DE7106547U - Fahrzeugsitz - Google Patents
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Description
A.W. Chapman Limited, City Gate House, Finsbury Square London E. C. 2, (England)
Die Neuerung betrifft einen Fahrzeugsitz bestehend aus einem
Grundrahmen und einem mit diesem durch schwenkbar befestigte Stützen verbundenen Sitzrahmen, dessen Höhe mit Hilfe eines
beweglichen Schaftes, der Über zwei Kreuzhebel mit dem Sitzrahmen verbunden ist, verstellbar und feststellbar ist.
1. ein Grundrahmen, der entweder direkt am Fahrzeugboden oder
an beweglichen Gleitelementen, die ihrerseits in Gleitschienen die am Fahrzeugboden befestigt sind, geführt sind;
2. einen Sitzrahmen;
3. parallel^ Stützen auf Jeder Seite, wobei jeweils ein Ende
der Stutzen schwenkbar an den entsprechenden Seitenteilen des Grundrahmens und das andere Ende schwenkbar an den entsprechenden Seitenteilen des S^itzrahmens derart befestigt
ist, daß Sitzrahmen und Grundrahmen gegeneinander beweglich sind ohne da8 dabei ihre relative Lage verändert wird d.h.
sie bleiben parallel zueinander oder in einem bestimmten Winkel;
4. jedes der Seitenteile des Grundrahmens - die parallel zueinander sind = i5"t mit Vor-spHipgen versehen» die im Abstand voneinander entlang des Seitenteils angeordnet sind und
es weist eine Gleitschiene auf in der ein Gleitelement verschiebbar ist, da3 einen Teil des Sperrmechaniemusses bildet;
5. die zwei Gleitelemente sind miteinander durch einen querangeordneten Schaft verbunden. Am oder in der Nähe der Enden
ist der Schaft mit den jeweiligen finden zweier Kreuzhebel schwenkbar verbunden deren anderen finden schwenkbar alt den
entsprechenden Seitenteilen des Sitzrahmens an der Stelle verbunden sind an der die zwei Stützen der paarweise vorgesehenen parallelen Stützen befestigt sind und zwar «in der Vorderoder Rückseite der Sitze, Die Anordnung 1st dabei s#, daB
bei einer Bewegung des Gleitelements zusammen mit dem Schaft relativ zu der Gleitschiene der Sitzrahmen relativ zu dem
Grundrahmen verstellt wird z. Ba wird er bei einer Verschiebung der Gleitelemente in Richtung auf die Sitzvorderseite
abgesenkt w<*nn das vordere und untere finde des Kreuzhebels mit
den Gleite! anten und das hintere und obere finde an derselben Stelle der Saitenteile des Sitzrahmens «ta*, befestigt ist»
wie die hinteren Stutzen;
/Enden des
6. Bedienungshebel sind fest an den7Schaftes angeordnet wobei
jeder Hebel Teile aufweist die einen Eingriff in Vorsprung^,
die an den gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens vorgesehen sind ermöglichen. Wenn der Bedienungshebel am einen
Ende des Schaftes ist, bestehen diese Teile mus einer Nabe
deren axiale Länge ausreicht um in Eingriff mit dem Vorsprung zu kommen. Befindet sich der Hebel am anderen finde des Schaftes dann wird die Nabe ersetzt oder verlängert durch einen
Handhebel um dem Benutzer die Höhenverstellung der Sitze durch Drehen des Schaftes der fortwährend unter uem Einfluß einer
oder mehrerer Federn steht vor- oder zurück zute möglichen und
damit hoch oder nieder zu bewegen.
