DE71074C - Steinbearbeitungsmaschine mit rollenden Messern zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Flächen - Google Patents

Steinbearbeitungsmaschine mit rollenden Messern zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Flächen

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Publication number
DE71074C
DE71074C DENDAT71074D DE71074DA DE71074C DE 71074 C DE71074 C DE 71074C DE NDAT71074 D DENDAT71074 D DE NDAT71074D DE 71074D A DE71074D A DE 71074DA DE 71074 C DE71074 C DE 71074C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stone
knives
processing machine
several surfaces
rolling knives
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT71074D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. TRIER in London S.W., Great George Street
Publication of DE71074C publication Critical patent/DE71074C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
FRANK TRIER in LONDON.
Flächen.
In der Zeichnung ist die Maschine in Vorderansicht dargestellt. Der in Endansicht erscheinende Stein 5 ist auf dem Tisch T befestigt, welcher auf dem Gestell C gleitet und vermittelst Schraube, Zahnstange und Rad oder auf sonst geeignete Weise seinen Antrieb erhält. Die Ständer K und L sind durch den Träger 7 verbunden, der die Führungen des Supports U enthält, dessen Querschlitten M den Werkzeughalter Q. und das Messer O trägt. Mittelst der Kurbelscheibe B und der Kurbelstange E wird das Messer O horizontal hin- und herbewegt.
Der Ständer L hat verticale Führungen, in denen der Support F, dessen Querschlitten N den Werkzeughalter jR und das Messer P trägt, mittelst der Kurbelscheibe A und der Kurbelstange F vertical auf- und abbewegt wird.
Die Achsen der Kurbelscheiben sind auf dem Ständer L gelagert und tragen Zahnräder, welche durch das Zahnrad D verbunden werden und durch einen Riemen oder auf sonst geeignete Weise ihren Antrieb erhalten. Die Kurbelscheiben sind derart durch das Rad D mit einander verbunden, dafs, obgleich die Messer O und P gleichzeitig die horizontale und verticale Fläche des Steines bearbeiten, dieselben sich nicht begegnen.
Die Bewegung des Tisches, die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Messer erfolgt, tritt jedesmal ein, wenn die Messer den Stein verlassen.
Die Kurbelstangenenden können in den Nuthen A1 und B1 auf den Kurbelscheiben verstellt werden, je nach der Breite der zu bearbeitenden Flächen, während die entgegengesetzten Kurbelstangenenden mittelst der Schrauben U1 und V1 in den Nuthen der Supporte U und V verstellbar angeordnet sind, um den Messern gegen die durch die beiden Steinflächen gebildete Kante ihre richtige Stellung zu geben.
Die Zeichnung zeigt die Messer rechtwinklig zu einander arbeitend, ich kann aber für besondere Zwecke andere Winkel wählen. Ich ziehe die Kurbelbewegung jeder anderen Bewegungsart vor, könnte aber auch ein System von Hebeln oder andere geeignete Mittel zum Bewegen der Messer wählen. Für die Bearbeitung sehr breiter Flächen ordne ich auf dem Schlitten zwei Messer oder Messergruppen an, die ich in geeigneter Entfernung von einander anbringe, um dadurch den Weg, den die Messer zurückzulegen haben, bezw. die Kurbellänge zu vermindern. Auch kann ich durch eine dritte Kurbel-, Schlitten- und Messeranordnung, ähnlich den zwei dargestellten, eine dritte Fläche gleichzeitig mit den beiden anderen bearbeiten.
Die Darstellung zeigt auf jedem Messerhalter nur ein Messer, ich kann aber zwei oder mehr als zwei Messer benutzen. Die Stangen G und H, 'welche durch gabelförmige Stücke W und J gehen und verstellbare Anschlagringe tragen, dienen dazu, den Messern automatisch eine schräge Stellung nach der einen oder anderen Seite zu geben.
Bei dieser Maschine werden die Markirungen der Steinflä'chen rechtwinklig zu deren Längsrichtung ausgeführt in Uebereinstimmung mit den Anforderungen der Architekten.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Steinbearbeitungsmaschine zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Flächen, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier oder mehrerer rollender Messer (O und P), welche rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Steines (S) auf den Supporten (U und V) hin- und her- bezw. auf- und abbewegt werden.
    Eine Ausführungsform der unter i. genannten Steinbearbeitungsmaschine, gekennzeichnet durch die auf den Schlitten (M und N) der Supporte (O und V) angeordneten rollenden Messer (O und P), welche mittelst mit einander verbundener .Kurbelscheiben (A und B) und verstellbarer Kurbelstangen (E und F) rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Steines (S) hin- und her- bezw. auf- und abbewegt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT71074D Steinbearbeitungsmaschine mit rollenden Messern zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Flächen Expired - Lifetime DE71074C (de)

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