AT304972B - Armatur, insbesondere Ventil - Google Patents

Armatur, insbesondere Ventil

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AT304972B
AT304972B AT983169A AT983169A AT304972B AT 304972 B AT304972 B AT 304972B AT 983169 A AT983169 A AT 983169A AT 983169 A AT983169 A AT 983169A AT 304972 B AT304972 B AT 304972B
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AT
Austria
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housing
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lantern
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screwed
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AT983169A
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Modranske Strojirny Narodni Po
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/02Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Armatur, insbesondere ein Ventil, mit durch Bajonettverschluss am Armaturgehäuse befestigter Laterne und gegen das Gehäuse durch in diesem verankerte Zugschrauben festgezogener Stopfbüchse. 



   In der weltweiten Entwicklung von Industriearmaturen und Druckgefässen tritt insbesondere bei Hochdruckarmaturen ein zunehmendes Streben nach einer Vereinfachung der einzelnen Konstruktionen zutage, um den Ein- und Ausbau dieser Geräte auf einfachste Weise und mit niedrigstem Kostenaufwand durchführen und die hiezu nötigen Arbeiten, auch bei Reparaturen wesentlich kürzen zu können. 



   Aus diesem Grunde wird von den klassischen Flansch- und Schraubenverbindungen abgegangen und auf einfache Bajonettverbindungen übergegangen. 



   Diese Verbindungen weisen eine Reihe von Vorteilen auf, sowohl im Hinblick auf die Produktion, als auch auf den Betrieb. Aus diesem Grunde ging eine Vielzahl ausländischer Hersteller mit Erfolg auf den Einsatz dieser Verbindungen über. 



   Im Hinblick darauf, dass bei Anwendung derartiger Armaturen mit Bajonettverschluss ein Teil des Drehmoments zur Bedienung der Armatur auf diesen Verschluss übertragen wird, ist es erforderlich, dessen Lage so zu sichern, dass kein unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses durch Verdrehung zustandekommt. Diese Sicherung ist bisher auf verschiedene Weise durchgeführt worden. Die meistverbreitete Art beruht auf der Sicherstellung der Lage der Bajonettverbindung durch Sicherungsschrauben oder spezielle Keile. Derartige Sicherungsteile erfordern immer noch besondere teure Vorkehrungen in der übrigen Armaturenkonstruktion und geraten häufig in Verlust. 



   Ziel der Erfindung ist eine Sicherung des Bajonettverschlusses von Armaturen, insbesondere von Ventilen, mit geringstem konstruktivem Aufwand, unter Ausschaltung der Verlustgefahr, wobei die bei üblichen Armaturen vorhandenen Gegebenheiten möglichst weitgehend ausgenutzt werden sollen. In diesem Sinne besteht das Wesen der Erfindung darin, dass der am Gehäuse aufsitzende Fussteil der Laterne wenigstens eine zu den Zugschrauben hin offene Aussparung aufweist, in die wenigstens eine an einer der Zugschrauben zwischen Gehäuse und Stopfbuchsenbrille verschraubbare Mutter zur Sicherung des Bajonettverschlusses einschraubbar ist. 



   Stellen einerseits die im Gehäuse verankerten Zugschrauben bereits vorhandene hervorragende Festpunkte zur Verschlusssicherung dar, so steht anderseits zwischen Gehäuse und Stopfbuchsenbrille genügend Schraubenlänge zur Verfügung, um die Sicherungsmuttern bequem in und ausser Eingriff mit den Aussparungen des Laternenfusses schrauben zu können. 



   Da Muttern gewöhnlich einen sechskantigen Umfang aufweisen, der sich durch Einschrauben kaum in satten Eingriff mit einer Aussparung bringen lässt, ist zur Herstellung einwandfreier Eingriffsverhältnisse die Massnahme vorgesehen, dass die Sicherungsmutter einen zylindrischen Ansatz aufweist, dem die Aussparung im Radius angepasst ist. 



   Weiters ist vorgesehen, dass die Aussparung jeweils im Bereich der Laternenöffnung, vorzugsweise in deren Mitte angeordnet ist. Diese Massnahme ordnet schliesslich die Aussparungen dort an, wo die Sicherungsmuttern an den Zugschrauben am bequemsten zugänglich sind. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.   Fig. 1   zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäss gesicherten Bajonettverschluss einer Ventilarmatur. 
 EMI1.1 
 eingeschraubten   Zugschrauben --3-- mit   oberen Muttern zum Festziehen einer Stopfbuchsenbrille-7-gegen das   Gehäuse --1--.   



   Erfindungsgemäss weist der   Fussteil-2-der   Laterne an seinem Innenrand vier zu den Zugschrauben   --3--   hin offene   Ausnehmungen --5-- auf,   in die je eine auf den beiden Zugschrauben-3verschraubbare Mutter--4--zur Sicherung des   Fussteiles --2-- gegen   Verdrehung einschraubbar ist. Jede   Sicherungsmutter --4-- weist   einen zylindrischen   Ansatz --6-- auf,   dem die   Aussparungen --5-- des     Fussteiles --2-- im   Radius angepasst sind. Die   Aussparungen --5-- sind   sowohl im Bereich der Laternenöffnungen als auch in den Zwischenbereichen angeordnet. 
 EMI1.2 
 --4-- gesichert,--6-- in die halbkreisförmigen Aussparungen --5-- des Laternenfusses --2-- eintreten. 



   Beim Ausbau wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen. Diese neue Verschlusstechnik ermöglicht einen sehr schnellen Ein- und Ausbau der Laterne, ohne eine Lösung der Stopfbüchse zu erfordern. Die Sicherungsmuttern nehmen im eingebauten Zustand das Drehmoment, das bei der Bedienung der Armatur auf die Laterne übertragen wird, auf. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Armatur, insbesondere Ventil, mit durch Bajonettverschluss am Armaturgehäuse befestigter Laterne und <Desc/Clms Page number 2> gegen das Gehäuse durch in diesem verankerte Zugschrauben festgezogener Stopfbüchse, dadurch ge- kennzeichnet, dass der am Gehäuse (1) aufsitzende Fussteil (2) der Laterne wenigstens eine zu den Zugschrauben (3) hin offene Aussparung (5) aufweist, in die wenigstens eine an einer der Zugschrauben (3) zwischen Gehäuse (1) und Stopfbuchsenbrille (7) verschraubbare Mutter (4) zur Sicherung des Bajonettverschlusses einschraubbar ist. EMI2.1
AT983169A 1969-10-17 1969-10-17 Armatur, insbesondere Ventil AT304972B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009100921A1 (de) * 2008-02-16 2009-08-20 Gea Tuchenhagen Gmbh Vorrichtung zur verbindung eines ventilgehäuses mit einem stellantrieb bei einem als hubventil fungierenden prozessventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009100921A1 (de) * 2008-02-16 2009-08-20 Gea Tuchenhagen Gmbh Vorrichtung zur verbindung eines ventilgehäuses mit einem stellantrieb bei einem als hubventil fungierenden prozessventil

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