a) der Schaft, an dessen Enden die Bedienungshebel angebracht sind aus einem Rohr in dessen Enden zwei Zapfen eingeführt
und mit diesen verbunden sind und wobei die vorstehenden En»
den mit den Bedienungshebeln verschweißt sind. Demzufolge bewegen sich die zwei Hebel, die Zapfen und das Rohr bei Betätigung des Handgriffes als eine Einheit,
b) die entsprechenden Enden jedes der zwei Kr·»"' 1VsI sind schwenk'
bar mit dem Schaft - und zwar zwischen de ruhenden Enden des Rohres und den Jeweiligen Bedienung .-verbunden,
wobei sich die vorspringenden Enden der Zapf<»fc durch öffnungen in den Enden und durch öffnungen, in den dazugehörigen
Gleitelementen erstrecken,
c) jeder Zapfen erstreckt sich ferner durch eine Schraubenfeder
deren eines Ende mit dem benachbarten Bedienungshebel verbunden ist. Die Federn bewirken eine Vorspannung die die Nabe
und den Handgriff - getragen von den entsprechenden Bedienungshebeln - in Eingriff mit den jeweiligen VorsprUngen in den
Seitenteilen des Grundrahmens halten,
d) eine oder jede der zwei Zugfedern ist durch eine Oese oder
dergleichen an dem einen Ende mit dem öchaft und an dem anderen Ende mit einer Traverse des Grundrahmens verbunden,
1 wobei die Zugfedern nur die Aufgabe hateeüTln der grööstmOglichen Höhe zu halten·
Bei dieser Konstruktion erhöhen die Anzahl der einzelen Fabrik« -tionsstufen z. B, das Anschweißen der Zapfen an dem Bedienungshebel, das Befestigen der Zapfen an dem jeweiligen Ende des Rohres, das Anbrfgen der Schraubenfedern an den Zapfen zwischen den
Enden der Kreuzhebel und der Gleitelemente und die Anzahl der Teil« die hergestellt werden müssen die Kosten beträchtlich,
so daß es die Aufgabe der Erfindung ist einen neuartigen Fahr-
zeugsitz zu schaffen der billiger in der Herstellung ist, du
veniger Teile zu bauen und/oder zusagten zu bauen sind und bei
des i~nis;-t«na ei» Fftbrika*iQn»vorfr««jr durch «inen kQs-fcAnsp&r*n-~
den ersetzt wird, ohne daß insgesamt die Wirksamkeit des Sitzes
gegenüber- herkömmlichen verringert wird.
Gellst wird diese Aufgabe neuerungsgemäss dadurch, daß der Schaft
aus einer Stange alt mindestens an den Bndbereichen kreisförmigen Querschnitt besteht, daß die Abschnitte, die axial am Bnde
des Schaftes sind einen Querschnitt aufweisen, der abweichend von der Kreisform einen eckigen Querschnitt aufweist, da3 an jedem
der parallelen Seitenteile des Grundrahmens eine Gleitschiene und ein darin bewegliches Gleitelement vorgesehen ist, daß die
Bndabschnitte des Schaftes sich nicht nur durch kreisförmige Öffnungen in der N&he der entsprechenden Baden der Kreuzhebel
sondern auch durch kreisförmige öffnungen in den Gleitelea^ten
erstrecken, daß Halteteile auf dem Schaft auf der Seite der Kreuzhebel die dea Mittelpunkt des Schaftes zugewandt ist, zur
Verhinderung einer axialen Verschiebung vorgesehen sind, daß die zwei Bedienungshebel Öffnungen aufweisen, deren Querschnitt den
nicht kreisförmigen Querschnitten der Schaftenden entspricht, UmB
diese Süden sich durch die Öffnungen erstrecken, daß die finden
des Schaftes sich durch die Hebel hindurch erstrecken und am Bn<i«
über die Hebelflächen verformt sind, daß jeder Hebel wenigstens eine Nabe aufweist, die sich quer zum Grundrahmen erstreckt und
so ausgebildet ist, daß sie in eine Anzahl von Vorsprüngen, dl« in den entsprechenden Seitenteilen vorhanden sind» eingreift,
daß an jedem Snde der Gleitschiene eine Begrenzung vorgesehen ist, die die Verschiebung der Gleitelemente einschr&nkt, daß
eine Zugfeder mit dem einen Snde mit dem Fahrzeug und mit dem anderen Enden mit dem Schaft derart verbunden ist, daß die Raben
jederzeit in zwei einer Anzahl gegenüberliegender Vorsprünge in den Grundrahmen eingreifen und der Sitzrahmen seine größtmögliche Höhe gegenüber dem Grundrahmen aufweist·
nach, dem Einbau der die Gleitelemente enthaltenden Sperrvorrichtung
durch Verformung der Enden der Gleitschiene gebildet. Der Schaft ist mit umlaufenden Kerben senkrecht zur Schaftlängsachse
versehen, wobei in diesen Kerben Schnappbefestigungsmittel abnehmbar angeordnet sind.
