DE7108480U - Vorrichtung zum Befestigen und Fuhren einer Schubstange eines Beschlages fur Fenster oder Türen - Google Patents

Description

D-40 ff DÜSSELDORF t

Maikastenstraße 2 DI' ..-DCtG. ALEX STINGER

» Dirt.-IMG. WOLFRAM WAlZKE

Unser ZeiÄen: 12 l4o Dtaat. >·

Friedrich Hahn Cäiä>H, 4o4o !ieuS, jalisenstiraße 1?

verrichtung zum Befestigen und Führen einer Scfcnabstsan®e Beschlages TIr Fenster oder Türen

Erfindung Ärifft eine Vorrichtung zum Befestigen wad Ftfij£F«tt einer Schubstange eines Beschlages für Fenster oder Tttren, die i einer !tut verdeckt zugeordnet ist.

Es ist bekannt. die Schutstangen ntit USngsscblitzen. zu und -ait Schrauben, welche diese Längsschlitse äxjarcfctgreifen,, ant 3-der. *er *-t anzuheften. Bei dieser Befestigungsart feat die Schubstange relativ viel Spiel. Außerdem hat diese Befesfciguogs- »r- der. «achteil. da3 der Querschnitt der Schubstange dui^ria die lirgsschlitze geschwächt wird. Deshalb mu3 der lesantquerscixinitt der Sch ibstargen bei dieser bekannten Befestigungsart etwas ^rS3er gevlrilt werden, damit die für die Betätigung einer Auestell .?rricr.tur.g erforderliche Schubkraft vom 3etriebe auf die ^-^s ,«te 11 verrieb tang "aber tragen wercen kann, ohne daß sich die verbiegt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe rugrunde. eine Vorrichtung zum r«f es tiger, und Funren einer ir. einer Wut verdeckt angeordneten Schubstange zu schaffen, die au3^r einer exakten Pulurung atteit eine Srleicrterung bei der Vortage und eir.e Ausbildung der Sehuibstange ait -ninimales Querschnitt ennöglicht. Ia übrigen liegfc de? Erfindung die Aufgabe rugrunde, die Machteile des Standes der Technik zu beseitigen.

Ausgehend von ler bekannten Verrichtungen rue Befestigen und FtIbrer. einer Schubstange eines Bescclages Γΐτ Fenster oder TuTen, die in einer Nut .-erdeckt angeordnet ist. wird die der Srfinduag

ι «tu »mi»

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zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schubstange zwischen Schenkeln von im Querschnitt 0-förmigen Führungsstücken aus elastisches Material liegt und daß die Schenkel der Führungsstücke auf ihrer Außenseite von Stegen einer im Querschnitt U-förmigen Abdeckleiste hintergriffen werden.

Bei einer praktischen Ausführungsfona können zur weiteren Verbesserung einer exakten Führung der Schubstange in den Innenseiten der Schenkel der Führungsstücke Nuten eingelassen sein, in welche die Schubstange eingreift. Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, an den Außenseiten der Schenkel, der Führungsstücke und an den Innenseiten der Stege der Abdeckleiste Rillen bzw. Rippen vorzusehen, mit denen die beiden Teile aneinander /errastet werden können. Wenn die Führungsstücke mit einer Schraube im Boden der Nut befestigt sind, kann die Verrastung gleichzeitig zwei Funktionen erfüllen, n&alicb eine exakte Führung der Schubstange in den Nuten der Fübrungsstücke gewährleisten und eine lösbare Verankerung der Abdeckleiste in der Nut herstellen.

Die erfindungsgemää ausgebildete Vorrichtung zum Befestigen und Führen der Schubstange in einer Nut beseitigt die Nachteile der bisher bekannten Befestigungsarten und erleichtert gleichzeitig die Montage der Schubstar.je und der Abdeckleiste. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daS die Schubstange nunmehr im Querschnitt etwas dünner ausgeführt werden können, als es bisher erforderlich war, ohne da3 die Gefahr eines Ausknickens besteht.

Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäS ausgebildeten Vorrichtung zum Befestigen und Führen einer in einer Nut verdeckt angeordneten Schubstange dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:

Fig.l eine in einer Nut eines Blendrahmens angeordnete Schubstange ohne Abdeckleiste in Draufsicht;

Fig. 2 einen Schnitt durch den Blendrahmen entlang der Linie II-II in Pig. 1 mit einer aufgesetzten Abdeckleiste;

Fig. 3 einen Schnitt durch den Blendrahmen entlang der Linie III-IIX in Pig. I;

Fig. h einen Schnitt durch den Blendrahmen entlang der Linie IV-IY in Fig. 1;

Fig. 5 einen Schnitt durch ein Führungsstück entlang der Linie V-V in Fig. 6;

Fig. 6 dasselbe Führungsstück in Draufsicht; Fig. 7 eine Abdeckleiste la Querschnitt;

Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt VIII aus Pig. 3 zur Veranschaulichung der Yerrastung zwischen einem FOhrungsstück und der Abdeckleiste.

