DE710631C - Empfangsvorrichtung fuer elektrische Wellen - Google Patents

Empfangsvorrichtung fuer elektrische Wellen

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DE710631C
DE710631C DED78630D DED0078630D DE710631C DE 710631 C DE710631 C DE 710631C DE D78630 D DED78630 D DE D78630D DE D0078630 D DED0078630 D DE D0078630D DE 710631 C DE710631 C DE 710631C
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DE
Germany
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metal
crystal
crystal combination
combination according
detector
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Expired
Application number
DED78630D
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English (en)
Inventor
Dr Phil Habil Hans Klumb
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Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
Original Assignee
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/16Fillings or auxiliary members in containers or encapsulations, e.g. centering rings
    • H01L23/18Fillings characterised by the material, its physical or chemical properties, or its arrangement within the complete device
    • H01L23/24Fillings characterised by the material, its physical or chemical properties, or its arrangement within the complete device solid or gel at the normal operating temperature of the device
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • Empfangsvorrichtung für elektrische Wellen Gegenstand des Hauptpatents 707 542 ist ein Kristalldetektor für sehr kurze elektrische Wellen, der in :eine Substanz eingregossen ist, die bei den auftretenden @ Umgebungstemperaturen plastisch bleibt und einen hohen Wert des Koeffizienten der inneren Reibung besitzt. Die Substanz weist eine geringe ,elektrische Leitfähigkeit und große chemische Indifferenz auf und wurde aus dem flüssigen in den plastischen Zustand durch an sich bekannte chemische und physikalische Prozesse überführt. Gemäß der Erfindung kann man nun .einen Kristalldetektor nach dem Hauptpatent als Metall-Kristall-Kombination zur Gleichrichtung elektrischer Wechselströme hoher Frequenz verwenden, z. B. zur Messung von Frequenzen der Größenordnung I0l0 Hz.
  • Gemäß einem weiteren :Merkmal der Erfindung kann die Güte der Kristalldetektoren noch: .erhöht werden. Bei den nach dem Hauptpatent hergestellten Empfangs- und Nachweisgeräten für kürzeste elektrische Wellen ergab sich nämlich bei den näheren Untersuchungen, daß durch Einschließen der den Detektor bildenden Teile, beispielsweise Wolframspitze und Siliciumkristall, wohl die Erschütterungsempfindlichkeit des Detektors praktisch beseitigt werden kann, daß jedoch eine sehr langsam verlaufende zeitliche Veränderung der Detektorempfindlichkeit .auftritt oder die Empfindlichkeit .eines vergossenen Detektors im Laufe einiger Tage oder Wochen auf Null abfällt.
  • Spezielle Untersuchungen ergaben, daß diese langsam verlaufende zeitliche Empfindlichkeitsänderung mit großer Wahrscheinlichkeit auf mechanische Verspannung zwischen Detektorelektroden und Vergußmassen zurückgeführt werden muß, welche der Verschiedenheit der Ausdehnungskoeffizienten der verschiedenen Baustoffe zuzuschreiben sind. Es erschien nach Feststellung dieses neuartigen Verhaltens notwendig, ein Einschlußverfahren zu schaffen, welches bei Beseitigung der Erschütterungsempfindlichkeit das< Auftreten der geschilderten unerwünschtlen Temperaturabhängigkeit zu vermeiden e_=` stattet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vermeidet man diese Nachteile dadurch, daß die zur Festlegung der Kombinationsteile dienende plastische Masse aus einem festen Füllstoff hochdisperser Form und einer bei gewöhnlicher und tiefer Temperatur flüssigen Substanz, insbesondere aus nichtflüchtigen ölen besteht.
  • Es sind dies beispielsweise niedrig schmelzende Wachse oder Vaselinen oder ähnliche anorganische oder organische Körper, die beispielsweise bei o bis 30° plastisch sind.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Zähigkeit der plastischen Masse die ErschÜtterungsempfindlichkeit des Detektors praktisch beseitigt und daß trotz der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten der verschiedenen Materialien eben infolge dieser Plastizität eine gegenseitige Verschiebung der Teile bei Temperaturänderungen nicht auftritt.