Die Schaftabschnitte die einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen, weisen zwei gegenüberliegende parallele
und zum Durchmesser der Rundstange parallele Flächen auf, während die anderen zwei Flächen nach außen gekrümmt und symmetrisch
zur Längsachse des Schaftes angeordnet sind, wobei die Radien gleich und gleich dem Radius der Rundstange sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Schaft eine durchgehende diametrale Bohrung aufweist, daß in der Bohrung
ein Splint mit einem Auge an einem Ende angeordnet ist und daß der Winkel der BohrungcQber der Senkrechten und weg von dem
Ende an dem die Zugfeder, die mit dem anderen Ende in dem Auge befestigt ist, am Sitz befestigt ist, geneigt ist.
Der Winkel der Bohrung bezogen auf die diametrale Ebene, die parallel zu den parallelen Flächen des viereckigen Querschnittes
an den Enden des Schaftes ist, beträgt dabei 36°.
Die Neuerung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden, dabei zeigt:
Fig. 1 den neuerungsgemässen Fahrzeugsitz in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1
Fig. 3 eine Vorderansicht des fitzes Fig. 4 die Vorderansicht des Schaftes
Fig. 5 eine Stirnansicht des Schaftes und
Fig. 6 schematisch und vereinfacht eine weitere Anordnung einiger Teile in den Figuren 1-3.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist ein Fahrzeugsitz dargestellt, der
aus einem Grundrahmen 10 und einem Sitzrahmen 11 besteht, die
miteinander durch parallele Stützen 12, 13, 14, 15 verbunden sind.
Das untere Ende jedes der Stützen 12-15 ist bei 16 schwenkbar an den entsprechenden Seitenteilen des Grundrahmens angeordnet
und die Seitenteile werden ihrerseits durch parallel angeordnete Traversen parallel zueinander gehalten. Die oberen Enden der
Stützen 12-15 sind schwenkbar bei 17 an den entsprechenden Seitenteilen des Sitzrahmens 11 angeordnet, wobei diese Seitenteile
wiederum durch parallele Traversen parallel zueinander gehalten werden. Die parallelen Seitenteile des Grundrahmens 10 sind an
Gleitelemente 20 des Sitzverschiebemechanismusses befestigt, dessen Gleitschienen 21 an dem Fahrzeugboden beispielsweise durch
Holzen die durch Öffnungen 22 in den Schienen 21 und im Fahrzeugboden vorgesehen sind, befestigt werden. An einem der Gleitelemente
20 (vorzugsweise an dem linken Gleitelement wie in der Fig. 3 gezeigt) ist eine Platte 23 sicher befestigt. An dieser Platte
23 ist eine Sperre 24 vorgesehen die um einen Zapfen 25 schwenkbar ist. Die Sperre 24 weist an dem einen Ende einen Griff 26 und
am anderen Ende einen Zahn 27 auf, der - unterstützt durch eine
öl.·
Feder 28"tmit dem einen Ende 29 an der Sperre 24 und mit dem anderen
Ende 30 an der Platte 23 befestigt ist - durch einen eine Anzahl von öffnungen in der linken Gleitschiene 21 (Fig. 3)
hindurch in eine von mehreren Vorsprüngen in dem Gleitelement eingreift. Die öffnungen in 21 und die Vorsprünge in 20 sind
hier nicht dargestellt, da diese Anordnung, die ein wahlweises Feststellen des Sitzes nach dem Verschieben ermöglicht, hinreichend
bekannt ist. Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, daß jedes der Seitenteile des Grundrahmens eine Gleitschiene 35 aufweist,
in der ein Gleitelement 36 verschiebbar ist, daß einen
Teil einer Sperre bildet, die im folgenden näher beschrieben werden soll.
•st Ein Schai-t 37, der aus einer runden Stange bestehtTquer zum
Sitz angeordnet (Fig. 4 und 5). Im einzelnen weist dieser
Scti£_..t
a) zwei im Abstand angeordnete sich über den gesamten Umfang erstreckende Kerben 38 auf für zwei Schnappbefestigungsmittel 39 (Fig. 2);
b) Abschnitte 40 auf, die im Querschnitt zwei parallel - und zum
Durchmesser ebenfalls parallel - flache Flaschen 41 und
zwei Flächen 42 aufweisen, die nach außen gekrümmt und symmetrisch zur Längsachse ausgebildet sind, wobei die Radien
beide gleich und auch gleich dem Radius der runden Stange sind;
c) Endabschnitte 43 runden Querschnitten aber verringerten Durchmessers gegenüber dem größeren Durchmesser des restlichen
Schaftes 37 wobei die Endabschnitle 43 koaxial zum Schaft 37
und nicht exzentrisch angeordnet sind und
d) eine gebohrte öffnung oder einen Durchlaß 44 die/der sich
diametral durch den Schaft 37 erstreckt und die/der einen Winkel von 36° mit der Ebene der Flächen 41 (b) bildet.