In einer Nut 1 eines Blendrahmens 2 ist eine Schubstange 3 angeordnet, mit der eine Schubkraft über eine Eckumlenkung K von einem mit dieser verbundenen AnsehluSstück 5 auf eine - nicht dargestellte - Ausstellvorrichtung für einen - ebenfalls nicht dargestellten - Flügel übertragen werden soll.

Am Boden der Nut sind im Abstand voneinander Führungsstücke β mit Schrauben 7 befestigt. Die Führungsstücke 6 bestehen aus einem elastischen Material, vorzugsweise einem thermoplastischen Kunststoff, und sind im Querschnitt u-förmig ausgebildet, so daß vom Boden der Nut 1 aus Schenkel 8 nach oben ragen. In die Innenseiten der Schenkel 8 sind Führungsnuten 9 eingelassen, in denen die Schubstange 3 angeordnet ist. Auf ihrer Außenseite besitzen die Schenkel 8 der Führungsstüclce 6 Rillen Io und Rippen 11.

An ihrer Oberseite ist die Nut 1 mit einer im Querschnitt U-för-

migen Abdeckleiste 12 abgedeckt, die vorzugsweise aus einen AIuminiuxaprofil besteht und in die Hut 1 hineinragende Stege 13 besitzt. Die Stege 13 sind auf ihrer Innenseite ebenfalls mit Rillen 1% und Rippen 15 versehen, die Bit der. Rillen Io und Hippen 11 in den Schenkeln δ der Führungsstücke 6 verrastet werden können, vie es insbesondere in der Fig. 8 dargestellt ist.

Zur Montage der Schubstange 3 «erden zunächst die Puhrungsstücke 6 im Bod?η der Nut 1 mit den Schrauben 7 befestigt. Beta Einlegen der Schubstange 3 in die Führungsnuten. 9 öffnen sich die elastischen Schenkel 3 nach außen, so daß die Schubstange 3 ohne Schwierigkeiten eingerastet werden kann. Sobald aber die Abdeckleiste in die Nut 1 eingesetzt worden ist und mit ihren Stegen 13 die Schenkel δ der Führungsstacke 6 hintergreift, kann die Schubstange 3 nicht sehr aus den Führungsnuten 9 austreten, weil die Schenkel 8 in ihrer Lage fixiert sind.

Der besondere Vorteil einer erfindungsgeeäß ausgebildeten Vorrichtung besteht darin, daß außer einer exakten Führung der Schubstange 3 in den Führungsnuten 9 der Fünrungsstüeke 6 eine erhebliche Erleichterung der Montage und Demontage erzielt wird, weil die Abdeckleiste 12 praktisch beliebig oft abgenomaen und wieder aufgesetzt werden kann. Gegebenenfalls erforderliche Reparaturen an des verdeckt liegenden Beschlag können ohne groSen Zeitaufwand ausgeführt werden.

Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich gekennzeichnet worden sind.

Besugszlfferalist·

1	Nu
2	Blendrahmen
K	Eckumlenkung
	Ansehl ute tück
6	FuliruDRgssUick
C	WVU4 IM»liiyw Scbeakel
ο	PQhTungsnut
Io	Rille
11	Rippe
12	Abdeckleiste
1?	Steg
1%	Rille
15	Rippe

Claims (1)

1. ■ ■ 3

   Ansprüche

   1. Vorrichtung zum Befestigen und Führen einer Schubstange eines Beschlages für Fenster oder Türen, ciie in einer Nut verdeckt angeordnet ist,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß die Schubstange (]5) zwischen Schenkeln (δ) von im Querschnitt IT-fSraigen Führungsstucken (6) aus elastischem Material liegt und daß die Schenkel (8) der Führungsstücke (6) auf ihrer Außenseite von Stegen (15) einer im Querschnitt ebenfalls ü-fSrmigen Abdeckleiste (12) hintergriffen werden.

   2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenseiten der Schenkel (8) Führungsnuten (9) eingelassen sind, in -velcne die Schubstange (3) eingreift.

   25· Vorrichtung nach den. Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln (6) der Führungsstücke (6) und den Stegen(13) der Abdeckleiste (12) eine aus Rillen (lo,l*) und Rippen (11 15) besteherde Verrastung vorgesehen ist.

   4·. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, da3 Jedes Führungsstück (6) mit einer Schraube (7) am Boden der Nut (1) befestigt ist.

   5. Vorrichtung nach den Ansprücher. 1 bis *, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (6) aus einem thermoplastischen Kunststoff und die Abdeckleiste (12) aus einem Alumirii'improfil bestehen.

   StAe - 6 -