  • Dia ferner eingehende Versuche zeigten, daß beispielsweise den Anforderungen der Luftfahrt entsprechend eine möglichst weitgehende Temperaturempfindlichkeit der Detektoren im Temperaturbereich zwischen -f-- 8o° und - 5o° gewährleistet werden muß, so wurden plastische Massen geschaffen, welche in dem ganzen genannten Temperaturbereich als plastisch angesehen werden dürfen. Diese Massen (Mehrstoffmassen) bestehen aus einer im ganzen genannten Temperaturbereich flüssigen Substanz von geringer Flüchtigkeit, welcher ein fester Füllstoff in hochdispersem Zustand, insbesondere ein Metalloxyd, in solchem Betrage zugemischt wird, daß eine Masse ausrechender Zähigkeit entsteht. Der Kristalldetektor wird ganz oder teilweise in eine derartige Masse eingeschlossen, und Versuche zeigten, daß hierdurch .eine praktisch ausreichende Unempfindlichkeit gegen mechanische Erschütterungen und Temperaturwechsel erzielt werden. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Detektoren ist ein derartiger Detektor, insbesondere ein aus Wolframsilicium oder Wolframbleiglanz bestehender Detektor, so unempfindlich, daß er auch als Meßgleichrichter mit guter Konstanz im Gebiet der Frequenzen J04 bis i o10 Hz verwendet werden kann. Man wird daher einen derartigen Detektor mit einem elektrischen Meßgerät, insbesondere empfindlichen Drehspulmeßgerät, fest ,oder lösbar verbinden, so daß das durch dilese Verbindung ,entstehende Gerät zur unmittelbaren Messung von Stromstärken und 'Spannungen bei höchsten Frequenzen verwandt werden kann. Es ist selbstverständlich, daß das Gerät auch zur Messung niederer Frequenzen verwendet werden kann. Hierbei kann die Zuführung der zu messenden Ströme (unter Benutzung eines geradlinigen Stabes) zum Instrument erfolgen, in dessen Mitte der Detektor angeordnet ist, (Dipolform) oder in Form zweier paralleler Stäbe (Doppeldrahtleitung, Lecherform), zwischen der der Detektor als Brücke angeordnet ist. Ein derartiges Instrtument kann entweder galvanisch, induktiv oder kapazitiv an die Hochfrequenz führenden Teile angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verwendung eines Kristalldetektors nach Patent 707 542 als Metall-Kristall-Kombination zur Gleichrichtung elektrischer Wechselströme hoher Frequenz. z. Metall-Kristall-Kombination nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Festlegung der Kombinationsteile dienende plastische Masse aus einem festen Füllstoff in hochdisperser Form und einer bei gewöhnlicher und tiefer Temperatur flüssigen Substanz, insbesondere nichtflüchtigen ölen, besteht. 3. Metall-Kristall-Kombination nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Kristall-Kombination mit einem elektrischen Meßgerät, insbesondere Drehspulinstrument, fest oder lösbar verbunden ist. 4.. Gerät mit einer Metall-Kristall-Kombination nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Kristall-Kombination in einen abstimmbaren Schwingungskreis, insbesondere in ein Lechersystem oder in einen Dipolresonator, eingebaut ist, welcher galvanisch, kapazitiv oder induktiv mit einem Hochfrequenzkreis verbunden ist. 5. Gerät mit Metall-Kristall-Kombination nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Metall-Kristall-Kombinationen mit einem elektrischen MeP3gerät unter gleichzeitiger Verwendung von Ohmschen Widerständen. Selbstinduktionen oder Kapazitäten verbunden sind.
DED78630D 1938-08-06 1938-08-07 Empfangsvorrichtung fuer elektrische Wellen Expired DE710631C (de)

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DED78630D DE710631C (de) 1938-08-06 1938-08-07 Empfangsvorrichtung fuer elektrische Wellen

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DE (1) DE710631C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015934B (de) * 1951-06-08 1957-09-19 Int Standard Electric Corp Kristallode mit einem in ein dichtes Gehaeuse eingebauten Halbleiterkristall und im Gehaeuse angeordnetem Trockenmittel
DE976402C (de) * 1952-07-29 1963-12-19 Licentia Gmbh Elektrisch unsymmetrisch leitendes System mit einem eine Sperrschicht enthaltenden Halbleiterkoerper aus Germanium oder Silizium

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015934B (de) * 1951-06-08 1957-09-19 Int Standard Electric Corp Kristallode mit einem in ein dichtes Gehaeuse eingebauten Halbleiterkristall und im Gehaeuse angeordnetem Trockenmittel
DE976402C (de) * 1952-07-29 1963-12-19 Licentia Gmbh Elektrisch unsymmetrisch leitendes System mit einem eine Sperrschicht enthaltenden Halbleiterkoerper aus Germanium oder Silizium

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