Der Schaft 37 hat zwei Abschnitte 45 die einerseits durch die Kerbe 38 und andererseits durch die Abschnitte 40 gebildet
werden. Diese Abschnitte 45 erstrecken eich in und sind teilweise aufgenommen innerhalb ringförmiger Abstandselemente 46
die an dem entsprechenden einen Ende von zwei Kreuzhebeln 50 befestigt sind, die mit dem anderen Ende an den entsprechenden
Seitenteilen des Sitzrahmens 11 um 17 schwenkbar befestigt sind. Die Teile 39 verhindern daß sich die Hebel 50 und die daran angeordneten Teile 46 axial auf dem Schaft 37 verschieben.
Die Bereiche der Abschnitte 45 die nicht innerhalb der Abstandselemente 46 aufgenommen werden, erstrecken sich durch eine
Öffnung in den entsprechenden Gleitelementen 36 wobei diese Elemente 36 auf dem Schaft 37 befestigt sind. Die Schaftabschnitte
40 erstrecken sich in öffnungen, in Bedienungshebeln 51 wobei diese den selben Durchmesser wie die Abschnitte 40 aufweisen
und wobei eine Bewegungjdes einen Endes der Bedienungshebel 51
das abseits der Öffnungen liegt winklig um Längsachse des Schaftes 37 eine identische Winkelbewegung des Schaftes um
Achse zur Folge hat.
Schließlich sind zwei Scheiben 52 an den Enden 43 angeordnet
wobei diese Enden sojbearbeitet sind, daß der Werkstoff nr-er
die Scheiben gehämmert worden ist, um diese in den gewünschten Lagen zu halten. Der nine Bedienungshebel 51 (in der Fig. 2 der
obere) ist mit einem Winkelhebel 32'verbunden, der in der Zeichnung
in einem der Vorspränge 53 eingerastet dargestellt ist-An
dem unteren Hebel 31 (Fig. 2) ist eine Nabe 34 befestigt,
die ebenfalls in der in den Vorsprüngen 33 eingerasteten Stellung gezeigt ist. Die beiden Reihen der Vorsprünge 53'In den
entsprechenden Seitenteilen des Grundrahmens 10 vorgesehen sind, fluchten miteinander.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Gleitschiene 36 im Abstand angeordnete V-Kerben 60 aufweisen, so daß dadurch zwei
im Abstand voneinander befindliche Zungen 61 und eine mittlere Zunge 62 gebildet werden« Wenn die Sperrvorrichtung, die aus
dem Schaft 37, den Teilen 39 , den Kreuzhebeln 50, den Abstandselementen
46, den Gleitelementen 36, den Bedienungshebeln 51» den Scheiben 52, dem Handgriff oder Hebel 52'und der Nabe 54 besteht
in der richtigen Position angeordnet ist, und zwar derart daß die Gleitelt.-. :<nte 36 mit der mittleren Zungen 62 der Gleitschuhe
ineinandergreifen werden die Zungen 61 heruntergedrückt um die Verschiebung der Gleitelemente 36 in den Gleitschienen 35
vorn und hinten zu begrenzen.
Die (in der Fig. 2 rechte) Traverse des Grundrahmens 10 ist mit einem Loch 63 versehen durch die das gebogene Ende 64 einer Zugfeder
65 gezogen werden kann. Ein Splint 66 ist durch die Bohrung 44 in dem Schaft 37 geführt, in bekannter Weise zwecks Befestigung
verformt und das andere gebogene Ende 67 der Fedsr 65 wird in dem Auge 68 des Splintes 66 gehalten.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Bohrung 44 und damit __ der Splint 66 so angeordnet sind, daß das Auge gegenüber der
Traverse von der das Ende 64 der Feder gehalten wird, verkantet ist. so 4eß die Feaer 65 auf den Schaft einwirkt und den Heuel
52'bzw. die Nabe 54 mit den entsprechenden Vorsprüngen 53 in Eingriff
bringt dadurch, daß die unteren Enden der Kreuzhebe-1 50 schwenkbar an dem Schaft befestigt sind\wirkt die Feder ferner
daß der Sitzrahmen 11 seinen größten Abstand gegenüber dem Grundrahmen beibehält, wenn der Sitz nicht beladen (durch den
Fahrer) ist und wenn der Hebel 52'und die Nabe 54 außer Eingriff
mit den entstehenden VorßprUngen 53 sind. Die Aufwärtsbewegung
des Sitzrahmens 11 unter der Wirkung der Feder oder die Abwärtsbewegung des Sitzrahmens 11 ge«;en die Federkraft unter dem Gewicht
des Fahrers ist derart, daß die Stellung des Sitzrahmens 11 relativ zu dem Grundrahmen 10 unverändert bleibt und. zwar
durch die parallele Bewegung der Hebel 12 - 15.
