DE7112644U

DE7112644U - Verpackungsrolle

Info

Publication number: DE7112644U
Application number: DE7112644U
Authority: DE
Original assignee: EI Du Pont de Nemours and Co
Current assignee: EIDP Inc
Publication date: 1971-07-22

Description

DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. M O R F DR. HANS-A. BRAUNS

Patentanwälte

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München, 1. April 1971 Postanschrift / Postal Address 8 München 86, Postfach 860109

Pienzenauerstraße 28 Telefon 483225 und 486415 TsSsarefnm*! Cheroindas Τβίβχι (Q) 523992

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E.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY Wilmington, State of Delaware, U.S.A.

Verpackungsrolle

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsrolle, bei der das Materü auf einen zylindrischen Kern aufgewickelt ist und insbesondere auf eine Verpackungsrolle, die End-Stützplatten verwendet.

Bahnförmiges Material wie ein plastischer Film wird leicht in Form von Rollen verschifft, bei denen das Material auf einen zylindrischen Kern aufgewickelt ist. Im Bedarfsfall

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wird diese zur Venneidung von einer Beschädigung der Oberfläche oder der Enden der Hollen in Verpackungen oder Behältern verschifft, in dem der Kern an seinen Enden zwischen diesen Endplatten aufgehängt wird. Da diese Platten nun aus kräftigem Material wie Holz, Faserkarton oder dergleichen bestehen müssen, um die erforderliche Festigkeit aufzuweisen,, zeigen sie nun aber auch unglücklicherweise eine harte Fläche an den Enden der Materialrollen, wodurch die Möglichkeit der Beschädigung an den Enden gegeben ist. Es ist nun schon bekannt, zwischen den Enden der Rollen und den Enden der Platten Polster zur Vermeidung einer solchen Beschädigung einzufügen. Aber viele geeignete wenig aufwendige Arten von Polstern können Schuppen bilden oder in anderer Weise lose Artikel oder fadenförmige Teilchen in der Verpackung bilden. Ein solches Material kann aber für einige Materialien, z.B. Polyäthylen Terephthalat im hohen Masse schädlich sein, welches Material für die Verwendung als Filmbasis für Magnetbänder dient. Diese Verwendung erfordert daher, dass das Material in einem wirklich staubfreien! Behälter verschifft wird. Eine Verunreinigung kanu darüber hinaus von den aus Holz oder Fasern bestehenden Endplatten selbst stammen, weil diese während der Fahrt über See hin und herbewegt werden. Auch wenn die grösste Sorgfalt in der Verwendung des Polstermaterials und des Materials der Endplatte beobachtet wird, um die Verunreinigung so klein wie möglich zu halten, können die Bestandteile einen

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mangelnden Abriebwiderstand aufweisen.

Zur Lösung dieser Aufgabe und zur Behebung dieser Nachteile ist erSndungsgemäss bei einer Endaufhängungsstützplatte zur Verwendung bei einer Verpackungsrolle, bei der das Material auf einen zylindrischen Kern aufgewickelt ist, vorgesehen, dass die Platte mit einer öffnung versehen ist, die zur Aufnahme eines mit einem Flansch versehenen Stopfens durch diese Öffnung und durch ein Ende des Kerns ausgebildet ist, wodurch die Platte im Endbereich der EoUß gehalten wird, und dass eine Schicht eines kissenartigen Materials die Seite der Platte in der Nähe der. Rolle schachtförmig abdeckt, wobei die ganze Platte und die Schicht in plastischen Film durch Schrumpfung eingepackt ist, so dass eine einzige einstückige Konstruktion gebildet wird. Dadurch * werden die erwähnten erstrebten Vorteile erzielt.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:

Fig. 1 Eine Ansicht von vorn auf eine End-Stützplatte 10 nach der Erfindung;

Fig. 2 einen Schnitt durch die Platte nach Fig. 1;

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Fig. 3 einen Schnitt durch eine Materialrolle, die an den erfindungsgemässen Platten aufgehängt ist.

