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Absperrvorrichtung für Spülver8atzrohrleltungen.
Bei Spülversatzrohrleitungen hat man anstelle von in die Leitung einzuschiebenden bezw. herausziehbaren Schiebern auch schon Absperrplatten verwendet, welche in eine Unterbrechung der Leitung eingesetzt werden. Wird eine solche Leitung zum Hindurchfuhren von Versatzgut gebraucht, so wird die Absperrplatte herausgenommen und durch eine entsprechende Lochplatte ersetzt, welche den Querschnitt der Rohrleitung freilässt. Diese Platten sind gewöhnlich keilförmig ausgebildet, um eine genügende Abdichtung zu erzielen. Bei Verwendung solcher Platten besteht der Übelstand, dass ein Drehen der Leitung um 1800 nicht möglich ist.
Bekanntlich nutzen sich die Spülversatzleitungen hauptsächlich in ihrer unteren Hälfte sehr schnell ab und ist es daher zweckmässig, nachdem an dieser Stelle eine Abnutzung stattgefunden hat, durch Drehung der Leitung die obere Hälfte nach unten zu verlegen, so dass auch diese'bis zur Abnutzung verwendet werden kann. Ausserdem kommt eine Drehung der Leitung um IW-auch
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Abzweigstutzen entweder nach der einen oder nach der anderen Seite verlegen, was aber, wenn in der Leitung eine mit keilförmiger Absperrplatte bezw. Lochplatte versehene Absperrvorrichtung vorhanden ist, nicht zulässig ist. Infolge der Keilform müssen diese Platten immer derart eingesetzt sein, dass die Keilspitze nach unten gerichtet ist, da andernfalls die Platte herabsinken und daher nicht eine genügende Abdichtung stattfinden würde.
Diesem Übelstande wird beim Erfindungsgegenstand dadurch abgeholfen, dass die Absperrplatte, sowie auch die Lochplatte parallelflächig gestaltet sind, so dass es einerlei ist, von welcher Seite dieselben in die Leitung eingesetzt werden. Um trotz dieser parallelflächigen Ge-
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Einrichtung zu erreichen, sind die Platten bezw. die Rohre, welche sich an die Platten anlegen, oder auch beide Teile in ihren Dichtflächen mit nach dem Rohrinnern hin offenen Nuten versehen. In diesen Nuten sammeln sich die feineren Teile des Versatzgutes an und füllen die Nuten aus, wodurch eine sichere Abdichtung erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung dargestellt. Fig. 1 veranschaulicht den die Absperrvorrichtung enthaltenden Teil der Rohrleitung im Schnitt mit eingesetzter Absperrplatte und Fig. 2 mit eingesetzter Lochplatte.
Wie aus den Figuren ersichtlich. sind die Flächen der Abspcrrplatte a und der Lochplatte b parallel, so dass also die Platten überall die gleiche Stärke besitzen. Die Platten sind in das Gehäuse c der Rohrleitung eingesetzt, welch !' in ihrem unteren Teile d am stärksten abgenutzt wird. Unten ist ein Stützkörper h angeschraubt, in welchem eine Schraube g zum Herausdrücken der betretenden Platte gelagert ist. Die Platten a und b, sowie auch das Gehäuse c, welches die Platten aufnimmt, besitzen in ihren Dichtflächen Nuten k, welche nach dem Rohrinnern hin offen sind. Die Nuten kuimen sich auch nur in der betreffenden Platte oder nur in den Dichtflächen des Gehäuses betinden.
Bei Renutzung der Spülversatzleitung sammeln sich die feineren Teile des Versatzgutes in den Nuten 'an und füllen dieselben aus, wodurch eine sichere Abdichtung nach aussen hin erzielt wird.
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um 180 gedreht werden. Der Stützteil A wird dann losgenommen und auf der anderen Seite angeschraubt, so dass er sich wieder unter den Platten befindet. Infolge der Abdichtung durch das in den Nuten A'sich ansammelnde feine Vorsatzgut ist es möglich, die Platten leicht einschiebbar herzustellen.
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