In der Figur 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt
und zwar sind einige TeiDe des Sitzes gegenüber der Darstellung in den Figuren 1-5 versetzt worden, ohne daß dadurch die Vorteile
verringert werden.
Zusammenfassend ergeben sich bei der Anwendung der Neuerung die folgenden wichtigen Vorteile:
1. erübrigt sich bei der Verwendung einer im Querschnitt runden
Stange das Verbinden dsr entsprechenden einen Enden der Zapfen mit den Enden des Rohres, daß in diesem Fall - bei der bekannten
Ausführung - als Schaft 37 dient. Ferner entfällt das Verschweißen des Zapfens mit den Bedienungshebeln da im vorliegenden
Fall die Bedienungshebel 51 mit dem Schaft 37 durch die Schaftabschnitte 40 und die dazugehörigen öffnungen in den
Bedienungshebeln 51 verbunden sind.
2. Ist es nun unnötig, daß - wie beim Stand der Technik - Federn
vorgesehen sind die den Hebel und die Nabe fortwährend in Eingriff mit den Vorsprüngen im Grundraahmen halten. Diese Vorspannung
^.wirii, - bei der Neuerung - durch die Feder 65 hervorgerufen
die zwei Funktionen hat nämlich einerseits für die
- 10 -
Vorspannung zu sorgen und andererseits den Sitzrahmen in der
größstmöglicheü Auslenkung zu halten.
Die Eliminierung dieser Bearbeitungsstufen,nämlich das Verbinden
der Zapfen mit den Rohrenden an zwei entfernten Orten und das Anschweißen der Zapfen an die Bedienungshebel und der Zusammenbaus tuf en, nämlich das Anbringen der zwei Schraubenfedern an
den Zapfen zwischen den Kreuzhebeln und den Gleitelementen, wobei gleichzeitig darauf geachtet werden muß, daß das eine Ende
der Feder in Eingrifff mit dem Jeweiligen Kreuzhebel und das
andere Ende in Eingriff mit den Bedienungshebeln kommt um eine Vorspannung zu erhalten; und schließlich der Wegfall der Schraubenfedern haben dazu beigetragen die Herstellungs- und Einkaufskosten zu
Es ist nicht nur unnötig Schraubenfedern herzustellen oder zu kaufen sondern es ist auch billiger die Enden 43 entsprechend
der Ueuening über die Scheiben zu verformen und schließlich ist
die Schaffung der Form der Abschnitte 40 und der Enden 43 billiger als das dop- Ίte Anbringen der Zapfen an dem ftohr.
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die Kerben 38 und die Teile
39 notwendig waren, da vorher bei Verwendung eines Rohres und der dazugehörigen Zapfenschultern durch die Differenzen zwischen
dem Außenmesser des Rohres und den Außenmessern der Zapfen gebildet wurden die eine axiale Verschiebung der Kreuzhebel auf dem
Schaft verhinderten.
Abschließend sei darauf hingewiesen daß anstelle der einen Zugfeder auch zwei Zugfedern verwendet werden können.
