrauch eine optimale Stabilität zu erreichen.
  • Diese Stabilität wurde gemäß der Erfindung mittels besonders ausgebildeter Keile in Verbindung mit entsprechenden Teilen durchgeführt, wobei sich eine derartige Konstruktion für nahezu jede Art von vertikalen Säulen, Profilen von Querträgern,und insbesondere von Haken jeder Art verwenden läßt, so daß diese obenerwähnte Lücke mit der Erfindung geschlossen werden konnte.
  • Danach ist das Verbindungselement nach der Erfindung zur Stabilisierung von Querträgern, die an ihren Enden mittels Haken in die Schlitze oder öffnungen von zwei oder mehreren Profilrohren oder -blechen vertikaler Schauständersäulen eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise runden Querträger beidseitig an ihren Enden mit diesen flächig abschneidenden Gewindemuttern versehen sind, welche in entsprechende Gewindeschrauben an einfachen oder U-förmigen Doppelhaken in der Ständer säule eingreifen, wobei zwischen der 3erührungsfläche der Gewindemuttern und der Oberfläche der Längs säule ein keilförmiger Abstandshalter in Form eines U angeordnet ist, der durch die Gewindeschraube etwa mittig hindurchgeführt ist, und welcher bei der Drehung des Querträgers bzw. beim Anzug der seitenverkehrt angeordneten Muttern und Gewindeschrauben an den Enden der Querträger die zu verbindenden Teile, insbesondere die Haken, an den Gewindemutterllächen einerseits und den beidseitigen Flächen der Längs säule andererseits fest miteinander verklemmt.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungselement kann auch dadurch gekennzeichnet sein, daß der keilförmige Abstandshalter über eine dem Querträger zugewandte konische Abschrägung an etwa 5° - 10° gegenüber dem Haken und der Säule verfügt, sobei über ein Steckloch für die Gewinde schrauben.
  • 3ei dem erfindungsgemäßen Verbindungselement können die Querträger, welche beidseitig an ihren Enden die Muttern aufnehmen, auch aus Profileisen, z.B. Rohren, Stäben oder dgl., bestehen.
  • wenn für die querträger Rohre verwendet werden, können diese an ihren Enden zu entsprechenden Muttern oder Schraubhülsen ausgeformt sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verbindungselement können die die Gewindemuttern aufnehmenden Querträger auch teleskopartig erstellbar sein.
  • weitere Merkmale Vorteile und AxzwerdungsmOglichkeiten der Erfindung genen aus der folgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie aus den beige-Zeigten Abbildungen hervor.
  • Es zeigt Fig 1 die wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes einschließlich einer Ständersäule; Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweise mittigem Schnitt des Verbindungselementes nach der Erfindung; Fig. 5 eine Aufsicht mit teilweise mittige Schnitt des Verbindungselementes entsprechend der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist die Ständersäule, wie sie für Schauständer in Form von Profilrohren bekannt ist, mit der Bezugsziffer 1 versehen. Diese Profilrohre bestehen bekanntlich aus dolchen wie quadratischen Rohren, Rechteckrohren, ovalförmigen Rohren o.ä. Natürlich können anstelle der entsprechenden Rohre auch geeignete Bleche für solche Schauständersäulen verwendet werden. Am unteren Ende der Säule ist der rechtwinklige Fuß angedeutet.
  • In der Zeichnung nach Fig. 1 sind an dem Profilrohr in bestimmten Abständen Schlitze oder Oeffnungen la vorgesehen, in welche die U-förmigen Doppelhaken 2, vgl. hierzu auch Fig. 3, eingehängt werden.
  • An diese Doppelhaken sind mittig die Gewindeschrauben 2a angeschweißt.
  • Es folgt dann in der Zeichnung der Fig. 1 der keilförmige Abstandshalter 3, vorzugsweise in U-Form.
  • Der keilförmige Abstandshalter verfügt über eine der gegenüberstehenden Säule bzw. dem Querträger 4 zugewandte konische Abschrägung da von etwa 50 - 100 gegenüber dem Haken und der Säule, außerdem über ein Steckloch 3b zum Durchgang der Gewindeschrauben 2a.
  • Man sieht dann den Querträger 4, der an seinen Enden das Linksgewinde 4a sowie das Rechtsgewinde 4b als Innengewinde aufweist, wobei der Querträger 4 aus einem massiven Rundeisen bestehen kann, jedoch auch aus einem Rohr, in das die Gewindemuttern 4a und 4b eingesetzt sind oder das man zweckmäßig als Schraubhülse ausgebildet hat.
  • Wesentlich ist die beschriebene Seitenverkehrung der Gewinde, wobei die Gewinde selbst natürlich verschiedenartig sein können, beispielsweise M 10 oder M 12. Wichtig ist allein, daß die Gewindeseiten> wie gesagt, verkehrt sind und jeweils die gleiche Steigung aufweisen.
