DE7106456U - Unterflurhydrant mit zweifacher absperrung und trennschrauben - Google Patents

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Mittelmann & Co. Arn-iaturenwerk ■ 5603 Wulf rath · Postfach 1440 rmaturen Betr.: Unterflurhydrant Die Meuerur: betrifft einen Unterflurhydranten mih zweifacher Absperrunc. bei dem die zweite selbsttätige oder zwangsläufige Absperrung unterhalb des Mantelrohres in einem Ventilgehäuse untergebracht ist, welches mittels Trennschrauben mit dom V;; :tsirohr zusammengeschraubt ist. Bei bekannten Unterflurhydranten wird das Mantelrohr und da«? Ventilgehäuse mittels handelsüblichen Schrauben oder Stehbolzen und Muttern miteinander verbunden. Tn Bavstellenfciereic hen werden s°hr oft Unterflurhydranten durch Baufahrzeuge eingefahren und beschädigt. Dabei bricht entweder das Mantelrohr oder das Anschlußformstück der Leitung. Tm letzteren Fall kann die zweite selbsttätige oder zwangslätif ige Absperrung im Ventilgehäuse nicht in Punktion treten, und es entstehen große Wasserverluste und erhebliche Wasserschäden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Konstrukt.lonsänderung des vorbeschriebenen Unterflurhydranten, Anschlußformstücke der Leitungen und Mantelrohre vor Brüchen zu schützen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dei» Mantelrohr und das Ventilgehäuse des Unterflurhydranten nicht durch handelsübliche Schrauben oder Stehbolzen und Muttern verbunden ist, sondern durch Trennschrauben mit genau berechnetem Querschnitt und vorbestimmter Materialfestigkeit. Die Gesamtbruchfestigkeit dieser Trennschrauben liegt unter der Bruchfestigkeit des Mantelrohres und des Anschlußformstückes der Leitung. Dadurch wird erreicht, daß beim Anfahren des Unterflurhydranten, bestehend aus Mantelrohr und Ventilgehäuse, nicht das Mantelrohr oder das Anschlußstück der Leitung bricht, sondern der Unterflurhydrant zwischen Mantelrohr und Ventilgehäuse durch den Bruch der Trennschrauben getrennt wird aod somit die zweite selbsttätige oder zwangsläufige Absperrung im Ventilaehäuse den Wasseraustritt verhindert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindunasaemäßen Unterflurhydranten dargestellt. Das Mantelrohr 1 beinhaltet die erste Absperrung 2 und ist durch die Trennschrauben 3 mit den Ventilgehäuse 4, welches die zweite selbsttätige oder zwangsläufige Absperrung 5 beinhaltet, verbunden. 6 zein+- das Anschlußformstück der Leituna. Schützenpprüche

1. nterflurhydrant dadurch Gekennzeichnet, daß das Mantelrohr 1 mit der ersten Absperrung 2 durch Trennschrauben 3 mit berechneter Bruchlast mit dem Ventilgehäuse 4, mit der zweiten selbsttätigen oder zwangsläufigen Absperruno 5,verbunden ist-

2. Unterflurhydrant nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschrauben 3 so gestaltet sind, daß die Gesamtbruchfestigkeit

der Trennschrauben 3 unter der Bruchfestigkeit des Mantelrohres und des Anschlußformstückes 6 der Leitung liegt.

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