- Schutzansprüche -
Claims (1)
- » Il Il IISchutzansprüche1. Fahrzeugsitz, bestehend aus einem Grundrahmen und einem mit diesem durch schwenkbar befestigte Stütssen verbundenen Sitzrahmen, dessen Höhe mit Hilfe eines beweglichen Schaftes der über zwei Kreuzhebel mit dem Sitzrahmen verbunden ist, verstellbar und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft aus einer Stange mit mindestens «n den Endbereichen kreisförmigen Querschnitt besteht, daß die Abschnitte, die axial am Ende des Schaftes sind einen Querschnitt aufweisen, der abweichend von der Kreisform einen eckigen Querschnitt aufweist, daß an jedem der parallelen Seitenteile des Grundrahmens eine Gleitschiene und ein darin bewegliches Gleitelement vorgesehen ist, daß die Endabschnitte des Schaftes sich nicht nur durch kreisförmige öffnungen in der Nähe der entsprechenden Enden der Kreuzhebel sondern auch durch kreisförmige öffnungen In den Glditelementen erstrecken, daß Halteteile auf dem Schaft auf der Seite der Kreuzhebel die dem Mittelpunkt des Schaftes zugewandt ist, zur Verhinderung einer axialen Verschiebung vorgesehen sind, daß die zwei Bedienungshebel öffnungen aufweisen, deren Querschnitt den nicht kreisförmigen Querschnitten der Schaftenden entspricht, dad diese Enden sich durch die öffnungen erstrecken, daß die Enden des Schaftes sich durch die Hebel hindurch erstrecken und am Ende über die Hebelflächen verformt sind, daß jeder Hebel wenigstens eine Nabe aufweist, die sich quer zum Grundrahmen erstreckt und so ausgebildet ist, daß sie In eine Anzahl von Vor Sprüngen, die in den entsprechenden Seltenteilen vorhanden sind, eingreift, daß an jeden Ende der Gleitschiene eine Begrenzung vorgesehen ist, die die Verschiebung der Gleitelemente einschränkt, daß eine Zugfeder mit dom einen Ende mit dem Fahrzeug und mit dem anderen Ende mit dem Schaft derart verbunden ist, daß die Naben jederzeit In zwei einer Anzahl gegenüberliegender Vorsprünge in den Grundrahmen eingreifen und der Sitzrahmen seine größtmögliche Höhe gegenüber dem Grundrahmen aufweist*— 2 —2 c Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungen nach den Einbau der die Gleitelemente enthaltenden Sperrvoi·: ichtung durch Verformung der Enden der Gleitschiene gebildet sind.3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft mit umlaufenden Kerben senkrecht zur Schaftlängsachse versehen ist und daß in diesen Kerben Schnappbefestigung.smittel abnehmbar angeordnet sind.4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftabschnitte die einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen, zwei gegenüberliegende parallel und zum Durchmesser der Rundstange parallele flächen aufweisen und daß die anderen zwei Flächen nach anö^u gekrümmt und symmetrisch zur Längsachse des Schaftes angeordnet sind, wobei die Radien gleich und gleich dem Radius der Rund stange sind.5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft eine durchgehende diametrale Bohrung aufweist, daß in der Bohrung ein Splint mit einem Auge an einem Ende angeordnet 1st und daß der Winkel der Bohrung gegenüber der Senkrechten und weg von dem Ende an dsa die Zugfeder, die· mit dem anderen Ende in de* Auge befestigt ISt1 an den Sitz befestigt ist, geneigt 1st»6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Bohrung 36° bezogen auf die diametrale Ebene die parallel zu den parallelen Flächen des viereckigen Querschnitts an den Enden des Schaftes liegt, beträgt·71P6SA719.8.71
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB745170 | 1970-02-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7106547U true DE7106547U (de) | 1971-08-19 |
Family
ID=9833334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717106547 Expired DE7106547U (de) | 1970-02-17 | 1971-02-17 | Fahrzeugsitz |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE763001A (de) |
DE (1) | DE7106547U (de) |
GB (1) | GB1338899A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0364145A2 (de) * | 1988-10-12 | 1990-04-18 | Ford Motor Company Limited | Sitzaufbau für ein Fahrzeug |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE59912756D1 (de) * | 1998-08-12 | 2005-12-15 | Hammerstein Gmbh C Rob | Sitzträgergestell eines Fahrzeugsitzes mit einem linken und einem rechten vorderen Stellarm |
-
1971
- 1971-02-16 BE BE763001A patent/BE763001A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-02-17 DE DE19717106547 patent/DE7106547U/de not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB1338899D patent/GB1338899A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0364145A2 (de) * | 1988-10-12 | 1990-04-18 | Ford Motor Company Limited | Sitzaufbau für ein Fahrzeug |
EP0364145A3 (de) * | 1988-10-12 | 1991-10-23 | Ford Motor Company Limited | Sitzaufbau für ein Fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1338899A (en) | 1973-11-28 |
BE763001A (fr) | 1971-07-16 |
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