  • In Fig. 2 sieht man das erfindungsgemäße Verbindungselement zwischen zwei Ständer säulen 1 mit den in die Schlitze la eingehängten U-förmigen Doppelhaken 2. An den Haken 2 etwa mittig angeschweißt ist jeweils die Gewindeschraube 2a, welche in die entsprechenden Muttern im Innern des Querträgers 4 eingreift.
  • In der Fig. 2 erkennt man den keilförmigen Abstandshalter 9 in U-Form, dessen Vorderseite jeweils die konische Abschrägung 3a aufweist. Bei dem Schnitt entsprechend der Fig. 2 sieht man nun auch, wie sich die Gewindeschraube 2a durch das Steckloch 3b des Abstandshalters 3 hindurch erstreckt. Bei einem Einschrauben und Anziehen des Querträgers 4 legt sich die Fläche der Gewindemutter 4a bzw.
  • 4b gegen die Abschrägung des Abstandshalters 5, der sich mit seinen Schenkeln auf die entsprechende Fläche der Säule 1 abstützt Bei dieser Verkeilung wird der Haken 2 mit seinem Schraubgewinde 2a in den Querträger 4 gewissermaßen hineingezogen und es findet eine vollständige Verklemmung der losen Teile statt.
  • In Fig. 3 ist das Element nochmals mit seinen seitlichen Enden im Schnitt dargestellt. Man sieht, wie die Doppelhaken 2 in die Säule 1 eingehängt sind, und wie an diesen Haken die Gewindeschrauben 2a angeschweißt sind, wobei zwischen dem Ende des Querträgers beidseitig der Abstandshalter 7 angeordnet ist.
  • Durch einfache Drehung des Querträgers 4 erreicht man die Spannung und Lösung des mittels des Keils festgestellten Verbindungselementes.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung rinden die zu verbindenden Teile, nämlich die Ständersäule 1, die Haken 2 und die Querträger 4 durch den keilförmigen Abstandshalter 5 einen ausreichenden Halt, der mit einer norralen Drehung von Hand demnach leicht gespannt oder gelost werden kann und sich für alle nur möglichen Querverbindungen bei Schauständen eignet. Insofern schließt tatsächlich diese Vorrichtung eine noch vorhandene Lücke im systematischen Zusammenbau von Schauständern aus Ständersäulen und Querverbindungen.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verbindungselement zur Stabilisierung von Querträgern, die an ihren Enden mittels Haken in die Schlitze oder Öffnungen von zwei oder mehreren Profilrohren oder -blechen vertikaler Schauständersäulen eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise runden Querträger (4) beidseitig an ihren enden mit diesen flächig abschneidenden Gewindemuttern (4a, ltb) ve-rsehen sind, welche iu entsprechen den Gewindeschrauben (2a) an einfachen oder U-förmigen Doppelhaken (2) in der Standersäule (1) eingreifen, wobei zwischen der Berührungsafläche der Gewindemuttern und der Oberfläche der Längssäule ein keilförmiger Abstandshalter (3) in Form eines U angeordnet ist, der durch die Gewindeschraube etwa mittig hindurchgeführt ist, und welcher bei der Drehuj des Querträgers bzw. beim Anzug der seitenverkehrt ang-eordneten Muttern und Gewindeschrauben an den Enden der Querträger die zu verbindenden Teile, insbesondere die Haken, (2) an den Gewindemutterflächen einerseits und den beidseitigen Flächen der Längssäule andererseits fest miteinander verklemtit.
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Abstandshalter über eine dem Querträger zugewandte konische Abschrägung (3a) von etwa 5° - 10° gegenüber dem Haken und der Säule verfügt, sie über ein Steckloch (3b) für die Gewindeschrauben (2a).
  3. 3. Verbindungelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger, welche beidseitig an ihren Enden die Muttern aufnehmen, auch aus Profileisen, z. B. Rohren, Stäben o.dgl., bestehen können.
  4. 4. Verbindungselement nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nuert-räger als Rohre an ihren Enden zu entsprechenden Muttern oder Schraubhülsen ausgeformt sind,
  5. 5. Verbindungselement nach Ansplu ch 1. - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger teleskopartig verstellbar sind.
DE19762614174 1976-04-02 1976-04-02 Verbindungselement Withdrawn DE2614174A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929428C1 (en) * 1989-09-05 1990-12-06 Adams-Werbung Heinz-Peter Adams Gmbh & Co, 3400 Goettingen, De Rail section for wall fixtures - is U=section with large square holes in flat bottom part of U
DE9312442U1 (de) * 1993-08-19 1993-12-09 Konhaeuser Herbert Vorrichtung zum Präsentieren und Aufbewahren von Gegenständen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929428C1 (en) * 1989-09-05 1990-12-06 Adams-Werbung Heinz-Peter Adams Gmbh & Co, 3400 Goettingen, De Rail section for wall fixtures - is U=section with large square holes in flat bottom part of U
DE9312442U1 (de) * 1993-08-19 1993-12-09 Konhaeuser Herbert Vorrichtung zum Präsentieren und Aufbewahren von Gegenständen

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