DE7107464U - Unterlegring zur hoehenverstellung von einbauteilen in strassendecken - Google Patents

Unterlegring zur hoehenverstellung von einbauteilen in strassendecken

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DE7107464U
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Patentanwalt Dipl.-Ing. Horst Walther Kassel, den 18. 2. I971 W/Br.
Heinridi-Heine-Str. 16 (Ecke Fronkf. Str.)
Telefon 21235
Postscheckkonto: 6991 Ffm. und 149359 Hm. Bankkonto: Dresdner Bank Kassel 142761 Commerzbank Kasie! 2722783 Deutsche Bank Kassel 226609/0
Mein« Akte: (bitte angeben)
676O
Fritz Wachenfeld-Teschner,
Korbach, Langemarckweg
11 Unterlegring zur Höhenverstellung von Einbauteilen in Straßendecken "
Die Erfindung betrifft einen Unterlegring zur Höhenverstellung von Einbauteilen in Straßendecken wie z.B. Schieber-oder Hydrantkappen oder dergleichen.
Bei der Herstellung einer Straßendecke müssen die Einbauteile, wie z.B. Straßenkappen für Hydranten oder Schieber von Wasserleitungen, «it der Fahrbahnoberfläche in einer Ebene liegen. Vor oder nach dem Einbau der Asphaltschichten ist erforderlich, daß die Einbauteile angehoben werden.
Zum Unterlegen und Höhenverstellen der Einbauteile ist es an sich bekannt, ganze oder geteilte Unterlegscheiben vorzusehen. Werden zur Höhenverstellung mehrere Unterlegscheiben erforderlich, die übereinandergeiegt werden müssen, so gleichen diese oft die erforderliche Höhendifferenz nur stufenweise und nicht millimetergenaa aus.
Auch besteht dann die Gefahra daß sich sowohl die Einbauteile, wie auch die Unterlegscheiben beim Einbau des Straßenbaumaterials, z.B. Splitt oder Asphaltmischgut, durch das Walzen gegeneinander verschieben, so daß die volle und gleichmäßige Auflagerung der Einbauteile und ihre mit der Fahr bahnoberflache abschließende Lage nicht mehr voll gewiihrleistet ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn dl· Einbauteile vor dem Herstellen der Asphalt- deck· auf die endgültige Höhe gebracht werden.
Werden die Einbauteile nach dem Herstellen der Asphaltschicht an die Deckenoberfläche angepaßt, so ist ein Herausnehmen oder ein nachträgliches Hinzulegen des Unterlegringes mit Schwierigkeiten verbunden, wenn sie sich gegeneinander verschoben haben.
Bei der Verwendung von geteilten Unterlegscheiben besteht auch die Gefahr, daß sie sich nach innen verschieben, so daß sie später, z.B. bei Hydranten, das Einschrauben des Standrohres behindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgab· zugrunde, eine Unterlegscheibe so auszubilden, daß später« Verschiebungen unmöglich sind. Ferner soll dl· Unterlegscheibe so gestaltet sein, daß auch geringfügige Höhendifferenzen zwischen der Straßendecke und der Oberkante des Einbauteils ausgeglichen werden können·
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Unterlegring mit einem axial gerichteten Halsansatz versehen ist. Dieser Halsansatz stellt sicher, daß beim Übereinanderschichten mehrerer Unterlegringe jeweils eine zentrische Lage gewährleistet ist.
Damit ist sichergestellt, daß Verschiebungen der Ringe beim Aufsetzen der Einbauteile auf diese Ringe vemiadan werden.
Zweckmäßig ist der Halsansatz an dem inneren Rand des Ringes angesetzt.
eine Haftung der übereinander liegenden Ringe zu ▼erbessern, ist die eine Stirnfläche des Ringes mit konzentrisch angeordneten Rillen« Vertiefungen oder dergleichen versehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird zum Höhenverstellen der Einbauteile ein Unterlegringsatz verwendet, der durch eine Kombination von Ringen mit einer Stärke von 5 mm und mit Ringen von einer Stärkfc von 12 mm besteht. Dadurch besteht in einfachster Weise die Möglichkeit, Höhendifferenzen zwischen 1 und 2 mm ab einer bestimmten Höhe auszugleichen. Es können z.B. zum Ausgleich einer Höhendifferenz von 22 mm ein Ring von einer Höhe von 12 am und zwei Ringe mit der Höhe von 5 Bm verwendet werden. Zum Ausgleich einer Differenz von 2k mm genügen dann zwei Ringe von 12 mm. Auf diese Weise kann nahezu von Millimeter zu Millimeter die erforderliche Höhendifferenz ausgeglichen werden.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann der Unterlegring im Querschnitt auch unterschiedlich stark ausgebildet sein und z.B. in radialer Richtung keilförmig zulaufen. Dadurch ist erreichbar, daß die Einbauteile einer Neigung der Fahrbahndecke angepaßt werden können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Pig. I zeigt mehrere übereinandergesetzte Ringe; Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines Ringes; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Unterlegring besitzt am inneren Rand den axial gerichteten Halsansatz 2. Der innere Durchmesser des Randes 3 in» unteren Teil der Ringdicke ist dabei so bemessen, daß er dem äußeren Durchmesser des Halsansatzes 2 entspricht.
An der unteren Stirnseite k des Unterlegringes 1 sind mehrere konzentrisch angeordnete Rillen 5 angeordnet. Diese Rillen ergeben einerseits eine Versteifung des Ringes, andererseits eine bessere Haftung der aufeinander liegenden Ringe.
• I I
• I I
Fig. 3 zeigt einen Unterlegring, der im Querschnitt keilförmig zulaufend ausgebildet ist. Der dickere Teil ist mit 7 und der dünnere Teil mit 6 bezeichnet. Im übrigen ist die Ausbildung die gleiche wie in Fig. 1.
Durch diese Ausbildung können die Einbauteils der ar Neigung der Fahrbahndecke angepaßt werden.
Selbstverständlich können auch mehrere solche im Querschnitt konisch zulaufende Unterlegringe miteinander kombiniert werden, um die Neigung zu verändern.
- Ansprüche -

Claims (3)

20.4.1971 /Br. Neue Ansprüche
1.) Unterlegring zum Höhenverstellen von Einbauteilen in Straßendecken wie z.B. Schieber- oder Hydrantkappen oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet f daß er mit einem axial gerichteten Halsansatz (2) versehen ist.
2.) Unterlegring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halsansatz am inneren Rand des Ringes angesetzt ist.
3.) Unterlegring nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnfläche des Ringes mit konzentrisch angeordneten Rillen, Vertiefungen oder dergleichen versehen ist.
km) Unterlegring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt unterschiedlich stark ausgebildet ist.
> · · · 41 at
■1b
5«) Unterlegring nach Avisoruch I1
dadurch gekennzeichnet, daß «r im Querschnitt in radialer Richtung keilförmig ssulaufend ausgebildet ist.
DE19717107464 1971-03-01 1971-03-01 Unterlegring zur hoehenverstellung von einbauteilen in strassendecken Expired DE7107464U (de)

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