DE7113610U - Warmeschutzmantel zur Umkleidung von auf Zylinder von Spritzgießmaschinen auf gespannten Heizkörpern - Google Patents

Description

*JohannesFbpprafh KSenscheid, den 6.4.1971

IPat.nt.nw.lt 21.44 P/Ü 4

LOdenscheid, Oenekinger Weg 7 Ttltfoii 20655

öebr auelismus teranme idung

Pirma Wema Beheizungs-technik G.m.b.H·, 588/Ltidenscheid

"Wärmeschutzmantel zur Umkleidung von auf Zylinder von Spritzgießmaschinen aufgespannten Heizkörpern."

; Sie Srfindung betrifft sinen Wäriaesehutzsiantel zur

(~\ Umkleidung von auf Zylinder von Spritzgießmaschinen

für die Verarbeitung von Kunststoff oder Metall (EruckguB) aufgespannten Heizkörpern, insbesondere in einer längsgespaltenen ttpreizbaren Aasführung mit SpaniaverSchlüssen, wobei der Mantel selbst von dem Außendurchmesser des Heizkörpers einen ausreichenden Abstand hält. In einem solchen Maschinenzylinder kommt es darauf an, den Kunststoff bzw. das Metall zum Schmelzen zu bringen» und die Wärmeausstrahlung nach außen Ττϊτ< zu dämmen bzw· zu ver—

' hindern* Man hat zu diesem Zweck die Heizkörper

n±t Asbest umkleidet, eine Lösung, die nicht gut aussieht. Ss ist auch bekannt, den Heizkörper axt einem lärme schutzmantel aus Siech zu versehen, der atiraseitig durch radiale Schlitze aufgeschnittene Bänder aufweist, so daß eine isolierende Luftkammer gebildet wlrä. Jedoch wird dadurch der zylindrische Mantel »ehr heiß und der larmeTerlust 1st erheblich*

7-113S1G29.7.71

3£rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wärmetechnisch günstigere lösung zu finden.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst* daB an der Innenfläche des Mantels ein Asbestkörper aus zwei verhältnismäßig dünnen Äsbestkartons angebracht ist, von denen der äußere ebenflächig, der innere wellenförmig verläuft. Wenn auch die bloße Einlagerung

i^\ dieser beiden Kartons bei entsprechender Xängenbe-

messung völlig genügt, um bei der Anziehung der Spannverschlüsse die ebenflächige Asbestkartonschicht an der Innenfläche des Wärmeschutzmantels zur satten Anlage zu bringen, können die Stirnenden der Mantelfläche doch auch um etwa 180° so herusgebogen sein, daß sie die Stirnenden der beiden Kartonschichten j umfassen und festlegen.

Bs ist im übrigen vorteilhaft, wenn die we.llenförmige

' ^; Bahn mit der äußeren ebenflächigen Bahn durch Kleben

oder dgl. nach ArI; einer Wellpappe miteinander verbunden sind.

Bs ist ferner vorteilhaft, wenn die äußere Asbestkartonschicht auf ihrer Außenflache mit einer dünnen, möglichst hoehglänzenden Metallfolie (insbesondere aus Aiäainiu») kaschiert bzw. beklebt ist. Auch die

wellenförmige Asbestkartonbahn wird vorteilhaft mindestens auf ihrer dem Heizkörper zugekehrten Innenfläche mit einer möglichst hochglänzenden dünnen Metallfolie kaschiert bzw. beklebt.

Noch vorteilhafter in der Gesamtwirkung ist es, wenn beide Asbestkartonschichten je auf ihren beiden Außenflächen mit einer hochglänzenden metallfolie bekleidet sind.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.

£ig. 1 zeigt einen Heizkörper mit einem noch nicht geschlossenen Warmeschutzmantel,

]?ig. 2 eine wellpappenähnliehe aus zwei Schichten bestehende Asbestkartonbahn.

Ein zylindrischer geschlitzter, mit Blech umkleideter elektrischer Heizkörper 1 besitzt an beiden Enden einen Spannverschluß 1^a, 1^a, der durch eine Schraubt fest um den nicht dargestellten Heizzylinder einer Spritzgießmasehina herumgelegt und fest angezogen wird.