Gemäss den Figuren 1 und 2 ist eine rechteckige starre Platte 11 dargestellt, die aus Holz, faserhaltigem Karton oder dergleichen bestehen kann und mit einer kreisrunden Öffnung in der Mitte versehen ist. Auf der einen Fläche der Platte ist eine Schicht aus kissenartigem Material 12, z.B. ein geschäumtes eLastomeres Material, Filz, Fiber-Glas, Papierschnitzel, flockenförmigef Fiber und dergleichen angeordnet. Die ganze Platte und die Schicht sind mit einem plastischen Film 13 eingehüllt, wobei es sich um einen Film aus Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinyl Chlorid, Polyäthylen Terephthalat oder dergleichen handeln kann. Die Platte und die Schicht sind in den plastischen Film eingeschrumpft, der am Aussenumfang des Vierecks der Platte und der Schicht und auch am Innenumfang der Öffnung 14 in der j Platte und der Schicht warm verschweisst ist. Das Warm- |

schrumpfen und das Warmversiegeln in plastischen Film um die Platte und die Schicht werden durch herkömmliche Mittel vorgenommen, di-. dem Fachmann wohl bekannt sind. Die Warmversiegeluüg ar. der Innenkante der mittleren Öffnung kann durch einen runden erwärmten Stopfen, dessen Durchmesser kleiner ist als der der Öffnung und ei- j nen kreisrunden warmen Draht erfolgen, dessen Durchmes- | ser ein wenig grosser ist als der Durchmesser des Stop- ^ fens. Dabei findet dieser kreisrunde Wärmedraht Verwen-

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dung, um die Mittenöffnung in dem Film auszuschneiden und den Innenumfang zu versiegeln.

In Fig. 3 ist die Walze 15 (beispielsweise aus Polyäthylen Terephthalat Film) im Schnitt dargestellt und als zylindrischer umwickelter Kern 16 ausgebildet. Ein Flansch-Stopfen 17 ist durch die Öffnung 14 in jeder Platte 10 und durch jedes Ende des Kernes 16 eingeführt, wodurch die Platte 10 so dicht an dem Ende der Rolle 15 gehalten wird, dass die Schicht aus kissenartigem Material 12 ein wenig verformt wird, wie dargestellt. Die Materialrolle 15 hängt zwischen den End-Stützplatten 10, wie beschrieben, und kann anschliessend durch irgendeine der zahlreichen dem Fachmann bekannten Einrichtungen verpackt werden, wie sie beispielsweise von Binkley et al. durch die USA Patentschrift 3 403 oder Hughes et al. USA Patentschrift 3 489 274 beschrieben sind.

Die End-Stützplatten nach der Erfindung können beim Verpacken von Rollen beliebigen Materials Verwendung finden, das auf die zylindrischen Kerne aufgewickelt wird, um die Möglichkeit der Beschädigung an den Enden des Materials zu verringern und darüber hinais, um die Möglichkeit der Verunreinigung des Materials in der Verpackung auf hoher See zu reduzieren. Es ist wünschenswert, zum Verpacken der Platte einen plastischen Film zu verwenden, der Abriebwiderstand und genügend Zugfestigkeit aufweist.

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Claims

F-2221 1. April 1971 SCHUTZANSPRÜCHE

1. End-Stützplatte zur Verwendung "bei einer Verpackungsrolle, bei der das Material auf einen zylindrischen Kern aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) eine Öffnung (14) aufweist, die zur Aufnahme eines mit einem Flaisch versehenen Stopfens (17) durch diese Öffnung und das eine Ende des Kernes ausgebildet ist, wodurch die Platte dicht an dem Ende der Rolle gehalten wird, und dass eine Schicht (12) aus kissenförmigem Material die Rollenbcite dei/Platte abdeckt, wobei die gesamte Platte und die Schicht in einen plastischen Film durch Schrumpfung eingehüllt ist, um eine einstückige Konstruktion zu bilden.

2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der plastische Film (13) aus Polyäthylen oder Polypropylen besteht.

3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kissenförmige Material ein geschäumtes elastomeres Material ist.

4. Verpackungsrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche

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1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet dass die mit einem Flansch versehenen Endstopfen (17) durch die öffnungen in den Kern (16) eindringen, wodurch die Platten dicht an den Enden der Rolle gehalten werden.

5. /erpackungsrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialrolle eine Polyäthylen Terephthalat-Filmroüe ist.

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