DE7106600U - Senkschraube zum Verbinden eines starren Beschlagteils mit einem Kunststoffteil - Google Patents
Senkschraube zum Verbinden eines starren Beschlagteils mit einem KunststoffteilInfo
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Description
Patentanv.'älte
Dr. O. Lcss-anbeck
Dip'.-Ing, Stracke
Dipl.-iiig. Loessnbsck
42 Cisiaftiu, Harrarder Straße 17
Dipl.-iiig. Loessnbsck
42 Cisiaftiu, Harrarder Straße 17
Paul Hettich & Co., 4983 Kirchlengern, Vahrenkampstraße 8
Senkschraube zum Verbinden eines starren
Beschlagteilg mi t e^ p.^i.: Kunststoff teil
Beschlagteilg mi t e^ p.^i.: Kunststoff teil
Die Neuerung bezieht sich auf eine Senkschraube zum Verbinde
eines starren Beschlagteils, z.B. eines Scharnierarms, ir.it
einem Kunststoffteil, wobei der Schraubenschaft ein Lang loci des Beschlagteils durchtritt und die einander gegenüber lieg« den Längswandungen des ^anglochs entsprechend dem Senkwinke: des Schraubenkopfes geneigt sine
einem Kunststoffteil, wobei der Schraubenschaft ein Lang loci des Beschlagteils durchtritt und die einander gegenüber lieg« den Längswandungen des ^anglochs entsprechend dem Senkwinke: des Schraubenkopfes geneigt sine
Bei den bekannten Konstruktionen dieser Art wird i. folge dej
mathematischen Abstimmung der Neigung der Längswände des Lai lochs mit dem Senkwinkel, also der Konizität des Schraubenki
fes, beim Anziehen der Sichraube eine Linienberührung zwisch*
dem Senkkopf und den genannten Längswandungen eiaielt. Die I
rührung findet an zwei einander gegenüber liegenden Mantellii
des Senkkopfes stafett. Der Reibunqsschluß zwischen dem Senk!
und den Längswandungen vies Langlochs ist gering. Die Schraub
befindet sich gegenüber dem Scharnierarm ir» einem labilen
Gleichgewicht. Bei Erschütterungen der Schraubenverbindung
Gleichgewicht. Bei Erschütterungen der Schraubenverbindung
7106600 10.07.75
L- 2 -'
steht die Gefahr, daß die Schraube sich löst. Diese Lösebewegung
wird durch die beschriebene Gestaltung des Senkkopfes unterstützt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Senkkopf der Vertaindungsschraube so zu gestalten, daß eine größere Halterung
zwischen dem Senkkopf und den Längswandungen des Langlocns erzielt wird.
Diese Aufgabe wird ea?£iR neuerungsgemäß dadurch gelöet, daß
der Kegelstumpfmantel des Senkkopfes aus Flächensegmenten besteht, von denen mindestens zwei, sich über die Höhe des
Kegelstumpfes erstreckende Mantellinien außerhalb des durch die Neigung der Längswände des Langlochs bestimmten Kegelstumpf
man ts Is liegen.
Durch diese Gestaltung des Senkkopfes wird zunächst erreicht daß die Abstützung des Senkkopfes an den Längswänden des Lan
lochs entweder an zwei einander gegenüberliegenden Flächen ο aber an mehreren einander gegenüberliegenden tfantellinien er
folgt. Da diese Segmentflächen bzw. die genannten Mantellini
außerhalb des bisher benutzten KegelstumpfmanteIs liegen, mü
s&ri beim Anziehen der Schraube zusätzliche Hindernisse bzw.
Schwellen überwunden werden, so daß die Schraube von einer A lage der benachbarten Segmentflächen an den Längswänden des
Langlochs eine Hubbewegung entgegen der Anzugsrichtung ausführt.
Diese Hubbewegung wird nur dadurch möglich, daß die Schraube in ein elastisches Kunststoffteil eingeschraubt wir
Die Elastizität des Kunststoffteils gestattet diese Hubbewegung und überlagevt dem durch die Gewindegänge gegebenen For
Schluß einer. Kraft.schluß. Die zusätzlichen Hindermnisse bzv.
Arretierungsschwellen des neuen Kegelstumpfmantelr des Senkkopfes
bilden auch eine Sicherheit gegen das Überdrehen der Schrauben.
Weitere Kennsseichnen und Merkmale der Neuerung ergeben sich
aus den UnteransprUchen und der folgenden Beschreibung menv»/«,t«/^v
A ι ι /> -C 'ι Vi vt τ r>
λ ^ V. a 1 f» Γι ί λ 1 <- Cr* τ λ ■? /-* λ r* *
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Fig. 1 eine Senkschraube, einen Scharnierarm und einen Montagebock aus Kunststoff in demontiertem Zustand,
Fig. 2 den oberen Teil einer Senkschraube nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 bei einer Abwandlungsfotm des Senkkopfes,
Fig. 5 den oberen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Senkschraube,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Der in der Fig. 1 aufgezeigte Scharnierarm 1 ist aus einem stc „-η Material, z.B. aus Stahl, gefertigt und weist ein Lang
loch 2 auf, durch das zur Verbindung des Scharnierarms 1 mit einem Montagebock 3 aus Kunststoff eine Senkschraube 4 geführt
wird. Der Gewindeschaft der Schraube 4 wird in eine Gewindebohrung
5 eingeschraubt.