Der Wärme schutzmantel 2 besteht aus einer Blechbahn ait den beiden Stirnseiten 2¹, die sich durch die

radialen Schnitte gut anpaßt, wenn die an den beiden Enden vorgesehenen SpannverSchlüsse 2^a, 2^a ebenfalls durch eine Schraube 2 fest verspannt «erden. An der Innenseite der Mantelwand 2 liegt eine äußere Asbestkartonbahn 3 an, auf der sich eine wellenförmige innere Asbestkartonbahn 4 abstützt· Vorteilhaft werden diese beiden Schichten 3» 4 durch an den Enden der Wand 2 vorgesehene zurückgebogen« Lappen 2* befestigt.

In Pig» 2 ist an einer vergrößerten Darstellung gezeigt, daß die äußere Asbestkartonschicht 3 auf ihrer den Mantel 2 zugewendeten Außenfläche mit einer hochglänzenden Metallfolie 3^a kaschiert bzw. beklebt ist, während die wellenförmige Schicht 4 auf ihrer des Heizkörper 1 zugewendeten Innenfläche mit einer ebensolchen hochglänzenden Metallfolie 4^a kaschiert bzw· beklebt ist. Im übrigen können beide Asbestkartonschichten 3, 4 auch noch auf den beiden bisher freien einander zugekehrten Flächen mit einer solchen Mr^aH-folie kaschiert sein, wie dies in der rechnen Hälfte von Sig. 2 durch die Bezugszeichen 3^b» 4- angedeutet ist·

Auf diese Weise wird eine nach innen gerichtete Yexgrößerung der Oberfläche durch dieses Wellenprofil der Asbestkartonsehieht 4 erreicht und dadurch erfolgt;

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•in· Intensivierung der Wärmeruckstrahlung auf den cu beheizenden Zylinder 1. Isxeh die hinwar den einwärts gerichteten Wellenbergen vorhandenen rinnenforaigen üccfträxaie nach der Schicht 3 hin unterstützen \

die beabsichtigte Wirkung. Durch die EJasehierung der A and 3 wird besonders die Ultrarotstrah-

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Claims (1)

1. - 6 Schutzansprüche :

   1.) Wärmeschutzmantel zur umkleidung von auf Zylinder von Spritzgießmaschinen für die Verarbeitung von Kunststoff oder Metall (Druckguß) aufgespannten Heizkörpern, insbesondere in einer längsgespaltenen spreizbaren Ausführung mit Spannver Schlüssen, wobei

   dir Mftni.il eiltet you dta AuJendurchmtaiir du Heizkörper« einen ausreichenden AbitMnd hält,

   mi dir innenfläche die

   (2) ein Aibeitktirper aue strü

   dünnen Äifceitkartone (3* 4) angeordnet int» you denen dir äuflnr« (3) ebenfläohig, dir innere (4) «ellenförmig : rerläuit«

   2») Wäremechutzmantel nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dai die Stirnenden d<ia oder der Aebestkartone (3* 4) von zurtickgebogenin lappen (2") «ur ( ) lagesicherung umklammert Herden«

   3·) Wärmeschutzmantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmige Bahn (4) mit der äußeren ebenflächigen Bahn (3) durch Kleben oder dgl. nach Art einer Wellpappe miteinander verbunden sind.

   4.) Wärmeschutzmantel nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- ' durch gekennzeichnet, ^aS die äuSere Asbestkartoa-

   schicht (3) auf ihrer Außenfläche mit einer dünnen, i

   möglichst hochglänzengea Metallfolie (3^a) (inste— sondere aus Aluminium) kaschiert "bzw· teklebt 1st»

   5·) Wärmeschutzmantel nach Jüasprucsh 1,2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die welleaiörmige lcartonljahn (4) mindestens auf ihrer de& Heizkörper (1)

   inniiif läoüi int iiÄir aegiia&ftt iliimllfoll· (4*) tAiafeliri iff«

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