Das Langloch 2 wird an seinen Längsseiten durch geneigte Wandungen
6 begrenzt, deren Neigung dem Senkwinkel eines üblichen Senkkopfes 7 entspricht. Der übliche Senkkopf weist einen Kege
stumpfmantel auf, bei dem die Querschnitte zur Schraubenlängsachse
kreisförmig sind. Diese kreisförmigen Querschnitte des
üblichen Kegelstumpfmantels sind in den Fig. 3,4 und 6 durch strichpunktierte Linien dargestellt.
Bei der Ausführungsiform nach dar Fig. 3 setzt sich der neuerun
gemäße Mantel des Senkkopfes aus ebenen Flächen 8 zusammen, di
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-A-
den üblichen Kegelstumpfmantel 9 tangieren. Die ebenen Segmentflachen
8 umhüllen den üblichen Kegelstumpfmantel 9.
Zwei einander gegenüberliegende Segmentflächen 8 stützen sich
vollständig an den Längswandungen 6 des Langloches 2 ab. Die
Begrenzungslinien 10 zwischen zwei einander benachbarten Segmentflächen besitzen einen relativ großen Abstand von dem üblichen
Kegelmantel 9, so daß die durch diesen Abstand gegebene Schwelle beim Anziehen der Senkschraube überwunden werden muß.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach de- "*q. 4 wird der übliche
Kegelstumpfmantel 9 von Seg^ment 1 umschlossen, die nach außen,also konvex, gewölbt sind, ί'■ enzungslinien 12 zwischen
zwei Segmentflächen 11 sind Modell:, ηien des üblichen Kegelmantels
9. Je flacher die Wölbung der Segmentflachen 11 ist,
um so stärker ist die Annäherung an eine Flächenberührung mit den Längswandungen 6 des Langloches 2.
Der Senkkopf der Senkschraube 4 nach der Fig. 5 weist einen Kegelstumpfmantel auf, der von konkav gewölbten Segmentflächen
13 gebildet wird. Der Verlauf dieser begmentflachen 13 zu dem
üblichen Kegelstumpfmantel 9 ergibt sich aus der Fig. 6. Die
Grenzlinie 14 zwischen zwei benachbarten Segmentflächen 13 liegt außerhalb des üblichen Kegelstumpfmantels 9, so daß an diesen
Grenzlinien eine Abstützung gegenüber den. geneigten Längswandungen 6 zustande kommt. Die Mantellinien 14 bzw. all die
Teile des neuerungsgemäßen Kegelstumpfmantels, die außerhalb
des üblichen Kegelstumpfmantels 9 liegen, bilden ein zusätzliches Hindernis bzw. eine Arretierungsschwelle beim Anziehen der
Senkschraube.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 ist der Kegelstumpfmantel
des Senkkopfes im Bereich der Grenzlinien 14 zwischen den Flächensegmenten 13 abgerundet.
71066GQ
Claims (4)
1. Senkschraube zum Verbinden eines starren Beschlagteils, z.B. eines Schranierarms, mit einem Kunststoffteil, wobei der
Schraubenschaft ein Langloch des Beschlagteils durchtritt und
die einander gegenüberliegenden Längswandungen des Langlochs entsprechend dem Senkwinkel des Schraubenkopfes geneigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpfmantel des Sen)6kkopfes aus Flächensegmenten (8,11,13) besteht,
von denen mindestens zwei sich über die Höhe des Kegelstumpfs astreckende Mantellinien außerhalb des durch die Neigung
der Längswände (6) des Langlochs (2) bestimmten Kegelstumpfmantels (9) liegen.
2. Senkschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächensegmente (3) eben ausgebildet sind und den durch die
Neigung der Längswände (6) des Lanolochs (2) bestimmten Kegelstumpfmantel
(9) tangieren.
3. Senkschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächensegmente (8,13) konvex oder konkav gewölbt sind.
4. £enkschraube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Senkkopf im Bereich der Grenzlinien (14) zwischen den Flächensegmenten (13) abgerundet ist.
""106800
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2108339 | 1971-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7106600U true DE7106600U (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=1264827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7106600U Expired DE7106600U (de) | 1971-02-22 | Senkschraube zum Verbinden eines starren Beschlagteils mit einem Kunststoffteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7106600U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923091A1 (de) * | 1989-07-13 | 1991-01-24 | Gaisbach Schraubenwerk Swg | Senkkopfschraube |
-
0
- DE DE7106600U patent/DE7106600U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923091A1 (de) * | 1989-07-13 | 1991-01-24 | Gaisbach Schraubenwerk Swg | Senkkopfschraube |
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